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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbreitung von Lüftungsluft
im vorderen Bereich des Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs,
wobei diese Lüftungsluft
von einem Verteilergehäuse
einer aus Heizung, Lüftung
und/oder Klimatisierung bestehenden Baugruppe abgegeben wird, wobei
die Vorrichtung mindestens eine Lüftungsleitung umfasst, die
mindestens eine Lüftungsöffnung versorgt,
die auf dem Armaturenbrett vorgesehen ist und an einen Ausgang des
Verteilergehäuses
angeschlossen ist, dessen Querschnitt von einer Verteilerklappe
geregelt wird.
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Wie
in der
GB2118712 dargestellt
ist, enthält das
Verteilergehäuse
im allgemeinen mehrere Auslässe,
um selektiv die Entfrostungsleitungen, die Lüftungsleitungen des Armaturenbretts
und gegebenenfalls die Lüftungsleitungen
des unteren Bereichs des Fahrzeuginnenraums zu versorgen. Das Verteilergehäuse enthält dazu
Aufteilungsklappen, die ausgehend von einem in der Konsole des Fahrzeugs
oder im Mittelbereich des Armaturenbretts angeordneten Bedienfeld
gesteuert werden. Die Lüftungsleitungen des
Armaturenbretts fördern
Luft zu mehreren Lüftungsöffnungen,
insbesondere zu zentralen Lüftungsöffnungen
und zu seitlichen Lüftungsöffnungen. Diese
Lüftungsöffnungen
sind mit ausrichtbaren Flügeln
und mit einer Einstellklappe für
die geförderte Luftmenge
ausgestattet, die manuell vom Fahrer oder Beifahrer gesteuert werden.
Diese Durchsatzmengeneinstellklappe ist in der Nähe der Auslassöffnung angeordnet.
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Die
Querschnitte dieser Lüftungsöffnungen sind
relativ klein und die Lüftungsluft
tritt mit einer Geschwindigkeit von über 5 m/s beim alleinigen Lüftungsmodus
oder bei einem kombinierten Lüftungs-/Entfrostungsmodus
oder Lüftungs-/Fußbereichheizmodus
aus. Diese hohen Geschwindigkeiten verursachen Geräusche.
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Bei
bestimmten Fahrzeugen wurde bereits vorgeschlagen, die Lüftungsluft über Öffnungen
mit großem
Querschnitt auszugeben, die insbesondere an der Oberseite des Armaturenbretts
auf der Rückseite
der Windschutzscheibe und den Entfrostungsdüsen verteilt sind. Die Gesamtflächen dieser Öffnungen
sind so berechnet, dass Luft mit einer Geschwindigkeit von unter
5 m/s austritt. Dieser Lüftungsmodus
wird "sanft" genannt, im Gegensatz
zur sogenannten "starken
Lüftung", bei der Luft mit
einer Geschwindigkeit von über
5 m/s aus den Lüftungsöffnungen
austritt.
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Auch
sind Mischlüftungsvorrichtungen
bekannt, bei denen ein Teil der Lüftungsluft in sanfter Weise
durch die Auslässe
mit großem
Querschnitt ausgegeben wird, die an der Oberseite des Armaturenbretts
verteilt sind, und in starker Weise über die Lüftungsöffnungen, die zum Fahrzeuginnenraum
hin gerichtet sind. Jede Lüftungsöffnung enthält ihre
Einstellklappe, um es dem Fahrer bzw. Beifahrer zu ermöglichen,
die Durchsatzmenge einer jeden Öffnung einzustellen.
Der Gesamtdurchsatz an Lüftungsluft wird über eine
Klappe des Verteilergehäuses
eingestellt. Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen es jedoch nicht, Lüftungsluft
nur im starken Modus zu verbreiten.
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Ziel
der Erfindung ist, ein Verbreitungsmodul der einleitend genannten
Art vorzuschlagen, das es ermöglicht,
die Verteilung von Lüftungsluft
zwischen dem sogenannten "sanften" Belüftungsmodus
und dem sogenannten "starken" Belüftungsmodus
einzustellen.
