DE508519C - Vorrichtung zum Offenhalten der Muendung von Schleppnetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Offenhalten der Muendung von Schleppnetzen

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DE508519C
DE508519C DEV25246D DEV0025246D DE508519C DE 508519 C DE508519 C DE 508519C DE V25246 D DEV25246 D DE V25246D DE V0025246 D DEV0025246 D DE V0025246D DE 508519 C DE508519 C DE 508519C
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Expired
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DEV25246D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets
    • A01K73/04Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
    • A01K73/05Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof for vertical sheering

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Offenhalten der Mündung von Schleppnetzen in der Höhenrichtung. Sie besteht aus Gewebestücken, die als Hubdrachen wirken und in der Nähe und dem Innern der Netzmündung am Oberteil des Netzes angeordnet sind. Das Wesentliche der neuen Anordnung besteht darin, daß jedes Gewebestück mit seinem Rande quer zur Bewegungsrichtung des Xetzes am Kopf tau des Netzes unmittelbar oder mittelbar befestigt ist, und ferner darin, daß die Schwingungen seines hinteren freien Endes durch eine Verstrebung oder eine Gewichtsbelastung begrenzt werden, so daß seine Fläche sich beim Schleppen selbsttätig in eine geneigte Lage einstellt, wodurch eine Hebewirkung erzeugt wird.
In den nur beispielsweise beiliegenden Zeichnungen stellen dar:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines Hüborgans gemäß der Erfindung,
Abb. 2 dessen Ouerriß und zugleich seine Anordnung am Netz,
Abb. 3 den Grundriß,
Abb. 4 eine andere Ausbildungsform, bei der das Huborgan durch ein auf einem hinten belasteten Rahmen gespanntes Tuch gebildet wird,
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform, gemaß welcher das Huborgan durch ein einfaches, hinten belastetes Tuch gebildet wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ι bis 3 besteht die Einrichtung aus zwischen einer gemeinsamen Seite A, B zusammenlaufenden Rahmen A1 B1 C und A, B, D, deren Flächen einen Winkel α einschließen und die an ihren freien Enden durch eine Strebe C, D verbunden sind. Der Rahmen A, B, C legt sich gegen die untere Seite der oberen Netzbespannung an und der untere Rahmen A, B, D ist mit einem Tuch ο. dgl. H bespannt, dessen untere Fläche beim Schleppen dem Druck des Wassers ausgesetzt ist. Die beiden lotrechten Seiten A, C, D und A, B, D des Gestells können mit Holz verschalt oder fachwerkartig verstrebt sein.
Der untere Rahmen A, B, D ist am besten zur Abstützung des Gewebes H mit Querstreben E, F, G versehen. Diese Ouerstreben verursachen Durchbiegungen des Gewebes infolge der Wirkung des Wasserdruckes, und die sich so bildenden Wellungen erhöhen die Auftriebskraft der Einrichtung.
Der Rahmen ist mit seiner Vorderkante A, B (Abb. 2, 3) an das Rückensaumtau / des Netzes angeschlossen und mit seinem übrigen Teil am Netzrücken befestigt.
Die Höhe C1 D ist derart bemessen, daß die Tuchbespannung beim Schleppen in dem zur Sicherung der größten Netzöffnung er forder- βο liehen Winkel schräg liegt. Dadurch, daß man die beiden Rahmen A, B, C und A, B, D an
der Seite A1 B gelenkig miteinander verbindet und eine Strebe C, D regelbarer Länge oder einen Satz abnehmbarer Streben vorsieht, ist eine Anpassung an verschiedene Winkelstellungen der Rahmenflächen zueinander möglich. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Erfindung kann von Rahmen der vorbeschriebenen Art Abstand genommen werden, indem man dieStarrheit der Tuchbespannung (Abb. 4) durch zwei starre in zusammenlaufende Stangen A, D und B3 D (die in der Abbildung zusammenfallen) und den Angriffswinkel der Tuchbespannung entweder durch eine an der Stelle D aufgehängte Belastung- K oder durch irgendeine andere Festlegung der Stelle D, wie z. B. durch Verbinden mit dem Metzgrundtau, sichert.
Nach einer weiteren Ausbildung kann die Einrichtung gemäß Erfindung durch eine Gewebefläche gegeben sein, die bei A1 B an das Rückensaumtau angeschlossen wird und im hinteren Teil ein Gewicht K wie im vorherigen Falle trägt, jedoch sonst ohne weitere Ausrüstungsstückeist (Abb. 5).
Für den Fall, daß die Einrichtung zum Heben durch ein einfaches Gewebe auf einem Rahmen oder ohne diesen mit hinterer Belastung besteht (Abb. 4, 5), wird die selbsttätige Regelung durch dieBelastung gesichert, die sich mehr oder weniger, je nach der Stärke des Wasserdruckes, hebt.
Die Anzahl der an einem Netz zu verwendenden Einrichtungen gemäß Erfindung richtet sich nach den Bedürfnissen. Ihre Anordnung kann statt unmittelbar am Rückensaumtau, auch ein wenig hinter demselben oder unterhalb desselben erfolgen, wobei im letzteren Falle das vom Netzmaul aufgefangene Wasser unter dem Rückensaumtau abfließen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Offenhalten der Mündung von Schleppnetzen mit nahe und innerhalb der Mündung am Netzrücken angeordneten, als Hufodrachen wirkenden Gewebestücken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewebestück mit einem Rand quer zur Zugrichtung des Netzes am Kopftau oder Netzrücken unmittelbar oder mittelbar festgelegt und am freien rückwärtigen Ende durch Verstrebung oder Gewichtsbelastung gegen Verschwenkung derart begrenzt ist, daß seine Fläche sich beim Schleppen in eine eine Hubwirkung hervorrufende Schräglage einstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebestück über eine von zwei keilförmig zu einer gemeinsamen Seite zusammenlaufenden Rahmen gebildeten Flächen eines Gestells gespannt ist, das an der gemeinsamen Seite mit der bespannten Fläche nach unten am Kopftau schwenkbar befestigt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer gemeinsamen Seite zusammenlaufenden Rahmen dreieckig und an ihren rückwärtigen Ecken durch eine in der Länge regelbare Strebe miteinander verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, über dessen Fläche das Gewebestück gespannt wird, Querleisten (E, F) hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HERUM. GEDntICKT IN HER
DEV25246D 1928-06-06 1929-05-04 Vorrichtung zum Offenhalten der Muendung von Schleppnetzen Expired DE508519C (de)

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