DE2322637A1 - Zusammendrueckbare tube - Google Patents
Zusammendrueckbare tubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zusammendrückbare Tuben der für Zahnpasten,
Cremes, Pasten oder andere zähflüssige Materialien üblichen Art, und zwar insbesondere das Kopfstück am offenen
Ende derartiger Tuben.
Zahlreiche Materialien und Mischungen werden seit langern
üblicherweise in Tuben abgepackt, die flexible Tubenkörper aus biegsamen Metallen, flexiblen Kunststoffen oder Kombinationen
wie Laminierungen aus Metall und Kunststoffen aufiieisen. Allerdings ergeben sich beim Verpacken und Abgeben
von Zahnpasta aus derartigen Tuben immer noch zahlreiche Probleme, wobei die HauptSchwierigkeit dadurch entsteht, daß
Zubereitungen wie Zahnpasten schleifende Teilchen enthalten können. Das Kopfstück der üblichen Tuben weist ein mit Außengewinde
versehenes Mundstück mit im Vergleich zum Tubenkörper kleinerem Durchmesser auf, das mit einer Schraubkappe ver-
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schlossen werden kann. Wenn Tube und Kopfstück einstückig
aus einem biegsamen Metall hergestellt sind und in fast allen Fällen, in denen das Mundstück aus Metall, und zwar aufgrund
von leichter Bearbeitbarkeit, Kosten und Verfügbarkeit fast stets Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, führt
das wiederholte öffnen und Schließen der Verschlußkappe häufig
dazu, daß sich Spuren des schleifenden Materials zwischen den Gewindegängen festsetzen, wodurch das Metall abgeschliffen
wird und sich unansehnliche graue oder gefärbte Beläge bilden.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten und in Anbetracht der Tatsache, daß sich Tuben aus flexiblen Kunststoffen preisgünstig
herstellen lassen, ist bereits vorgeschlagen worden (ÜS-PS 2 274 253, 2 79'4 57'*, 2 184 712, 2 383 230 und 2 965 96!O,
Tuben entweder vollständig aus Kunststoffen herzustellen oder Tuben mit metallischen Tubenkörpern mit Kopfstücken zu ver-·
sehen, die ganz oder teilweise im mit Gewinde versehenen Bereich des Mundstückes aus zusammengesetztem Kunststoffmaterial
bestehen.
Im Zuge der Weiterentwicklung stellte sich als bedeutende Änderung
die Anbringung νση Kopfstücken aus Polyäthylen oder entsprechenden
Thermoplasten an Tubenkörpern aus flexiblen Metallen oder Laminaten aus Metallen und Nichtmetallen heraus, wo-
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bei diese Kopfstücke im wesentlichen aus einer zur Befestigung am Tubenkörper geeigneten Schulter und einem angegossenen,
mit Außengewinde versehenen Mundstück geringeren Durchmessers trestehen. Außerdem ist bereits angegeben worden, den Tubenkörper
innen mit einem gegenüber bestimmten zu verpackenden Produkten undurchlässigen Polyolefin, wie Polyäthylen'auszukleiden;
derartige Tuben werden beispielsweise in den US-PS 3 599 837 und 3 260 411 beschrieben. Allerdings hat sich bei
Tuben mit Kopfstücken aus Polyäthylen gezeigt, daß bestimmte Produkte in das Material wandern und daß Sauerstoff durch
das Polyäthylen nach außen abgegeben wird. Dieser Nachteil ist dadurch behoben worden, daß Tubenkörper mit einer laminierten
Wand, d.h. mit einer außen an der Polyäthylenschicht angebrachten Aluminiumschicht versehen wurden, da Aluminiumschichten
für den Sauerstoff des Produktes undurchlässig sind. Tuben dieser Art wurden bisher mit eingegossenen, undurchlässigen
Verstärkungsschichten beispielsweise aus Formaldehyd-Harnstoffharzen versehen, wodurch sich die Polyäthylenschulter und das
-mundstück wirksam auskleiden lassen. Tuben dieser Art sind beispielsweise in der US-PS 3 565 293 beschrieben.