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Dieses
Ziel wird dadurch erreicht, dass die Lüftungsleitung in einem Verbreitungsmodul
angeordnet ist, das quer unter der Oberseite des Armaturenbrettes
verläuft,
dass die Lüftungsleitung
sich abwärts
in Strömungsrichtung
der Lüftungsluft
in mindestens eine Lüftungsleitung
für eine "sogenannte sanfte" Lüftung teilt,
die auf der Oberseite des Armaturenbretts in Lüftungsöffnungen mit großem Querschnitt
mündet,
sowie in mindestens eine Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung, die
mindestens eine Lüftungsöffnung mit
kleinem Querschnitt versorgt, die auf dem Armaturenbrett zum Fahrzeuginnenraum
hin angeordnet ist, und dass mindestens eine Luftaufteilungsklappe
an der Verzweigung der drei Leitungen vorgesehen ist, wobei die
Aufteilungsklappe unabhängig
von der Verteilerklappe gesteuert wird.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Vorrichtung eine einzige Lüftungsleitung,
die im mittleren Bereich des Moduls angeordnet ist und sich in eine
einzige Lüftungsleitung für eine "sogenannte sanfte" Lüftung, die
durch quer auf der Rückseite
der Windschutzscheibe verteilte Löcher ausläuft, und in zwei seitliche
Lüftungsleitungen
für eine "sogenannte starke " Lüftung teilt,
die symmetrisch in dem Armaturenbrett angeordnet sind.
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Vorteilhaft
teilt sich jede seitliche Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung in
einen mittleren Kanal, der eine zentrale Lüftungsöffnung versorgt, und in einen
seitlichen Kanal, der eine seitliche Lüftungsöffnung versorgt.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Vorrichtung zwei Lüftungsleitungen,
die symmetrisch im mittleren Bereich des Moduls angeordnet und dazu
bestimmt sind, den linken bzw. rechten Teil des Fahrzeuginnenraums
mit Lüftungsluft
zu versorgen, wobei jede dieser Lüftungsleitungen ihre eigene
Luftaufteilungsklappe aufweist.
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Vorteilhaft
teilt sich jede Lüftungsleitung
in eine einzige seitliche Lüftungsleitung
für eine "sogenannte sanfte" Lüftung, die
durch quer auf der Rückseite
der Windschutzscheibe verteilte Löcher ausläuft, und in eine einzige seitliche
Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung.
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Vorzugsweise
teilt sich die seitliche Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung in einen
mittleren Kanal, der eine zentrale Lüftungsöffnung versorgt, und in einen
seitlichen Kanal, der eine seitliche Lüftungsöffnung versorgt.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Vorrichtung vier Lüftungsleitungen,
die quer in dem mittleren Bereich des Moduls angeordnet sind, nämlich zwei
mittlere Leitungen, die Lüftungsluft
an die seitlichen Bereiche des Armaturenbretts abgeben, und zwei
seitliche Leitungen, die Lüftungsluft
zum linken bzw. rechten mittleren Bereich des Armaturenbretts abgeben.
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Vorteilhaft
teilt sich jede Lüftungsleitung
in eine einzige Lüftungsleitung
für eine "sogenannte sanfte" Lüftung, die
durch Löcher
ausläuft,
die quer auf der Rückseite
der Windschutzscheibe verteilt sind, und in eine einzige Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung und
enthält
ihre eigene Luftaufteilungsklappe.
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Vorzugsweise
verläuft
jede mittlere Lüftungsleitung über und
auf der Rückseite
der Lüftungsleitung
für eine "sogenannte sanfte" Lüftung, die
von der angrenzenden seitlichen Lüftungsleitung versorgt wird.
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Die
Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung, die
von einer mittleren Lüftungsleitung
versorgt wird, ist über
und auf der Rückseite
der Lüftungsleitung
für eine "sogenannte sanfte" Lüftung angeordnet,
die von der mittleren Lüftungsleitung versorgt
wird.
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Vorzugsweise
enthält
das Modul ferner eine Entfrostungsleitung, die im vorderen Teil
des Moduls angeordnet ist.
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Das
Modul kann ferner zwei untere, seitliche Leitungen enthalten, um
den unteren Bereich des Fahrzeuginnenraums mit Luft zu versorgen.
