DE610216C - Vorrichtung zum Tauchen von Schuhwerksteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Tauchen von Schuhwerksteilen

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DE610216C
DE610216C DEH138040D DEH0138040D DE610216C DE 610216 C DE610216 C DE 610216C DE H138040 D DEH138040 D DE H138040D DE H0138040 D DEH0138040 D DE H0138040D DE 610216 C DE610216 C DE 610216C
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Germany
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dipping
caps
vessel
footwear parts
vessels
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Expired
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DEH138040D
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English (en)
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Ludwig Heimann & Cie
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Ludwig Heimann & Cie
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/14Devices for treating shoe parts, e.g. stiffeners, with steam or liquid

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom io. November 1933 :ab Es sind Einrichtungen zum Erweichen von Steifkappen bekannt, bei denen die Kappen fortlaufend geweicht werden können, ohne daß die benutzte Weichflüssigkeit in die Atmosphäre gelangen soll.
  • Es sind ferner Tauchvorrichtungen für Steifkappen beschrieben, in denen Halteglieder für die Steifkappen vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich aber immer um ziemlich verwickelte Einrichtungen, die auch eine selbsttätige Weiterbeförderung der Kappen beabsichtigen und deshalb kaum genügend dicht gehalten werden können.
  • Ferner ist es bekannt, Leder in einem luftdicht verschließbaren Gefäß unterzubringen und erst nach der vollständigen Füllung mit Werkstoffen die Erweichungsflüssigkeit hinzuzugeben. Das gleiche gilt auch für die Erweichung von Kappen u. dgl.
  • Diese bekannten Einrichtungen genügen noch nicht allen zu stellenden Anforderungen. Es ist Gegenstand der Erfindung, eine neue Tauchvorrichtung für die Bearbeitung von Vorder- und Hinterkappen sowie gleichartigen Teilen zu schaffen, die durch Eintauchen in Aceton oder gleichwertige Lösungsmittel formbar gemacht werden, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen nicht aufweist Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß zwei Tauchgefäße, die luftdicht verschlossen werden können, an einer Wippe angeordnet und durch eine biegsame Flüssigkeitsleitung miteinander verbunden werden. Es besteht dadurch die Möglichkeit, die Gefäße jeweils zu füllen und das Erweichungsmittel erst nach der vollständigen Füllung hinzuzulassen. Die Erweichungsflüssigkeit befindet sich nämlich in dem jeweils tiefer stehenden Tauch-- gefäß und umspült die dort eingesetzten Werkstücke, während das andere Gefäß gefüllt wird.' Die Einrichtung hat .den Vorteil, daß sie sehr :einfach aufgebaut und daher auch leicht bedient werden. kann. Es besteht außerdem nur eine ganz geringe Möglichkeit der Verdunstung für die Erweichungsflüssigkeit, weil nur der in der Verbindungsleitung vorhandene Flüssigkeitsspiegel mit der Außenluft beim Auswechseln der Werkstücke in Berührung kommt. Dadurch entfallen die Nachteile, die durch die Verdunstung bisher verursacht wurden, nämlich Belästigung der Arbeiter, gewisse Brandgefahren u. dgl.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung, Abb. 2 einen Behälter mit Füllung in etwas vergrößertem Maßstab in Ansicht.
  • Die Einrichtung besteht in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Gefäßen i, die an doppelarmigen Hebeln 2 und 3 mit Drehpunkten q. und 5 durch Gelenke 6 drehbar verbunden sind. In der Achse 5 kann eine Bremse bzw. Feststellvorrichtung 7 vorgesehen sein. Die Gefäße i sind mit einem luftdicht schließenden Deckel8 versehen und durch eine Leitung g miteinander verbunden. i o sind Bügel zur Aufnahme der Befestigungen i i für den zu tauchenden Werkstoff i2.
  • Die Einrichtung wird wie folgt benutzt: Es wird zunächst in das untensteliende Gefäß eine solche Menge der Erweichungsflüssigkeit, beispielsweise Aceton, eingefüllt, wie für die spätere Arbeit nötig ist. Dann wird das obenstelxende Gefäß mit der gewünschten Anzahl der Werkstoffstücke 12 beschickt und durch Kippen nunmehr das zunächst oben befindliche Gefäß nach unten gebracht, so daß die Flüssigkeit in ihn eintritt. Nunmehr ist das oben befindliche Gefäß leer und kann seinerseits beschickt werden.
  • Selbstverständlich kann die Füllung des zunächst unten befindlichen Gefäßes erst dann erfolgen, wenn das zunächst oben befindliche Gefäß mit den Werkstücken beschickt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Tauchen von Schuhwerksteüen, insbesondere von Vorder- und Hinterkappen, bestehend aus zwei luftdicht verschließbaren Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gefäße (i) an einer Wippe (2,3) sitzen und durch eine Flüssigkeitsleitung (9) miteinander verbunden sind.
DEH138040D Vorrichtung zum Tauchen von Schuhwerksteilen Expired DE610216C (de)

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DE (1) DE610216C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753836A (en) * 1952-05-19 1956-07-10 Bruce Dohrmann Glue tipping machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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