An diesen bekannten Tuben ist allerdings nachteilig, daß das Formen und Anformen der Kopfstücke aus Thermoplasten an den
Tubenkörper sehr sorgfältig durchgeführt werden muß und ver-
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hältnismäßig teuer ist, da Spezialmaschinen erforderlich sind,
und daß außerdem wie bei allen Verfahren, bei denen Wärme angewendet wird, eine bestimmte Zeit zum Auskühlen des Formlings
notwendig ist, wodurch der Ausstoß des Verfahrens herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue zusammendrückbare
Tuben zu entwickeln, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweisen.
?Zur Lösung der Aufgabe wird eine zusammendrückbare Tube aus
einem flexiblen röhrenförmigen Tubenkörper und einem an einem Ende des Tubenkörpers angebrachten Kopfstück aus verhältnismäßig
steifen, festen, nichtmetallischen Kunststoffen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kopfstück
ein inneres Element mit einer ringförmigen Schulter und einer ringförmigen in Längsrichtung von dem äußeren Umfang der Schulter
sich erstreckenden Schürze aufweist, wobei der Tubenkörper an einem Ende diese Schürze fest umgibt und in einen ringförmigen,
nach innen über die äußere Oberfläche der Schulter gebogenen Randbereich ausläuft, und daß das Kopfstück ein äußeres Element
mit einer ringförmigen, auf der ersten Schulter des inneren Elementes aufliegenden, zum Pestpressen der Randbereiche des
Tubenkörpers zwischen den beiden Schultern geeigneten Schulter
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und eine sich in Längsrichtung erstreckende, die innere Schürze von außerhalb des Tubenkörpers zum Pestpressen des Tubenkörpers
durch ReibungsSchluß zwischen den beiden Schürzen umgebende
Schürze aufweist.
Die erfindungsgemäße Tube erlaubt ein relativ schnelles mechanisches
Aufsetzen eines Kopfstückes.aus Kunststoff auf einen vorgeformten Tubenkörper aus Kunststoff oder aus einer Metall-Nichtmetall-Laminierung,
wobei die Wand des Tubenkörpers wirksam durch Reibungsschluß ringförmig zwischen den Schürzen des
inneren und äußeren Elementes des Kopfstückes festgepreßt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue zusammengesetzte, zusammendrückbare Tube, bei der der Tubenkörper ein Hohlzylinder
aus Metall, Kunststoff oder einer !«aminierung aus Metall und Nichtmetall ist und wobei das Kopfstück im wesentlichen aus
einem inneren und einem äußeren Element mit gleichyerlaufenden
Schultern gebildet wird, die die nach innen ragende Randregion des Tubenkörpers zusammen mit den sich in gleicher Richtung
erstreckenden Schürzen durch Reibungsschluß festpressen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine bevorzugte Ausfuhrungsform
der erfindungsgemäßen Tube.
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Pig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Hauptteile der Tube aus Pig. I.
Fig. 3 zeigt im Schnitt Einzelheiten dieser Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht die zusammengesetzte Tube aus Fig.
Fig. 5 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform.
Die zusammengesetzte, zusammendrückbare Tube weist einen Tubenkörper
11 auf, an dem ein Kopfstück 12 mit einer Verschlußkappe 13 befestigt ist. Die Tube setzt sich aus einem Stück
eines flexiblen, metallischen Rohrmaterials 14, nämlich einem
Zylinder mit einem anfangs konstanten Durchmesser, einem inneren Kopfstückelement 15, einem äußeren Kopfstückelement
16 und der Verschlußkappe 13 zusammen.
Das Tubenmaterial 14 besteht vorzugsweise aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung, das ausreichend dünne Wände aufweisen muß, so daß es bei abgenommener Kappe wiederholt zum Ausdrücken
des Produktes aus dem Tubenkörper 11 durch das Kopfstück zusammengedrückt oder gebogen werden kann. Das Tubenmaterial
14 sollte außerdem so biegsam sein, daß beim Biegen
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keine Risse auftreten. Andererseits muß es aber nur verhältnismäßig
wenig elastisch sein, so daß es umgelegt oder umgebogen werden kann und dann eine gegebene Form behält.
