DE467951C - Doppelampulle - Google Patents

Doppelampulle

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DE467951C
DE467951C DEW72978D DEW0072978D DE467951C DE 467951 C DE467951 C DE 467951C DE W72978 D DEW72978 D DE W72978D DE W0072978 D DEW0072978 D DE W0072978D DE 467951 C DE467951 C DE 467951C
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filter
double
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bulge
double ampoule
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Expired
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DEW72978D
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Woelm A G M
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Woelm A G M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3277Ampoules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Doppelampulle Bei, Doppelampullen, deren Teilbehälter durch einen kapillarröhrenförmigen Durchflußkanal miteinander in Verbindung stehen, in dem ein Pfropfen als Trennwand oder Verschlußmittel Verwendung findet, wird während des Schmelzens dies Verschlußpfropfens die Masse desselben vollständig oder teilweise durch den Flüssigkeitsstrahl in den den festen Stoff enthaltenden Teilbehälter übergeführt. Dies ist nicht erwünscht, weil hierdurch eine Verunreinigung der Lösung eintritt. Es ist bekannt geworden, in den Durchflußkanal von Doppelampullen eine durch Brechhebel zerstörbare gläserne Zwischenwand einzubauen und zum Zurückhalten von Glassplittern unterhalb der Zwischenwand ein Filter anzuordnen, das aus Glas oder glasähnächem Stoff besteht. Gemäß der Erfindung wird das Filter in Anpassung an den im vorliegenden Falle verwendeten Verschlußpfropfen in seiner an sich bekannten Ausbauchung des Durchflu.ßkanals angebracht. Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Filter aus Stoffen besteht, de durch vorausgegangene Tränkung m einer Lösung von klebenden Stoffen und nachherige Verdunstung des Lösungsmittels faserfestgemacht sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand meinem Ausführungsbeispiel.
  • a ist der die Flüssigkeit, b der den festen Stoff enthaltende Teilbehälter und c der beide verbindende, kapillarröhrenförmzge Durcbflußkanal mit Odem Verschlußpfropfen d aus schmelzbarem Material sowie einer Ausbauchung e zur Verhinderung einer unmittelbaren Berührung der Flüssigkeit mit dem Verschlußpfropfen.
  • Nach der Erfindung ist zwischen . dem Verschlußpfropfen d und dem Teilbehälter b ein Filter f vorgesehen, so daß der Flüssigkeitsstrahl auf seinem Wege nach b gezwungen äst, durch dasselbe hindurchzugehen. Im Filter werden dabei alle Rückstände des geschmolzenen Verschlußmaterials zurückgehalten. Sie können somit nicht mehr in die herzustellende Lösung gelangen und diese nicht verunreinigen.
  • Zur Aufnahme des Filters f besitzt der kapillarröhrenförniige Verbindungskanal c zwischen der Stelle, an welcher der Verschlußpfropfen d vorgesehen ist, und dem Teilhehälter b eine besondere Ausbauchung g. In diese ist ein geeigneter Filterstoff eingeführt, der sich infolge seiner Elastizität und seiner Anpassungsfähigkeit ohne Spielrauen an die Innenwand derselben anlegt. Als geeignete Filterstoffe können z. B. Schwamm, Gummischwamm, Watte, alle Arten von Gewebe-und Faserstoffen o. dgl. Verwendung linden, die bei Berührung mit der Flüssigkeit keine lösbaren Stoffe an diese abgeben.
  • Von Faserstoffen finden vorteilhaft nur solche Verwendung, die vorher faserfest gemacht sind, damit beim Einbringen des Filters in die Ausbauchung g und während des Durchlaufens der Flüssigkeit sich keine Fasern lösen und in die Flüssigkeit gelangen können. Dies geschieht dadurch, däß man die in Frage kommenden Filterstoffe mit einer Lösung von klebenden, indifferenten Stoffen, z. B. Harz o. ,dgl., durchtränkt und darauf das Lösungsmittel wieder abtreibt bzw. verdunsten läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Doppelampulle, deren Teilbehälter durch einen Schmelzpfropfen voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, da,ß in dem Verbindungskanal der Teilbehälter (a, b) eine bei Doppelampullen bekannte Ausbauchung (g) angebracht ist rund solche Ausmaße besitzt, daß ein Filter (f) aus geeignetem Material durch Anschmiegen desselben an die Innenwand in ihr festgehalten ist. a. Doppelampulle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (f i aus Stoffen besteht, die durch vorausgegangene Tränkung in einer Lösung von klebenden Stoffen, z. B. Harz o. dgl., und nachherige Verdunstung des Lösungsmittels faserfest gemacht sind.
DEW72978D Doppelampulle Expired DE467951C (de)

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