DE1974465U - Kraftfahrzeug mit belueftungs- und/oder beheizungsvorrichtung. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit belueftungs- und/oder beheizungsvorrichtung.

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DE1974465U
DE1974465U DE1967S0061562 DES0061562U DE1974465U DE 1974465 U DE1974465 U DE 1974465U DE 1967S0061562 DE1967S0061562 DE 1967S0061562 DE S0061562 U DES0061562 U DE S0061562U DE 1974465 U DE1974465 U DE 1974465U
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chamber
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windshield
webs
ventilation
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DE1967S0061562
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Valeo SE
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Francaise du Ferodo SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
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    • B60H2001/3471Details of actuators
    • B60H2001/3478Details of actuators acting on additional damper doors

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

RA. 368 575-4.7.6/
DIPL-ING. HELLMUTH KOSEL DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandersheim, 3.Juli 1967
Braunschweiger Straße 22 Telefon: (05382)2842
Societe Anonyme Francanag
Bintragungsgesuch. vom 3·7·1967
, "PTT1PnT)D Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Societe Anonyme Francaise du FERODO
64,Avenue de la Grande-Armee Paris XVII /Frankreich.
^$4~ ir,Q
B—1 ·
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Belüftungs- und/oder Beh.eizungsvorrich.tung für Kraftfahrzeuge.
Bs ist bereits vorgeschlagen worden, an der Basis der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs einen quer verlaufenden Kasten anzuordnen, der ungefähr die Breite des Fahrzeugs einnimmt und von vorn Luft erhält, die nach Belieben aufgeheizt sein kann oder nicht. Der Kasten ist mit einem oder mehreren verdeckbaren Schlitzen versehen, durch die Luft in Form einer Luftschicht längs der Windschutzscheibe leitbar ist und diese bestreicht, um sie zu enteisen oder zu entfeuchten bzw, den Beschlag zu entfernen. Der Kasten bildet einen Teil eines Gehäuses, an dem unten verdeckbare Öffnungen vorgesehen sind, durch die Luft nach unten oder in Schläuche leitbar ist, die in der Mhe des Fußbodens des Fahrzeugs münden und bei kaltem Wetter die Beheizung ermöglichen. Derartige Einrichtungen sind insbesondere in den französischen Patentschriften 1 339 569 und 1388 717 beschrieben.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, an den Enden des hohler Gehäuses Blasöffnungen anzuordnen, die die seitliche Belüftung des Fahrzeugs gewährleisten. Derartige, im allgemeinen rohrförmige Auslässe sind insbesondere in den französischen Patent-Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover «6715 ^Q- ( d/J
Eö/Mh
Schriften 1 387 157, 1 387 184 und 1 398 105 beschrieben.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine Verbesserung der Belüftung und/oder Beheizung zu ermöglichen. Die Verbesserungen nach dem Gebrauchsmuster bestehen darin, die Belüftung des Fahrzeugs nicht seitlich, sondern mitt#els mindestens einer Luftschicht erfolgen zu lassen, die aus dem Kasten in lich-
tung zum Heck des Fahrzeugs in Höhe des Oberkörpers und/oder des Kopfes der auf den vorderen Plätzen sitzenden Personen ausgelassen wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Fahrgastraum des Fahrzeugs nach Belieben entweder mit einer die Windschutzscheibe bestreichenden Luftschicht oder mit einer von vorn nach hinten gerichteten Luftschicht zu belüften und/oder zu beheizen und so das Wohlbefinden der Insassen zu erhöhen.
Der Kasten besteht vorzugsweise aus mehreren Abschnitten, deren jeder sich über einen Teil der Länge des Kastens erstreckt und wahlweise eine gegen die Windschutzscheibe gerichtete Luftschicht oder auch eine zum Fahrzeugheck gerichtete Luftschicht auslassen kann. Auf diese ¥/eise ist es möglich, z.B. einen Luftstrom gegen den Oberkörper des Fahrers zu richten und den neben ihm sitzenden Fahrgast durch eine Luftschicht zu belüften, die über dessen Kopf hinweggeht, nachdem sie die Windschutzscheibe bestrichen hat.
