DE2010063A1 - Klimaanlage fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fur Kraftfahrzeuge

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DE2010063A1
DE2010063A1 DE19702010063 DE2010063A DE2010063A1 DE 2010063 A1 DE2010063 A1 DE 2010063A1 DE 19702010063 DE19702010063 DE 19702010063 DE 2010063 A DE2010063 A DE 2010063A DE 2010063 A1 DE2010063 A1 DE 2010063A1
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DE
Germany
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air conditioning
conditioning system
channels
air
exhaust openings
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Application number
DE19702010063
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English (en)
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Kurt Dipl Ing 8900 Augsburg MP B60k 15 02 Starker
Original Assignee
Zeuna Starker KG, 8900 Augsburg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/241Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle
    • B60H1/243Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the lateral area (e.g. doors, pillars)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/247Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin

Description

  • Klimaanlage fur Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, wobei beidseitig im Inneraum des Kraftfahrzeuges, wobei Ausblasöffnungen für die klimatisierte Luft vorgesehen sind, die über Kanäle mit dem eigentlichen Klimagerät verbunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf den bezüglich des an beliebiger Stelle im Kraftfahrzeug angeordneten Klimageräte ausblasseitigen Teil der Klimaanlage, wobei anstelle des Klimageräts auch ein lediglich als Heizung und/oder Lüftung arbeitendes Gerät, wie beispielsweise ein Wärmetauscher, eine Luftmischbatterie oder dergleichen vorgesehen sein kann.
  • Bei bekannten Heizungsanlagen in Kraftfahrzeugen sind nur wenige und verhältnismäßig groß dimensionierte in den Innenraum des Kraftfahrzeuges mündende Ausblasöffnungen vorgesehen. Dabei sind üblicherweise je eine Ausblasöffnung im Fußraum des Fahrers und des Beifahrers sowie in den äußeren unteren Ecken der Windschutzscheibe und schließlich noch eine oder zwei weitere Ausblasöffnungen im Fußraum zwischen den Vorder- und Rücksitzen angeordnet. ueber ein solches Heizungssystem kann zwar eine beliebige Menge von Warmluft in den Innenraum des Kraftfahrzeuges geblasen werden; jedoch ist mit diesem bekannten System eine ungleichmäßige Temperaturverteilung im Inneren des Kraftfahrzeuges zwangsläufig verbunden. Unerwünschte und von den Insassen als störend empfundene Temperaturunterschiede bzw. -schwankungen ergeben sich einerseits daraus, daß die aus den Ausblasöffnungen austretende BuSt von den Insassen als unangenehm heiß empfunden wird, wobei besonders stbrend ist, daß die den Ausblasöffnungen unmittelbar benaohbarren Körperteile der Insassen, also insbesondere die PEße, sehr stark Aufgeheizt werden, während der übrige Körper zur Aufrechterhaltung seines normalen Wohlbefindens die ausgeblasene Wärmemenge durch.aus benötigt.
  • Andererseits ist ein solches bekanntes Heizungssystem völlig ungeeignet, irgendwelchen Zugerscheinungen infolge von undichten Fugen und insbesondere infolge von Wärmeabstrahlung der den Karosserieseitenteilen benachbarten Körperpartien der Insassen nach' außen entgegen zu wirken und solche überaus störenden, und mitunter sogar zu Krankheit führenden Zugerscheinungen zu vermeiden.
