DE10219392A1 - Campingzelt für einen Heckbereich eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Campingzelt für einen Heckbereich eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Campingzelt für einen Heckbereich (2) eines Kraftfahrzeuges (1), vorzugsweise vom Typ Kombi, Station Wagon oder Transportbus mit einem nach oben aufklappbaren, oberen Heckklappenteil (3) und einem nach unten aufklappbaren, unteren Heckklappenteil (4), wobei beide Heckklappenteile (3, 4) im aufgeklappten Zustand im wesentlichen horizontal angeordnet sind und zumindest einen Teil einer Bodenfläche (5) und einer Dachfläche (6) des Campingzeltes bilden, wobei die Seitenwände (7, 8) und eine Rückwand (9a, 9b) des Campingzeltes in eine Fahrzeuginnenwand (20) integrierbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Campingzelt für einen Heckbereich eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise vom Typ Kombi, Station Wagon oder Transportbus, mit einem nach oben aufklappbaren, oberen Heckklappenteil und einem nach unten aufklappbaren, unteren Heckklappenteil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Herkömmlicherweise sind Campingzelte für den Heckbereich eines Kraftfahrzeuges als Zeltaufbauten bekannt, die auf der Ladefläche eines Pick Ups aufgebaut werden. Derartige Zeltaufbauten umfassen eine Dachfläche und Seitenwände, die jeweils aus Zeltstoff bestehen. Die Dachfläche und die Seitenwände sind, wie es beispielsweise aus der US 5,931,176 bekannt ist, mit einem Stangengerüst im aufgebauten Zustand derart aufgespannt, dass die Ladefläche des Pick Ups als Zeltbodenfläche für die darin schlafenden Personen dient und die Seitenwände in Fortsetzung zu den Fahrzeugseitenwänden der Ladefläche sich nach oben erstrecken. Die Dachfläche ist vorzugsweise in einem Winkel zu der Fahrzeuglängsachse angeordnet, so dass das Zeltinnenvolumen auf eine kleinstmögliche Größe reduziert wird, wobei eine in einer Rückwand des Zeltaufbaus angeordnete Einstiegsöffnung ausreichend groß für einen bequemen Zugang zu dem Zeltaufbau ist.
- Derartige Zeltaufbauten sind ausschließlich für Kraftfahrzeuge vom Fahrzeugtyp Pick Up vorgesehen und erfordern das Vorhandensein einer zusätzlichen Dachfläche, die als Teil des Zeltaufbaus kein Bestandteil des Pick Ups ohne Zeltaufbau ist.
- Aus der US 5,820,189 ist ein Campingzelt für den Heckbereich eines Kraftfahrzeuges bekannt, das unter Ausnutzung einer nach oben aufklappbaren, oberen Heckklappe und einer nach unten aufklappbaren, unteren Heckklappe einen verlängerten Gepäckraum eines Geländewagens darstellt. Für den Aufbau eines derartigen Zeltes werden die untere und obere Deckelklappe nach unten bzw. nach oben aufgeklappt, und anschließend wird eine Zeltplane, die an dem heckseitigen Dachbereich des Kraftfahrzeuges befestigt wird, außenseitig über die geöffnete obere Heckklappe gezogen. Diese obere Zeltplane weist Verbindungen mit weiteren Zeltplanen, die Seitenwände und eine Rückwand bilden, auf. Auch die untere Heckklappe wird zumindest teilweise von einer mit der Rückwand verbundenen Zeltplane außenseitig - also im aufgeklappten Zustand an ihrer unteren Seite - umfasst.
- Ein derartiges Campingzelt für den Heckbereich eines Kraftfahrzeuges erfordert das Anbringen der oberen und unteren die obere und untere Heckklappe umfassende Zeltplane und ein Verbinden dieser oberen und unteren Zeltplane mit den Seitenwänden und der Rückwand. Zudem ist aufgrund des Vorhandenseins der oberen und unteren Zeltplane der Transport von fünf verschiedenen Zeltplanen notwendig, um das Campingzelt im Heckbereich vollständig aufzubauen.
- Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Campingzelt für einen Heckbereich eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, welches zeitsparend und einfach aufgebaut werden kann und zudem kostengünstig ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Ein wesentlicher Punkt der Erfindung ist, dass bei einem Campingzelt für einen Heckbereich eines Kraftfahrzeuges vorzugsweise vom Typ Kombi, Station Wagon oder Transportbus mit einem nach oben und einem nach unten aufklappbaren Heckklappenteil, die zumindest einen Teil einer Bodenfläche und einer Dachfläche des Campingzeltes darstellen, Seitenwände und eine Rückwand des Campingzeltes insbesondere im Transportzustand in eine Fahrzeuginnenwand der oberen Heckklappe integrierbar sind.
