DE460043C - Mischflasche - Google Patents

Mischflasche

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DE460043C
DE460043C DEP52038D DEP0052038D DE460043C DE 460043 C DE460043 C DE 460043C DE P52038 D DEP52038 D DE P52038D DE P0052038 D DEP0052038 D DE P0052038D DE 460043 C DE460043 C DE 460043C
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mixing
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piston
container
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DEP52038D
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"PHARMAGANS" PHARMACEUTISCHES INSTITUT LUDWIG WILHELM GANS AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials
    • B65D51/2807Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container
    • B65D51/2857Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by displacing or removing an element enclosing it
    • B65D51/2892Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by displacing or removing an element enclosing it the element, e.g. a valve, opening an aperture of the auxiliary container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Mischflasche. Es sind Mischflaschen mit mehreren voneinander getrennten Behälterkammern, deren jede zur Aufnahme einer festen oder flüssigen Lösungskomponente geeignet ist, bekannt geworden, die es ermöglichen, die Vermischung der Komponenten erst kurz vor Gebrauch der Lösung vorzunehmen, wobei diese Vermischung durch Zerstörung der die einzelnen Behälter voneinander trennenden Wände eingeleitet wird. Bekannt ist bei derartigen Mischflaschen auch, daß die Zerstörung dieser Trennungswände vermöge geeigneter, von außen zu bewegender Mittel bewirkbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Mischbehälter mit mehreren voneinander getrennten Behälterkammern, bei denen die Vermischung der Lösungskomponenten vermöge geeigneter, von außen zu bewegender Mittel erfolgen kann, ohne daß aber eine Zerstörung von Zwischenwänden oder ein Lösen des Verschlusses notwendig wird, so daß sämtliche Teilbehälter erhalten bleiben.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Mischflasche der neuen Art im Querschnitt; Abb.2 und 3 zeigen abgeänderte Formen der Flasche.
  • Im einzelnen bezeichnet in _Abb. z a die aus dem üblichen Material, wie z. B. Glas, bestehende und in passender Weise gestaltete Mischflasche. Diese ist durch einen Stopfen verschlossen, dessen Dichtungsflächen- gegenüber der Innenwand des Halses b der Flasche in irgend beliebiger Weise ausgebildet sein können. Es genügt z. B. für den Verschluß ein einfacher, leicht konisch gestalteter Gummistopfen c.
  • Der Stopfen c besitzt eine z. B. in seiner Achse verlaufende Durchbohrung, in der dicht anschließend, aber verschieblich, ein z. B. stabförmig gestaltetes Verschlußmittel d sich befindet, dessen oberes Ende zweckmäßig, um eine leichtere Handhabung zu ermöglichen, verdickt oder verbreitert ist. Auf dem unteren Ende dieses Verschlußmittels sitzt ebenfalls dicht anschließend ein kleiner Behälter,e, dessen zweckmäßig verbreiterte Umrandung f den Rand der Durchbohrung umfaßt und sich gegen die untere Fläche des Stopfens c legt. In dem Gefäß a ist die eine Komponente der herzustellenden Lösung, z. B. eine Flüssigkeit ä, enthalten, während in dem Behälter e eine andere, z. B. in fester Form befindliche Komponente lc enthalten ist.
  • Zwecks Herstellung und Benutzung der Lösung braucht nur das Verschlußmittel d in die Höhe und aus dem Stopfen c herausgezogen zu werden. Der Behälter e fällt dann in die Flüssigkeit g, so daß sich sein Inhalt mit dieser vermischt, worauf die Flüssigkeit z. B. durch Einführung einer Spritze durch die Bohrung des Stopfens c entnommen werden kann.
  • In Abb. a sind verschiedene Verbesserungen der beschriebenen Mischflasche dargestellt.
  • Als Dichtung dient hier nicht der konische Stopfen c selbst, sondern derselbe ist noch mit einer besonderen, z. B. aus weichem Gummi bestehenden Dichtungsmanschette i versehen. Hierdurch wird es ermöglicht, den Stopfen c auch aus anderem Material als Weichgummi, z. B. aus Hartgummi, Cellu: loid, Glas, Porzellan, Kunstharzen, also aus hartem und widerstandsfähigem Material, herzustellen. Dies bietet zugleich den Vorteil, daß, unbeschadet der vollkommenen Abdichtung, das Verschlußmittel d mit geringerer Reibung in der Bohrung des Stopfens c gleitet, so daß die Bedienung erleichtert wird. Bei dieser Ausführung ist die Bohrung des Stopfens c abgesetzt ausgebildet, so daß an einen oberen engeren Teil k ein unterer weiterer Teil l- anschließt. Entsprechend ist auch das Verschlußmittel d in seinem unteren, in der Aussparung l laufenden Teilm kolbenartig verdickt. Dies hat den Vorteil, daß ein völliges Herausziehen des Verschlußmittels nicht stattfinden kann, sondern die Zurückziehung desselben durch das Anstoßen des Kolbens an der Rückwand der Aussparung L begrenzt wird. Zwecks Entnahme der gebildeten Lösung ist ein seitlich schräg angeordneter EntnaIunesrurzenn vorgesehen, der z. B. mit einem elastischen Häutchen o verschlossen ist, das zwecks Entnahme der Lösung z. B. mit einer Pravatzschen Spritze durchstochen wird.
