<Desc/Clms Page number 1>
Als Bettzeuglüfter verwendbarer Kleiderständer
Gegenstand der Erfindung ist ein als Bettzeuglüfter verwendbarer Kleiderständer, dessen Hauptkennzeichen darauf beruht, dass er im wesentlichen aus einem vertikalen, den eigentlichen Kleiderträger bildenden Hauptrahmenteil, einem an dessen unteren Rand einseitig angeschlossenen, horizontalen, unter das Bett einschiebbaren Grundrahmenteil (Fussrahmen) und einem am oberen Rand des Hauptrahmenteiles befestigten horizontalen Kopfrahmenteil besteht, welch letzterer sich zweckmässig nach derselben Seite erstreckt wie der Fussrahmen, so dass der Ständer von der Seite gesehen die Form eines grossen "L"aufweist, wobei sämtliche Rahmen bzw.
Rahmenteile aus Stäben oder Rohren beliebigen Materials, vorzugsweise Metall, Holz, Kunststoff od. dgl. hergestellt sind. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dabei der Hauptrahmenteil mit einem oder mehreren Querholmen ausgestattet, an welchen Aufhängeorgane (Haken od. dgl. ) für die Bekleidungsstücke angebracht sind. Ausserdem ist vorteilhafterweise der Kopfrahmenteil mit mindestens einem als Handtuchablage dienenden Querholm versehen.
Die Erfindung schafft so ein Gerät, das insbesondere bei Schlafsälen mit beschränkten Raumverhältnissen, nicht nur die klaglose und geordnete Unterbringung bzw. Ablage der Kleider der diesen Raum benützenden Personen gewährleistet, sondern zugleich auch einen wertvollen Behelf für eine einwandfreie und gründliche Lüftung der Betten darstellt. Durch die besondere Formgebung des Ständers bzw. seiner Rahmenteile ist dabei dafür Sorge getragen, dass seine Aufstellung mit möglichst geringem Platzbedarf verbunden ist, was in erster Linie dadurch erreicht wird, dass der Fussrahmen, ähnlich wie bei den bereits bekannten Krankenbettischen, unter das Bett eingeschoben werden kann und daher der eigentliche Ständer unmittelbar anschliessend an das Bett zu stehen kommt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 den Kleiderständer in schaubildlicher Ansicht und Fig. 2 die Aufstellung desselben an Hand einer Seitenansicht.
Gemäss Fig. 1 besteht der Kleiderständer im wesentlichen aus dem Hauptrahmenteil 1, dem am unteren Rande desselben angeschlossenen Fussrahmen 2 und dem am oberen Rande be- festigten Kopfrahmen 3. Die genannten Rahmen bzw. Rahmenteile sind so zueinander angeordnet, dass, wie die Zeichnung klar zu erkennen gibt, der Kleiderständer von der Seite gesehen im wesentlichen die Form eines grossen "L" aufweist.
Die Rahmen 2 und 3 sind dabei gegenüber dem Hauptrahmenteil durch Streben 4 versteift.
Innerhalb des Hauptrahmenteiles 1 sind Querholme 5 angeordnet, an denen die Aufhängeorgane, z. B. Aufhängehaken 6, für die Bekleidungsstücke angebracht sind. Zusätzliche Haken 7,8 bzw. 9 können ausserdem an der oberen Versteifungstrebe 4 bzw. am Rahmen selbst befestigt sein. Der Holm 10 des Kopfrahmens kann als Handtuchablage Verwendung finden.
Zu seiner Benützung wird das erfindungsgemässe Gerät, wie Fig. 2 zeigt, so aufgestellt, dass der Fussrahmen 2 unter das Bett B eingeschoben wird. Das Bettzeug B kann dann zum Zwecke seiner gründlichen Durchlüftung, wie in Fig. 2 strichliert angedeutet, über den Kleiderständer gelegt werden.
PATENTANSPRÜCHE : l. Als Bettzeuglüfter verwendbarer Kleiderständer, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe im wesentlichen aus einem vertikalen, den eigentlichen Kleiderträger bildenden Hauptrahmenteil (1), einen an dessen unteren Rand einseitig angeschlossenen horizontalen, unter das Bett einschiebbaren Grundrahmenteil (Fussrahmen 2) und einem am oberen Rand des Hauptrahmenteiles befestigten, horizontalen Kopfrahmenteil dz besteht, welch letzterer sich zweckmässig nach derselben Seite erstreckt wie der Fussrahmen, so dass der Ständer von der Seite gesehen die Form eines grossen "L" aufweist, wobei sämtliche Rahmen bzw.
Rahmenteile aus Stäben oder Rohren beliebigen Materials, vorzugsweise Metall, Holz, Knnststoff od. dgl. hergestellt sind.
EMI1.1
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.