Das Kopfstückelement 15 ist ein einheitlicher Teil aus einem
Material mit in Bezug auf den Tubeninhalt geringer Durchlässigkeit. Wenn beispielsweise der Tubenkörper Zahnpasten enthält,
ist es vorteilhaft,-das Kopfstückelement 15 aus einem Aminharz, wie beispielsweise Formaldehyd-Harnstoffharz zu formen oder
zu gießen. Das Element 15 hat eine Schürze 17 mit einer glatten, zylindrischen Außenfläche 18, eine im allgemeinen kegelförmig
verlaufende Schulter 19 mit weicher Oberfläche und einen hohlen Hals 21 mit einer weichen zylindrischen Außenfläche 22. Die
Flächen 18 und 22 sind mit der Achse des Elementes konzentrisch. Eine ebene, glatte, ringförmige Fläche 23 ist am Rand des
Halses angebracht und liegt in einer zu der Achse des Elementes senkrechten Fläche. Die Verbindungsstellen 24 zwischen
Schürze 17 und Schulter 19 sowie 25 zwischen Schulter 19 und Hals 21 sind vorzugsweise glatte, ringförmige, etwas gekrümmte
Flächen, die keine scharfen Kanten aufweisen.
Das Kopfstückelement 16 ist ein einheitlich geformtes Teil aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial, das vorzugsweise
eine gewisse Elastizität aufweist, um bei der Zusammensetzung der Tube einen Preßsitz ergeben zu können. Bevorzugt
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wird als Material thermoplastisches Polypropylen verwendet.
Das Element 16 weist eine Schürze 26 mit einer glatten zylindrischen
Innenfläche 27, eine im allgemeinen kegelförmig zulaufende Schulter 28 und einen hohlen Hals 29 auf, der mit
einem Außengewinde 31 zur Befestigung der Kappe 13 versehen ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, hat das Innere des Halses
29 eine glatte zylindrische Oberfläche 32, die den Hals 21 des
inneren Elementes gleitend und fest passend aufnehmen kann. Im äußeren Ende der Oberfläche 32 ist eine nach innen
gebogene Bördelkante 33 angebracht, die eine ringförmige nach innen gerichtete, ebene Fläche 34 bildet und in einer zur Achse
des Elementes senkrechten Ebene liegt; diese Bördelkante dient als Endwiderlager für die Randfläche 23 des Halses des inneren
Elementes, wenn die Einzelteile zusammengesetzt sind. Die
innere Fläche 35 der Bördelkante 33 ist zylindrisch und im wesentlichen eine Fortsetzung der inneren zylindrischen Fläche
des Halses 21.
Beim Zusammensetzen wird das offene Ende der zylindrischen Metalltube Ik so in axialer Richtung bewegt, daß sie die
Schürzenfläche 18 des inneren Kopfstückelementes, umgibt und
darübergleitet. Der innere Durchmesser der Tube lH ist so
gewählt, daß sich mit der Fläche 18 ein gleitender, fest aufeinanderpassender
Sitz ergibt. Gegebenenfalls kann das offene Ende der Tube aufgrund der biegsamen Eigenschaften im Umfang
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geringfügig auseinandergepreßt werden, um auch dann über die Fläche 18 zu. passen, wenn die Schürze 18 einen geringfügig
größeren Durchmesser hat. Da das Kopfstückelement 15 verhältnismäßig hart und unnachgiebig und die Schürze 18 glatt
ist, läßt sich dieser Zusammenbauschritt schnell und ohne Schwierigkeiten durchführen.
Die Tube Ik wird so weit über das innere Element geschoben, bis
die Vorderkante etwas über die Verbindungsstelle 24 übersteht;
dann wird die ringförmige Vorderkantenregion 36 nach innen über
die Verbindung 24 gebogen, so daß sie, wie in" Pig. 4 dargestellt, fest und verhältnismäßig eben auf der äußeren Schulteroberfläche
19 aufliegt. Da der Umfang der Schulter 19 zum Hals hin abnimmt, ist die Vorderkantenregion 36 der Tube 14 im allgemeinen
willkürlich in radialer Richtung gefaltet.
