DE2261982A1

DE2261982A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE2261982A1
Application number: DE19722261982
Authority: DE
Inventors: Livinus Eduardus Mar Mannaerts
Original assignee: Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV
Current assignee: Greif International Holding BV
Priority date: 1972-12-18
Filing date: 1972-12-18
Publication date: 1974-07-04
Also published as: FR2327154B1; NL7316077A; BR7309863D0; GB1448850A; FR2327154A1; IT1000515B; BE808774A

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere | Kunststoffbehälter oder innen mit "Kunststoff beschichteten Behälter, welcher Sehälter eine Füllöffnung mit im wesentlichen zylindrischem Kais besitzt, und mit einem Verschluss·, v/elcher einen in den Hals hineinragenden Teil mit Abdichtung=,-'

m das

ring besitzt, welcher Verschluss mit Gswince im Gewinde des Halses eingreifen kann,und wobei sich der Abdichtring zwischen Hals und Verschluss befindet. Ein derartiger Behälter ist bekannt aus der DAS 21 4-3 801.?. Ein Nachteil dieses bekannten Behälters ist,dass die im Behälter enthaltende Flüssigkeit im Gewinde awischen Hals und Verschluss nach oben kriechen kann und mit dem Abdichtring in Berührung komaien kann. Insbesondere bei aggressiven Flüssigkeiten bedeutet

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dies,dass der Abdichtring hohen Anforderungen genügen muss, sojdass der Abdichtring aus teuermKaterial herzustellen ist.

Zweck der Erfindung ist diesen Nachteil zu beseitigen.

Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass im Gewinde des Verschlusses sich wenigstens ein#Ä radial gerichtetes Damm bzw. Rippe befindet_fder das Spiel zwischen dem Gewinde des Verschlusses und dem Gewinde des Halses vollständig abdichtet. Hit diesem Damm oder Rippe erreicht can, dass die im Behälter enthaltene Flüssigkeit nicht mehr mint dem Abdichtring in Berührung kommen kann. Dadurch kann der Abdichtring aus wesentlich billigerem Material hergestellt werden.

Ein weiterer Nachteil des bekannten Behälters ist,dass beim Einfüllen von z.B. klebrigen Flüssigkeiten man oft feststellen muss,dass später der Verschluss schwierig zu entfernen ist.

Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt,indem der Damm sich an dem dem Inhalt des Behälters zugewandten Ende des Gewindes des Verschlusses befindet. Bei dieser Ausführungsform wird beim Einschrauben des Verschlusses der Damm das Gewinde im Hals des Behälters von darauf vorhandener Flüssigkeit reinigen.

Ferner kann der Damm aus zwei oder mehreren in Uafangsrichtimg etwas versetzten Teilen bestehen, welche mit einander verbunden sind. Damit wird die Flexibilität des Dammes vergrössert.

Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Damm aus zwei Teilen₍ v/ovon der eine Teil an den "... Kern des Gewindes des Verschlusses anschliesst und der anders Teil an die . ' Unterseite des Gewindes anliegt und beide "'eile au entgegengesetzten Seiten abgeschrägt sind.

Aus Hcrstellungsgründen werden im allgemeinen zwei Dämme diametral einander gegenüber ßoz'}lsr, einer Mittelteil ebene

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des Verschlusses im Gewinde des Verschlusses angeordnet werden.

Die Erfindung wird jetzt anhand der Zeichnungen näher

erläutert w^i^-e«.-* und zwar an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel:

Fig. 1 zeigt einen Teil des Behälters mit Füllöffnung und Verschluss. .

Fig. 2 zeigt eine Aufsicht des Verschlusses nach Fig. 1.

Fig. 3 zeigt einen Teil des Verschlusses in perspektivis-cher Ansicht.

