DE1063755B - Kunststofftropfflasche - Google Patents

Kunststofftropfflasche

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DE1063755B
DE1063755B DEA21400A DEA0021400A DE1063755B DE 1063755 B DE1063755 B DE 1063755B DE A21400 A DEA21400 A DE A21400A DE A0021400 A DEA0021400 A DE A0021400A DE 1063755 B DE1063755 B DE 1063755B
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DE
Germany
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bottle
dropper
drip
nozzle
perforated
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Pending
Application number
DEA21400A
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English (en)
Inventor
Erich Sattler
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SATTLER ATLAN WERK KG L
Original Assignee
SATTLER ATLAN WERK KG L
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1063755B publication Critical patent/DE1063755B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kunststofftropfflasche Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammendrückbare Kunststofftropfflasche, besonders für Arzneimittel.
  • Tropfflaschen aus Kunststoff haben gegenüber den Gl astropfflaschen erhebliche Vorteile.
  • Glastropfflaschen müssen neben der Tropföffnung nämlich noch eine Lufteintrittsöffnung haben, und man muß vor Beginn der Benutzung einer solchen Tropfflasche darauf achten, daß sich diese oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Flasche befindet. Eine Tropfflasche aus Kunststoff hat solche Lufteintrittsöffnung nicht, sie würde dadurch sogar unbrauchbar werden. Hier beruht nämlich der Tropfvorgang auf dem auf den Flaschenkörper von der Hand des Benutzers ausgeübte Druck und nicht auf dem Druck der Flüssigkeitssäule wie bei Glastropfflaschen.
  • Diese Tatsache hat einen weiteren Vorteil der Kunststofftropffiasche gegenüber der Glastropfflasche - im Gefolge. Je mehr sich nämlich der Inhalt einer Glastropfflasche dem Ende nähert, je geringer also der Druck der Flüssigkeitssäule wird, um so größer werden bei der Glastropfflasche die Tropfen und um so länger auch der Zwischenraum zwischen den einzelnen Tropfen, bis schließlich überhaupt nichts mehr austritt, obwohl die Flasche noch einen Flüssigkeitsrest enthält. Bei einer Kunststofftropfflasehe bleibt dagegen die Tropfengröße unabhängig von der in der Flasche noch enthaltenen Flüssigkeitsmenge stets gleich, und auch der letzte Rest kann noch tropfenweise aus der Flasche entnommen werden.
  • Eine Erhöhung des Druckes auf die Kunststofftropfflasche hat nur eine Erhöhung der Tropfenzalal, aber nicht eine Vergrößerung der einzelnen Tropfen zur Folge.
  • Diesen Vorteilen steht bei den bekannten Kunststofftropfflaschen ein Nachteil gegenüber, der diese Tropfflaschen, wenigstens für den Gebrauch durch Ungeübte, wertlos machte. Die Druckgrenze, unterhalb der die Flasche noch tropft und oberhalb der sie schon spritzt, war nämlich sehr labil und durch die Größe der Tropföffnung kaum zu beeinflussen. Die bekannten Tropfflaschen aus Kunststoff mit einer Tropföffnung, deren Tropföffnungsgröße und Kunststoffart außerdem auch noch nach der mit der betreffenden Flasche tropfenweise ausfließenden Flüssigkeit eingestellt werden mußte, konnten deshalb, abgesehen von der konstruktionsbedingten großen Lagerhaltung unterschiedlicher Modelle für an das Publikum abzugebende Arzneimittel, nicht verwendet werden, da sie eine tropfenweise Abgabe des in ihnen enthaltenen Arzneimittels nur nach langer Übung gestatten, bei Ungeiibten das Arzneimittel aber meist in dünnem Strahl ausspritzen.
  • Diese Nachteile werden bei der Kunstsbofftropf- flasche der Erfindung ohne Beeinflussung der eingangs erwähnten Vorteile gegenüber den Glastropfflaschen dadurch beseitigt, daß der Tropföffnung ein bllendenartiges Einsatzstück vorgeschaltet ist, das ein Loch von einem derart geringen Durchmesser aufweist, daß die beim Zusammendrücken der Flasche hindurchströmende Flüssigkeitsmenge nur unter Tropfenbildung an der Tropföffnung ablaufen kann. Je kleiner das Loch in dem Einsatzstück gegenüber der Tropföffnung ist, um so sicherer wird ein Spritzen ausgeschaltet.
  • Dickere Einsätez aus Schaumstoff oder Pfropfen mit Randnuten haben sich nicht bewährt, weil sich die Poren bzw. Nuten schon bei kurzdauerndem Stehenlassen nach eimnaligem Gebrauch mit den Trockenresten des Arzneimittels zustopfen. Eine etwaige Verstopfung des Blendenlochs bei der Flasche der Erfindung wird dagegen bei Wiederingebrauchnahme durch den von Hand auf den Flaschenkörper ausgeübten Druck ausgestoßen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und im Schnitt zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. 1 eine Ausführungsform mit einem in einen Ansatz der Tropfdüse eingesetzten, einseitig geschloss enen und durchbohrten Hohlzylinder und Fig. 2 eine einfachere Ausführung, bei der eine einfache durchlochte Membran beim Anschrauben der Tropfdüse auf den Flaschenhals gelegt wurde.
  • Es bezeichnet 2 die Tropfdüse, 4 den in einem Ansatz der Tropfdüse eingesetzten, einseitig geschlossenen Hohlzylinder, dessen Abschluß 7 bei 8 durchlocht ist. 6 ist die Tropföffnung, 10 ist die dem Flaschenhals 12 nach Fig. 2 aufgelegte Membran, die bei II durchlocht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCBE: 1. ZusammendYrückbare Klmststofftropfflasche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tropföffnung (6) ein blendenartiges Einsatzstück (4, 10) vorgeschaltet ist, das ein Loch (8, 11) von einem derart geringen Durchmesser aufweist, daß die beim Zusammendrücken der Flasche hindurchströmende Flüssigkeitsmenge nur unter Tropfenbildung an der Tropföffnung (6) ablaufen kann.
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch 1 mit einsetzbarer Tropfdüse, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück als Hohlzylinder (4) mit durchlochter (8) Abschlußmembran (7) ausgebildet ist, der in einen Ansatz der Tropfdüse (2) eingesetzt wird.
  3. 3. Tfopfflasche nach Anspruch 1 mit aufsetzbarer Tropfdüse, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flaschenhals (12) eine durchlochte (11) Membran (10) aufgelegt ist, die von der z. B. aufschraubbaren Tropfdüse (2) gehalten wird (Fig. 2).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 848.
DEA21400A 1954-10-25 1954-10-25 Kunststofftropfflasche Pending DE1063755B (de)

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