CH357330A - Kunststoffbehälter - Google Patents
KunststoffbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/04—Cup-shaped plugs or like hollow flanged members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
- B65D35/10—Body construction made by uniting or interconnecting two or more components
-
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/045—Discs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Kunststoffbehälter Es gibt in den verschiedensten Ausführungen Behälter aus Kunststoff, insbesondere solche in Tuben- oder Flaschenform. Vielfach werden diese Behälter aus thermoplastischem Material im Ganzen hergestellt, z.B. gegossen, gezogen oder gepresst. Es ist aber auch bekannt, etwa den Tubenkörper für sich herzustellen, sei es, von einem nahtlosen Schlauchstrang abzuschneiden, sei es mit Naht zu kleben, und dann den Boden bzw. den Kopf gesondert einzuschweissen oder einzukleben. Man hat bisher für einschlägige Zwecke zur Hauptsache Polyäthylen verwendet, das als weiches, biegsames Material von hoher Bildsamkeit günstige Eigenschaften aufweist. Indessen haften diesem Werkstoff auch fühlbare Nachteile an. Abgesehen von dem hohen Preis macht sich u.U. das durch die erforderlichen Wandstärken bedingte Gewicht störend bemerkbar; auch bedarf dieses. Material besonderer Überzüge, wenn man z.B. Lebensmittel verpacken will. Die Neuerung betrifft einen Kunststoffbehälter mit eingeklebtem Boden und Halsstück, dessen Merkmal darin besteht, dass er aus einer Hart-PVC Folie gefertigt ist. Dieser Werkstoff ist äusserst zäh und fest, so dass er auch in sehr geringen Wandstärken verwendbar ist und demgemäss ganz leichte Behältnisse ergibt, die nach Entleerung gegebenenfalls weggeworfen werden können, zumal der Preis von Hart-PVC-Folie günstig liegt. Eine Tube oder Flasche aus der genannten Folie bietet demnach grosse Vorteile; dies umso mehr, als dieselbe sich gegenüber Lebensmitteln oder dergleichen völlig indifferent verhält, keine Bakterien entwickeln lässt usw. Eine Schwierigkeit, die bisher die Verwendung des PVC-Hartmaterials nicht nahegelegt hat, besteht darin, dass so dünne Werkstoffe nicht sehr formbeständig sind. Dies ist zwar für den Tubenkörper selbst ohne Bedeutung, zumal dieser zwecks Entleerung des Inhaltes gegebenenfalls zusammengedrückt werden muss. Der Verschluss der Tube, Büchse oder dergleichen gestaltet sich aber unbefriedigend, weil es ausserordentlich schwer hält, die erforderliche Abdichtung zu erzielen, so etwa bei Verwendung von Schraubverschlüssen. Diesem Nachteil hilft die Neuerung durch die Massnahme ab, dass der Tubenhals mit einer Armierungshülse ausgekleidet ist, deren Aufgabe also in erster Linie darin besteht, das Halsstück zu versteifen, so dass es sich z.B. unter der Einwirkung des Verschlussorgans nicht unerwünscht deformiert. Ein Vorteil der Armierungshülse besteht zugleich darin, dass man infolge ihrer Anwendung verschiedenartige Verschlüsse, etwa Schraubkappen, Stöpsel usw. benutzen kann. Ausserdem lässt sich die Armierungshülse dazu verwenden, die Tube, Flasche und dergleichen in bekannter Weise mit einer Tropftülle, einem Ausgusshals o.ä. zu versehen. Auf diesem Wege wird der neuartige Behälter in vieh ältigster Weise verwendbar, z.B. für flüssige und pastenförmige Materialien, für Kosmetika, Ö1, Benzin, Reiseverpflegung, Getränke, Chemikalien usw. Die Ausbildung der Armierungshülse kann in verschiedener Art erfolgen. Dies gilt hinsichtlich ihres Werkstoffes ebenso wie bezüglich ihrer Form und Befestigung. Kunststoffe, insbesondere Poly äthylen, ferner Metall, Glas, Vulkanfiber, Cellglns, glasklarer Spritzguss usw. sind geeignet. Die Hülse kann unlösbar oder austauschbar in den Behälterhals eingesetzt werden, etwa als Stopfen, als Überzug oder als Schraubnippel, wobei die Innenwandung derselben verschiedenartig bearbeitet, geglättet, poliert, konisch geformt, mit einem zusätzlichen Überzug versehen oder sonstwie an den Verwendungszweck angepasst sein kann. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch eine Kunststofftube. Fig. 2 stellt in vergrössertem Masstab einen Längsschnitt durch den Kopf einer Tube gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Neuerung dar. Fig. 3 veranschaulicht, ebenfalls im Schnitt, ein zweites Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 ist eine zylindrische Tube dargestellt, die aus einer Hart-PVC-Folie besteht. Der Tubenkörper 5 ist aus einer zusammengerollten Folienbahn gebildet, die längs der Überlappungsnaht 6 verklebt ist. Mit 7 ist der in den Zylinder 5 eingeklebte Tubenboden bezeichnet, während 8 das ebenfalls eingeklebte Halsstück des Behälters ist. Die PVC-Hart-Folie ist im Verhältnis zur Grösse des herzustellenden Behälters