DE1757712C3 - Vorrichtung zum Anformen des schiirzenförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters - Google Patents
Vorrichtung zum Anformen des schiirzenförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines BehältersInfo
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Description
40
Die F.rfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anforincn
des schilrzcnförmigen Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters mit
einem Gehäuse mit zentraler, zylindrischer Bohrung Kur Aufnahme eines hülsenförmigen Formwerkzeuges
«us elastisch verformbarem Werkstoff, in das der mit
eiern Kappenrohling versehene Öffnungshals bis zum Auftreffen seiner Stirnseite auf einen Anschlag eintchiebbar
ist und das einerseits auf einer Schulter des Gehäuses abstützbar und andererseits mittels eines in
tlem Gehäuse axial bewegbaren Kolbens axial zusammenschiebbar
ist, und bei der die Anordnung so getroffen ist, daß der Kappenrand an vorbestimmten begrenzten
Umfangsslellen zur Bildung von in axialer Richtung langgestreckten und radial nach außen vorspringenden
Fallen von dem durch das axiale Stauchen des Formwerkzeuges erzeugten radialen Formdruck
entlastet ist.
Abgesehen von den bekannten Kronenkappen und dem zum Aufbringen dieser Kappen bekannten Verfahren
ist es zum Anformen des schürzenförmigen
Randes einer Verschlußkappe an die Kontur des Halses eines Behälters bekannt, die Verschlußkappe zunächst
auf den Hals des Behälters aufzustülpen, worauf der schürzenförmige Rand mit Hilfe eines Rollwcrkzcuges
und mit Hilfe einer relativen Bewegung zwischen Rollwerkzeug und Behältcrhals angeformt wird.
Ks ist weiterhin bekannt, eine uns Aluminiumfolie
otl. dgl. bestehende Kappe an den HaIs eines zuvor mittels
Korken DtI, dgl. dicht verschlossenen Behälters anzuformen
(vgl. frnnzösische Patentschrift 897 078). Hierbei wird ein Formwerkzeug in Form einer zylindrischen
Hülse aus einem elastisch verformbaren Werkstoff verwendet, die einerseits axial abgestützt wird und
andererseits in axialer Richtung gestaucht werden kann. Der dabei erzeugte radiale Druck preßt den
Rand der Kappe dicht an den Hals der Flasche od. dgl
an. An bestimmten Umfangsstellen des Formwerkzeuges ist Sorge dafür getragen, daß die Kappe von dem
durch die axiale Stauchung entstehenden radialen An preßdruck entlastet wird, so daß sieh an diesen Umfangsstellen
in der Kappe Falten bilden können. Diese sind notwendig, damit sich bei der Anformung an den
Bfhälterhals der Durchmesser des Kappenrandes ver ringern kann. Zur radialen Entlastung an vorbestimmten
Stellen des Formwerkzeuges weist das Formwerkzeug auf seiner radial nach innen weisenden zylindrischen
Innenfläche axia· verlaufende Nuten oder Spalten auf, 111 die das Material des Kappen·.indes ausweichen
kann.
Für das Anformen der Ränder von Verschlußkappen, die ohne weitere Hilfsmittel die Abdichtung des Behälierhalses
übernehmen müssen, ist diese bekannte Vorrichtung nicht geeignet. Verschlußkappen, die zugleich
das Abdichten des Behälterrandes übernehmen müssen, bestehen aus einem Material von ausreichend
großem Verforiivingswiderstand, damit sie den von der
zusammengepreßten Dichtung ausgeübten elastischen Druck einerseits und bei unter Druck eingefülltem Gut
auch den Überdruck im Inneren des Behälters zuverlässig aufnehmen können. Aus diesem Grund sind erhebliche
Verformungskräfte zum Anformen des Kappenrandes erforderlich, die man bisher nur mit einem Anrollwerkzeug
aufbringen konnte. Bei Verwendung des bekannten axial stauchbarcn Formwerkzeuges müßte
auf dieses Formwerkzeug ein erheblicher axialer .Stauchdruck aufgebracht werden, wenn man den Kappenrand
einer solchen Verschlußkappe zuverlässig an den Hals des Behälters anformen wollte. Unter einem
solchen hohen .Stauchdruck würden sich aber zunächst die Nuten auf der Innenseite des elastisch verformbaren
Formwerkzeuges schließen, bevor der Druck einen solchen Wert erreicht, daß das Kappenmatcrial verformt
wird. Dies wiederum würde aber der notwendigen regelmäßigen und gleichförmig verteilten Ausbildung
von Falten im Kappenrand während des Anformens
entgegenstehen.
