AT334544B - Behalter mit einem zum einspritzen von arzneimitteln geeigneten rohrchen - Google Patents

Behalter mit einem zum einspritzen von arzneimitteln geeigneten rohrchen

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AT334544B
AT334544B AT475774A AT475774A AT334544B AT 334544 B AT334544 B AT 334544B AT 475774 A AT475774 A AT 475774A AT 475774 A AT475774 A AT 475774A AT 334544 B AT334544 B AT 334544B
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Roncales Sa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem an dessen Mündung befestigten, zum Einspritzen von
Arzneimitteln geeigneten Röhrchen und einer die Mündung dieses Röhrchens verschliessenden Kappe, deren
Gestalt jener des Röhrchens angepasst ist und die an ihrem oberen Ende einen einwärts axial ausragenden, durch
Aufsetzen der Kappe in die Mündung des Röhrchens einführbaren Zapfen aufweist. 



   Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift Nr. 334132 bekanntgeworden. Er besteht aus einer Glasflasche, in deren Hals eine Tropfpipette eingesteckt ist. Diese Pipette besitzt einen Flansch, und die Kappe besitzt eine Absetzung, mit welcher sie beim Aufschrauben auf den mit einem Gewinde versehenen Hals der Glasflasche den Flansch der Pipette dichtend gegen den Rand des Flaschenhalses drückt. 



   Bei der Benutzung dieses vorbekannten Behälters ergibt sich jedoch die Gefahr, dass sich die nach Abnahme der Kappe bloss durch Reibung im Behälterhals festgehaltene Pipette aus ihrem Sitz löst und die Behälteröffnung völlig freigibt, so dass der Behälterinhalt verlorengeht ; insbesondere besteht diese Gefahr, wenn der Behälter mit der Pipette abwärtsweisend benutzt wird. Davon abgesehen, muss bei jeder Benutzung des Behälters die Kappe vom Flaschenhals zeit- und müheaufwendig abgeschraubt werden ; beim oftmaligen An- und Abschrauben ergibt sich naturgemäss eine erhöhte Verschmutzungsgefahr für das Gewinde, insbesondere, wenn es sich beim Behälterinhalt um klebrige Flüssigkeiten handelt. 



   Ziel der Erfindung ist die Vermeidung der genannten Nachteile und die Ausgestaltung eines Behälters der eingangs bezeichneten Gattung, derzufolge das Einspritzröhrchen zuverlässig und solide mit dem Behälterhals verbunden werden kann, anderseits aber doch die Abnahme der die Mündung des Röhrchens verschliessenden Kappe völlig mühelos durchführbar ist. 



   Dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal zufolge ist die Kappe auf dem Röhrchen mittels Passsitz angeordnet und durch den Zapfen in der Mündung des Röhrchens zentriert, wobei die Kappe durch Reibung an der vorzugsweise konischen Aussenseite des Röhrchens haftet. Gegebenenfalls kann etwa in halber Höhe der Kappe innenseitig eine ringförmige Rippe angeordnet sein, welche beim Aufsetzen der Kappe reibungsschlüssig an der Aussenseite des Röhrchens anliegt. 



   Bei der erfindungsgemässen Ausbildung des Behälters erfolgt demnach die Halterung der Kappe völlig unabhängig von der Befestigung des Röhrchens am Behälterhals. Dies erbringt den beachtenswerten Vorteil, dass die Röhrchenbefestigung völlig beliebig bewerkstelligt werden kann, u. zw. unter Bedachtnahme auf die für das Röhrchen und für den Behälter jeweils benutzten Materialien und auf den Inhalt des Behälters. 



   Nach der bevorzugten Ausführungsform des Behälters, derzufolge die Kappe innenseitig eine ringförmige Rippe aufweist, bewirkt diese einen örtlich begrenzten Reibungsschluss zwischen Kappe und Röhrchen, wodurch der Gefahr einer Verkeilung, Verldebung oder Verkittung der   Reibungsschlussverbindung   zuverlässig vorgebeugt wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend an Hand dieser Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemässen Behälter, teils in einer Seitenansicht, teils im Schnitt. 