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In
der
FR 2541958 ist eine
Vorrichtung zur Verbreitung von Luft beschrieben, die verschiedene Luftauslässe mit
unterschiedlichen Luftdurchgangsquerschnitten aufweist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung, die sich beispielhaft versteht und sich
auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, worin zeigt:
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1 einen
senkrechten Schnitt entlang der Linie I-I aus 2,
der eine beispielhafte Verbreitungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt,
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2 eine
schematische Draufsicht der Verbreitungsvorrichtung aus 1,
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3 einen
senkrechten Schnitt entlang der Linie III-III aus 4,
der eine Verbreitungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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4 eine
schematische Draufsicht der Verbreitungsvorrichtung aus 2,
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5 ähnlich wie 1 und 3 eine
Ausführungsvariante
einer Luftaufteilungsklappe zwischen der "sogenannten sanften" Lüftung
und der "sogenannten
starken" Lüftung, welche
das Entweichen von Luft gestattet,
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6 eine
Ansicht im senkrechten Querschnitt entlang der Linie VI-VI aus 7,
die den linken Teil einer Verbreitungsvorrichtung nach einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
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7 einen
senkrechten Längsschnitt
der gleichen Vorrichtung entlang der Linie VII-VII aus 6,
und
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8,
einen horizontalen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus 7,
der die Vorrichtung nach der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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In
den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 das Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs dargestellt, das eine Oberseite 2 enthält, die
im wesentlichen horizontal hinter der Basis 3 einer Windschutzscheibe 4 verläuft, sowie
eine Stirnseite 5, die dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandt
angeordnet ist. In dem oberen Teil des Armaturenbretts 1 ist
ein Modul 8 zum Verbreiten von Lüftungsluft vorgesehen, das sich
quer erstreckt und insbesondere zumindest eine Lüftungsleitung 9 enthält, die
an einem Auslass 10 eines Verteilergehäuses 11 einer aus
Heizung, Lüftung und/oder
Klimatisierung bestehenden Baugruppe angeschlossen ist, die nicht
in den Zeichnungen dargestellt ist. Der Querschnitt des Auslasses 10 wird über eine
Verteilerklappe 12 eingestellt.
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Die
Lüftungsleitung 9 erstreckt
sich senkrecht in den mittleren Bereich des Armaturenbretts 1 oberhalb
des Verteilergehäuses 11.
Diese Lüftungsleitung 9 teilt
sich stromabwärts
in Strömungsrichtung
der Lüftungsluft
in eine Lüftungsleitung 13 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung mit
großem
Querschnitt, die hinter der Basis 3 der Windschutzscheibe 4 durch
eine Mehrzahl von Löchern 14 ausläuft, deren
Durchgangsquerschnitt auch groß ist,
und in zumindest eine Lüftungsleitung 15 für eine "sogenannte starke" Lüftung, die
Lüftungsluft
zu den zentralen Lüftungsöffnungen 16a, 16b und
zu den seitlichen Lüftungsöffnungen 17a, 17b abgibt.
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Die
Löcher 14 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung erstrecken
sich quer an der Oberseite 3 des Armaturenbretts 1 hinter
den Entfrostungsdüsen, während die
Lüftungsöffnungen 16a, 16b, 17a und 17b an
der Stirnseite 5 des Armaturenbretts 1 dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandt
angeordnet sind.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, die in 1 und 2 gezeigt
ist, enthält das
Verbreitungsmodul 8 eine einzige Lüftungsleitung 9, eine
einzige Lüftungsleitung 13 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung und
zwei Lüftungsleitungen 15a, 15b für eine "sogenannte starke" Lüftung. Jede Lüftungsleitung 15a, 15b für eine "sogenannte starke" Lüftung unterteilt
sich in einen mittleren Kanal 18a, 18b, der eine
zentrale Lüftungsöffnung 16a, 16b versorgt,
und in einen seitlichen Kanal 19a, 19b, der eine
seitliche Lüftungsöffnung 17a, 17b versorgt.