F.s ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei erheblichem Stauchdruck und
entsprechend erheblicher Verformung des Formwerkzeuges auf einfache Weise gewährleistet wird, daß der
radiale Druck zuverlässig und in ausreichendem Maß beim Stauchen des Formwerkzeuges an vorbestimmten
Umfangsstellen des Werkzeuges von der zu verformenden Kappe weggenommen wird, so daß sich an
diesen Stellen schmale Fallen bilden können, die dennoch
ein zuverlässiges und abdichtendes Anformcn des Kappenrandes sowohl an den Hals des Behälters als
auch bei Behälter mit Gewindeelementen unter Umschließung der Gewindeelemente ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das als glatter Hohlzylinder ausgebildete
Formwerkzeug aufnehmende zentrale Bohrung des Gehäuses mehrere in Umfangsrichtung im Abstand an-
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geordnete, radial nach innen offene Dehnungslasehen
für das Formwerkzeug aufweist. Im Gegensat/ /u dem
bekannten Formwerkzeug weist das erfindungsgemäß ausgebildete Formwerkzeug eine glatte hohUylindrische
Gestalt auf. Dagegen sind in dem das Formwerkzeug aufnehmenden Gehäuse entsprechende Entlastungsstellen
in Form von radial nach innen offenen Dehnungstaschen vorgesehen. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise die Tatsache ausgenutzt, daß beim Stauchen des Formwerkzeuges dessen elastisches Material
bestrebt ist, radial nach außen auszuweichen, da ein Ausweichen in Umfangsrichtung nicht in Frage
kommt und ein radiales Ausweichen nach innen gleichbedeutend mit einer Durchmesserverringerung ist.
Während des axialen Stauchens treten also radiale Stauchkräfte in Verbindung mit in IJmfangsriehtung
wirkenden Stauchkrüften auf. die dem Ausweichen in radialer Richtung nach innen einen starken Widerstand
entgegensetzen. Hierdurch wird die Tendenz des elastischen Werkstoffes des Formwerkzeuges, in radialer
Richtung nach außen auszuweichen, dazu ausgenutzt, daß unabhängig von der Größe des axialen Stauchdrukkes
das Material in die an bestimmten Umfangsstellen vorgesehenen, nach innen offenen Dehnungstaschen
des Gehäuses ausweicht. Dadurch wird zuverlässig der radiale Druck beim axialen Stauchen des Werkzeuges
an den gewünschten Umfangsstelien von dem Rand der Verschlußkappe weggenommen. Die Ausdehnung der
Dehnungstaschen läßt sich in bezug auf die radiale Dikke des Formwerkzeuges sehr genau bestimmen, so daß
durch diese Anordnung auch die Abmessungen der beim Anformcn aus dem Kappenrand herausgedrückten
Fallen vorher genau festgelegt werden können. Der Stauchdruck muß dann, wenn er die Faltenbildung beeinträchtigen
sollte, Werte annehmen, die weil über den normalen Verformungskräften liegen, denen das
Material der Verschlußkappe ebenso wie das Material des Formwerkzeuges ausgesetzt werden können. Die
neue Anordnung ermöglicht es darüber hinaus, auch sehr weiches Material für das Formwerkzeug zu verwenden.
Dieses gewährleistet in besonders hohem Maß bei ßehältcrhälsen mit Gewindeelementen ein zuverlässiges
und dichtes Anformen des Kappenrandes an den Behälterhals und an die Gewindeelemente. Trol/
Verwendung eines weicheren Materials für das Formwerkzeug läßt sich dennoch auch relativ steifes Kappenmateriall
genau und zuverlässig anformen.
Vorteilhafterweise ist der Kolben als Ringkolben ausgebildet und gegenüber dein Anschlag relativ bewegbar.
Der Anschlag kann daher gestellfest angcordnet sein, so daß eine relative Verschiebung /wischen
dem Gehäuse der Vorrichtung und dem Bchälterhals in axialer Richtung nicht auftritt.
Zwcckmaßigerweise ist der Ringkolben ein Hohl/y
linder mit axial langgestreckten Nuten, durch die am Gehäuse befestigte Tragarme für den Anschlag lagen.
Hierdurch ergibt sich ein cinhcher zuverlässiger Aufbau,
der die Kolbenbewegung zuläßt, ohne die Festlegung des Anschlages zu behindern.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand ichcinalischer
Zeichnungen an einem Ausfiihrtingsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht, zur Hälfte geschnitten,
einer Verschlußkappe in einer Gestalt, die sie vor dem Anformcn an deti Hals eines Behälters aufweist.
F i g. I A und I B Teilschnittc durch den Rand von
abgewandelten Verschlußkappen ähnlich der der Fig. I.
F 1 g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
gemäß der Erfindung unmittelbar vor Beginn des
Fig. J in gleicher Darstellung wie Fig. 2 die neue
Vorrichtung kurz vor Beendigung des Formvorgnnges,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der
F i g. 3 und
F 1 g. 5 im größeren Maßstab eine Seilenansicht, zur
Hälfte geschnitten, des Halses eines Behälters, der durch eine mil der Vorrichtung gemäß der Erfindung
aufgebrachte Verschlußkappe verschlossen ist.