  • Bei neueren Kraftfahrzeugtypen ist man dazu übergegangen, eine größere Zahl von Ausblasöffnungen beidseitig im Kraftfahrzeug' boden vorzusehen; durch diese Maßnahme konnte ein gewisser heizungstechnischer Fortschritt dadurch erzielt werden, daß es infolge der besseren Verteilung der Ausblasöffnungen und infolge der damit verbundenen Vergrößerung ihres Gesamtquerschnitte möglich wurde, mit geringeren, und damit weniger störenden Austrittstemperaturen zu arbeiten. Aber auch dieses fortschrittlichere Heizungssystem beseitig nicht die oben genannten nachteiligen Zugerscheinungen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Heizungsanlagen be- -steht noch darin, daß sie zur Verwendung in Verbindung mit einem Klimagerät ungeeignet sind, da zum Erzielen einer wirksamen kühlung wegen --aer gegenüber der Innentemperatur gerigen zulässigen Temperaturunterschiede verhältnismäßig große Luftmengen transportiert werden müssen ohne daß dabei größere Ausblasgeschwindigkeiten in.Kauf genommen werden können. Bei solchen klimatechnischen Aufgaben ist zu berücksichtigen, daß hinsichtlich der Temperaturunterschiede und der Luftgeschwindigkeiten stets auf das körperliche Empfinden des Menschen abzustellen ist, der gegenüber Kühlluftströmen noch wesentlich empfindlicher reagiert als gegenüber Warmluftströmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Klimaanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren in den Innenraum des Kraftfahrzeuges einströmende klimatisierte Zuluft besonders gleichmäßig über den Innenraum verteilt in diesen eintritt und dabei insbesondere die kalten und bezüglich der Insassen besonders körpernahen Karosserieteile überstreicht; als weiterer Effekt soll dabei eine gute Belüftung der Eraftfahrzeugfenster erzielt werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe an einer Klimaanlage bzw. Heizungs- und Lüftungsanlage der eingangs erwähnten Art dadurch, daß auch in den Seitenteilen der Kraftfahrzeugkarosserie, einschließlich der Spüren, Ausblasöffnungen vorgesehen sind, wobei die zugehörigen Kanäle in oder hinter der Innenverkleidung der Karosserieseitenteile angeordnet sind.
  • Dieses erfindungsgemäße Verteilungssystem für die klimatisierte Luft nimmt bewußt einen gewissen zusätzlichen Aufwand in Kauf, um die eingangs zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu beheben, die allen bislang bekannten Heizungssystemen einschließlich der in Kraftfahrzeugen der gehobenen Klasse eingebauten anhaften.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist dabei, daß auch die Seitenteile des Kraftfahrzeuginnenraums, etwa in Höhe der Sitze, also in unmittelbarer Nachbarschaft der Insassen, Ausblasöffnungen aufweisen. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kanäle, welche die Ausblasöffnungen mit klimatisierter Luft beaufschlagen, zwischen der Innenverkleidung der Karosserie und deren Blechaußenwand angeordnet sind, oder daß die Innenverkleidung selbst einen Aufbau aufweist, der die genannten Kanäle sowie die Ausblasöffnungen umfaßt.
  • Die Ausblasöffnungen können dabei zweckmäßigerweise in verschiedenen Höhen der Karosserieseitenteile vorgesehen sein. Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Ausblasöffnungen gemäß der Erfindung besteht darin, daß diese'in mehreren- jeweils in verschiedener Höhe in Fahrzeugrichtung etwa horizontal verlaufenden Reihen in den Karosserieseitenteilen vorgesehen sind; sie können dabei ihrer Anordnung nach von einem oder mehreren Kanälen gespeist sein.
  • Grundsätzlich-ist dabei nach der Lehre der-Erfindung anzustreben, daß die Ausblasöffnungen möglichst gleichmäßig verteilt über die Karosserieseitenteile angeordnet sind. Ein vernünftiger Kompromiß zwischen diesem Grundsatz'und dem damit verbundenen Aufwand besteht erfindungsgemåß darin, daß eine obere Reihe von Ausblasöffnungen benachbart dem unteren horizontalen Rand der Seitenfenster und eine untere Reihe benachbart dem bodenseitigen Ende in den Karosserieteilen vorgesehen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorzug, daß sie ohne großen Aufwand zu verwirklichen ist, wobei die obere Reihe von Ausblasöffnungen zur Belüftung der Fensterflächen, die untere Reihe zur seitlichen Beheizung des Innenraums besonders geeignet ist.
  • Eine besonders vollkommene Ausführungsform der Erfindung läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Ausblasöffnungen gitterartig, bzw. in Art von Lochplatten, über die gesamte oder einen Teil der Karosserieseitenfläche verteilt angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform entsteht im Innenraum des Kraftfahrzeuges ein seitlicher Vorhang aus klimatisierter Luft, der die Insassen von Außentemperatureinflüssen weitgehend unabhängig macht.
