AT317019B - Vorrichtung zum Belüften von Kanistern - Google Patents

Vorrichtung zum Belüften von Kanistern

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AT317019B
AT317019B AT705272A AT705272A AT317019B AT 317019 B AT317019 B AT 317019B AT 705272 A AT705272 A AT 705272A AT 705272 A AT705272 A AT 705272A AT 317019 B AT317019 B AT 317019B
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Austria
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insert ring
ring
tube
canister
venting
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AT705272A
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English (en)
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Schiemann Dr Wolfram
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Kanistern mit einem im Ausgussstutzen angeordneten Einsatzring, der ein Entlüftungsröhrchen aufweist, das sich vom Innenumfang des Einsatzringes aus gekrümmt und frei in das Kanisterinnere in Richtung auf den oberen Teil der Rückwand des Kanisters erstreckt. 



   Eine derartige Vorrichtung ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 1757248 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch der das   Entlüftungsröhrchen   aufweisende Einsatzring im Ausgussstutzen des Kanisters nur in axialer Richtung gehalten, so dass die Gefahr besteht, dass sowohl bei Zu- und Abschrauben des Deckels als auch bei sonstiger Handhabung des Kanisters der Einsatzring samt Röhrchen sich drehen kann und so die optimale Stellung des Röhrchenendes für das Ausgiessen nicht beibehalten wird. Ausserdem scheint 
 EMI1.1 
 
Ausgiessen ungünstige Form aufzuweisen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Belüften von Kanistern zu schaffen, bei der ein schnelles und stets gleichbleibendes Ausgiessen gewährleistet ist. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Entlüftungsröhrchen bzw. der Einsatzring auch bei geöffnetem Kanister unverdrehbar mit dem Ausgussstutzen verbunden ist und dass das
Entlüftungsröhrchen an seinem inneren Ende kreisrunden Querschnitt und an seinem im Einsatzring sich befindlichen Ende einen linsenförmigen Querschnitt aufweist, wobei Einsatzring und Entlüftungsröhrchen eine gemeinsame Teilwand bilden. 



   Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung bleibt somit das Entlüftungsröhrchen, da es unverdrehbar gehalten ist, mit seinem freien Ende stets an dem herstellungsmässig festgelegten Platz, so dass es immer eine optimale
Lage einnimmt. Da der linsenförmige Querschnitt so gut wie nicht in die Ausfluss-Querschnittsfläche für die
Flüssigkeit hineinragt, wird eine weitere Verbesserung der Ausgussgeschwindigkeit erreicht. Ferner lässt sich das
Entlüftungsröhrchen auch grossflächig mit dem Einsatzring verbinden, so dass das Entlüftungsröhrchen und der
Einsatzring eine verhältnismässig grosse gemeinsame Wand besitzen, wodurch sowohl eine steife, als auch eine materialsparende Konstruktion entsteht. Die Verbindung ist damit so, dass sie sämtlichen auftretenden
Beanspruchungen standhält.

   Schliesslich bietet der Übergang vom linsenförmigen zum kreisrunden Querschnitt beim   Entlüftungsröhrchen   den Vorteil, dass an das freie Ende gegebenenfalls ein handelsübliches und damit billiges Röhrchen zur Verlängerung angesetzt werden kann. 



   Aus der USA-Patentschrift Nr. 1, 468, 292 ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der das Entlüftungsröhrchen einen konstanten halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und an seinem einen Ende direkt am Ausgussstutzen befestigt ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch sehr schwierig, das Entlüftungsröhrchen nachträglich in den fertigen Kanister einzusetzen und zu befestigen. Darüber hinaus nimmt das Entlüftungsröhrchen etwa die halbe Querschnittsfläche des Ausgussstutzens ein. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor. In den Zeichnungen   zeigen : Fig. 1   einen Schnitt durch den Stutzenbereich eines Kanisters mit Einsatzring, Fig. 2 die Vorderansicht des erfindungsgemässen Einsatzringes mit angeformtem Entlüftungsröhrchen, gesehen in Richtung des   Pfeils--B--von Fig. 3, Fig. 3   einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht gemäss dem   Pfeil-C--in Fig. 3.   



   Ein   Kanister --11-- aus Polyäthylen   hat   Griffe--12--.   In Stärke der in   Fig. 1   sichtbaren Wandstärke ist ein   Stutzen--13--aus   Kunststoff angeformt. Um diesen Stutzen herum befindet sich ein Aussenring   - -14-- aus Aluminium-Druckguss,   der auf nicht dargestellte Weise fest mit dem   Stutzen --13-- verbunden   ist. Mit dem   Aussenring --14-- ist   ein Verschlussdeckel --18-- unverlierbar gehalten, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Krallenverschluss ausgebildet ist. 