Die in F i g. I gezeigte Verschlußkappe IO weist einen Kappenboden 11 und einen im wesentlichen zylindrischen
Kappenrand 12 auf, dessen untere Kante nach außen zu einem Flansch gebogen ist. An der
Übergangsstelle zwischen Kappenboden 11 und Kappenrand
12 ist eine Dichtung 15 eingebracht.
Bei der Verschlußkappe nach F i g. 1 A ist im unteren Bereich 21 des im wesentlichen zylindrischen Kappenrandes
eine geringfügig radial nach >iußen abgewinkelte. JLdocli nach innen gerichtete Einrollung 21.7 vorgesehen.
Bei der Verschlußkappe na>.'< F 1 g. IB besteht die
Kappe, deren Gestalt derjenigen nach F i g. 1 einspricht, aus einem eigentlichen Kappenkörper 10;j und
einer inneren Schicht und einer äußeren Schicht, die jeweils mit !Oft bezeichnet sind. Hierbei kann es sich
um "lunsisioffschichten, um Lacke od. dgl. handeln.
Zum Aufbringen einer Verschlußkappe der beschriebenen Art auf den Hals eines Behälters 14 ist die Vorrichtung
nach F i g. 2 gezeigt. Aus dieser Vorrichtung wird deutlich, daß es sich bei dem Behälter um eine
Flasche handelt, deren Bchälierhals Gcwindeelemente 16 und eine die Entnahmeöffnung ringförmig umgebende
Stirnfläche 17 als Dichtfläche aufweist, die mit der Dichtung 15 im Kappenboden 11 zusammenwirkt. Die
Entnahmeiiffnung des Behälters ist mit 13 bezeichnet.
Auf den Behälterhals 14 wird zunächst eine Kappe, z. B. die Kappe 10 nach F i g. 1. lose aufgestülpt, worauf
der Bchälterhals in die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung 22 eingeschoben wird, bis der Kappenboden 11 unter
Anlage der Dichtung 15 an der Stirnfläche 17 des Behälterhalscs 14 auf einen gestellfesten Anschlag 37
trifft. Diese Lage ist in F i g. 2 wiedergegeben.
Die Vorrichtung 22 weist einen iiohlzylindrischen Tragkörper 23 auf, an dessen untdes Ende ein Gehäuse
24 angeschraubt ist. das eine zentrale Bohrung 30 sowie am unteren freien Ende einen radial nach innen vorspringenden,
eine ringförmige Schulter bildenden Flansch 26 aufweist. Der Flansch 26 begrenzt die Einführungsöffnung
27, in die der mit einer unverformten Kappe versehene Bchälterhals von unten her eingeschoben
werden kann.
In die zentrale Bohrung 30 des Gehäuses 24 ist ein ais glatter Hohl/ylinder ausgebildetes Formwerkzeug
29 aus clasti ,ch verformbarem Werkstoff, eingelegt.
Die lichte Weite des Formwerkzeuges 29 entspricht etwa der lichten Weile der Eintritisöffnung 27 der Vorrichtung.
Das Formwerkzeug 29 stutzt sich mit seiner unteren Ringlläche auf der durch den Flansch 26 gebildeten
Geliäu.sc.uhulter ab. Auf der oberen Stirnfläche
des Formwerkzeuges 29 stützt sich ein Ringkolben 31 ab, der in der zylindrischen Bohrung 30 axial verschiebbar
angeordnet ist.
Nahe der F'nschraubstelle des Gehäuses 24 in den Tragteil 23 trägt das Gehäuse 24 einen sich entlang
eines Durchmessers erstreckenden horizontalen Arm 34, in dem bei 36 der Anschlag 37 festgeschraubt ist.
Der Tragarm 34 ragt durch entsprechende axial lang-
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gestreckte Fenster 32 des Ringkolbens Jl, so dall sirli
der Ringkolbcn gegenüber dem Ann 34 und dem An
schlug 37 in axialer Richtung relativ bewegen läßt.
In der zylindrischen Bohrung 30 des Gehäuses 24
sind in einer der Höhe des Formwerkzeuges 24 entsprechenden l-angc in Umfiingsrichtung in Abstünden
verlaufende, radial nach innen offene Dehniingslaschen
38 ausgearbeitet deren Form und Cjröße am besten aus
F i g. 4 hervorgeht.