sehr dünn. Wenn man daher, wie dies Fig. 2 zeigt, an den Hals 9 des Teiles 8 ein Gewinde anpresst, das zum Aufsetzen einer Verschlusskappe 10 dienen soll, erstreckt sich dieses durch die ganze Materialstärke der Folie hindurch, so dass sich auch auf der Innenseite 11 des Halses 9 ein Gewinde bildet. Zur Armierung und Versteifung des Behälterhalses ist eine besondere Hülse 12 vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ein mit Aussengewinde versehenes und in einen oberen Flansch 13 mündendes Schraubstück darstellt, welches mit wenigen Handgriffen in das Innengewinde 11 des Behälterhalses eingesetzt werden kann. Schraubt man nach dem Einsetzen der Armierungshülse 12 die Kappe 10 auf, so kann auch bei scharfem Anziehen: derselben das Gewinde des Behälterhalses nicht überdreht werden. Zweckmässig ist zwischen die Kappe 10 und den Flansch 13 eine Dichtungsscheibe 14 eingefügt. In Fig. 3 handelt es sich um eine Ausführung des Behälters, bei welcher die Armierungshülse des Behälterhalses 15 zugleich als Verschlusstopfen dient. Dieser Verschlusstopfen besteht im Zeich- nungsbeispiel aus einem Kunststoff, z.B. Poly äthylen, der von aussen her zunächst zu einer Wandung 16 in den Hals 15 hineingefaltet und dann als Bahn 17 wieder nach oben zurückgefaltet ist und zwar derart, dass die Bahn 17 eine nach oben geschlossene Kappe bildet. Der so gebildete Stöpsel kann erforderlichenfalls mit einer oberen Abdeckung 18 versehen sein. Zwischen den Wänden 16 und 17 des Stopfens besteht ein gewisser Abstand, so dass sich ein Hohlraum 19 bildet. Dieser Hohlraum erlaubt es, mittels des Stopfens, einen Behälter sehr dicht zu schliessen, weil bei einem auf den geschlossenen Behälter ausgeübten Druck dieser letztere die Wandung 17 nach aussen drückt, und hierbei über den Raum 19 den Aussenmantel 16 des Stopfens fest gegen den Behälterhals 15 presst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Tubenförmiger Kunststoffbehälter mit eingeklebtem Boden und Halsstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (5) aux Hart-PVC Folie besteht und sein Hals (9) mit einer Armierungshülse (12) ausgekleidet ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Kuntststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse aus einem Kunststoff besteht.2. Kunststoffbehälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse aus Polyäthylen besteht.3. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse aus Hartstoffen besteht.4. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse (12) unter Spannung in den Behälterhals eingeschoben ist.5. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse (12) einen oberen Halteflansch (13) aufweist.6. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse in ein Innengewinde des Behälterhalses eingeschraubt ist.7. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse aus einer Metallbüchse besteht, deren oberer Rand um den Rand des Behälterhalses umgefalzt ist.8. Kunststoffbehälter nach Unteranspruch 6, mit einem an seinen Hals angeformten Aussengewinde zur Aufnahme einer Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie im Ganzen der Gewindeform folgt, wobei das auf der Halsinnenseite erscheinende Innengewinde zur Verankerung der Armierungshülse dient.9. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse mit einer Entleerungsöffnungen aufweisenden Abdekkung versehen ist.10. Kunststoffbehälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungshülse als doppelwandige, in den Behälterhals hinein- und wieder zurückgefalteter Stopfen ausgebildet ist, dessen Innenwand eine nach oben geschlossene Kappe bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE357330X | 1956-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH357330A true CH357330A (de) | 1961-09-30 |
Family
ID=6290545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH357330D CH357330A (de) | 1956-10-16 | 1957-10-15 | Kunststoffbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH357330A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0954487B1 (de) * | 1996-11-19 | 2003-02-05 | Royal Packaging Industries Van Leer B.V. | Entlüftungsverschluss |
WO2012069392A1 (en) | 2010-11-22 | 2012-05-31 | Greif International Holding Bv | Vented container closure |
-
1957
- 1957-10-15 CH CH357330D patent/CH357330A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0954487B1 (de) * | 1996-11-19 | 2003-02-05 | Royal Packaging Industries Van Leer B.V. | Entlüftungsverschluss |
WO2012069392A1 (en) | 2010-11-22 | 2012-05-31 | Greif International Holding Bv | Vented container closure |
US9845181B2 (en) | 2010-11-22 | 2017-12-19 | Greif International Holding Bv | Vented container closure |
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