DE1750168C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit Füllvorrichtung für Aerosolbehälter in Form eines in der
Wandung des Behälters angeordneten Ventiles, welches in Form eines elastisch verformbaren, in die öffnung des
Behälters druckknopfartig und abdichtend einsetzbaren Stopfens ausgebildet ist, der an einem Ende einen
konischen Einführungsabschnitt und am anderen Ende einen in der Schließstellung des Stopfens von der einen
Seite gegen die die Füllöffnung umgebende Wandung anliegenden Flansch und im Abstand von diesem eine
gegen den Flansch weisende, auf der anderen Seite der Öffnung an der Wandung angreifende Schulter aufweist,
und der an seinem Umfang v/enigstens einen sich axial über den Einführungsabschnitt erstreckenden Einströmkanal
für das Treibmittel besitzt.
Es sind Verschlüsse mit Füllvorrichtungen bekannt (DT-GM 18 98 397), die in dem meist gewölbten Boden
des Aerosolbehälters eine zentrale näpfchenartige Ausprägung zur Bildung eines zylindrischen Kanals als
Einfüllöffnung aufweisen, welche durch einen Stopfen
verschließbar ist. Der im wesentlichen zylindrische, von außen in die Einfüllöffnung einschiebbare Stopfen weist
einen konischen Einführungsabschnitt und in axialer Richtung vom Ende dieses Einführungsabschnittes bis
etwa zur halben Länge des Stopfens reichende Längsnuten auf, oder er ist im Querschnitt kreuzförmig
ausgebildet, so daß nach dem Einschub des Stopfens in die Füllöffnung in einer ersten oder Füllstellung des
Stopfens eine Strömungsxerbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Aerosolbehälters
besteht. Nach dem Einfüllen des Druckgases in den Behälter läßt sich der Stopfer in axialer Richtung weiter
in die Einlütlöffnung einschieben, so daß der vollzylindrische Bereich des Stopfens die Füllöffnung vollständig
ausfüllt. Bei Ausbildung des Stopfens mit einem Endflansch liegt letzterer auf dem bodenseitigen Rand
der näpfchenartigen Ausprägung auf. Um ein zu weites Einschieben des Stopfens in die Füllöffnung zu
verhindern, und um den Stopfen in der vollständig eingeschobenen Stellung zu sichern, ist der dem
Behälterinneren zugekehrte Rand der Ausprägung eingezogen und soll sich in den Umfang des Stopfens
einkrallen. Diese Art der Sicherung des Stopfens gegen ein Herausdrücken aus der Füllöffnung durch den im
Behälterinneren anstehenden Druck ist unzuverlässig, da die Krallen wegen des notwendigen Einschubes des
Stopfens umfänglich sowie in der Tiefe nur begrenzt in den Stopfen eingreifen können und überdies die Gefahr
besteht, daß der Stopfen unter der Wirkung des Innendruckes in Höhe der eingreifenden Krallen
abgerissen wird. Besonders ungünstig sind die Verhältnisse, wenn der Stopfen im Einführungsabschnitt und
über seine halbe Länge die genannte Kreuzförmige Querschnittsform aufweist.
F.s sind zwar auch andere in der Verschlußstellung sicher gehaltene Stopfen bekanni (US-PS 31 33 666), bei
denen zwei den Innendurchmesser der zu verschließen·
den öffnung überschreitende Abschnitte mit einer zwischen diesen befindlichen Einschnürung vorgesehen
sind, so daß der Stopfen schnappartig in die öffnung des
Behälters eindrückbar ist, jedoch handelt es sich dabei um einfache Verschlußstopfen ohne Füllvorrichtungen.