Im folgenden werden die gegen die Windschutzscheibe gerichteten Luftschichten "Bntfeuchtungsluftschichten", und die zum Fahrzeugheck gerichteten Luftschichten "Belüftungsschichten" genannt.
Bei einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters werden die Sntfeuchtungs- und die Belüftungsluftschicht oder die Ent-Entfeuchtungs- und Belüftungsluftschichten durch zwei getrennte Sätze von Schlitzen des Kastens ausgelassen, die durch zwei einzeln betätigbare Klappen verdeckbar sind.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Entfeuchtungs* und Belüftungsschlitze nicht mehr getrennt, und es ist eine Klappe vorgesehen, die auf einem Ablenker aufliegend den Luftaustritt aus dem Kasten verdeckt und mehr oder weniger von den Ablenker weg bewegbar ist, so daß die zwischen dem Ablenker und der Klappe hindurchgehende Luftschicht progressiv richt-
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bar ist zwischen einer Richtung, in der sie die Windschutzscheibe bestreicht, und einer Richtung, in der sie auf den Kopf oder den Oberkörper der auf den vorderen Plätzen ■ sitzenden Insassen trifft. Vorzugsweise ist diese Klappe in Längsrichtung des Kastens in mehrere, unabhängig voneinander betätigbare Abschnitte geteilt, wodurch, wie oben erklärt, das Fahrzeug in seiner Breite verschiedenartig belüftbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform des Gebrauchsmusters sind an jedem Ende des Kastens Ablenkstege vorgesehen, die die Entfeuchtungsluftschicht und/oder die Belüftungsluftschüi zu den seitlichen Teilen der Windschutzscheibe und/oder zu den seitlichen Fensterscheiben der vorderen Türen des Fahrzeugs richten, um diese zu entfeuchten.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters. Es zeigen;
Fig, 1,2 und 3 eine Vorrichtung nach dem Gebrauchsmuster in drei verschiedenen Arbeitsstellungen im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 4 und 5> .
Fig. 4 und 5 Teilaufsichten in kleinerem Maßstab in Richtung der Pfeile IV bzw. V der Fig. 1 unter teilweiser Wegbrechung des Gitters,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Aufsicht, jedoch in noch kleinerem Maßstab, die die Unterteilung der Kammer und der Klappen in Abschnitte zeigt,
Fig. 7 einen Endteil des Blasgitters in kleinem Maßstab im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1,
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Die in Fig. 1 bis 7 dargestellte Vorrichtung weist eine hohle Kammer auf, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist und sich vor dem Fahrgastraum des Kraftwagens an der Basis der Windschutzscheibe 2 im wesentlichen von deren einem Ende zum anderen in Querrichtung erstreckt. Diese Kammer 1 liegt zwischen einem einen Teil der Karosserie des Fahrzeugs bildenden Blech 3 und einem Gitter 4»
Das einen Karosserieteil bildende Blech 3 weist einen
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hinteren Seil 3a auf, der durch einen zurückgebogenen mittleren 'feil 3b mit einem vorderen Teil 3c verbunden ist, der Öffnungen 7 aufweist und auf den die Dichtung der Windschutzscheibe aufgepaßt ist. Der zurückgebogene Teil 3b bildet die Grenze einer Trennung des Inneren der Kammer 1 in eine hintere Kammer 8 und eine vordere Kammer 8a, wobei die Trennung wahlweise durch eine Klappeneinrichtung erfolgt, wie weiter unten noch beschrieben wird. Die Öffnungen 7 bilden eine Dauerverbindung zwischen der Kammer 8a und dem Kasten 9> der die Quelle der Belüftungsluft darstellt, die nach Belieben kalt oder warm sein kann und z.B. durch die in den oben angeführten Patentschriften beschriebenen Mittel gefördert wird ·
Der hintere Teil 3a des Blechs 3 trägt eine Anzahl Ende an Ende gesetzter Tröge 10, deren niedriger vorderer Rand 10b bei 11 unter Zwischenschaltung einer geschmeidigen Abdichtung 11a am mittleren Teil 3b des Blechs 3 befestigbar sind. Über die Länge der Kammer 1 sind z.B. drei Tröge 10, 10', 10" (Fig. 4 bis 6) gleicherliänge vorgesehen, deren Endwände 10c aneinander liegen und in Zusammenwirkung mit dem Gitter 4 die hintere Kammer 8 in drei gleiche, in Pig. 5 und 6 mit 8, 8', 8" bezeichnete Abschnitte teilen.