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An
der Verzweigung der Lüftungsleitung 9, der
Lüftungsleitung 13 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung und
der Lüftungsleitungen 15a, 15b für eine "sogenannte starke" Lüftung ist
um eine Querachse 20 drehbar eine Luftaufteilungsklappe 21 zwischen der
Lüftungsleitung 13 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung und
den Lüftungsleitungen 15a, 15b für eine "sogenannte starke" Lüftung angebracht.
Diese Aufteilungsklappe 21 wird ausgehend von der Konsole unabhängig von
der Stellung der Verteilerklappe 12 gesteuert.
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Die
Aufteilungsklappe 21 ermöglicht es, von der Lüftungsleitung 9 ausgegebene
Lüftungsluft
zwischen den Lüftungsöffnungen 14 für eine "sogenannte sanfte" Lüftung und
den Lüftungsöffnungen 16a, 16b, 17a und 17b zu
verteilen. Diese Lüftungsöffnungen
sind ferner mit ausrichtbaren Flügeln
und Durchsatzmengeneinstellklappen ausgestattet.
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3 und 4 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform enthält das Verbreitungsmodul 8 zwei
Lüftungsleitungen 9a und 9b,
die quer im mittleren Bereich des Armaturenbretts angeordnet sind,
wobei die Lüftungsleitung 9a dazu
bestimmt ist, Luft in den linken Teil des Fahrzeuginnenraums 6 auszugeben, während die
Lüftungsleitung 9b dazu
bestimmt ist, Luft in den rechten Teil des Fahrzeuginnenraums 6 auszugeben.
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Jede
Lüftungsleitung
unterteilt sich stromabwärts
in eine Lüftungsleitung 13a für eine "sogenannte sanfte" Lüftung im
Falle der Lüftungsleitung 9a und 13b im
Falle der Lüftungsleitung 9b und
in eine Lüftungsleitung 15a für eine "sogenannte starke" Lüftung im
Falle der Lüftungsleitung 9a und 15b im
Falle der Lüftungsleitung 9b.
Wie in der ersten Ausführungsform
unterteilt sich die Lüftungsleitung 15a für eine "sogenannte starke" Lüftung in
einen mittleren Kanal 18a, der die zentrale Lüftungsöffnung 16a versorgt,
und in einen seitlichen Kanal 19a, der die seitliche Lüftungsöffnung 17a versorgt,
wobei die Lüftungsleitung 15b für eine "sogenannte starke" Lüftung sich
in einen mittleren Kanal 18b, der die zentrale Lüftungsöffnung 16b versorgt,
und in einen seitlichen Kanal 19b unterteilt, der die seitliche
Lüftungsöffnung 17b versorgt.
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Eine
erste Aufteilungsklappe 21a ist an der Verzweigung der
Lüftungsleitung 9a und
der Lüftungsleitungen 13a und 15a vorgesehen,
und eine zweite Aufteilungsklappe 21b ist an der Verzweigung der
Lüftungsleitung 9b und
der Lüftungsleitungen 13b und 15b vorgesehen.
Diese beiden Aufteilungsklappen 21a und 21b sind
um eine gemeinsame geometrische Achse 20 drehbar angebracht.
Diese beiden Klappen 21a und 21b werden unabhängig voneinander
und unabhängig
von der Stellung der Verteilerklappe 12 gesteuert.
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Bei
den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen ist jede Aufteilungsklappe 21, 21a und 21b zwischen
zwei Endstelllungen verstellbar, nämlich einer ersten Stellung,
in welcher sie den Einlass der entsprechenden Lüftungsleitung 13, 13a, 13b für eine "sogenannte sanfte" Lüftung verschließt und die gesamte
von der entsprechenden Lüftungsleitung 9, 9a, 9b ausgegebene
Luft zur entsprechenden Lüftungsleitung
für eine "sogenannte starke" Lüftung gefördert wird,
und einer zweiten Stellung, in welcher sie den Einlass der entsprechenden
Lüftungsleitung für eine "sogenannte starke" Lüftung verschließt und die
Belüftung
des Fahrzeuginnenraums 6 im sanften Verbreitungsmodus erfolgt.