Bei vorliegender Erfindung geht es um eine Weiterbildung des eingangs genannten Verschlusses mit
einer Füllvorrichtung, wobei die Aufgabe darin besteht, tiaB einerseits während des Füllens auch bei hohen
FülldriJcken und hoher Füllgeschwindigkeit der Stopfen
in der Füllöffnung in seiner Stellung sowie nach dem
Füllen :n der Abdichtstellung sicher und zuverlässig sowie ohne die Gefahr einer Beschädigung gehalten
wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem einleitend genannten Verschluß darin, daß der Einführungsab
schnitt an dem in das Behalte, innere weisenden Ende
des Stopfens in axialem Absland von der zum
entgegengesetzten Ende des Stopfens weisenden Schulter eine zweite, in Richtung auf den Flansch
weisende Schulter aufweist, die durch den oder jeden Einströmkanal durchbrochen ist und mit einem zweiten
konischen Einführungsabschnitt, der an die Schulter angrenzt, eine den Stopfen in einer Füllstellung
haltende, mit dem Rand der Füllöffnung zusammenwirkende Haltenut begrenzt. Der Schutz für vorgenannte
Lösung erstreckt sich nur auf einen Gegenstand, der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale aufweist.
Durch die neue Ausbildung des Verschlusses erreicht man, daß der Stopfen sich nach dem Eindrücken in die
Füllöffnung mit seiner zweiten, dem Einführungsabschnitt näherliegenden Schulter satt auf der Behälterwand
unmittelbar neben dem Rand der Füllöffnung abstützt. Durch den oder die Strömungsquerschnitte, die
sich etwa von der zweiten Schulter bis zum verjüngten Ende erstrecken, kann die Füllung der Treibmittelkammer
erfolgen. Wenn die erforderliche Treibmittelmenge in der Kammer aufgenommen ist, wird der Stopfen
erneut in Achsrichtung verschoben, bis er sich unter elastischer Verformung so weit durch die Füllöffnung
hindurchbewegt hat, daß die zweite ringförmige Schulter auf der Behälterwand aufliegt und der
Endflansch satt auf der gegenüberliegenden Seite der Behälterwandung anliegt und ein weiteres axiales
Verschieben des Stopfens verhindert. In dieser Stellung wirken der Endflansch, die zweite Schulter und der
zwischen beiden liegende Abschnitt des Stopfens derart zusammen, daß die Füllöffnung dicht verschlossen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie 1-1
in F i g. 2 durch den Verschlußstopfen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlüsse,,
F i g. 2 tine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten Stopfen,
K i g. 3 einen Axialschnitt entlang der Schnittlinie 3-3
in F i g. 4 durch eine weitere Ausgestaltung des ho
VcrschluÜstopfens ähnlich Fig. 1.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 3.
Fig. ri eine Teilschnittansicht des unteren Hndes einer
Aerosoldose mit de:m neuen Verschluß wobei sich der d_s
Verschlußstopfen in der ersten Einsetzstufe befindet.
Fig. ti eine eier F i g. 5 entsprechende Ansicht, bei
welcher sich der VerschlußstoDien in der /wi-nn oder
vollständig eingeschobenen VerschlußsteUung befindet.
In den F i g. 5 und 6 ist ein Aerosolbehälter in Form
einer Sprühdose 6 gezeigt die einen Boden 7 mit einer Füllöffnung 8 aufweist, durch welche Treibmittel in die
Treibmittelkammer 11 eingeführt werden kann, und die
zur Aufnahme des insgesamt mit 10 bezeichneten Verschlußstopfens dient.
Die dargestellte Sprühdose ist in zwei Räume unterteilt und weist einen Behälter oder Beutel 9 auf, der
zur Aufnahme des zu versprühenden Gutes dient und zugleich das Gut von der TreibmitteJkammer 11 trennt.
Die Füllöffnung 8 ist in dem Beispiel in einem vertieften Mittelteil 12 des Bodens 7 vorgesehen und von einem
abgewinkelten Rand 13 umgeben.
In den F i g. 1 und 2 ist der Verschlußstopfen 10 im einzelnen dargestellt. Er besteht aus einem einstückigen
Körper aus einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen od. dgl. Der Verschlußstopfen IO
weist einen ersten oder oberen kegelstumpfartigen Einführungsabschnitt 15 auf, dessen verjüngtes Ende im
Außendurchmesser kleiner und dessen unteres breiteres Ende im Außendurchmesser erheblich größer gehalten
ist als der lichte Durchmesser der Füllöffnung 8.
