DE380714C - Verschluss fuer die obere Zylinderoeffnung von aerztlichen Spritzen - Google Patents

Verschluss fuer die obere Zylinderoeffnung von aerztlichen Spritzen

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DE380714C
DE380714C DEK84048D DEK0084048D DE380714C DE 380714 C DE380714 C DE 380714C DE K84048 D DEK84048 D DE K84048D DE K0084048 D DEK0084048 D DE K0084048D DE 380714 C DE380714 C DE 380714C
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syringe
upper cylinder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details

Description

  • Verschluß für die obere Zylinderöffnung von ärztlichen Spritzen. Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für die obere Zylinderöffnung von ärztlichen Spritzen. Die Erfindung besteht darin, daß an einem in das obere Ende des Glaszylinders einzusetzenden Stöpsel der übliche- für die Kolbenstange erforderliche Schlitz durch eine auf ihren Drehzapfen lose aufgeschobene Klappe geschlossen wird, die in ihrer Schlußlage in dem Stöpsel eingebettet liegt. Dieser Verschluß hat außerdem, daß die obere Zylinderöffnung der Spritze in einfacher Weise vollkommen abgeschlossen wird, den Vorzug, daß beim Herausziehen des Kolbens der ganze Verschluß sich los-5 trennt und seine Teile auseinanderfallen, so daß die zum Sterilisieren bisher notwendig gewesene umständliche "Zerlegung der Spritze in Wegfall kommt und die Sterilisierung sehr -leicht und gründlich vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß kann ferner einer der beiden üblichen Griffe auf dein Stöpsel, der andere auf der Klappe sitzen, so daß diese Griffe eine bequeme und sterile Handhabung der beiden Verschlußteile gestatten. Wird i außerdem der Gelenkzapfen für @,ie Klappe iti fester Verbindung finit dem Zylinder angeordnet, so wird dadurch, daß der auf -ler Klappe angebrachte Griff mit der Kappe einen um diesen Zapfen drehbaren zweiar:nigen Hebel bildet, erreicht, daß bei der Benutzung der Spritze der von fier Hand auf den Griff von unten nach oben ausgeübte Druck ein Niederdrücken der Klappe bewirkt.
  • Auf der ein Ausführungsbeispiel d;.s ErfinJungsgegenstandes darstellenden Zei:.imung ist Abb. i ein Längenschnitt der oben verschlossenen Spritze. In Abb.2 sind die Spritze und die beiden losgetrennten Verschlußteile gesondert schaubildlich dargestellt.
  • Mit i ist der Glaszylinder der Spritze ohne Darstellung der üblichen Skala für den Rauminhalt, mit 2 die in bekannter Weise ausgebildete und angebrachte Spritzdüse, mit 3 der Kolben und mit d. die Kolbenstange bezeichnet. Der den einen Verschlußteil bildende Stöpsel 5 ist mit seinem unteren zylindrischen Teil in den Glaszylinder i und mit dein oberen konischen Teil in die Fassung 6 für den Zylinder eingepaßt. Auf den Zapfen 8, der in einem am Umfang der Fassung 6 herausragenden Fortsatz 7 befestigt ist, kann die Klappe 9 aufgeschoben werden, die zu diesem Zweck mit einem das Zapfenloch io enthaltenden Fortsatz i i, versehen ist. Die beiden Fortsätze 7 und i i bilden mit dem Zapfen 8 ein Scharnier zwischen der Fassung 6 und der Klappe 9. "Zufolge entsprechender Ausbildung der Auflageflächen 12, j 12' liegt die geschlossene Klappe 9 in dein Stöpsel 5 ganz eingebettet. Die Durchgangs-bzw. Führungsöffnung für die Kolbenstange q. ist zur Hälfte 13 in der Klappe 9, zur Hälfte i-1 im Stöpsel 5 ausgebildet. Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der Klappe 9 und des Stöpselschlitzes ist eine fase 15 des Stöpsels 5 in eine entsprechende Ausnehmung 16 der Fassung 6 eingelassen.
  • Der eine der üblichen Griffe 17 sitzt am Stöpsel 5, der andere 18 an der Klappe 9. Der Griff 18 bildet mit der Klappe 9 einen tun den Gelenkzapfen 8 drehbaren zweiarmigen Hebel, wodurch der bei der Benutzung . ter Spritze auf den Griff 18 von unten nach oben ausgeübte Handdruck ein Niederdrükken der Klappe 9 bewirkt, wobei unter Vermittlung der Auflageflächen 12, 12' auch der Stöpsel 5 niedergedrückt wird.
  • Der den Scharnierzapfen 8 tragende Fortsatz 7 könnte auch am Stöpsel 5 ausgebildet sein, wobei das Zusammentreffen der Klappe mit dem Stöpselschlitz ohne weiteres gesichert ist, anderseits aber die erwähnte günstige Wirkung des zweiarmigen Hebels 9, 18 unterbleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für die obere Zylinderöffnung von ärztlichen Spritzen, bei welchem ein in das obere Ende des Glaszylinders einzusetzender Stöpsel einen Schlitz für die Kolbenstange hat, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schlitz durch eine auf ihren Drehzapfen lose aufgesteckte und bei der Schlußlage in dem Stöpselkörper eingebettet liegende Klappe (9) geschlossen wird, zum Zweck, damit beim Herausziehen des Kolbens der ganze Verschluß sich lostrennt und seine Teile auseinanderfallen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden üblichen Griffe auf dem Stöpsel und der andere auf der Klappe (9) sitzt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) für die Klappe (9) mit dieser einen zweiarmigen Hebel bildet, dessen Drehzapfen (8) auf dem Zylinder (i) festsitzt, wodurch der bei der Betätigung der Spritze auf den Griff 18 von unten nach oben ausgeübte Handdruck ein Niederdrücken der Klappe (9) bewirkt, wobei durch die niedergedrückte Klappe auch der Stöpsel (5) niedergehalten wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6007416A (en) * 1994-07-21 1999-12-28 Stork Pmt B.V. Method and apparatus for filleting the body of slaughtered poultry

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6007416A (en) * 1994-07-21 1999-12-28 Stork Pmt B.V. Method and apparatus for filleting the body of slaughtered poultry
US6142863A (en) * 1994-07-21 2000-11-07 Stork Pmt B.V. Method and apparatus for placing slaughtered poultry on a carrier and for removing the skin from the slaughtered poultry

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