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Zusammenlegbares Hundebett.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neuartiges zusammenlegbares Bett für Hunde, welche" geeignet ist, einen vorteilhaften Ersatz für die sonst üblichen Hundehütten, Schlafkörbe o. dgl. zu bilden.
Das Bett besteht aus einer aus in einem Gestellrahmen gespannten D ahtrohrgeflecht oder dgl. hergestellten Grundphtte, aut deren vorderer Schmalseite gemäss der Erfindung ein umlegbarer, den Eingang bildender Bügel angebracht ist, von welchem nach den freien Kanten des Grundrahmens eine Decke so gespannt ist, dass eine Art vorn an der Bügelseite offener Schlafsack entsteht. Zur Benutzung wird auf die Grundplatte eine passende Matratze gelebt, auf welcher das Tier unter der Decke liegen kann. Je nach Bedürfnis und Umständen kann die Decke aus verschiedenem Materiale hergestellt werden.
Für Luxushunde zum Gebrauch in Wohräumen kann für die Decke leichter und besserer Stoff Verwendung finden, während für Wachlsun le, Jat, dllunde u. dgl. sich gröberes, wetterfestes Material, wie z. B. Zeltbahnstoff
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dichtem Material herzustellen und eventuell mit einer geeigneten Fütterung zu versehen. Die Decke selbst ist an dem Bügel und am Rande der Grundplatte in leicht lösbarer Weise zu befestigen, z. B. durch kurze, mit Druckknöpfen oder in ähnlicher Weise zu schliessende Riemenösen, welche um die Kanten des Grundgestelles und des Bügels zu legen sind.
Um bei warmen Wetter das Tier ganz oder teilweise von dem Gewicht der Decke zu entlasten, wenn es auf der Matratze liegt, kann an dem hinteren Ende der Grundplatte noch ein zweiter, etwas niedrigerer, aufklappbarer Bügel angebracht werden, durch den, wenn er aufgerichtet ist, die Decke frei über dem Tier gestützt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Hundebettes gemäss der Erfindung,'und zwar zeigt :
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ansicht ; Fig. 3 eine Vorderansicht des Bettes mit der an dem vorderen Bügel zusammengerollten Decke, Fig. 4 eine Draufsicht des gebrauchsfertig aufgestellten Bettes, Fig. 5 eine Draufsicht des zusammengelegten Gestelles nach Entfernung der Decke und der eingelegten Matratze und Fig. 6 in vergrössertem Massstabe eine der unteren Vorderecken des Gestelles mit der Vorrichtung zum Feststellen des aufge. ichteten Vorderbügels in einer Seitenansicht.
Das Hundebett besteht aus der von einem Rahmen 1 mit darin ausgespanntem Geflecht 2 gebildeten Unterplatte, an deren vorderer, gerader Seite ein höherer, den Eingang bildender Bügel 3 und in der Nähe des zweckmässig abgerundeten hinteren Endes ein niedrigerer Bügel 4 umlegbar angebracht sind. Zwischen dem vorderen Bügel 3 und den Seiten des Rahmens 1 sind in bekannter Art Gelenkverbindungen 5 zum Feststellen des Bügels in seiner aufgerichteten Stellung vorgesehen und ruht das ganze Bett auf unter dem Gestellrahmen 1 der Grundplatte angebrachten Kugel oder ähnlichen Füssen 6.
Die aus einem beliebigen geeigneten Stoff hergestellte Decke 7 ist in passenden Abständen an ihren Rändern mit durch Druckknöpfe oder in ähnlicher Weise zu schliessenden Riemenösen 8 o. dgl. versehen, womit sie an den Seitenkanten des Gestellrahmens 1, dessen hinterem abgerundeten Teil und auf dem Bügel 3 zu befestigen ist. Wenn die Decke 7 in einer solchen Weise am Gestellrahmen und am vorderen Bügel festgelegt ist, wird der
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letztere senkrecht aufgerichtet, in welcher Stellung er vermöge der an beiden Seiten angebrachten Gelenkverbindungen in bekannter Weise festgespannt wird.
Für das Tier wird unter der Decke eine Matratze 9 auf das Geflecht 2 des Gestellrahmens 1 aufgelegt. Der unter dem Bügel 3 hinweg in das Bett kriechende Hund liegt auf der Matratze 9 und ist dabei durch die Decke 7 gegen Kälte und Zugluft geschützt, während er den Kopf an der Seite des Vorderbügels unter der darüber gespannten Decke völlig frei hat.
Wenn der auf der Matratze 9 ruhende Hund von dem Gewichte der Decke entlastet werden soll oder wenn demselben die Decke bei warmen Wetter an sich lästig ist, kann diese durch Aufrichten des zweiten Bügels 4 entsprechend nach oben gespannt werden. Auch kann in solchem Falle die Decke, wie in Fig. 3 dargestellt, an dem Bügel 3 zusammengerollt und festgebunden werden.
Im Nichtgebrauchsfalle flach zusammengelegt (Fig. 5) ist die Raumbeanspruchung des neuen Hundebettes eine äusserst geringe, während dasselbe vor allen bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen den wesentlichen Vorzug der leichten Zerlegbarkeit besitzt, wodurch die Reinhaltung bedeutend erleichtert wird. In Grösse und Ausstattung kann das Bett selbstverständlich je nach Wunsch oder Erfordernis in beliebiger Weise geändert werden.