Aufden Innenflächen der Endwände 10c jedes der Tröge 10, 10f, 10" sind die Lager 12 einer Achse 13 befestigt, auf deren Mitte das Betätigungsrädchen 14 zweier Klappenteile 15» 16 aufgekeilt ist, die um die Achse 13 drehbar und durch eine oder mehrere Federn 17 in Abstand voneinander gehalten sind. Die Klappenteile- 15.» 16 weisen eine Aussparung 18 auf für den Durchgang des Betätigungsrädchens 14, das mittels zweier an ihm befestigter Zapfen 19» 20 wahlweise auf jeden der Klappenteile in der weiter unten beschriebenen Weise wirkt.
Die Kammer 1 wird vervollständigt durch das ingsgesamt mit 4 bezeichnete Gitter, das im wesentlichen in senkrechten Ebenen gelegene Stege 21 und einen Rahmen aufweist, dessen unterer Teil 22 mit einer Ausfalzung 22a versehen ist, die dem hinteren Hand 10a der Tröge 10 angepaßt ist, und dessen oberer Teil 23 unter Zwischenschaltung einer in einer Ausfalzung 23a liegenden elastischen Abdichtung 24 auf der Dichtung 6 der Windschutzscheibe 2 aufliegt. Wie die Zeichnung zeigt, haben die Stege 21 etwa die Form eines umgekehrten C, wobei
ihre inneren Kanten etwa im oberen Drittel ihrer Länge durch einen durchgehenden Vollteil 25 verbunden sind, der von einem Ende des Gitters 4 zum anderen geht und das Gitter in zwei Abschnitte mit den Blasschlitzen 26 und 27 teilt, die mit - den Kammern 8a bzw. 8 in Verbindung stehen. Über der Mitte jedes der Tröge 10, 10', 10" weist das Gitter einen Vollteil 28 auf, der in Form eines Fenäbers 28a durchbrochen ist, durch das ein Teil des Umfangs des Betätigungsrädchens 14 aus dem Gitter hervorsteht.
In der Stellung nack Pig. 1 werden die an dem Kammerteil 8a gelegenen Klappenteile 15 und 16 durch die Federn 17 voneinander entfernt gehalten, so daß der Klappenteil 16 auf dem vorderen Rand 10b des Troges 10 aufliegt und so die Verbindung zwischen den Kammerteilen 8 und 8a zudeckt, und der Klappenteil 15 gegen den oberen Rahmenteil des Gitters anliegt und so die am Kammerteil 8a gelegenen Schlitze 26 zugedeckt sind. So tritt weder aus den Schlitzen 27 noch aus den Schlitzen 26 Luft aus den Kammern 8 bzw. 8a aus.
Durch Drehen des durch das Fenster 28a hervorstehenden Teils des Rädchens 14 nach oben wird das Rädchen 14 in eine Richtung gedreht, in der die Zapfen 19 den Klappenteil 15 gegen die Wirkung der Federn 17 in die in Fig. 2 dargestellt© Stellung schwenken, in der der Kammerteil 8a nur mit den Schlitzen 26 verbunden ist, so daß die aus dem Kasten 9 kommende Luft in Richtung des Pfeils 41 aus den Schlitzen 26 austritt in Form einer die Windschutzscheibe 2' bestreichenden Luftschicht.
Bei Betätigung des Rädchens 14 in der entgegengesetzten Sichtung wird durch die Wirkung der Zapfen 20 der Klappenteil 16 nach oben geschwenkt, so daß die aus dem Kastea 9 kommende Luft in Richtung des Pfeils 30 aus den Schlitzen 27 (Fig. 3) austritt in Form einer gegen Oberkörper und Kopf der Insassen auf den Vorderplätzen gerichteten Luftschicht. In dieser Stellung deckt die Klappe 15 die Schlitze 26 des Kammerteils 8a zu.
