DE102006011257B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

Abstract

Kraftfahrzeug mit zumindest einer Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals (8), der seinerseits vom Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs nach außen in den seitlichen Bereich der Karosserie (2) zu einem zwischen der Karosserie (2) und einer Stoßfängerabdeckung (7) eines Stoßfängers (6) gebildeten Freiraum (11) geführt ist, wobei bei Gewährleistung besagter Zwangsentlüftung der Freiraum (11) zwischen Karosserie (2) und Stoßfängerabdeckung (7) zumindest teilweise derart von einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Mittel (13) eingenommen ist, dass Schallimmission durch den Be- und Entlüftungskanal (8) hindurch in den Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs vermieden zumindest jedoch minimiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (13) ein Formteil ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • An Kraftfahrzeugen werden in der Praxis seit geraumer Zeit eine oder mehrere definierte Öffnungen in der Karosserie als sogenannte Zwangsentlüftungen vorgesehen, die ihrerseits zum einen zum Abbau des Überdruckes beim Türzuschlag und zum anderen der gezielten Belüftung respektive Entfeuchtung des Kraftfahrzeugs dienen. Im Regelfall handelt es sich hier um einen Be- und Entlüftungskanal, der seinerseits vom Innenraum des Kraftfahrzeugs nach außen in den seitlichen Bereich der Karosserie zu einem zwischen der Karosserie und einer Stoßfängerabdeckung gebildeten Freiraum geführt ist. Durch besagte Zwangsentlüftung entstehen allerdings unerwünschte akustische Probleme, die insbesondere in Form von Luft- und Körperschall, wie
    • – Mündungsrauschen der Abgasanlage,
    • – Rauschen durch Windgeräusche an Abrisskanten der Karosserie,
    • – Reifenabrollgeräusche u. dgl. mehr,
    entstehen, über den Be- und Entlüftungskanal in den Innenraum des Kraftfahrzeugs gelangen und sich nachteilig auf den Fahrkomfort auswirken können. Eine gezielte Unterdrückung dieser sekundären Schallereignisse ist demgemäß angezeigt. Die herkömmliche Vorgehensweise zur Minderung dieser sekundären Schallereignisse besteht darin, dass für bestimmte Motorisierungen und Ausstattungen unterschiedlichste Varianten von sogenannten „Dämpfungspaketen“ innerhalb der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbaut, d. h., die auftretenden Schallereignisse innerhalb der Karosserie des Kraftfahrzeugs bekämpft werden. Besagte Dämpfungspakete weisen im Wesentlichen eine Mehrzahl von Innenraumabsorbern, beispielsweise in Form von Matten aus Baumwollfaservlies, die in die Innenverkleidung und/oder innen auf den Rohbau geklebt werden, auf. Die Dämpfungspakete setzen sich beispielsweise aus einem oder mehreren Dämpfungssätzen für die Seitenwand, das Radhaus, die Zwangsentlüftung u. a. zusammen.