An das untere Ende des Einführungsabschnittes 15 schließt sich ein erster Zylinderteil 16 an, der etwa den
gleichen Durchmesser aufweist, wie das untere Ende des Einführungsabschnittes 15. An den Teil 16 schließt sich
über eine ringförmige Schulter 18 ein weiterer Zylinderteil 17 an, dessen Durchmesser geringer
gehalten ist als der Durchmesser des ersten zylindrischen Teiles 16. Der Zylinderteil 17 entspricht in seinem
Durchmesser etwa dem lichten Durchmesser der Füllöffnung 8.
Wie die F i g. 5 zeigt, übergreift die ringförmige Schulter 18 den umfänglichen flanschartigen Rand 13
der Füllöffnung 8 radial nach außen und liegt auf diesem Rand 13 auf, wenn der Verschlußstopfen 10 in die erste
Einschubstellung überführt wurde.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner, daß sich an den zweiten zylindrischen Teil 17 ein zweiter konischer
Einführungsabschnitt 19 anschließt, der an seinem breiteren unteren Ende in einen dritten zylindrischen
Teil 21 übergeht. An diesen zylindrischen Teil 21 schließt sich über eine zweite ringförmige Schulter 23
ein vierter zylindrischer Teil 22 an, der im Durchmesser geringfügig größer gehalten ist als der zylindrische
Abschnitt 17. An den zylindrischen Teil 22 schließt sich weiterhin ein Endflansch 27 an.
Aus der Fig.6 ist ersichtlich, daß bei Überführung
des Verschlußstopfens 10 in die zweite Einschubstellung die ringförmige Schulter 23 den abgewinkelten Rand 13
der Füllöffnung 8 radial nach außen übergreift, und daß der Endflansch 27 an dem vertieften Mittelteil 12 des
Bodens 7 fest anliegt.
Aus den Fig. 1 und 2 sowie 5 und 6 erkennt man radial verlaufende Nuten oder Schlitze, welche Einströmkanäle
28 bilden. Sie verlaufen in Achsrichtung des Verschlußstopfens 10. und /war etwa von dem dritten
zylinderförmigen Teil 21 aus bis /um F.nde des F.inführungsabschnittes 15.
Dm dem Verschlußstopfen 10 eine erhöhte radiale Nachgiebigkeit und Elastizität zu verleihen, ist vom
Ende des liinführungsabschnittes 15 aus eine axiale Ausnehmung 29 vorgesehen, die sich bis etwa in die
Nahe des Endflansches 27 erstreckt. Auf der äußeren Hndstirnflache des Flansches 27 ist ein Zentrierkopf 30
angeordnet.
In Verbindung mit den F i g. 5 und 6 ist auch ein
Beispiel für die Ausgestaltung der Vorrichtung zum Einsetzen des Verschlußstopfens 10 in die Füllöffnung 8
dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Spindel 31 auf, deren Stirnfläche in einer Ausnehmung einen O-Ring 32
aufnimmt, der zur abdichtenden Anlage an dem Boden 7 vorgesehen ist. In einer axialen Bohrung 33 der Spindel
31 ist ein Schieber 34 hin und her beweglich geführt, der einen axialen Durchgangskanal 36 aufweist, an den eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Treibmittelquelle anschließbar ist.