  • Eine selbstverständliche und bei bekannten Ausführungsformen bereits verwirklichte Voraussetzung für das gute Funktionieren jeder Klimaanlage besteht im Vorhandensein von entsprechenden Austrittsöffnungen für die verbrauchte Luft, denn nur so gelingt die dauernde Aufrechterhaltung der Strömung im Innenraum des Kraftfahrzeuges; üblicherweise sind diese Austrittsöffnungen im hinteren Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen.
  • Eine zweckmäßige erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß die Ausblasöffnungen einzelner Earosserieseitenteile über ein oder mehrere, jeweils mehreren Ausblasöffnungen gemeinsame Kanäle mit dem Klimagerät verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Führung der Kanäle besteht dabei erfindungsgemäß darin, daß jeder der beiden Karosserieseitenteile mindestens von einem etwa horizontal und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Kanal durchzogen, ist. Entsprechend der Anordnung der Ausblasöffnungen kann es dabei' vorteilhaft sein, daß in einzelnen Bereichen eines Karosserieteils, zum Beispiel im Bereich der Türen, der horizontale Kanal verzweigt ausgeführt bzw. mit von diesem abzweigenden'Stichkanälen versehen ist.
  • Da diese horizontal über die gesamte oder auch nur einen Teil der Kraftfahrzeuglänge verlaufenden horizontalen Kanäle abwechselnd feste Karosserieteile und Türen durchlaufen, schlägt die Erfindung vor, daß in, den vertikalen Schmalseiten der Kraftfahrzeugtüren die offenen Kanalenden mit bei geschlossener Tur mit den korrespondierenden feststehenden Kanalenden dichtenden Ube,r,gangsstücken versehen sind. Auf diese Weise können ohne besondere Aufwand ein oder mehrere der horizontalen Kanäle übereinanderliegend angeordnet sein, wobei es nicht auf einen besonders hohen Grad an Dichtigkeit der.Ubergangsstücke ankommt. Ein durch -diese Anordnung der Kanäle in den Türen und Seitenwänden des Kraftfahrzeuges erzielter Nebeneffekt besteht dabei darin, daß es im Winter weniger leicht zu einem Einfrieren der Türschlösser und der Scheiben kommen kann, weil infolge der örtlichen Wärmeentwicklung das eingedrungene Wasser ohne weiteres verdampft.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Kanalsystem auch neben den konventionellen Heizungskanälen im Bodenteil des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein, wobei es mindestens für die feststehenden Karosserieseitenteile möglich ist, daß die Ausblasöffnungen über vertikale, mit im Kraftfahrzeugboden vorgesehenen Längskanälen verbundene Stichkanäle an das Klimagerät angeschlossen sind.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die benachbart der Seitenfenster angeordneten Ausblasöffnungen als parallel zur bis schräg gegen die Fensterfläche gerichtete Düsen ausgebildet sind. Diese Maßnahme ermöglicht ein rasches Freimachen und Freihalten der beschlagenen Scheiben. Die Ausblasgeschwindigkeit der durch diese Ausblasöffnungen ausströmenden klimatisierten Luft kann dabei etwas größer gewählt werden als diejenige der direkt in den Innenraum eingeblasenen Luft.
  • Zur individuellen Steuerung der Luftströmung schlägt die Erfindung vor, daß die Kanäle mit von den Sitzen aus durch die Insassen betätigbarenKlappen zur Steuerung der Beaufschlagung der Kanäle versehen sind. Solche Klappen können seitlich, zum Beispiel versenkt, in der'Innenverkleidung vorgesehen sein. Sie können so ausgebildet sein, daß sie eine Steuerung sowohl der ausgeblasenen Luftmenge bzw. deren Geschwindigkeit,als auch der zu beaufschlagenden Bereiche der Karosserieseitenteile ermöglichen.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt; es zeigen Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Gesamtanlage, Figur 2 einen Ausschnitt aus dem Kanalsystem im Ubergangsbereich zwischen Tür und Türrahmen, Figur 3 einen' vertikalen Schnitt durch eine Eraftfahrzeugtür, Figur 4 eine spezielle Ausbildungsform der Türinnenverkleidung.