Nach dem Einführen des Bchällerhalses in die Vor
richtung gemäß F i g. 2 wird der Ringkolben 31 mit der
erforderlichen axialen Kraft abgesenkt. Hierbei wird das Formwerkzeug 29, das sich auf der Gehauseschulter
des Flansches 26 abstützt, in axialer Richtung gestaucht. Durch die dabei im Inneren des Formwerkzeuges
29 entstehenden Verformuugskrafle entsteht im Formwerkzeug ein radialer Druck, unter dem das verformbare
Material des Formwerkzeuges in radialer Richtung auszuweichen versucht. Die radial nach innen
offenen Dchnungstaschen an vorbestimmten Umfangsstellen des Gehäuses 24 ermöglichen dabei dem Material,
an diesen Stellen radial nach außen auszuweichen. Im übrigen aber ist das axial gestauchte Material des
Formwerkzeuges 29 gezwungen, radial nach innen auszuweichen. Dieses legt sich dabei unter Mitnahme des
Randes 12 der Verschlußkappe dicht an die Kontur de:.
Bchalterhalses 14 und der daran vorgesehenen Vorsprünge
oder Gewindcclcmentc 16 an. In den Bereichen, in denen das Material des Formwerkzeuges 29 in
die Dehnungstaschen 38 ausweichen kann, ist in begrenztem Umfang der Kappenrand 12 von dem radialen
Verformungsdruck entlastet. An diesen Stellen bilden sich daher radial nach außen vorspringende Falten
oder Rippen 19 mit steilen flanken 18, die von dem
dicht an dem Material des Behälterhalscs 14 anliegenden
Bereichen 20 des Kappenrandes 12 vorspringen.
Die Schnittdarslcllung in F i g. 3 entspricht einer Schnittebene, die durch eine solche Falle 19 läuft. Diese
Falle ist auf der rechten Seite des Behälterhalscs in F i g. ) wiedergegeben, und /war in I lohe der ebenfalls
an dieser Stelle gezeigten Dehnungstaschc 38. Aus
in I i g. 3 kann man auch entnehmen, wie das Material des
Formwerkzeuges im Bereich der Dehniingslaschen 3H radial nach außen in diese Taschen ausweicht. Andererseits
zeigt die F i g. 3 in der linken Hälfte die genaue Anformiing des Kappenrandes 12 an die Kontur der
fiewindcelementc 16 des Behalterhalses.
Der die F.intrittsöffnung 27 der Vorrichtung bestimmende
Innenrand des Flansches 26 ist unter Anpassung an die Kontur der Kante 21 des Kappenrandes 12 abgerundet,
wie dies bei 28 in F i g. 2 gezeigt ist.
Fi g. 5 veranschaulicht in der Seitenansicht den mil
der Verschlußkappe abdichtend verschlossenen Be halterhals 14. Man erkennt die Falten oder Rippen 19
die in vorbestimmten Umfangsabständen achsparalle ausgebildet und von steilen Flanken 18 begrenzt sind
*5 Man erkennt weiterhin die in Umfangsrichlung ansteigend
verlaufenden Bereiche des Knppenrandes, die der Gewindeclementen entsprechen. Die oberhalb und un
tcrhalb der Gcwindeclemcntc und zwischen den !"aller
19 liegenden Bereiche 20 des Kappenrandes sind clage
gen den teil?:ylindrischcn UmfangsNüchen des Behälter
halscs eng anliegend angepaßt, wie dies
F i g. 4 deutlich wird.
F i g. 4 deutlich wird.
auch
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
614
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anformen des schürzenförmigen
Randes einer Verschlußkappe an die Koniur
des Halses eines Behälters mit einem Gehäuse mit zentraler, zylindrischer Rohrung zur Aufnahme
eines hülsenförmigen Formwerkzeuges aus ela stisch verformbarem Werkstoff, in das der mit dem
Kappenrohling versehene Öffnungshals bis zum Auftreffen seiner Stirnseite auf einen Anschlag einschiebbar
ist und das einerseits auf einer Schulter des Gehäuses abstützbar und andererseits mittels
eines in dem Gehäuse axial bewegbaren Kolbens axial zusammenschiebbar ist, und bei der die Anordnung
so getroffen ist, daß der Kappenrand an vorbestimmten begrenzten Unifangsstellen zur Bildung
von in axialer Richtung langgestreckten und radial nach außen vorspringenden Falten von dem durch
das axiale Stauchen des Formwerkzeuges erzeugten radialen Formdruck entlastet ist. dadurch gekennzeiv
h net, daU die das als glatter Hohlzylinder
ausgebildete Formwerkzeug (29) aufnehmende zentrale Bohrung (30) des Gehäuses (24) mehre
re 111 Umfangsrichtung im Abstand angeordnete, radial
nach innen offene Dehnungstaschen (iS) für das Formwerkzeug aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben als Ringkolben (Jl) ausgebildet und gegenüber dem Anschlag (37) relativ bewegbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkolben ein I lohl/ylinder mit
axial langgestreckten Nuten '32) ist, durch die am Gehäuse (24) befestigte Tragarme (34) für den Anschlag
(37) ragen.
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