- Hierfür weist die Innenverkleidung der oberen Heckklappe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform fahrzeuginnenseitig Aussparungen längs der Randbereiche auf, um die die Seitenwände und die Rückwand darstellenden Zeltplanen aus gewebe- und/oder kunststoffartigem Material schnell und einfach in diese Aussparungen einzurollen bzw. hineinzulegen. Während des Zeltaufbaus können die in den Aussparungen eingerollten bzw. hineingelegten Zeltbahnen durch Öffnen der Aussparungen oder einer die Zeltbahnen festhaltenden Verriegelung einfach nach unten fallengelassen werden.
- Anschließend muß lediglich noch eine Verbindung zwischen der unteren Heckklappe und den ausgerollten nach unten hängenden Zeltplanen in Form einer Klettverschlußverbindung oder Druckknopfverbindung oder dergleichen Verbindungen hergestellt werden. Auf diese Weise ist ein schneller und einfacher Aufbau des Campingzeltes im Heckbereich des Kraftfahrzeuges unter Ausnutzung der oberen und unteren Heckklappe als Dach- und Bodenfläche möglich.
- Aufgrund der bereits bestehenden festen Verbindung zwischen den die Seitenwände und die Rückwand bildenden Zeltplanen und der Fahrzeuginnenseite der oberen Heckklappe erübrigt sich das zusätzliche Verbinden mit einer oberseitig angebrachten Zeltplane, die die obere Heckklappe außenseitig umfasst. Vielmehr dient die fahrzeugaußenseitige Rückseite der oberen Heckklappe im geschlossenen Zustand als Außenseite der Dachfläche des Campingzeltes bei aufgeklappter Heckklappe.
- Um ein Eindringen von Regenwasser durch den zwischen dem heckseitigen Dachbereich des Kraftfahrzeuges und der aufgeklappten Heckklappe vorhandenen Spalt zu vermeiden, ist zusätzlich eine fahrzeuginnenseitig oder -außenseitig angebrachte Abdichtungseinrichtung zum Abdichten des Spaltes in Form einer Gewebe- und/oder Kunststoffbahn denkbar. Die Gewebe- und/oder Kunststoffbahn ist derart angeordnet, dass das von oben darauf fallende Wasser zu den Seitenwänden hin abfließt. Dies kann beispielsweise durch eine zu den Seitenwänden des Campingzeltes hin geneigte Gewebe- und/oder Kunststoffbahn erreicht werden.
- Die Verbindung zwischen dem heckseitigen Dachbereich und der oberen Heckklappe wird durch Druckknöpfe, Klettverschlußverbindungen und dergleichen hergestellt. Es ist auch denkbar, dass bei entsprechender Ausbildung des heckseitigen Dachbereiches sich eine derartige Abdichtungseinrichtung erübrigt, da das Abfließen des Regenwassers selbst bei geöffneter Heckklappe durch entsprechende Ausbildung des Hecköffnungsrahmens sichergestellt werden kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind insbesondere im Bereich der rückwärtigen von dem Kraftfahrzeug weggewandten Außenecken der unteren und oberen Heckklappe teleskopartig ausfahrbare Stangen angeordnet, die sich bei dem Campingzelt im aufgebauten Zustand im wesentlichen vertikal zur dauerhaften Aufrechterhaltung des Abstands zwischen der oberen und unteren Heckklappe erstrecken. Derartige teleskopartig ausfahrbare Stäbe können im eingefahrenen Zustand fahrzeuginnenseitig in der oberen und/oder unteren Heckklappe platzsparend vorzugsweise in der Innenverkleidung der Heckklappe untergebracht werden. Die teleskopartig ausfahrbaren Stangen sind zusätzlich mit Fixierungseinrichtungen versehbar, um ein unbeabsichtigtes Einfahren der ausgefahrenen Stangen zu vermeiden.