   Koaxial zur geometrischen   Längsachse --51-- des Stutzens --13-- befindet   sich in diesem ein Einsatzring--52--, der eine umlaufende Aussenverzahnung im Form von   Wulsten--53--mit   sägezahnförrnigem Querschnitt hat, die ebenfalls koaxial zur   Längsachse --51-- verläuft.   Dieser Aussenverzahnung entspricht eine Innenverzahnung in Form von Rillen--54--, auf der Innenseite und dem oberen Bereich des   Stutzens --13--. Schlägt   man den Einsatzring--52--, der als Einzelteil gespritzt ist, in den   Stutzen--13--hinein,   so kann man ihn nur noch mit im Betrieb nicht auftretender Gewalt und unter erheblichen Deformationen herausreissen.

   Als Anschlag beim Einschieben dient ein senkrecht zur Längsachse   --51-- sich   erstreckender Ringflansch--56--des Einsatzringes--52--, der mit seiner unteren Ringfläche - auf der ebenfalls ringförmigen   Stirnfläche --58-- des Stutzens --13-- aufsitzt.   Zu Abdichtzwecken ist im inneren Bereich der   Ringfläche --57-- eine   Nut für einen   O-Ring --59-- vorgesehen,   der den Eckbereich dichtet. Damit sich der Einsatzring--52--nicht dreht, was   z. B.   dann geschehen kann, wenn man einen Schraubverschluss verwendet, ist an ihm im Bereich der Wulste--53--eine Nase--61-vorgesehen, die in eine entsprechende   Ausnehmung --62-- im Stutzen --13-- einrastet. Natürlich könnte   man die Nase auch am Stutzen und die Ausnehmung am Einsatzring vorsehen.

   Hiedurch wird nicht nur verhindert, dass die Rillen und   Wulste-53, 54--sich   abreiben und der   O-Ring --59-- abgerieben   wird, sondern vor allem bewirkt, dass das   EntlüftUngsröhrchen --63-- sich   nicht drehen kann, dessen inneres Ende   - -64-- in eine   solche Richtung zeigen soll, in der sich später beim Entleeren des   Kanisters --11-- die   bekannte Luftblase bildet. Hiezu hat das zunächst parallel zur   Längsachse --51-- verlaufende Röhrchen   einen 

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   Knick --66--- und verläuft   dann schräg nach innen und unten. 



   Der   Verschlussdeckel --18-- hat in   seinem Innern einen   Dichtring --81--,   der an seinem Innenumfang durch eine   platte --82-- gehalten   wird. Der   Verschlussdeckel --18-- hat einen gemäss Fig. 1   nach unten gezogenen Rand--85--, dessen untere ringförmige   Stirnfläche --83-- einen   deutlich erkennbaren Abstand von der oberen Stirnfläche --84-- des Aussenringes --14-- hat. Die obere   Stirnfläche --58-- des   Stutzens - ist ebenfalls mit dem   Rand --85-- nicht in Berührung   und das gleiche gilt auch für die obere   Stirnfläche --86-- des Einsatzringes --52--.    



   Die Erfindung lässt sich auch für Ausgussstutzen verwenden, die statt eines Krallenverschlusses einen Schraubverschluss haben. In diesem Fall wäre auf dem   Aussenring --14-- ein Aussengewinde   vorzusehen und statt des   Verschlussdeckels --18-- ein   Schraubdeckel. 



   Die sägezahnförmige Innenverzahnung des   Stutzens--13--bringt   es mit sich, dass diese Verzahnung durch Andrehen erzeugt werden muss. Sieht man statt dessen nur eine umlaufende Nut vor, die einen runden, flachen Querschnitt hat, so kann man diese Nut beim Blasen mitherstellen. Der Einsatzring hat einen zur Nut komplementären Wulst. Auch diese Ausführungsform kann einfach in den   Stutzen --13-- geschlagen   werden. 



   Statt der   Nase --61-- kann   man dort eine Abflachung vorsehen, so dass der Umfang des Einsatzringes   - -52-- unrund   wird. Dieser Abflachung entspricht dann ein komplementärer Vorsprung im Stutzen-13-, so dass auch hiedurch eine Verdrehsicherung bewirkt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Belüften von Kanistern mit einem im Ausgussstutzen angeordneten Einsatzring, der ein Entlüftungsröhrchen aufweist, das sich vom Innenumfang des Einsatzringes aus gekrümmt und frei in das Kanisterinnere in Richtung auf den oberen Teil der Rückwand des Kanisters erstreckt, 
 EMI2.1 
 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassgeöffnetem Kanister (11) unverdrehbar mit dem Ausgussstutzen (13) verbunden ist und dass das Entlüftungsröhrchen (63) an seinem inneren Ende (64) kreisrunden Querschnitt und an seinem im Einsatzring (52) sich befindlichen Ende einen linsenförmigen Querschnitt aufweist, wobei Einsatzring (52) und Entlüftungsröhrchen (63) eine gemeinsame Teilwand bilden. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dassAusgussstutzens (13) konzentrisch zur geometrischen Längsachse mindestens eine Rille (54) vorgesehen ist, der ein Wulst (53) auf der Aussenseite des Einsatzringes (52) entspricht und dass der Einsatzring (52) in den Ausgussstutzen (13) eingesprengt ist. EMI2.3
AT705272A 1971-10-18 1971-10-18 Vorrichtung zum Belüften von Kanistern AT317019B (de)

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