Beim Einführen des Verschlußstopfens in die Füllöffnung 8 wird der Verschlußstopfen 10 zunächst
von dem Schieber 34 getragen, wobei der Verschlußstopfen mit seinem Zentrierkopf 30 in den Durchgangskanal 36 eingreift. Mittels des Schiebers 34 wird der
Verschlußstopfen 10 mit seinem Einführungsabschnit: 15 zunächst so weit in die Füllöffnung 8 hineingedrückt,
bis die erste in F i g. 5 wiedergegebene Einschubstellung erreicht ist und die ringförmige Schulter 18 die
Stirnfläche des flanschartigen Randes 13 der Füllöffnung übergreift. In dieser Stellung kann der Schieber 34
ein wenig zurückgezogen werden, um durch den Durchgangskanal 36 das Treibmittel entlang der
eingezeichneten Pfeile durch die in dem Verschlußstopfen 10 vorgesehenen Einströmkanäle 28 in die
Treibmittelkammer U zu überführen. Nach der Befüllung der Treibmittelkammer 11 wird der Schieber
erneut längs zu sich selbst in Richtung auf die Aerosoldose 6 verschoben und der Verschlußstopfen 10
in seine zweite Einschubstellung überführt, die in F i g. b wiedergegeben ist In dieser Stellung übergreift die
zweite ringförmige Schulter 23 den Rand 13 der Füllöffnung und wirkt mit dem Endflansch 27 zusammen, so daß der Verschlußstopfen gegen jegliche
weitere Axialbewegung sicher gehalten wird. Zugleich bewirkt aber der zylindrische Teil 22, dessen Außendurchmesser
größer als der zylindrische Teil 18 bemessen ist. infolge seiner elastischen Einspannung
durch den Rand 13 der Füllöffnung 8, daß das Treibmittel in der Treibmittelkammer 11 zurückgehalten
wird. Jede seitliche Verschiebung des Verschlußstopfens 10 wird durch den Eingriff des Endflansches 27
in den abgestuften Mittelteil 12 des Bodens 7 des Aerosolbehälters mit Sicherheit unterbunden.
In den F i g. 3 und 4 ist eine weitere Ausgestaltung des Verschlußstopfens gezeigt. Diese abgewandelte Ausführungsform
des insgesamt mit 40 bezeichneten Verschlußstopfens ist aus Gummi hergestellt und weist
einen Einführungsabschnitt 43 mit einer ebenen Stirnfläche 41 auf. An den Einführungsabschnitt 43
schließt sich ein erster zylindrischer Abschnitt 42 an, der in seinem Durchmesser geringfügig kleiner gehalten ist
als der lichte Durchmesser der Füllöffnung 8. An den zylindrischen Abschnitt 42 schließt sich über eine durch
eine Hinterschneidung oder Hinterdrehung gebildete Schulter 44 ein zweiter konischer Einführungsabschnitt
51 an, der seinerseits in einen zweiten zylindrischen Abschnitt 46 übergeht. Zwischen diesem zylindrischen
Abschnitt 46 und dem Endflansch 49 ist wiederum eine
to durch eine Hinterschneidung 48 gebildete Schulter 47 erkennbar. Der Durchmesser der Hinterschneidung 48
ist größer gehalten als der lichte Innendurchmesser der Füllöffnung 8, so daß dieser Abschnitt des Verschlußstopfens
40 beim Einsetzen in den vertieften Mittelteil 12 des Bodens 7 elastisch verformt wird. Dabei ist die
Höhe des durch die Hinterschneidung 48 gebildeten Abschnittes geringfügig kleiner gehalten als die Höhe
des Flanschrandes 13, um eine satte und saugende Aufnahme des Flanschrandes 13 zwischen dem Endflansch
49 und der zweiten Schulter 47 zu ermöglichen.
Die Durchmesser der Einführungsabschnitte 43 und 51 sowie der Zy'inderabschnitte 42 und 46 sind in bezug
auf die Füllöffnung 8 so gehalten, wie dies bereits in Verbindung mit den Einführungsabschnitten 15 und 19
sowie den zylindrischen Abschnitten 16 und 21 in bezug auf die Füllöffnung 8 beschrieben worden ist.
Der Verschlußstopfen 40 nach den F i g. 3 und 4 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Vertiefungen
oder Ausnehmungen 52 versehen, die sich von der Stirnfläche 41 bis über den zweiten Einführungsabschnitt
51 erstrecken, um Einströmkanäle 52 zu bilden, wenn der Verschlußstopfen 40 in die Füllöffnung in die
erste Einschubstellung überführt worden ist, bei der der Öffnungsrand 13 hinter die Schulter 44 des Verschluß-Stopfens
40 greift.