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5 zeigt
beispielhaft eine alternative Anbringung der einen Aufteilungsklappe 21.
Die Aufteilungsklappe 21 ist zwischen zwei Endstellungen
verstellbar angebracht, die mit P1 und P2 bezeichnet sind und in
denen jeweils von der stromabwärts
normalerweise verschlossenen Leitung eine Durchsatzmenge durchgelassen
wird. Die Stellungen P1 und P2 werden in Abhängigkeit von den klimatischen
Bedingungen eingestellt, unter denen das Fahrzeug gewöhnlich fährt.
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6 bis 8 zeigen
den linken Teil eines Armaturenbretts 1, das mit einem
Verbreitungsmodul 8 ausgestattet ist, das dazu vorgesehen
ist, vier Querabschnitte des Fahrzeuginnenraums 6 unabhängig voneinander
mit Lüftungsluft
zu versorgen.
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Dieses
Verbreitungsmodul 8 enthält vier Lüftungsleitungen, die quer verlaufend
in dem mittleren Bereich des Armaturenbretts angeordnet sind. In 6 und 7 sind
nur die linke mittlere Lüftungsleitung 9aa und
die linke seitliche Lüftungsleitung 9ab gezeigt.
Die mittleren Lüftungsleitungen
sind dazu bestimmt, Lüftungsluft
zu den seitlichen Bereichen des Armaturenbretts 1 zu fördern und
die seitlichen Lüftungsleitungen
sind dazu bestimmt, Luft zum linken und zum rechten Mittelbereich
des Armaturenbretts 1 zu fördern.
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Jede
seitliche Lüftungsleitung,
beispielsweise 9ab, mündet über ein
Loch 22 in eine mittlere Lüftungsleitung 23a,
die zur zentralen Lüftungsöffnung 16a führt, sowie über ein
Loch 24 in die linke mittlere Kammer 25, deren
Vorderwand eine Öffnung 26 aufweist,
die zu einer ersten Verbreitungsleitung 27 für eine "sogenannte sanfte" Verbreitung führt, die
an der Oberseite 2 des Armaturenbretts 1 in seinem
linken Mittelbereich ausmündet.
Eine erste Aufteilungsklappe 28 ermöglicht es, die Öffnungen 22 und 24 selektiv
zu verschließen.
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Jede
mittlere Lüftungsleitung,
beispielsweise die Leitung 9aa, verläuft gekrümmt und erstreckt sich teilweise
oberhalb der linken mittleren Kammer 25. Links von der
linken mittleren Kammer 25 unterteilt sich diese mittlere
Lüftungsleitung 9aa in
eine erste seitliche Lüftungsleitung 30,
die in Verlängerung
der Leitung 9aa liegt, und in eine zweite seitliche Lüftungsleitung,
die aus einer seitlichen Kammer 31 besteht, die an der
linken mittleren Kammer 25 angrenzt, und aus einer zweiten
Verbreitungsleitung 32 für eine "sogenannte sanfte" Verbreitung, die an der Oberseite 2 des
Armaturenbretts 1 in seinem seitlichen Bereich ausläuft. Die
Einlassöffnung 33 der seitlichen
Kammer 31 und der Einlass der seitlichen Lüftungsleitung 30 können selektiv
von einer zweiten Aufteilungsklappe 34 verschlossen werden.
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Wie
in 6 und 7 ersichtlich ist, enthält das Modul 8 ferner
in seinem unteren Bereich zwei seitliche untere Leitungen 35,
nämlich
eine rechte und eine linke, die dazu bestimmt sind, behandelte Luft
zum unteren Teil des Fahrzeuginnenraums 6 zu fördern. In 7 und 8 ist
ferner erkennbar, dass das Modul 8 in seinem vordern Bereich
eine Entfrostungsleitung 36 enthält, die am Fuße der Windschutzscheibe 4 mit
Entfrostungsdüsen 37 ausmündet.
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Das
Modul 8 kann durch Zusammenfügen mehrerer warmgeformter
Teile hergestellt sein, die durch Formen aus einem Kunststoff erhalten
werden, der eine hinsichtlich des Endprodukts ausreichende Steifigkeit
gewährleistet.