Jedes Paar Klappenteile 15-16 schlägt in der Kammer 8a gegenüber einem der Kammerabschnitte 8, 8f oder8" an, so daß es möglich ist, durch getrennte Betätigung der drei Rädchen (Fig. 6) aus den Kammerabschnitten 8 und 8" beispielsweise Luftschichten austreten zu lassen, die die Windschutzscheibe
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bestreichen, und aus dem Kammerabschnitt 8f eine Luftschicht, die zum Heok des Fahrzeugs gerichtet ist.
Pig. 7- zeigt eine Verbesserung, die darin besteht, daß die an der rechten und linken Seite des Fahrzeugs gelegenen Stege, z.B. 21a, schräg ausgebildet sind, um sie zu Ablenkstegen zu machen, die die Enden der aus den Blasschlitzen 26 und 27 ausströmenden Luftschichten auf die Enden der Windschutzscheibe bzw. auf die Seitenfenster der vorderen Türen richten. Zur Erzielung eines gefälligen Aussehens sind die äußeren Ränder 31 aller Stege auf senkrechte, zur Axialebene des Fahrzeugs parallele Ebenen ausgerichtet und in gleichmäßigen Abständen angeordnet» Die äußeren Stege 21a sind progressiv nach rechts bzw. nach links geneigt, um die Ablenk~ wirkung zu erzielen, die Abweichung ihrer inneren Ränder 32 nach links ader na,eh rechts ist jedoch, wie Fig. 7 zeigt, auf einen Wert beschränkt, der kleiner ist als der Abstand der äußeren Ränder 31> um die Bearbeitung des Gitters 4 oder, falls es aus Kunstharzguß oder Leichtmetallegierung hergestellt wird, seine.: Herausnahme aus der Gußform zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht die Kammer derjenigen der vorhergehenden Figuren, und entsprechende !Heile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Gitter 33 ist analog dem Gitter 4 der vorhergehenden Figuren. Sein unterer Rahmenteil 34 ist mit Schrauben 35 auf einem Querstück 5a der Karosserie befestigt, wobei die Stoßstelle durch einen Wulst 36 abgedeckt ist. Der obere Rahmenteil 37 liegt mit einer weichen Abdichtung 37aan der Dichtung 6 der Windschutzscheibe 2 an, wobei die Verbindung durch Zungen 37b verstärkt ist.
Die vor jedem Kammerabschnitt 8, 8', 8" angeordneten Klappe] teile 15 und 16 der vorhergehenden Figuren werden ersetzt durch einen Klappenteil 38, der bei 39 an e±en nachgiebigen Block 40 angelenkt ist, der seinerseits an einem die Kammer begrenzenden Zwischenstück 41 befestigt ist. Der Klappenteil 38 ist schwenkbar durch eine Stange 42, die zwischen zwei Stegen des Gitters hindurchgeht und an ihrem Ende einen Betätigungsknopf 43 trägt.
Der obere Rahmenteil 37 bildet am oberen Teil der Kammer einen Ablenker, der mit dem Klappenteil 38 zusammenwirkt, um 3'e nach der Öffnungsstellung des Klappenteils 38 die aus dem Gitter 33 austretende Luftschicht entweder gegen die Windschutzscheibe oder zum Heck des Fahrzeugs zu richten.
In der in vollausgezogpien Linien dargestellten Stellung liegt die Klappe 38 auf dem Rahmenteil 37 an und verschließt völlig den Luftdurchgang zum Gritter gegenüber dem Kammerteil Durch Verstellen des Betätigungsknopfes 43 in die Stellung 43a wird die Klappe 38 in die Stellung 38a geführt, so daß die Luftschicht in Richtung des Pfeils 44 austritt und die Windschutzscheibe bestreicht. Durch Verstellen des Betätigungsknopfes 43 in die Stellung 43b wird die Klappe 38 in die Stellung 38b geführt, so daß die durch den oberen Rahmenteil 37 abgelenkte Luftschicht in Richtung des Pfeils 45 heckwärts austritt.