Anschließend wird das äußere Kopfstückelement auf das innere Kopfstückelement 15 aufgepreßt, bis der Hals 21 im Hals 29
einfedert und gegen die Bördelkante 33 stößt. Die Schürze umgibt die Schürze 17, wobei sich zwischen beiden ein ringförmiger,
glatter Wandteil der Tube 14 befindet. Der nach innen gebogene Vorderkantenteil 36 der Tube wird in Längsrichtung
fest zwischen den parallel verlaufenden Schultern 19 und 28 der Kopfstückelemente gehalten. Der Radius der zylindrischen
Fläche 27 ist größer als der Radius der äußeren zylindrischen
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Fläche 18, aber nur um eine im wesentlichen der Wandstärke der Metalltube 14 entsprechenden Strecke, so daß sich nach
dem Zusammensetzen zwischen dem Kopfstück und dem Tubenkörper eine durchgehende, ringförmige, gegen Verdrehung gesicherte,
mechanisch verklemmende Verriegelung bildet. Die Wirksamkeit dieser Verbindung wird durch die Flexibilität der
Polyäthylenschürze 26 und der Biegsamkeit der Wände der Metalltube unterstützt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, kann die Innenseite des Halses 29
mit einer innen.verlaufenden Rille 30 versehen sein, so daß
der Hals während des Zusammensetzens zusammendrückbar ist und mit dem Hals 21 einen festen Sitz ergibt. Außerdem kann eine
kreisförmige Rippe 30a am Hals 21 vorgesehen sein, die in die Rille 30 paßt, so daß sich ein Schnappverschluß zwischen den
Hälsen 29 und "21 bildet.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von den Ausführungsformen in Fig. 1 bis 4 dadurch, daß am
unteren Rand der Schürze 17 des inneren Kopftstückelenentes
eine flache, äußere, ringsum verlaufende Bördelkante 37 angeformt
ist, über welche die Wand der Tube 1'4 beim Zusammenbauen gezogen wird. Wenn das innere und das äußere Kopfstücke lener.t
zusammengesetzt sind, ergibt sich eine weitere ringförmige feste Verriegelung und ein sicherer Verschluß, da die Tuben-
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wand zwischen der unteren Kante der Schürze 26 und der Bördelkante
37 .festgepreßt wird.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist ein inneres
Kopfstuckeleiaent 38 in einem Stück aus einem als Sperre dienenden
Material wie Formaldehyd-Harnstoffharz gegossen und weist eine Schürze 39 mit einer äußeren zylindrischen Fläche 1IO,
eine abfallende Schulter Hl und einen hohlen Hals *J2 auf, der
mit einem Außengewinde 43 zur Befestigung der Kappe 13 ver-,
sehen ist. Ein äußeres Kopfstückelement HH ist aus Polypropylen und hat eine zum Überlappen der Schulter ill geeignete,
ring- und kegelstumpfförmige Schulter. Die obere Kante des
Ringes HH paßt in eine ringförmige Rille H5 unterhalb des Gewindes
am Hals H2. Am unteren Ende ist die Schulter Hk mit
einer kreisförmigen Schürze HS mit einer inneren zylindrischen Fläche Hj versehen, die die innere Schürzenfläche HO umgibt
und davon nur, wie bei den anderen Ausführungsformen, durch
die Wand der Tube lH getrennt ist.
Der nach innen gebogene und gefaltete Rand 36 der Tube lH wird
zwischen den in gleicher Weise abfallenden Schultern Hl und HH zusammengepreßt,-während die anschließende Wandfläche der Tube,
wie bei den anderen Ausführungsformen, mit dem Kopfstück eine
ringförmige, festsitzende, mechanisch zusammenpressende Verriegelung bildet.
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Bei der Herstellung der zusammengesetzten Tuben wird ein Zahnpastatubenkörper aus Aluminium mit einem Durchmesser
von etwa 2,85 cm so über ein inneres Kopfstückelement übergeschoben, daß sich eine gefaltete, zusammengebogene überstehende
Fläche von etwa 0,31 ciii ergibt, die zwischen den
abfallenden Schultern festgeklemmt wird. Diese mechanische Verriegelung bietet eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen eine in Längsrichtung erfolgende Abtrennung des Kopfstückes vom Tubenkörper aufgrund des in axialer Richtung erfolgenden
Zugs, während die Reibungskraft der Verriegelung eine ausreichende Sicherung gegen Austritt von Flüssigkeit
bietet.
In der vorliegenden Beschreibung wurde in den bevorzugten Ausführungsformen
auf Tubenkörper mit Wänden aus Aluminium und Kopfstücke aus Polyäthylen und Formaldehyd-Harnstoffharzen
Bezug genommen; gegebenenfalls können diese Elemente auch aus anderen Materialien bestehen. So können beispielsweise die
Kopfstückelemente aus anderem Material mit den erforderlichen Eigenschaften bestehen und die Tubenwände können beispielsweise
aus einem Laminat aus Metall und Nichtmetall mit geeigneten Eigenschaften hergestellt sein. Weiterhin kann der Tubenkörper
gegebenenfalls ein im Spritzgußverfahren hergestellter Kunststoff zylinder sein.
