AT322113B - Behälter mit einem röhrchen zum einspritzen von arzneimitteln - Google Patents

Behälter mit einem röhrchen zum einspritzen von arzneimitteln

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Publication number
AT322113B
AT322113B AT1019371A AT1019371A AT322113B AT 322113 B AT322113 B AT 322113B AT 1019371 A AT1019371 A AT 1019371A AT 1019371 A AT1019371 A AT 1019371A AT 322113 B AT322113 B AT 322113B
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AT
Austria
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container
tube
dispensing opening
disc
injection
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Application number
AT1019371A
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English (en)
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Roncales Sa
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1412Containers with closing means, e.g. caps
    • A61J1/1418Threaded type

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Röhrchen zum Einspritzen von Arzneimitteln, der aus einem flexiblen und elastischen Material besteht und im Bereich seiner Ausgabeöffnung ein Aussengewinde aufweist, auf welchem der zylindrische Unterteil des Röhrchens aufgeschraubt ist, wobei eine sich in der Ebene der Mündung des Behälters erstreckende, das Behälterinnere abschliessende und mit einer Ausgabeöffnung versehene Scheibe vorgesehen ist. 



   Ein solcher Behälter ist in der deutschen Auslegeschrift 1063755 beschrieben, wobei die das Behälterinnere abschliessende und mit einer Ausgabeöffnung versehene Scheibe als ein blendenartiges Einsatzstück ausgebildet ist, welches ein Loch von einem derart geringen Durchmesser aufweist, dass die beim Zusammendrücken des Behälters austretende Flüssigkeitsmenge nur unter Tropfenbildung in das mit einer Tropföffnung mündende Ausgabe-Röhrchen eintreten kann. 



   Von diesem Stand der Technik ausgehend ist es ein Ziel der Erfindung, die das Behälterinnere abschliessende und mit einer Ausgabeöffnung versehene Scheibe derart auszubilden, dass sie einerseits ein ungewolltes Austreten des im Behälter enthaltenen Produkts meist öliger Beschaffenheit bei Nichtbenutzung des Behälters zuverlässig verhindert, anderseits jedoch ein sehr feinfühliges Dosieren des Behälterinhaltes ermöglicht. 



   Dieses Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass diese aus elastischem Material bestehende, in einer ringförmigen Nut des Röhrchens festgehaltene Scheibe als Ausgabeöffnung einen diametral verlaufenden Spalt aufweist, dessen beide Lippen normalerweise aneinanderliegen, jedoch durch die Wirkung eines auf das Behälterinnere ausgeübten Druckes voneinander entfernbar sind. 



   Ein solcher elastisch wirksamer Verschluss des eigentlichen Behälterinneren, welcher dem Ausgabe-Röhrchen vorgeordnet ist, erbringt den Vorteil, dass dieses Röhrchen keines oder eines nur sehr einfachen, beispielsweise aufsteckbaren und nur durch Reibung haftenden kappenförmigen Verschlussorgans bedarf, gleichwohl für ein ungewolltes Austreten des Behälterinhaltes keinerlei Möglichkeit mehr besteht. 



   Demgegenüber musste bei vorbekannten Behältern, wie sie etwa aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 249, 832 bekanntgeworden sind, eine eigene Schutzkappe, die das der Ausgabe dienende Röhrchen umschloss, mit dem Behälter verschraubt werden ; nach Abnahme dieser Schutzkappe konnte der Behälterinhalt frei und in kaum regelbarer Menge aus dem Behälter austreten. Gleiches gilt für den aus der Schweizer Patentschrift Nr. 334132 bekannten Behälter, bei dem zwar die Mündung des Röhrchens bei aufgesetzter Kappe durch einen Dorn verschlossen wird, nach Abnahme bzw. Verlust der Kappe jedoch ein unkontrolliertes Austreten des Behälterinhaltes zulässt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. l eine Seitenansicht, teilweise einen Schnitt, eines   erfindungsgemässen Behälters   und die Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Einzelteile des Röhrchens und der Verschlussorgane dieses Behälters. 