  • Figur 1 zeigt die Umrißlinien eines Kraftfahrzeuges mit in diesem eingebauter Klimaanlage, wobei das eigentliche Klimagerät 1 im Motorraum untergebracht ist. Durch (nicht gezeichnete) Öffnungen in der Motorhaube wird der Klimaanlage von außen gemäß den Pfeilen P1 Frischluft zugeführt. Ausblasseitig weist die Klimaanlage gegenüberliegend angeordnete Sammelkanäle 2a, 2b auf, die in die Seitenteile der Kraftfahrzeugkarosserie führen. Bei 3a bzw.
  • 3b sind jeweils dicht ende Ubergangsstücke vorgesehen, welche den Anschluß zu den in den, Türfüllungen vorgesehenen Kanalstücken 4a, 4b herstellen. Die Kanalstücke 4a, 4b verzweigen sich jeweils unt'er Bildung eines oberen Kanals 5a bzw. 5b und eines unteren Kanals 6a bzw. 6b.
  • Der obere Kanalzweig 5a bzw. 5b und der untere Kanalzweig 6a bzw. 6b weisen düsenartige Ansätze 7a bzw.
  • 7b und untere Düsenöffnungen 8a bzw. 8b auf, welche jeweils als Ausblasöffnungen für die im Inneren der Kanäle gemäß den Pfeilen Pa bzw. Pb strömende klimatisierte Zuluft dienen.Die düsenartigen Ansätze 7a bzw. 7b bewirken ein Anströmen der Fenster durch die ausgeblasene Zuluft gemäß den Pfeilen Pal bzw. Pbl.
  • Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus der in Figur 1 dargestellten Klimaanlage bei geöffneter Tür mit Blick auf die Anschlußstelle 3b. Der Sammelkanal 2b endet bei 3b im feststehenden Seitenteil der Karosserie und findet in der Türe seine Fortsetzung durch das Kanalstück 4b, welches im Inneren der Türfüllung angeordnet ist. Wenn die Türe geschlossen ist, dann werden die Kanalenden koaxial aneinandergedrückt und bewirken eine dichtende Verbindung, wobei an den Kanal enden jeweils ringförmige Dichtungsmanschetten aus Gummi vorgesehen sein können. Im Inneren des Kanal stücks 4b ist eine Klappe 9 angeordnet, welche es ermöglicht, die in Richttmg des Pfeiles Pb strömende klimatisierte Luft entweder nur in den oberen Kanalzweig 5b oder nur in den unteren Kanalzweig 6b oder in beide Kanalzweige gleichzeitig zu leiten.
  • In Figur 3 ist ein Vertikalschnitt durch die Türe lo dargestellt. Dabei sind die Kanalzweige 5b und 6b im Inneren der Türinnenverkleidung 11 angeordnet. Am Kanalzweig 5b sind Düsenstücke 12 angeformt, welche bewirken, daß die klimatisierte Zuluft gemäß Pfeil P2 parallel zur Fensterscheibe 13 ausgeblasen wird'.
  • Unterschiedlich zu den Figuren 1 und 2 besitzt der Kanalzweig 6b gemäß dieser Ausbildungsform zwei Reihen von Austrittsdüsen 14 zur Beheizung des Fußraums.
  • Figur 4 zeigt schematisch einen Vertikal schnitt durch eine Türinnenverkleidung, bei welcher die Kanäle 5b und 6b eingebaut sind. Eine solche Türinnenverkleidung kann aus zwei Teilen 17 und 18 bestehen, welche am oberen Ende 15 und am unteren Ende 16 miteinander verschweißt sind und die Kanäle 5b und 6b zwischen sich einschließen, wobei in den sichtbaren Teil 18 der Türinnenverkleidung im Bereich der Kanäle die Ausblasöffnungen in der gewünschten Neigung vorgesehen sind.
  • Selbstverständlich ist.es im Rahmen der Erfindung möglich, die Kanäle 5a bzw. 5b und 6a bzw. 6b in Långsrichtung des Kraftfahrzeuges fortzusetzen, sodaß diese den im Anschluß an die vorderen Türen angeordneten vertikalen Türrahme'n-Holm,und dahinter die weiteren Kraftfahrzeugseitenteile, beispielsweise die hinteren Türen, durchlaufen. Anstelle des Klimageräts 1 auch ein bloßes Heizgerät, beispielsweise in Form eines Wärmetauschers, vorgesehen sein. Die Sammelkanäle können in deren Inneren Absperrklappen aufweisen, die ein momentanes Abstellen der erfindung,sgemäßen Klima-' anlage bzw. Heizungsanlage ermöglichen.
