CH217367A - Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse. - Google Patents

Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse.

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CH217367A
CH217367A CH217367DA CH217367A CH 217367 A CH217367 A CH 217367A CH 217367D A CH217367D A CH 217367DA CH 217367 A CH217367 A CH 217367A
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CH
Switzerland
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fruit
crate
side walls
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crates
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Inventor
Hauenstein Fritz
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Hauenstein Fritz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products
    • B65B25/04Packaging fruit or vegetables
    • B65B25/046Packaging fruit or vegetables in crates or boxes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


  Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum Umfüllen von Obst in  Harasse, gekennzeichnet durch einen matten  artigen, gepolsterten Einsatz, der aus einem  Mittelteil, zwei durch eingenähte Rahmen,  an welchen je zwei Haken zum Einhängen  an den Seitenwänden des zu füllenden     Obst-          barasses    angeordnet sind, versteiften Seiten  teilen, einer Rückwand und einem vordern  Teil gebildet ist, wobei der Einsatz bestimmt  ist, so in einen     Obstharass    eingehängt zu  werden, dass     die    schräg nach aussen stehenden  Seitenwände und die Rückwand die Ränder  des Obstharasses überragen.  



  Zum Umfüllen von Obst in Harasse  wurde zur Schonung des Obstes bis anhin  über den zu füllenden     Harass    ein Sack oder       dergl.    gespannt und das Obst darauf ge  schüttet. Nach Kontrolle und allfälligem  Aussortieren von schadhaftem Obst wurde  dann der Sack mit dem aufgeschütteten Obst  in den     Harass    heruntergelassen, unter dem  Obst vorgezogen und von neuem über den       Obstharass    gespannt. Zu dieser Arbeit sind    immer zwei bis drei Leute erforderlich, da ;  man nicht gleichzeitig den Sack halten und  das Obst umschütten kann.

   Die Einrichtung  gemäss der     Erfindung    ermöglicht, diese Ar  beit sorgfältiger und einfacher auszuführen;  sie kann gegebenenfalls auch von einer ein  zigen Person geleistet werden, da die Ein  richtung, einmal in einen     Harass    eingehängt,  von selbst festhält.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Einrichtung zum Füllen von       Obstharassen    von vorne gesehen, teilweise im  Schnitt,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss Linie     I-I    in       Fig.    1, und       Fig.    3 eine Seitenansicht der Einrichtung  in     Entleerungsstellung.     



  Die gezeichnete Einrichtung besitzt einen  Mittelteil 1, an welchem zwei Seitenwände  2, eine Rückwand 3 und ein vorderer     Teil    4  sitzen. Die Seitenwände 2 sind durch in sie  eingenähte Rahmen 5     aus    Flacheisen ver-      steift. An jedem der Rahmen 5 sitzt unge  fähr in halber Höhe am vordern Rand der  Seitenwand 2 ein Haken 6, und am hintern  Rand der Seitenwand 2 ein Haken 6'.  Mittelteil 1, Seitenwände 2, Rückwand 3 und  vorderer Teil 4, die aus Jutegewebe oder       dergl.    bestehen, sind gepolstert.  



  Zum Umfüllen von Obst in einen     Harass     wird die Einrichtung so auf den zu füllenden       Harass    gesetzt, dass die Haken 6 und 6'  beider Seitenwände 2 an den     obern    Rändern  der Seitenwände des Harasses einhängen und  die Einrichtung in einer Stellung, wie sie in       Fig.    1 und 2 dargestellt ist, halten. Dabei  überragen die schräg nach aussen stehenden  Seitenwände 2 und die Rückwand $ den  obern Rand des Harasses und bilden einen       Einfülltriehter.    Der vordere Teil 4 reicht  mindestens bis angenähert an die vordere  Kante des Harasses. Nun kann z.

   B. aus  einem zu leerenden     Harass    Obst in den       mattenartigen,    gepolsterten Einsatz geschüttet  werden, indem die obere Kante der Vorder  wand des zu leerenden Harasses auf die obere  Kante des zu füllenden Harasses gestützt  und der     erstere    dann gekippt wird. Das Obst  wird so aus dem zu leerenden     Harass    in den  Einsatz geschüttet, wobei allenfalls gleich  zeitig schadhaftes Obst herausgelesen werden  kann. Die Polsterung des Einsatzes verhütet  eine Beschädigung des Obstes und durch ihre  die obern Kanten des zu füllenden Harasses  überragenden Seitenwände und Rückwand  wird ein Herausfallen von Obst über Seiten  ; wände und Rückwand des Harasses ver  hindert.

   Ist der Einsatz gefüllt und allfällig  schadhaftes Obst herausgelesen, so werden  durch Zusammendrücken der vordern Ränder  der Seitenwände 2 die vordern Haken 6 aus  gehängt und der Einsatz nach vorne gesenkt,  wie es in     Fig.    3 dargestellt ist. Das im Ein  satz befindliche Obst wird dabei sanft in den  zu füllenden     Harass    entleert.     Hierauf    wird  der Einsatz nach hinten herausgezogen und    neuerdings über den     Ilarass    gebracht. Auf  diese Weise kann ein     Harass    durch zwei bis  drei Aufschüttungen gefüllt werden.  



  Damit zum Entleeren des Einsatzes in  den     Harass    die     vordeirn    Haken 6 leicht aus  gehängt werden können, ohne dass auch die  hintern Haken 6' aushängen, sind     erstere     kürzer als letztere.  



  Da der Einsatz während des     Aufschüttens     des Obstes nicht besonders gehalten zu wer  den braucht, kann die Arbeit des Umfüllens  gegebenenfalls auch von einer einzigen  Person gut ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse, gekennzeichnet durch einen mattenartigen, gepolsterten Einsatz, der aus einem Mittelteil, zwei durch eingenähte Rahmen, an welchen je zwei Haken zum Einhängen an den Seitenwänden des zu füllenden Harasses angeordnet sind, ver steiften Seitenteilen, einer Rückwand und einem vordern Teil gebildet ist, wobei der Einsatz bestimmt ist, so in einen Obst- harass eingehängt zu werden, dass die schräg nach aussen stehenden Seitenwände und die Rückwand die Ränder des Obstharasses überragen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die vordern der an den Rahmen der Seitenwände angeordne ten Haken kürzer sind als die hintern. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass der vordere Teil .des Einsatzeros eine solche Länge besitzt und mit den Seitenteilen so verbunden ist, dass er, wenn der Einsatz in einen Obstharass eingehängt ist, mindestens angenähert bis an die vordere Kante des Obstharasses reicht.
CH217367D 1941-04-02 1941-04-02 Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse. CH217367A (de)

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CH217367D CH217367A (de) 1941-04-02 1941-04-02 Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse.

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CH (1) CH217367A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122433B (de) * 1958-12-24 1962-01-18 Hermes Landbouwmachf S De Vrie Vorrichtung zum Einfuellen von Fruechten in Behaelter
DE1185527B (de) * 1961-04-18 1965-01-14 Hedwig Spaeth Geb Blasig Absackvorrichtung fuer Braunkohlen-Briketts und aehnlich empfindliches stueckiges Gut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122433B (de) * 1958-12-24 1962-01-18 Hermes Landbouwmachf S De Vrie Vorrichtung zum Einfuellen von Fruechten in Behaelter
DE1185527B (de) * 1961-04-18 1965-01-14 Hedwig Spaeth Geb Blasig Absackvorrichtung fuer Braunkohlen-Briketts und aehnlich empfindliches stueckiges Gut

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