  • In Abb. 3 wird die öffnung des Behälters e und dessen Herabfallen in die Lösung g nicht durch Zurückziehen des Mittels d, sondern durch Herabstoßen desselben bewirkt.
  • Der Behältere sitzt hier nicht auf dem kolbenartigen Ende des Verschlußmittels d, sondern auf dem entsprechend gestalteten, z. B. abgesetzten, unteren Teil p des Verschlußstopfens c. Der Behälter e selbst ist so ausgebildet, daß an seinen oberen weiteren Wandungsteilel sich ein unterer verengter Teile anschließt, so daß also zwischen den beiden Teilen ei und e2 ein ringsum laufender Stufenrande3 gebildet wird. An diesem Rand greift beim Herabstoßen des Verschlußorgans der untere kolbenförmig verbreiterte Teil g desselben an, so daß also das Geeäß e von seinem Dichtungssitz an dem Stopfenende p abgestreift werd und üi die Flüssigkeit g hineinfällt. An Stelle des abgestuften Behälters e kann auch ein .einfacher glatter Behälter angewandt werden, der an Stelle der Umrandung e3 z. B. mit unter den Kolben .g greifenden Vorsprüngen versehen ist. Die beschriebene Mischflasche kann in mannigfacher Weise im Rahmen der Erfindung baulich abgeändert werden. So kann die Flasche z. B. unter entsprechender Anordnung einer größeren Anzahl von Gefäßen e sowie von Trägern und Auslöseorganen für dieselben auch zur Aufnahme einer größeren Zahl von Lösungskomponenten :eingerichtet werden.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Behälterbauart liegt darin, daß in keinem Augenblick, weder bei der Herstellung noch bei der einmaligen oder wiederholten Entnahme der Lösung, der dichte Verschluß der Flasche geöffnet zu werden braucht. Ferner bieten insbesondere die Ausführungen nach Abb. 2 und 3 mit seitlich angeordneten Entnahmestutzen den Vorteil, daß das Instrument nicht an den zwecks Herstellung der Lösung bewegten und dabei z. B. mit den Fingern berührten Außenteilen des Flaschenverschlusses eingeführt wird, also in keiner Weise mit pathogenem Material in Berührung kommen kann.
  • Die neue Mischflasche kann zur Aufbewahrung von Lösungskomponenten für verschiedenste Zwecke mit Vorteil verwandt werden, also nicht nur für Komponenten, die zur Herstellung von medizinischen und pharmazeutischen Lösungen dienen, sondern auch für andere, leicht zersetzliche oder wenig haltbare Lösungen, z. B. für analytische, photographisclie oder sonstige wissenschaftliche oder technische Zwecke.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRÜC13U: -i. Mischflasche mit einer oder mehreren in dem eigentlichen Flaschenraum angeordneten Behälterkammern zur getrennten Aufbewahrung von Lösungskomponenten, deren Vermischung von außen ohne öffnen der Flasche sich bewirken läßt, dadurch gekennzeichnet, daß von außen in den Mischraum hineinführende Teile vorgesehen sind, deren den festen Sitz des Flaschenverschlusses nicht beeinflussende Bewegung die in den Mischraum angeordneten Behälter derart zu lösen vermag, daß diese in den Mischraum hineinfallen. a. Mischflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem zweckmäßig als Kolben ausgebildeten und im Stopfen (c) =geführten Teil (d) oder auf dem Verscldußstopfen (c) dicht aufsitzende Behälter (e) durch Zurückziehen oder Vorstoßen des Kolbens (d) von seinem Sitz sich. abstreifen läßt, so daß der offene Behälter (e) herunterfällt. 3. Mischflasche nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Teiles (d) in dem Verschlußstopfen (c) begrenzt ist, z. B. derart, daß sein vorderes Ende (m) verdickt ist und beim Zurückziehen sich gegen die Rückwand der entsprechend verbreiterten Aussparung (1) des Stopfens (c) legt. .1. Mischflasche nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verringerung der Reibung zwischen dem Kolben (d) und dem Stopfen (c.) der letztere aus Hartgummi o. dgl. hergestellt und gegebenenfalls mit Hilfe einer besonderen Dichtungsmanschette (i) in die zugehörige Öffnung eingesetzt wird. 5. Mischflasche nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Anordnung des beweglichen Teiles (d) im Verschlußstopfen für die Entnahme der Lösung eine besondere, z. B. in bekannter Weise seitlich geneigte und mit besonderem Verschluß (o) versehene Entnahmeöffnung (n) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1439133A1 (de) * 2003-01-17 2004-07-21 Veltek Associates Inc. Misch- und Spendegerät
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US9764342B2 (en) 2011-09-22 2017-09-19 Veltek Associates, Inc Mixing and dispensing apparatus
US10335812B2 (en) 2011-09-22 2019-07-02 Veltek Associates, Inc. Mixing and dispensing apparatus
US10744523B2 (en) 2011-09-22 2020-08-18 Veltek Associates, Inc. Mixing and dispensing apparatus

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DE485090C (de) 1929-10-26

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