  • Eine solche Dämpfungsmatte ist zum Beispiel aus der DE 198 45 196 A1 bekannt. Die Dämpfungsmatte wird hier am Heck der Kraftfahrzeugkarosserie verschraubt. Eine andere Lösung ist in der DE 103 43 145 A1 offenbart. In dieser ist das Gehäuse für die Entlüftungsvorrichtung hinter einem Stoßfänger angeordnet, wobei das Gehäuse bis zu der Innenseite des Stoßfängers verlängert ist. Aus der gattungsbildenden DE 101 16 820 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals bekannt, der seinerseits vom Innenraum des Kraftfahrzeugs nach Außen in den seitlichen Bereich der Karosserie zu einem zwischen der Karosserie und einer Stoßfängerabdeckung eines Stoßfängers gebildeten Freiraum geführt ist. Zur Gewährleistung besagter Zwangsentlüftung ist hierbei der Freiraum zwischen Karosserie und Stoßfängerabdeckung zumindest teilweise derart von einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Teil eingenommen, dass Schallimmissionen durch den Be- und Entlüftungskanal hindurch in den Innenraum des Kraftfahrzeugs vermieden zumindest jedoch minimiert sind. Derartige Schalldämpfungsmaßnahmen erfüllen zwar ihren Zweck, gehen jedoch noch mit einem relativ hohen Kostenaufwand hinsichtlich Material und Arbeitszeit einher. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit geringstem Aufwand an Material und Arbeitszeit ein verbessertes Kraftfahrzeug zu schaffen, welches sich durch eine minimierte Schallimmission in den Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere durch eine Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals hindurch, auszeichnet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruches, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Ausgehend von einem Kraftfahrzeug mit zumindest einer Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals, der seinerseits vom Innenraum des Kraftfahrzeugs nach außen in den seitlichen Bereich der Karosserie zu einem zwischen der Karosserie und einer Stoßfängerabdeckung gebildeten Freiraum geführt ist, wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei Gewährleistung besagter Zwangsentlüftung der Freiraum zwischen Karosserie und Stoßfängerabdeckung zumindest teilweise derart von einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Formteil eingenommen ist, dass Schallimmission durch den Be- und Entlüftungskanal hindurch in den Innenraum des Kraftfahrzeugs vermieden zumindest jedoch minimiert ist.
  • Durch diese einfache und kostengünstige Maßnahme, die sich im Wesentlichen auf Maßnahmen außerhalb des Innenraums des Kraftfahrzeugs beschränkt und die herkömmlich vorhandene akustische Leckage in Form besagten Freiraums zwischen Karosserie und Stoßfängerabdeckung verschließt, wird das Eindringen von Schall in den Innenraum des Kraftfahrzeugs, resultierend aus Mündungsgeräuschen der Abgasanlage, Reifenabrollgeräuschen, Heckrauschen und dgl. mehr, durch den Be- und Entlüftungskanal hindurch verhindert, zumindestens jedoch wesentlich minimiert. Im Ergebnis kann auf kostenaufwendige Maßnahmen innerhalb des Kraftfahrzeugs, wie sie oben beschrieben sind, verzichtet werden.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Formteil eine sich an benachbarte Bauteile anschmiegende Außenkontur aufweist. Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann das Formteil luft- und/oder körperschallabsorbierend ausgebildet sein. Insbesondere bietet sich ein Formteil aus einem Schaumstoff an, welcher aus Kunststoff und/oder Metall bestehen kann. Das Formteil kann ferner mehrschichtig nach Art eines Sandwichteils aus zwei oder mehr unterschiedlichen Werkstoffen mit unterschiedlichen Absorptionseigenschaften bestehen. Des weiteren ist vorgesehen, dass das Formteil formschlüssig und/oder kraftschlüssig durch Klemmung im besagten Freiraum festgelegt ist. Ebenso kann es auch mit einem oder mehreren der benachbarten Bauteile stoffschlüssig durch Klebung fest verbunden sein. Schließlich ist vorgesehen, dass das Formteil als ein- oder mehrteiliger monolithischer Körper im Freiraum festgelegt oder aus einem in den Freiraum einspritzbaren und selbst aushärtenden Schaum gebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht der Rohbaukarosserie eines Kraftfahrzeugs nach dem Stand der Technik von hinten links gesehen,
  • 2 die Rohbaukarosserie des Kraftfahrzeugs nach 1 mit einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Formteil,
  • 3 die Rohbaukarosserie nach 2 von unten zur hinteren linken Radhausschale gesehen während der Montage des Formteils, und
  • 4 die Rohbaukarosserie nach 3 mit montiertem Formteil.
  • 1 zeigt danach einen an sich bekannten Rohbau des Heckbereiches eines Kraftfahrzeugs mit einer Bodengruppe 1 und den Aufbauten der Karosserie 2.
