DE1757452U - Wassereimer. - Google Patents

Description

• W a a s e r e i m e r Die Neuerung besieht sich auf einen Wassereimer, vorzugsweise Schiffseimer und besteht darin, dass Vorkehrungen an den Traghenkeln getroffen sind, welche diesen in der Ablasslage zum Wasser hinter dem Rand. wulst des Eimers arretieren und erst frei geben, wenn der Eimer infolge seines Eigengewichtes die Arretierung lost, In der Zeichnung veranschaulicht Figur 1 die Seitenansicht eines Wassereimers 1 mit dem Randwulst 2 und den Traghenkel 3, der in den Eimer-Ösen 4 gehalten ist.
• Fig. 2 veranschaulicht die Draufsicht auf den Eimer in der Darstellung nach Fig. 1 mit hinter dem Randwulst 2 arretierten Tragbügeln 3. Dieser besitzt in bekannter Weise die Schlaufe 5 für die Kette oder das Seil zum Herablassen ins Wasser.
• Fig. 3 zeigt den Eimer in der Lage wie er ins Wasser herabgelassen wird.
• Gemäß der Neuerung wird der Henkel 3 beiderseits der Schlaufe 5 mit

  Abkr8pfungen 7 versehen, die so dimensioniert sind, dass durch gleich-

  ten Druck gegen die Schlaufe 5 die Abkröpfungen 7 hinter den Rande wulst zu liegen kommen. In dieser Lage wird der Eimer, wie in Figur 6 dargestellt ist, in das Wasser abgelassen.
• Nachdem sich der Eimer mit Wasser gefüllt hat und genügend Widerstand zur Überwindung der Henkelarretierung durch die Abkröpfungen 7 besteht, löst sich der Henkel aus der zurückgelegten Lage und der Eimerhenkel steht dann, wie in Figur 1 strichpunktiert dargestellt, wieder senkrechte Die Arretierung des Traghenkels durch das Hintergreifen des Eimerrandes wirkt sich vorteilhaft bei Eimern aus Kunststoff aus, da diese entsprechend nachgiebig sind* Die Leichtigkeit des Gefässes sichert die Arretierung während des Ablassens und gewährleistet die Auslösung der Arretierung bei Belastung des Gefässes.
• Bei der beispielhaften Darstellung des Traghenkels sind die hintergreifenden Abkröpfungen 7 unmittelbar im Anschluss an die Tragöse 5 vorgesehene Es ist verständlich, dass auch hintergreifende Nocken oder Abkröpfungen im Bereich des übrigen Teiles des Henkels mit der selben Wirkung vorgesehen werden können, und zwar einseitig oder auch beiderseitig der Tragrost Schutzansprüche :

Claims (1)

1. Schutzansprüche: 1. Wassereimer, vorzugsweise Schiffseimer, bei welchem der Traghenkel eine Schlaufe für die Aufnahme der Ablasskette oder des Ablasseiles aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimerhenkel (3) vorzugweise beiderseits der Schlaufe (5) eine oder mehrere nach innen ragende Abkrdpfungen (7) aufweist, die so bemessen sind, dass nach leichtem Druck auf die Schlaufe (5) die Abkröpfungen (7) des Traghenkels (3) hinter den Eimerrandwulst (2) zu liegen kommen und nach Aufnahme des Eimerinhaltes sich aus dieser Arretierung lösen.

   20 Wassereimer nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die hintergreifenden Abkröpfungen oder Nocken (7) im Bereich zwischen Eimer -Öse (4) und Trag8ae (5) einzeitig oder beiderseitig angeordnet sind.