   Gemäss der dargestellten Ausführungsform umfasst der für das Einspritzen eines Arzneimittels bestimmte, erfindungsgemässe Behälter den eigentlichen, aus einem flexiblen und elastischen Material bestehenden Behälter welcher im Bereich seiner Ausgabeöffnung ein   Aussengewinde --8-- aufweist,   auf welches ein   Röhrchen --6-- aufgeschraubt   werden kann, das einen zylindrischen Unterteil--7--besitzt, dessen 
 EMI1.1 
 Mündung für den Austritt des einzuspritzenden Produktes bildet. 



   Im Bereich des   Unterteiles--7--des Röhrchens--6--, u. zw.   in der Höhe der Verbindung dieses 
 EMI1.2 
 
Behälters--l--, d. h.Ringnut--9--untergebracht. Diese   Scheibe--10--besteht   aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, und besitzt einen diametral verlaufenden   Spalt --11--,   der sich bedarfsweise unter einem auf den Behälterinhalt ausgeübten Druck öffnet und den Inhalt austreten lässt. 



   Auf dem konischen Oberteil des   Röhrchens --6-- ist   eine gleichfalls konische Kappe--2- 
 EMI1.3 
    Röhrchens--6--einführbaren Zapfen--4--aufweist ; durch--2-   erstreckt, u. zw. in einer in bezug zur Kappenbasis parallelen Ebene. Diese   Rippe--3--liegt   beim Aufsetzen der Kappe --2-- reibungsschlüssig an der Aussenseite des Röhrchens --6-- an und übt auf die Seitenwandung des konischen Oberteiles dieses Röhrchens einen Druck aus, um damit reibungsschlüssig gleichfalls zu einem völlig dichten Verschluss des Behälters beizutragen. 



   Zusätzlich dient die Rippe--3--der Abschirmung des   Behälters--l--und   des Behälterverschlusses 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Es ist leicht ersichtlich, dass die Ausbildung insbesondere der   Behälterkappe--2--einen   ausgezeichneten Verschluss des erfindungsgemässen Behälters --1-- gewährleistet. u.zw. sowohl vorteilhaft hinsichtlich des im Behälter enthaltenen Produktes als auch für ein das   Röhrchen--6--aussen   verschmierendes Material. 



   Die Gestaltung und das Material des erfindungsgemässen   Behälters--l--sowie   seine Abmessungen können entsprechend den jeweiligen besonderen Verwendungszwecken beliebig verschieden gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Behälter mit einem an dessen Mündung befestigten, zum Einspritzen von Arzneimitteln geeigneten Röhrchen und einer die Mündung dieses Röhrchens verschliessenden Kappe, deren Gestalt jener des Röhrchens angepasst ist und die an ihrem oberen Ende einen einwärts axial ausragenden, durch Aufsetzen der Kappe in die EMI2.2 auf dem Röhrchen (6) mittels Passsitz angeordnet und durch den Zapfen (4) in der Mündung (5) des Röhrchens (6) zentriert ist, wobei die Kappe (2) durch Reibung an der vorzugsweise konischen Aussenseite des Röhrchens (6) haftet, und dass gegebenenfalls etwa in halber Höhe der Kappe (2) innenseitig eine ringförmige Rippe (3) angeordnet ist, welche beim Aufsetzen der Kappe (2) reibungsschlüssig an der Aussenseite des Röhrchens (6) anliegt.
AT475774A 1971-11-26 1974-06-10 Behalter mit einem zum einspritzen von arzneimitteln geeigneten rohrchen AT334544B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984000210A1 (en) * 1982-06-28 1984-01-19 Baxter Travenol Lab Ultrasonic level detector

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WO1984000210A1 (en) * 1982-06-28 1984-01-19 Baxter Travenol Lab Ultrasonic level detector

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ATA475774A (de) 1976-05-15

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