  • Von der Bodengruppe 1 sind im Wesentlichen die hintere linke Radhausschale 3, das Bodenblech 4 des Kofferraumes 5 sowie der hintere Stoßfänger 6 mit einer daran zu befestigenden Stoßfängerabdeckung 7, deren freie Enden in der horizontalen Ebene um die Karosserie 2 herumgeführt sind, sichtbar. Ferner ist eine Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals 8, der seinerseits vom Innenraum 9 des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Fahrgastzelle desselben, nach außen in den seitlichen Bereich der Karosserie 2 beispielsweise zwischen der hinteren Radhausschale 3 und dem hinteren Stoßfänger 6 geführt ist, vorgesehen.
  • Wie bereits einleitend ausgeführt, dient die Zwangsentlüftung in Form des Be- und Entlüftungskanals 8 zum einen dem Abbau des Überdruckes beim Türzuschlag und zum anderen der gezielten Belüftung respektive Entfeuchtung des Kraftfahrzeugs.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die nach außen weisende Öffnung 10 des Be- und Entlüftungskanals 8 im Bereich eines zwischen der Radhausschale 3, der Karosserie 2 und dem linken freien Ende der Stoßfängerabdeckung 7 gebildeten Freiraums 11 angeordnet.
  • Dieser Freiraum 11 fungiert in nachteiliger Weise als sogenannte akustische Leckage derart, dass Luft- und/oder Körperschall, wie beispielsweise das Mündungsrauschen der nicht näher gezeigten Abgasanlage, das Rauschen durch Windgeräusche an Abrisskanten der Karosserie 2, Reifenabrollgeräusche u. dgl. mehr, hier angedeutetet durch den Pfeil 12, durch den Be- und Entlüftungskanals 8 hindurch in den Innenraum 9 des Kraftfahrzeugs dringt.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist nunmehr bei Gewährleistung besagter Zwangsentlüftung der hier vorhandene Freiraum 11 zwischen Radhausschale 3, Karosserie 2 und Stoßfängerabdeckung 7 respektive dessem freien Ende derart von einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Formteil 13 eingenommen, dass Schallimmision durch den Be- und Entlüftungskanal 8 hindurch in den Innenraum 9 des Kraftfahrzeugs vermieden zumindest jedoch minimiert ist.
  • Vorliegend verschließt das Formteil 13 die Leckage bzw. den Freiraum 11 unterhalb der Öffnung 10 des Be- und Entlüftungskanals 8, so dass besagte Öffnung 10 nach unten hin vom vorstehend beschriebenen Luft- und/oder Körperschall abgeschottet ist bzw. derselbe vom Formteil 13 weitestgehend absorbiert wird. Nach oben hin ist die Zwangsentlüftung weiterhin gewährleistet (2).
  • Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, weist das Formteil 13 zweckmäßigerweise eine sich an benachbarte Bauteile anschmiegende Außenkontur auf, so dass jeglicher Durchgang von störendem Schall von unten zur darüber liegenden Öffnung 10 des Be- und Entlüftungskanals 8 verhindert ist. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Formteil 13 einstückig als monolithischer Körper ausgebildet und im Freiraum 11 form- und/oder kraftschlüssig durch Klemmung festlegbar.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese konkrete Ausführungsform, sondern umfasst beispielsweise auch ein Formteil 13, welches aus einem mehrteiligen monolithischen Körper gebildet ist (nicht näher gezeigt).
  • Das Formteil 13 kann beispielsweise, wie in 3 angedeutet, bei unmontierter Radhausschale 3 in besagten Freiraum 11 zwischen der Karosserie 2 und der Stoßfängerabdeckung 7 hineingedrückt werden. Nachdem das Formteil 13, wie in 4 gezeigt, seine bestimmungsgemäße Position erreicht hat, wird die Radhausschale 3 gegen denselben gepresst und schließlich mit der Karosserie 2 fest verbunden (nicht näher gezeigt).
  • Das Formteil 13 kann ferner schallabschottende oder schallabsorbierende Eigenschaften oder auch eine Kombination aus beidem aufweisen.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich z. B. ein Formteil 13 aus einem Schaumstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie einem Polyurethan (PUR), erwiesen, da dieser Werkstoff aufgrund seines hohen Elastizitätsmoduls sich komfortabel in den Freiraum 11 einpressen lässt und über eine hohe mechanische und Verschleißfestigkeit sowie über eine starke Dämpfung verfügt. Hier sind sowohl schallabschottende als auch schallabsorbierende Eigenschaften zu verzeichnen.
