DE800183C - Holzbett - Google Patents

Holzbett

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Publication number
DE800183C
DE800183C DEP11763D DEP0011763D DE800183C DE 800183 C DE800183 C DE 800183C DE P11763 D DEP11763 D DE P11763D DE P0011763 D DEP0011763 D DE P0011763D DE 800183 C DE800183 C DE 800183C
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DE
Germany
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frame
bed
headboards
front parts
forehead
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Expired
Application number
DEP11763D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl-Ing Gudehus
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/022Head or foot boards

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Holzbett Gegenstand der Erfindung ist ein Schlaf- und Ruhebett aus Holz, das sich durch gefälliges Aussehen, niedriges Gewicht, geringen Materialbedarf, niedrige Herstellungskosten, schnellen und leichten Auf- und Abbau sowie geringen Platzbedarf, insbesondere beim Transport, auszeichnet.
  • Die üblichen Holzbetten bestehen aus einem Kopf- ttud einem Fußteil, zwei abnehmbaren Seitenbrettern und einem hierin einzuhängende:i Federrahmen, der seinerseits wieder zwei Längs-und zwei Kopfbretter besitzt. Die vorliegende Erfindung verwendet dagegen den einfacheren, bei Holzbetten wenig gebr:iuchlichen Aufbau aus zwei Stirnteilen (Kopf- und Fußteil) und e,inetn Rahmen, Gier in die Stirnteile unter Fortfall besonderer Seitenwände ummittelbar eingehängt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. r zusammengehaut, mit Auflegematratze, in Abb. 2 ahne Matratze und nach Abnahme der Stirnteile dargestellt. Der Rahmen besteht aus zwei Längs- und zwei Kopfbrettern, die an den Ecken miteinander verbunden und durch Eckstreben versteift sind und z-,vischen denen ein Matratzenboden eingehängt bzw. eingespannt oder eingelegt ist. fin vorliegenden Fall ist dies ein durch Zugfedern abgespanntes Draht- oder Kettengeflecht, jedoch kann statt dessen auch z. B. ein Lattenrost oder eine andere bekannte Konstruktion verwendet werden.
  • Neuartig für ein Holzbett ist der einfache Aufbau der Stirnteile (Kopf- und Fußteil). Diese bestehen n<imlic'h erfindungsgemäß aus je zwei Pfosten, die .in Höhe des Bettrahmens nicht miteinander verbunden sind, sondern nur darüber oder außerdem auch darunter. Die Abb. 2 zeigt im abgenommenen Zustand eine besonders materialsparende Ausführung aus zwei Pfosten, die nur über dein Rahmen durch zwei Querleisten miteinander verbunden und verleimt sind. Die I?i-fiticlutig ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß in dem in Völle des Rahincns offenen IZauni zwischen den Pfosten der Stirnteile nach dem 7_usannnenbäti des Bettes die Kopfbretter des Rahmetls liegen. Diese Kopfbretter nelnnen also nicht de volle Breite des Bettes ein, sondern sind so verkürzt, claß an den Eclan des Rahmens Aussparungen für die Pfosten der Stirnteile frei bleiben, wie ini Atisfülirungsl@eisl>iel aus :11i1>. 2 ersichtlich. Infolge dieser Konstruktion ist die Baulänge etwas geringer und (las Aussehen vorteilhafter, als wenn die Stirnteile auf die Kopfbretter des Rahmens von außen aufgesetzt wären.
  • 1), die Längsbretter und die Kopfbretter des Rahmens sielt wegen der N'erkümung der letzteren nicht berühren, werrben sie erfindungsgemäß an den Ecken durch BlechNvinkel, die den Zm ischenraum überbrücken, miteinander verbunden. LTlier diese Winkel, die nlit entsprechenden T_öohern, Schlitzen, Haken, Schrauben, Holzen oder (g1. versehen sind, erfolgt erfhtdungsgemäß auch die lösbare Verbindutig des Rahmens finit den Stirnteilen. Diese einfach herzustellenden Beschläge dienen also> zugleich mehreren Zwecken: der festen Verbindung zwischen den Längs- und den Kopfbrettern des Rahmens, vier likbaren Verbindung des Rahmens mit den Stirnteilen, der linslmrtmg alt Baulänge, der Holzersparnis und der Verbesserung des Aussehens. Auf dieser netzartigen lückved>indung beruht vor allem das Fortschrittliche der Erfindung.
  • Irr der Ablt 3 ist eine solche Eckverbindung nach Abtlalmw des Stirnteils (dessen Pfosten auf dem Bilde noch sichtbar ist) gesondert dargestellt. Der l@lechwinl:el ist liier durch Schrauben mit denn 1.:ingsbrett und (lern Kopfbrett des Rahmens fest verbunden. Zur liisbaren Verbindung ritt dem Ploten <des Stirnteils hat der Winkel bei diesem Ansführungsbeispiel zwei nach ollen sich vereilgende l.an@liicher, die finit zwei aus dem Pfosten herausraguncien Scliratil eiikiil>fen in Eingriff gel>rachtwerden ki'>titteti (13ajotiettcerl)iiidtzng). Statt dessen sind auch andere bekannte Bettverbindungen anwendbar, z. I5. kann oder hckwinkel mit Haken und der Pfosten finit entsprechenden Schlitzen versehen sein, oder umgekehrt.
  • 1>er Aufbau des Bettrahmens aus Brettern in Kasteriforrn bietet noch einen besonderen Vorteil. Es ist hierbei nämlich niögliclt, die Auflugetnatratze beim Transport und hei der Lagerung des zerlegten Bettes firn Inneren des Rahmens unterzubringen. Wenn der Matratzenboden nahe der Unterkante des Ralnnc ns eingelegt oder eingehiingt ist, so liegt die Matratze schon in der Gebrauchslage innerhalb des Rahmens und kann für den Transport in dieser Lage Befestigt m-er<len un<I liegenbleiben. Aus verschielenen Gründen emlleallt es sich aber, den ;\latratzunboden nahe der Oberkante des Rahmens einzuspannen. Sofeni es sich tun einen flachen Matratzenboden, also ohne Druckfedern, handelt, \%-erden Rahmen Lind N'Iatratzen hierbei erfindungsgemäß so ausgeführt, c <zß die Auflegematratze für <km Transport unterhalb des -Matratzenbodens innerhalb du"; Rahmens untergebracht werden kann. Dabei ist es voll hedeutung, daß infolge der vorher beschriebenen, aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen @c@<verbindung durch 131echw inkel der 'Innenraum des lzp;ltltletis bis in die I?cl:en frei bleibt, was z. 13. bei einer 'Eckverbindung durch Holzklötze nicht der Fall wäre.
  • Wenn die Auflegematratzen nicht zu hoch sind, können außerdem auch die Stirnteile (Kopf- und Fußteil) im Inneren des Rahmens untergebracht werden. Das ganze Bett nlit -Matratze bildet dann beim Transport und bei der Lagerung nur noch ein einziges flaches und Wegei der leichten Bauweise von einer Person zu tragendes Gepäckstück. Die Abb. I zeigt das ill _11i1>. i zusJnitlletlgel>aute Bett in dieseln "Zustand. Man sieht hinter (lern Drahtfederboden die beiden Stirnteile, dahinter die (in diesem Falle zweiteilige) Auflegematratze.
  • Bei zugbeanspruchtem Matratzenboden müssen die längsl>i-etter des RAnnens auch zwischen den Ecken durch eine odermehremC)uerleismn,-stangen oder -bügel gegeneinander versteift werden, dandt sie sich nicht infolge der angreifenden Zugkraft zu stark nach innen durchbiegen. Wenn diese Verbindungsstücke filier die Unterkante des Rahmens hinausragen oder das Einbbtigen der Matratzen in den Mahnten von der Cnterseite aus behindern würden, so mWen sie erfindungsgemäß so ausgeführt, daß sie entweder abgenommen oder in eine nicht störende Lage beiseitegeklal 1>t werden können. Die Abb. 2 und .I zeigen z. B. ein bügelf<irtniges Verhindtzngsstiick aus Stahlrohr, (las in der Mitte der beiden Rahmenlängsbretter knapp unterhalb des Matratzen l)odens drehlmr gelagert ist. Bei Benutzung des Bettes (Abb. 2) liiingt dieser Bügel tilit seiner Wölbeing nach unten, so daß der Matratzenboden ungehindert durchfedern kann; für den Transport wird cr uni oo'-' an den '-Matratzenboden lierangeklappt (:11)b. I), so c aß er aus dein Rahmen nicht hinausragt und das Einbringen der Auflegeinatratzen nicht behindert.