- Ferner kann die obere Heckklappe mittels im Heckbereich des Kraftfahrzeuges angebrachter Arretierungsvorrichtungen im aufgeklappten Zustand arretierbar sein, so dass auch bei einem Verzicht auf die teleskopartig ausfahrbaren Stangen kein Herabklappen der Heckklappen bei einem aufgebauten Campingzelt möglich ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenwände mittels Klettverschlussverbindungen oder Druckknopfverbindungen fahrzeuginnenseitig mit den C-Säulen des Kraftfahrzeuges verbunden. Eine derartige Verbindung fördert ebenso einen schnellen und einfachen Aufbau des Campingzeltes, wobei ein ausreichender Windschutz gegeben ist. Alternativ können die Seitenwände mit ihren fahrzeugfrontseitigen Bereichen fahrzeugaußenseitig mit den C-Säulen verbunden sein, um selbst bei extremen Witterungsverhältnissen ein Eindringen von Regenwasser durch das Abfließen des Regenwassers von der Zeltplane auf die Fahrzeugaußenseite zu vermeiden.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem Campingzelt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Fahrzeuginnenseite einer oberen Heckklappe für ein Campingzelt gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Die in Fig. 1 gezeigte perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeuges 1 mit einem Campingzelt im Heckbereich 2 des Kraftfahrzeuges gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt eine nach oben aufklappbare, obere Heckklappe 3 und eine nach unten aufklappbare, untere Heckklappe 4, die im aufgeklappten Zustand mit ihrer Fahrzeuginnenseite die Bodenfläche 5 des Campingzeltes bildet. Eine Fahrzeugaußenseite 6 der oberen Heckklappe 3 dient als Außenseite der Dachfläche.
- Ausgehend von in dieser Darstellung nicht gezeigten Aussparungen in der Fahrzeuginnenseite der nach oben aufgeklappten Heckklappe 3 erstrecken sich zwei Seitenwände 7, 8 entlang der Kraftfahrzeugseite des Kraftfahrzeugs vom Typ Station Wagon oder Kombi nach unten bis zu der unteren Heckklappe 4, mit der die Seitenwände 7, 8 mittels eines hier nicht gezeigten Klettverschlusses verbunden sind.
- Eine vorzugsweise zweiteilig ausgebildete Rückwand besteht aus einem linksseitigen Rückwandanteil 9a und einem rechtsseitigen Rückwandanteil 9b, wobei beide Anteile bevorzugt mittels eines Reißverschlusses 15 oder eines Klettverschlusses miteinander verbindbar sind. Die Rückwand erstreckt sich ausgehend von einer randseitig angebrachten hier nicht gezeigten Aussparung auf der Fahrzeuginnenseite der oberen Heckklappe 3 nach unten zu dem Randbereich der unteren Heckklappe 4.
- Zwischen einem rückwärtigen Randbereich 11 des Fahrzeugdaches 10 und einem fahrzeugvorderseitigen Randbereich 12 der oberen Heckklappe 3 ist fahrzeuginnenseitig eine hier nicht gezeigte Zeltplane als Abdichtungseinrichtung eines in dem Zwischenraum befindlichen Spaltes angeordnet, wobei die Zeltplane als beschichtete Stoffbahn derart angeordnet ist, dass sie fahrzeugmittig im Querschnitt betrachtet einen Scheitel aufweist und zu beiden Seitenflächen 7, 8 des Campingzeltes leicht abfällt. Auf diese Weise fließt das darauf fallende Regenwasser seitlich ab, ohne dass ein Eindringen des Wassers in das Campingzelt möglich ist.
- Bevorzugt weist eine derartige als Regenrinne ausgebildete Zeltplane über die Ebenen der Seitenflächen 7, 8 hervorstehende Enden auf, um einen Kontakt des aus der Regenrinne herabfallenden Regenwassers mit den Seitenflächen zur Vermeidung von Feucht- und Verschmutzungsstellen auf den Seitenflächen 7, 8 zu verhindern.
- Um ein sicheres Schlafen in dem zum Schlafbereich 13 umgebauten Innenraum des Campingzeltes und in Verbindung mit dem Gepäckraum des Kraftfahrzeuges 1 zu ermöglichen, sind beidseitig an den hinteren Außenecken der unteren und oberen Heckklappe 3, 4 teleskopartig ausfahrbare Stangen 14a und 14b angebracht, die mittels zusätzlicher Fixiereinrichtungen im ausgefahrenen Zustand derartig fixiert werden können, dass sie eine zuverlässige Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen den Heckklappen sicherstellen. Die teleskopartig ausfahrbaren Stangen 14a und 14b können entweder von den Seitenwänden 7, 8 und der Rückwand 9a und 9b umfasst werden, oder außerhalb der diese Wände bildenden Zeltplanen angeordnet sein.
- Im eingefahrenen Zustand sind die teleskopartigen Stangen im Randbereich 16a und 16b und/oder 16c der oberen Heckklappe 3 mittels einspannartiger Verschlüsse arretiert. Die beiden Anteile 9a und 9b der Rückwand sind mittels eines in dieser Darstellung schematisch dargestellten Reißverschlusses 15 lösbar miteinander verbunden, so dass ein Einstieg in das Campingzelt von der Fahrzeugrückseite her möglich ist.
- Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung die Fahrzeuginnenseite einer nach oben klappbaren Heckklappe 3. Die Innenseite weist in den Randbereichen 16a, 16b und 16c parallel zu den Randbereichen verlaufende Aussparungen 21, 22 und 23 auf, die dazu dienen, die die Seitenwände und die Rückwand bildenden Zeltplanen im eingerollten oder zusammengefalteten Zustand aufzunehmen. Vorzugsweise sind derartige Aussparungen in der Innenverkleidung der oberen Heckklappe angeordnet und weisen Längen auf, die im wesentlichen den Breiten der Seitenwände 7, 8 und der Rückwand 9 mit den beiden Anteilen 9a und 9b entsprechen.
- An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Bauteile für sich allein gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in der Zeichnung dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig. Bezugszeichenliste 1 Kraftfahrzeug
2 Heckbereich des Kraftfahrzeuges
3 obere Heckklappe
4 untere Heckklappe
5 Bodenfläche
6 Dachfläche
7, 8 Seitenflächen
9a, 9b Anteile der Rückwand
10 Dachfläche des Kraftfahrzeuges
11 heckseitiger Randbereich der Dachfläche des Kraftfahrzeuges
12, 16a, 16b, 16c Randbereiche der oberen Heckklappe
13 Schlafplatz
14a, 14b Stangen
15 Reißverschluß
21, 22, 23 Aussparungen
Claims (10)
1. Campingzelt für einen Heckbereich (2) eines Kraftfahrzeuges
(1), vorzugsweise vom Typ Kombi, Station Wagon oder
Transportbus mit einem nach oben aufklappbaren, oberen
Heckklappenteil (3) und einem nach unten aufklappbaren, unteren
Heckklappenteil (4), wobei beide Heckklappenteile (3, 4) im
aufgeklappten Zustand im wesentlichen horizontal angeordnet
sind und zumindestens einen Teil einer Bodenfläche (5) und
einer Dachfläche (6) des Campingzeltes bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
Seitenwände (7, 8) und eine Rückwand (9a, 9b) des
Campingzeltes in eine Fahrzeuginnenwand (20) integrierbar sind.
2. Campingzelt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Heckklappe (3) im aufgeklappten Zustand eine
obere Außenseite (6) der Dachfläche des Campingzeltes im
aufgeklappten Zustand darstellt.
3. Campingzelt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (7, 8) und die Rückwand (9a, 9b) in in der
Fahrzeuginnenwand (20) der oberen Heckklappe (3)
angeordnete Aussparungen (21, 22, 23) längs der Randbereiche (16a,
16b, 16c) der oberen Heckklappe (3) angeordnet sind.
4. Campingzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (7, 8) und die Rückwand (9a, 9b, 9c) lösbar
oder unlösbar mit der Fahrzeuginnenwand (20) der oberen
Heckklappe (3) und lösbar mit der unteren Heckklappe (4)
verbunden sind.
5. Campingzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch
teleskopartig ausfahrbare Stangen (14a, 14b), vorzugsweise
im Bereich der rückwärtigen, vom Kraftfahrzeug weggewandten
Außenecken der unteren und oberen Heckklappe (3, 4) zur
dauerhaften Aufrechterhaltung des Abstands zwischen der
oberen und unteren Heckklappe (3, 4).
6. Campingzelt nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stangen (14a, 14b) im eingefahrenen Zustand
fahrzeuginnenseitig in der oberen oder unteren Heckklappe (3, 4)
angeordnet sind.
7. Campingzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Heckklappe (3) mittels von im Heckbereich des
Kraftfahrzeuges angebrachten Arretierungsvorrichtungen im
aufgeklappten Zustand arretierbar ist.
8. Campingzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch
fahrzeuginnen- oder außenseitig angebrachte
Abdichtungseinrichtungen zum Abdichten des zwischen der oberen,
aufgeklappten Heckklappe (3) und dem heckseitigen Dachbereich
(10) des Kraftfahrzeuges (1) vorhandenen Spalts.
9. Campingzelt nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtungseinrichtungen mindestens eine mit der oberen
Heckklappe (3) und einem Randbereich (11) des heckseitigen
Dachbereichs (10) verbundene Gewebe- und/oder
Kunststoffbahn umfassen, wobei die Gewebe- und/oder Kunststoffbahn
derart angeordnet ist, dass von oben darauf fallendes
Wasser zu den Seitenwänden (7, 8) hin abfließt.
10. Campingzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (7, 8) fahrzeuginnenseitig mit den C-Säulen
(13) des Kraftfahrzeuges verbunden sind.
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