  • Denkbar sind jedoch auch Schaumstoffe aus Metall, die ihrerseits überwiegend über rein schallabschottende Eigenschaften verfügen.
  • Durch eine besondere Werkstoffauswahl und/oder -kombination von besonderen Werkstoffen kann neben Luftschall- auch Körperschallabsorption Berücksichtigung finden. Insoweit kann das Formteil 13 auch mehrschichtig nach Art eines Sandwichteils aus zwei oder mehr unterschiedlichen Werkstoffen mit unterschiedlichen Absorptionseigenschaften bestehen. Denkbar ist es beispielsweise, dass das Formteil 13 nicht nur eine Schallabschottung an sich gewährleistet, sondern nach Art eines sogenannten „Feder-Masse-System“ aufgebaut und geeignet ist, Luft- und Körperschall zu absorbieren.
  • Des Weiteren kann es auch angezeigt sein, das ein- oder mehrteilige Formteil 13 mit einem oder mehreren benachbarten Bauteilen stoffschlüssig zu verbinden, beispielsweise zu verkleben, wodurch Montageerleichterungen zu erwarten sind. Insofern kann das Formteil 13 beispielsweise vorab mit der Stoßfängerabdeckung 7 fest verbunden und während der Endmontage desselben wie gewünscht im Freiraum 11 positioniert respektive festgelegt werden.
  • Schließlich kann besagtes Formteil 13 auch aus einem in den Freiraum 11 einspritzbaren und selbst aushärtenden Schaum gebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodengruppe
    2
    Karosserie
    3
    Radhausschale
    4
    Bodenblech
    5
    Kofferraum
    6
    Stoßfänger
    7
    Stoßfängerabdeckung
    8
    Be- und Entlüftungskanal
    9
    Innenraum
    10
    Öffnung (Be- und Entlüftungskanal 8)
    11
    Freiraum
    12
    Pfeil-Schallimmission
    13
    Formteil

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug mit zumindest einer Zwangsentlüftung in Form eines Be- und Entlüftungskanals (8), der seinerseits vom Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs nach außen in den seitlichen Bereich der Karosserie (2) zu einem zwischen der Karosserie (2) und einer Stoßfängerabdeckung (7) eines Stoßfängers (6) gebildeten Freiraum (11) geführt ist, wobei bei Gewährleistung besagter Zwangsentlüftung der Freiraum (11) zwischen Karosserie (2) und Stoßfängerabdeckung (7) zumindest teilweise derart von einem schallabschottenden und/oder schallabsorbierenden Mittel (13) eingenommen ist, dass Schallimmission durch den Be- und Entlüftungskanal (8) hindurch in den Innenraum (9) des Kraftfahrzeugs vermieden zumindest jedoch minimiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (13) ein Formteil ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Formteil (13) eingenommene Freiraum (11) zwischen einer hinteren Radhausschale (3), der Karosserie (2) und der Stoßfängerabdeckung (7) gebildet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) eine sich an benachbarte Bauteile anschmiegende Außenkontur aufweist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) luft- und/oder körperschallabsorbierend ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) aus einem Schaumstoff besteht.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff aus Kunststoff und/oder Metall besteht.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) mehrschichtig nach Art eines Sandwichteils aus zwei oder mehr unterschiedlichen Werkstoffen mit unterschiedlichen Absorptionseigenschaften besteht.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) formschlüssig und/oder kraftschlüssig durch Klemmung im besagten Freiraum (11) festgelegt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) mit einem oder mehreren der benachbarten Bauteile stoffschlüssig durch Klebung fest verbunden ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) als ein- oder mehrteiliger monolithischer Körper im Freiraum (11) festgelegt ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (13) aus einem in den Freiraum (11) einspritzbaren und selbst aushärtenden Schaum gebildet ist.
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