Claims (3)

  1. PATE\TA\St'ßCCHE: 1. Schlaf- und Ruhebest aus Holz, bestehend aus zwei Stirnteilern (Kopf- und Fußteil) und einem unmittelbar mit diesen lösbar verbundenen Bettrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten der Stirnteile in flöhe > des Rahmens nicht miteinander verhuriden sind.
  2. 2. IdAzbc t nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dali die Kopfbretter des Rahmens nach dein Zusammetilrtu des Bettes zwischen den Pfostetl der Stil-riteilc liegen. 3. Holzbett nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, olaß die L.ängslnetter und die Kopfbretter des Rahmens an den Ecken durch Blechwinkel miteinander @-erbunden sind. .1. 1lolAiett nach Attsl>ruch i NS 3, dadurch gel:etinzeichnet, dar;> die H1eckdnkel auch als Beschlagteile zur lihbareti `'erlündung des Rahmens mit den Stirnteilen dienen.
  3. 3. Idolzbett nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegematratze oder die Stirnteile oder die Auflegematratze und die Stirnteile innerhalb des Rahmens untergebracht werden können. 6. Holzbett nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ecken liegenden Querverbindungsstücke zwischen den Längsbrettern des Rahmens abgenommen oder in eine beim Transport und bei der Unterbringung der Matratzen im Rahmen nicht hinderliche Lage umgeklappt werden können.
DEP11763D 1948-10-02 1948-10-02 Holzbett Expired DE800183C (de)

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