  • Was die Dimensionierung der Ausblasöffnung betrifft, so sind dabei die in der Lüftungstechnik üblichen Regeln einzuhalten, wobei der gesamte Austrittsquerschnitt der Ausblasöffnungen mindestens so groß sein muß, daß Strömungsgeschwindigkeiten möglichst unter o,5 m/sec eingehalten werden. Damit beim Absperren eines oder mehrerer Kanalzweige die Strömungsgeschwindigkeiten in den übrigen Kanalzweigen nicht zu groß werden, ist es notwendig, entweder einen regelbaren Ventilator einzubauen oder entsprechende Drosseln im Kanalsystem vorzusehen.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. P-a t e n t a n s p r ü c h e 1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, wobei beidseitig im Innenraum des Kraftfahrzeuges mehrere Ausblasöffnungen für die klimatisierte Zuluft vorgesehen sind, die über Kanäle mit dem eigentlichen Klimagerät verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch in den Seitenteilen der Kraftfahrzeugkarosserie, einschließlich der Türen, Ausblasöffnungen (7a, 7b; 8a,-8b) vorgesehen sind, wobei die zugehörigen Kanäle 2a, 2b; 4a, 4b; 5a, 5b; 6a, 6b) in oder hinter der Innenverkleidung ,(11) der Karosserieteile angeordnet sind.
  2. 2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen (7a, 7b; 8a, 8b) in verschiedenen Höhen der Karosserie seitenteile vorgesehen sind.
  3. 3. Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Ausblasöffnungen (7a, 7b; 8a, 8b) in mehreren, jeweils in verschiedener Höhe in Fahrzeuglängsrichtung etwa horizontal verlaufenden Reihen in den Karosserieseitenteilen vorgesehen sind.
  4. 4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Reihe von Ausblasöffnungen (7a, 7b) benachbart dem unteren horizontalen Rand der Seitenfenster (13) und eine untere Reihe (8a, 8b) benachbart dem bodenseitigen Ende in den Karosserieteilen vorgesehen ist.
  5. 5. Klimaanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausïasöffnungen gitterartig bzw. in Art von Lochplatten, über die gesamte oder einen Teil der Karosserieseitenflächen verteilt angeordnet sind.
  6. 6. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen einzelner Karosserieseitenteile über ein oder mehrere, jeweils mehreren Ausblasöffnungen gemeinsame Kanäle mit dem Klimagerät verbunden sind.
  7. 7. klimagerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Kaross;rieseitenteile mindestens von einem etwa horizontal und in Fahrzeuglängsrich tung verlaufenden Kanal durchzogen ist.
  8. 8. Klimaanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Bereichen eines Karosserieteils, zum Beispiel im Bereich der <furen Cii), der horizontale Kanal (4a, 4b) verzweigt ausgeführt bzw. mit von diesem abzweigenden Kanälen (5a, 5b; 6a, 6b) versehen ist.
  9. 9. Klimaanlage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,daß in den vertikalen Schmalseiten der Kraftfahrzeugtüren (11) die offenen Kanalenden (bei 3a, 3b) mit bei geschlossener Tür mit den korrespondierenden feststehenden Kanal enden dichtenden tbergangsstücken versehen sind.
  10. 10. Klimaanlage nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen in den feststehenden Bereichen der Karosserieseitenteile über vertikale, mit- im Kraftfahrzeugboden vorgesehenen Längskanälen verbundene Stichkanäle an das Klimagerät (1) angeschlossen sind.
  11. 11. Klimaanlage nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, aaß die benachbart der Seitenfenster angeordneten Ausblasöffnungen (7a, 7b; 12) als parallel zur, bis schräg gegen die Fensterfläche gerichtete Düsen ausgebildet sind.
  12. 12. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle mit von den Sitzen aus durch die Insassen betätigbaren klappen (4a; 4b) zur Steuerung der Beaufachlagung der Kanäle versehen sind.
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