DE1857198U - Kleiderbuegel. - Google Patents

Description

• "Kleiderbügel" Gegenstand der Neuerung ist ein Kleiderbügel.
• Bekanntlich weisen die bekannten Kleiderbügel den Nachteil auf, daß sie unästhetische Falten oder Verformungen an den Schultern der auf ihnen aufgehängten Kleidungsstücke hervorrufen.
• Dies rührt von der Starrheit des sie bildenden Werkstoffs sowie davon her, daß ein einziges Bügelmodell nicht für alle Größen und verschieden Modelle von Kleidungsstücken paßt.
• Die Neuerung bezweckt, den obigen Nachteilen abzuhelfen.
• Hierfür ist neuerungsgemäß der Kleiderbügel an jedem Schenkel mit einem aufgesetzten verformbaren Teil versehen, welcher eine Muffe, einen Puffer, ein Kissen oder dgl. bildet und eine zusätzliche Dicke sowohl in der Ebene des Bügels als auch senkrecht zu dieser herstellt.

  Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung sind die aufge-

  setzten Teile bleibend mit dem Bügel verbunden, und zwar durch

  Kleben, Annähen, Koehfrequenzsohweißung oder Heisiegelung

  oder auf beliebige andere geeignete Weise.

  DieNeuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung

  belopielawebalber erläutert.

  p18. 1 ist eine seitenansteht eines neuerungegemäßea Kleider-

  bügels.

  Fig. 2 zeigt aobaubildlieh einen Teil des Bügels der Pig. 1.

  Bei der dargestellten Ausführungaform wird der eigentliche

  Bügel durch einen Metalldraht gebildet, welcher so gebogen

  ist, daß er die üblichen Teile eines Kleiderbügels bildet,

  nämlich einen Rakeln 2, zwei Schenkel 3 ; und eine Traverse 4,

  M in B s DOate ß das

  wobei ein Ende des Drahtes bei 5 so umgebogen ist, daß das

  durch die Schenkel'und die Traverse 4 gebildete Dreieck ge-

  schlossen wird.

  Neuerungsgemãß sind die Seheßkel 5 mit aufgesetzten Teilen 6

  besetzt, welehe Xlssen Muffen oder dgl. bilden und aus einem

  nachgiebigen, elastischen. schwammigen Werkstoff bestehen. wel-

  eher einenTeffer bilden kann wie z. B elyurethan-.Poly-

  ester-. Vinyl-oder Gummischaum oder auch ein aóhaum aus einem

  gewebten oder agglomerierten Textilstcfft welcher bei seiner

  Befestigung an dem BSgel an der Stelle der Schultern sich

  innen den Kleidungsstckea np8t s se ihre selbst längere

  Aufhängung ermöglicht, ohne daß irgend eine Verformung des

  neidmg ut ode en odersei ; ne ur

  die Reibung oder seitliche StSße entstehen. Diese an den tra-

  genden oberen AM2ehn des Bügels befestigten Kissen. Puffer

  Nuttenoder dgl. müssen soweit über den gebogenen Abschnitt

  der Enden überstehen, daß sie etwaige seitliche Stöße sowie

  EedbBgswirkngen fea insbesondere beim Tasport des

  Kleidungsstücks.

  weist der Bügel zwei W : ten aufg welche rundd,

  ovale. quadratische. rechteckige oder andere geformte Kissen

  bilden,welche am umd auf jedem Sragsehenkel entweder durch

  Kleben eder dureh AaNähen cey durc Bohfrequenzseweißung

  oderHeißsiegelung oder auf beliebige andere Weise befestigt

  weren entsprechend er Art des Werkstoffs des Kissens und

  desBügels* j5a kann aueh beim ZaasBmenbau ein mit einer Bohrung

  Terses Kissen ISags ea'Sra. rmß es Bügels bis an die ge-

  wünsche Stelle verschoben werden.

  Bei der dargestellten AusfUhrungeform hab-en die ; aufgesetzten

  Teile 6 die cra. Ton Xreiszylindern (siehe Pig S) aus Vinyl-

  schaum mit einer mittleren : Bohrung 7 für den Durchtritt des

  den Bügel bildenden Drahtes*

  Bia derartiger BSgel ist offenbar dadurch besonders interessante

  daß auf ihm ein Kleidungsstüok gewaschen und getrocknet werden

  kasR, da kein Metallteil das gewaschene jEl'eiB. gsstak be-

  schmutzen kann und der die Kissen oder Muffen 6 bildende Kunst-

  stoffschaum selbst in benetztem Zustand keine sshMliee Wir-

  u

  kungauf das Gewebe des Kleidungsstüoks hat, wobei durch die

  eæ KleidangstAcka hat eS

  Muffen 6 die Verformungen an den Schultern noch besser als in

  trockenem Zustand verhindert werden.

  Ns ist klar, daß für gewisse Sonderanivendungen die Y"issen bil.

  äeaen Saften Terschieblich gemacht ueraen anen so ajB sie

  an dem Bügel an den zu scnütßenden itellen angeordnet werden

  können.

  Es ist ferner selbstverständlich, daß die Muffen. Polater usw.

  Ea brner sverg eaf usw.

  vieleckig"ba1J. lg oder ausgehöhlt sein oder ein beliebiges

  anderes Profil haben können. und daß diese Schutzteile in der

  Längsriohtung der : eragsabenkel des Bügels bis an den Aufhänge-

  haken reichen können. um die Kragen der Kleidungsstücke zu

  schützen.

  Ferner können die Baffen Polster usw. abnehmbar und mit Druck-

  knöpfen oder dgl. oder mit gewissen Sohnellechlußsystemen vor-

  sehensein. so daß aie nach der Herßtellung des : Bügels angebracht

  werdenkönnen.

  Schutzans : erüchef

Claims (1)

1. Schntzansßyehes l.Xleidegel dad3*c geesneiRet daß jeder Schenkel (3) mit einem verformbaren aufgesetzten Teil (6) versahen ist wel'- eher eine Mttffo ein Folsr ein Kissen oder dgl. bildet und einezusätzliche Mc&e sowohl in der Ebene des Bügels ss auch senkrecht zu dieser herstellt* 2.KleirMgel naeh Anspruch 1 adr&h e&eanzeie&net, aS ie aufgesetzten Seie (6) bleibend an dem Bagel befestigt sind mi zwe sr Kleten ähe requenss der oder auf beliebire andere geeignete Weise. 3. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 5 dudur g cheet5 daß dSe afgetzten Teile (6) abnehmar an dem Bgel befestigt sind, z. B. ait Hilfe Tn BrReKnefea$ ves SnelIßehMsysea oder dgl. 4.Kleiderbügel nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß dieaufgesetztezl Teile (6) in der längerichtung des Bügel$ vor- schieblichsind. 5. Kleiderbii &aeh aprc 1 dadurch gekeanzeichnet daS die aufgesetzten Teile (5) über die ganze-age der Schenkel (3) des oder nur Uber einen Teil desselben reichen, wobei sie sich außerdem über die die Schenkel miteinander verbindende Traverse (4) und/oder den Haken (2) des BSgela eystyecken Ssnen* 6. Kleiderbügel nach einem de nspruce l Ms 5 adurc gkenn- zeichnet da. ß äie aufgesetzten Seile (6) ass einem elastischen oder achwarmnigen Itunatatoff'oder natürlichem stoff bestehen. rliePolyuretma olyester Vinyl-oder mish, er anch ans einem gewebten oder agglomerierten extilstoff.