   Gemäss der dargestellten Ausführungsform umfasst der für das Einspritzen eines Arzneimittels bestimmte, erfindungsgemässe Behälter den eigentlichen, aus einem flexiblen und elastischen Material bestehenden Behälter der im Bereich seiner Ausgabeöffnung ein   Aussengewinde --8-- aufweist,   auf das ein Röhrchen aufgeschraubt werden kann, das einen zylindrischen   Unterteil --7-- besitzt,   dessen Aussenseite gerändelt ist, um die Handhabung des Röhrchens zu erleichtern, und der ein Innengewinde aufweist, um das Röhrchen auf das   Aussengewinde--8--des Behälters--l--aufschrauben   zu können. Das Röhrchen umfasst weiters einen konischen Oberteil--6--, der das eigentliche Röhrchen verkörpert, hohl ist und an seinem obersten Ende eine Mündung für den Austritt des einzuspritzenden Produktes bildet. 



   Im Bereich des   Unterteiles--7--des   Röhrchens,   u. zw.   in Höhe der Verbindung dieses Unterteiles 
 EMI1.1 
 mitScheibe--10--besteht aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, und besitzt einen diametral verlaufenden Spalt Dank der Elastizität der   Scheibe--10--liegen   die beiden Lippen dieses Spaltes   - -11-- normalerweise   aneinander und treten nur dann auseinander, wenn die auf das Innere des Behälters ausgeübte Pressung ausreicht, die elastische Spannung der Scheibe zu überwinden. 



   Das im   Behälter--l--enthaltene   Produkt kann demnach aus dem Behälter, ohne dass auf dessen Seitenwände eine solche Pressung ausgeübt wird, nicht austreten bzw. ausfliessen. Diese Pressung wird infolge der Elastizität der Behälterwandung auf das in ihm enthaltene Produkt übertragen und damit auch auf die Scheibe   - -10--,   deren die Verbindung zum Röhrchen und nach aussen hin bildender   Spalt--11--dadurch   geöffnet wird. 
 EMI1.2 
 --6-- des--2-- besitzt weiters eine ringförmige innere   Rippe--3--,   die sich im wesentlichen in halber Höhe der Kappe erstreckt,   u. zw.   in einer in bezug zur Kappenbasis parallelen Ebene.

   Diese Rippe--3--übt beim Aufsetzen der Kappe auf die Seitenwandung des konischen   Oberteiles --6-- des   Röhrchens einen Druck aus 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nicht an die Aussenseite des Behälters gelangen. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass die Ausbildung insbesondere der   Behälterkappe--2--einen   ausgezeichneten Verschluss des   erfindungsgemässen   Behälters gewährleistet, u. zw. sowohl vorteilhaft hinsichtlich des im Behälter enthaltenen Produktes als auch für ein das Röhrchen aussen verschmierendes Material. 



   Die Gestaltung und das Material des   erfindungsgemässen   Behälters sowie seine Abmessungen können entsprechend den jeweiligen besonderen Verwendungszwecken entsprechend beliebig verschieden gewählt werden. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform des Behälters beschränkt, vielmehr sind mannigfache Abwandlungen der Einzelheiten des Behälters möglich und denkbar, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Behälter mit einem Röhrchen zum Einspritzen von Arzneimitteln, der aus einem flexiblen und elastischen Material besteht und im Bereich seiner Ausgabeöffnung ein Aussengewinde aufweist, auf welchem der zylindrische Unterteil des Röhrchens aufgeschraubt ist, wobei eine sich in der Ebene der Mündung des Behälters erstreckende, das Behälterinnere abschliessende und mit einer Ausgabeöffnung versehene Scheibe vorgesehen ist, EMI2.2 (9) des Röhrchens festgehaltene Scheibe (10) als Ausgabeöffnung einen diametral verlaufenden Spalt (11) aufweist, dessen beide Lippen normalerweise aneinanderliegen, jedoch durch die Wirkung eines auf das Behälterinnere ausgeübten Druckes voneinander entfernbar sind.
AT1019371A 1971-11-26 1971-11-26 Behälter mit einem röhrchen zum einspritzen von arzneimitteln AT322113B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1019371A AT322113B (de) 1971-11-26 1971-11-26 Behälter mit einem röhrchen zum einspritzen von arzneimitteln
AT475774A AT334544B (de) 1971-11-26 1974-06-10 Behalter mit einem zum einspritzen von arzneimitteln geeigneten rohrchen

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AT322113B true AT322113B (de) 1975-05-12

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AT (1) AT322113B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380192A1 (fr) * 1977-02-10 1978-09-08 Warner Lambert Co Distributeur de medicament
DE9110460U1 (de) * 1991-08-23 1991-10-10 Fresenius AG, 6380 Bad Homburg Verschlußelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2380192A1 (fr) * 1977-02-10 1978-09-08 Warner Lambert Co Distributeur de medicament
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