Vorstehend wurden Ausführungsbeispiele beschrieben, die insbesondere durch Substituierung technischer Äquivalente abwandelbar sind, ohne daß dadurch der Rahmen des Gebrauchsmusters überschritten würde» Insbesondere könnte die Ausführung nach Pig. 8 in der Weise abgewandelt werden, daß die Schwenkachse der Klappe an den oberen Teil der Kammer verlegt und eine 37 entsprechende Ablenkfläche am unteren Teil angeordnet würde, Beim progressiven öffnen der Klappe ergäbe sich dann zunächst eine nach hinten gerichtete Belüftungsluftschicht und danach eine zur Windschutzscheibe gerichtete Entfeuchtungsluftschicht»

Claims (8)

U, P.A.368 575*-H. 7.67 S chut ζ an s ρ rü ehe
1. Belüftungs- und/oder -beheizungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer unter der Windschutzscheibe angeordneten, fast die Fahrzeugbreite aufweisenden Querkammer, durct
die eine die Windschutzscheibe bestreichende Entfeuchtungsluftschicht gegen die Windschutzscheine schiekbar ist, gekennzeichnet durch Mittel (16,27; oder 37,38,33), durch die aus der Kammer (8,8a) eine Belüftungsluftschicht (3Oj oder 45) in Richtung zum Fahrzeugheck in Höhe des Oberkörpers und/oder des Kopfes der auf den Vorderplätzen Sitzenden auslassbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mehrere Abschnitte (8,8·, 8") aufweist, deren jeder sich über einen Teil der Kammerlänge erstreckt und wahl weise entweder eine Entfeuchtungsluftschicht (41 j oder 44) oder eine Belüftungsluftschicht (30; oder 45) auszulassen in der lage ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfeuchtungsluftschicht (41)· und die Belüftungsluftschicht (30) oder die Entfeuchtungs- und Belüftungsluftschichten jedes Abschnitts (8,8',8") durch zwei getrennte Sätze von Schlitzen (16,27) austreten, die durch zwei einzeln betätigbare Klappen (15 bzw. 16) verdeckbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappen an eine gemeinsame Achse (13.) angelenkt und durch eine Federvorrichtung (17) voneinander entfernt gehalten sind, in Ruhelage die von ihnen gesteuerten Schlitze (26 bzw. 27) verdecken und durch eine den beiden Klappen gemeinsame Betätigungsvorrichtung (14) wahlweise einzeln unter Öffnung der jeweiligen Schlitze (26 bzw. 27) schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt gesteuert ist durch eine schwenkbare Klappe (38), die auf einem Ablenker (37) aufliegend den Austritt von Luft aus dem Kasten verdeckt und von dem Ablenker mehr oder weniger wegschwenkbar ist, so daß die
zwischen dem Ablenker und der Klappe hindurchgehende Luftschicht progressiv zwischen einer Richtung (44), in der sie die Windschutzscheibe (2) bestreicht, und einer Richtung auf die auf den vorderen Plätzen Sitzenden, und umgekehrt, richtbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Kammer Ablenkstege (21a) vorgesehen sind, die die Entfeuchtungsluftschicht und/oder die Belüftungsluftschicht gegen die seitlichen Teile der Windschutzscheibe und/oder gegen die Seitenfenster der Vordertüren des Fahrzeugs richten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkstege (21a) Stege (21) eines Gitters (4; oder 33) darstellen, das sich von einem Ende der Kammer zum anderen erstreckt, wobei die nahe jedem der Enden des Gitters gelegenen Stege (21a) progressiv nach rechts bzw. nach links geneigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder (31) der Stege (21,21a) ausgerichtet sind auf in gleichen Abständen voneinander stehende senkrechte Ebenen und die inneren Ränder (32) der nahe den Enden des Gitters stehenden Stege (21a) progressiv zur Gittermitte hin zurückgenommen sind, wobei die Größe der Zurücknahme vorteilhaft auf .einen Wert beschränkt ist, der kleiner ist als der Abstand der äußeren Ränder (31), um die Herausnahme des Gitters aus der Gußform zu ermöglichen.
Patentanwälte Dipl.-Ing. Hellmuth Kosel Dipl.-Ing. Horst Reie Dipl.-Ing. Peter Kosel
DE1967S0061562 1966-07-05 1967-07-04 Kraftfahrzeug mit belueftungs- und/oder beheizungsvorrichtung. Expired DE1974465U (de)

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