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Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform besteht das
innere Kopfstückelement 15 aus einem Werkstoff, der sich bei Berührung mit wässrigem Material wie Zahnpasta ausdehnt. Hierdurch
wird erreicht, daß nach dem Zusammensetzen von Tubenkörper und Kopfstück in dem inneren Kopfstückelement nach dem
Befüllen mit Zahnpasta oder anderem wasserhaltigen Gut das innere Kopfstückelement sich ausdehnt oder quillt und dadurch
eine festere Verbindung zwischen dem inneren Kopfstückelement 15 und dem äußeren KopfStückelement 16 ergibt, so daß das gesamte
Kopfstück fester mit dem Tubenkörper verbunden ist.
Besonders geeignete Werkstoffe für das innere Kopfstückelement
15 sind Harnstofformaldehyd, Nylonharze, insbesondere Nylon 6
oder Nylon 6/6. Nylon 6 ist ein Polykondensationsprodukt aus Caprolactam und Nylon 6/6 eines aus Hexamethylendiamin und
Adipinsäure.
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Claims (9)
- — ill —* Ansprüche( 1.j Zusammendrückbare, zusammengesetzte Tube aus einem flexiblen Tubenkörper und einem an einem Ende des Tubenkörpers angesetzten Kopfstück aus verhältnismäßig steifem, festem, nichtmetallischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück ein inneres Element (15) mit einer ringförmigen Schulter (19) und einer ringförmigen, von der äußeren Kante der Schulter sich in Längsrichtung erstreckenden Schürze (17) aufweist, wobei der Tubenkörper (11) an einem Ende die Schürze (17) fest umgibt und in einen ringförmigen, nach innen über die äußere Oberfläche der Schulter (17) gebogenen Randbereich (36) ausläuft, und daß ein äußeres Element (16) des Kopfstückes eine ringförmige, auf der ersten Schulter (19) aufliegende Schulter (28) zum Zusammenpressen des Kantenbereiches (36) des Tubenkörpers zwischen den Schultern (19, 28) und eine sich in Längsrichtung erstreckende, die Schürze (17) außerhalb des Tubenkörpers unter Bildung eines festen Fieibungsschlusses mit dem zwischen den Schürzen be-Ü er'Umfassende Schürze (26) aufweist.
- 2. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (15) im Mittelteil mit einem hohlen Mundstück (21) mit verringertem Durchmesser versehen ist.'•309847/0453
- 3· Zusammendrückbar Tube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mundstück (29) außen eine wieder eritfernbare Verschlußkappe (13) aufbringbar ist.
- 4. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (15* 16) im Mittelteil mit rückfedernden Mundstücken (21, 29) versehen sind und daß auf das äußere Mundstück (29) außen eine Verschlußkappe (13) aufbringbar ist.
- 5. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Mundstückes (29) des inneren Elementes (16) als Gegenlager für das äußere Ende des Mundstückes (21) des inneren Elementes (15) mit ..einer nach innen gebogenen Bördelkante (33) versehen ist.
- 6. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (16) eine aus geformten Polyäthylen hergestellte Einheit und daß das innere Element (15) eine aus Formaldehyd-Harnstoffharzen hergestellte Einheit sind und daß der Tubenkörper (11) mindestens eine Schicht eines biegsamen Metalles aufweist.309847/0453
- 7. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schürze (17) des inneren Elementes (15) mit einer äußeren Bördelkante (37) versehen ist und daß ein ringförmiger Teil des Tubenkörpers (11) zwischen dem freien Ende der Schürze (26) des äußeren Elementes (16) und der Bördelkante (37) festgeklemmt ist.
- 8. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das· innere Element (15) aus einem verhältnismäßig harten Kunststoffmaterial und das äußere Element (l6) aus einem verhältnismäßig elastischen, thermoplastischen Material bestehen und daß der Tubenkörper (11) eine verformbare Schicht eines biegsamen Metalles aufweist,
- 9. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gezeichnet, daß das innere Kopfstückelement 15 aus einem in Gegenwart von wässrigem Füllgut sich dehnenden oder quellenden Werkstoff, insbesondere Harnstofformaldehyd oder einem Nylonharz besteht.ue:kö30984770453
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