Da? Behälter ist im allgemeinen Sinne mit 1 angedeutet worden und besteht aμs einer Metallwand 2 mit einem inneren Ueberzug 3 aus Kunststoff. Der Kunststoffüberzug bildet einen zylindrischen Hals 4-, welcher im Inneren mit Gewinde 5 versehen ist. Im Hals 4- des 3ehälters 1 sitzt eines' Verschluss 10. Der Verschluss 10. hat einen Zylindermantelteil 11 ₍ der aussen mit Gewinde 12 versehen ist. Bei dieser Ausfuhr ungs form ist einäs Abdichtring 20 vorgesehen. Die Abdichtung besteht ferner aus zwei Kegelstumpfflächen 6 und 7. Im Gewinde 12 des Verschlusses 10 sind an zwei diametral einander gegenüber—liegenden Stellen zwei Dämme 30 vorgesehen. Jeder Damm besteht aus zwei Teilen 31 und 32, wobei der Teil 31 am zylindrischen Kern des Gewindes anschliesst und der andere Teil 32 an der abgeschrägten Unterseite des Gewindes anschliesst. Gemäss Pfeil A wird in Figur 1 der ' Querschnitt des Teiles 32 des Da;ranes 30 im vergrösserten Massstab gezeigt. Die beiden Teile 31 und 32 sind in Umfangsrichtung etwas gegen-einander versetzt angeordnet und

des an-der Uebergangsstelle zwischen Kern und Unterseite\Gewindet miteinander verbunden. Weil die zwei Teile in Bezug auf einander versetzt sind ist deren Berührungsfläche sehr klein. Dadurch behindern sie sich gegenseitig nicht in der Flexibilität.

In Figur 2 ist der Anfang des Gewindes 12 an der Oberkante des Verschlusses mit 13 angedeutet und das Ende des Gewindes

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12 an der Unterseite des Verschlusses 10 mit 14. Aus Figur 2 geht hervor, dass der Damm ^0₍ der sich im Gewindeauslauf des Verschlusses 10 befindeten einiger Entfernung vomEnde 14 angeordnet ist, sodass der Damm seine abdichtende Funktion erfüllen kann.

In Figur 3 ist die Lage des Dammes 30 mit den Teilen y\ und 32 perspektivisch dargestellt worden, Es wird bei Betrachtung dieser Figur klar sein,dass beim Eindrehen des Verschlusses 10 durch öechts^Umdrehung bei rechtsgehendem Gewinde der Damm 30 das Gewinde im Hals des Behälters abstreifen und dadurch reinigen wird.

Gemäss noch einer bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung wirkt der Damm 30 zusammen mit dem Gewinde 12 nach den Figuren 1 und 3·

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Claims

ANSPRÜCHE

Behälter, insbesondere Kunststoffbehälter oder innen mit Kunststoff beschichtete^ Behälter, welcher Behälter eine Füllöffnung mit im wesentlichen zylindrischem. Hals besitzt|Und mit einem Verschluss ,v/elcher einen in den Hals hinein ragenden Teil mit Abdichtungsring besitzt, welcher Verschluss mit Gewinde ta Gewinde des Halses eingreifen kann und wobei sich der Abdichtring zwischen Hals und Verschluss befindet, dadurch gekennzeichnet, dass im Gewinde des Verschlusses sich wenigstens eine** radial gerichtete^ Damm bzw. Rippe befindender das Spiel zwischen dem Gewinde des Verschlusses und dem Gewinde des Halses ■ vollständig abdichtet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass der Damm sich an dem dem Inhalt des Behälters zugewandten Ende des Gewindes des Verschlusses befindet.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Damm in axialer Richtung aus zwei oder mehreren in Umfangsrichtung etwas versetzten Teilen besteht, welche mit einander verbunden sind.
4-, Behälter nach Anspruch 3» d. a d u r c h gekennzeichnet, dass der eine Teil oj=~/ aus zwei Teilen

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bestehenden Dajnm/an den . Kern des Gewindes

des Verschlusses anschliosst und der andere Teil an <i>£ .'.·..'' Unterseite des Gewindes anliegt und beide Teile an entgegengesetzten Seiten abgeschrägt sind.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Dämme diametral einander gegenüber genäss einer Ilitteiteilebene des Verschlusses im Gewinde des Verschlusses angeordnet sind.

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