Bei der vorgenannten Ausführung des Verschlußstopfens ist eine zenirische Mittelausnehmung 53 vorgesehen,
die sich, abweichend von der Ausbildung nach den F i g. 1 und 2. von der Flanschseite aus in den
Verschlußstopfen 40 erstreckt. Diese Ausnehmung dieni einerseits zur Aufnahme eines in der Zeichnung niehl
wiedergegebenen Einsatzwerkzeuges ähnlich dem, wie es in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben ist; andererseits
dient diese Ausnehmung zur Erhöhung der Elastizitäi des Verschlußstopfens 40 beim Überführen diese;
Stopfens von der ersten Einschubstellung in die abdichtende Verschließstellung, die beide in der bereit;
in Verbindung mit den F i g. 1 bis 4 beschriebenen Weist erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verschluß mit Füllvorrichtung für Aerosolbehälter in Form eines in der Wandung des Behälters
angeordneten Ventiles, welches in Form «ines elastisch verformbaren, in die öffnung des Behälters
druckknopfartig und abdichtend einsetzbaren Stopfens
ausgebildet ist, der an einem Ende einen konischen Einführungsabschnitt und am anderen
Ende einen in der Schließstellung des Stopfens von >° der einen Seite gegen die die Füllöffnung umgebende
Wandung anliegenden Flansch und im Abstand von diesem eine gegen den Flansch weisende, auf
der anderen Seite der öffnung an der Wandung angreifende Schulter aufweist, umd der an seinem
Umfang wenigstens einen sich axial über den Einführungsabschnitt erstreckenden Einströmkanal
für das Treibmittel besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einführungsabschnitt (15 bzw.
43) an dem in das Behälterinnere weisende Ende des Stopfens (10 bzw. 40) in axialem Abstand von der
zum entgegengesetzten Ende des Stopfens weisenden Schulter (23 bzw. 47) eine zweite, in Richtung auf
den Flansch (27 bzw. 49) weisende Schulter (18 bzw.
44) aufweist, die durch den oder jeden Einströmka- 2;
nal (28 bzw. 52) durchbrochen ist und mit einem zweiten konischen Einführungsabschnitt (19 bzw.
51), der an die Schulter (23 bzw. 47) angrenzt, eine
den Stopfen in einer Füllstellung haltende, mit dem Rand (13) der Füllöffnung (8) zusammenwirkende
Haltenut begrenzt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Slrömungsweg: von in Winkelabständen
um den Stopfen (10 bzw. 40) verteilten Nuten gebildet (28, 52) ist, die sich im Bereich
zwischen dem konischen Einführungsabschnitt (15) und der zweiten Schulter (23, 47) in radialer
Richtung bis zu einer Tiefe erstrecken, in welcher der Boden der Nute in radialem Abstand vom Rand
(13) der Füllöffnung (8) in der Behälterwand (7) verläuft.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen ersten kegelstumpfartigen
Bereich (15,43) aufweist, der sich zwischen der ersten Schulter (18, 44) und dem verjüngten
Einführungsabschnitt (15 bzw. 43) befindet, und dessen geringster Durchmesser gleich dem Durchmesser
des Einführungsabschniltes ist, währenddessen größter Durchmesser dem Außendurchmesser
der ersten Schulter entspricht.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (10, 40) einen ersten zylindrischen Teil (16, 42) aufweist, bei dem ein Teil seiner Grundfläche die
erste ringförmige Schulter (18, 44) bildet, während sich ein zweiter konischer Einführungsabschnitt (19,
51) an den ersten Zylinderteil anschließt.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (10, 40) einen zweiten kegelstumpfartigen Teil (19, 51) aufweist, der im Abstand vom ersten
kegelstumpfartigen Teil (15, 43) vorgesehen ist und die gleiche Neigung wie dieser sowie einen dem
Außendurchmesscr der zweiten Schulter (23, 47) entsprechenden größten Durchmesser aufweist.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endllansch (27, 49) des Stopfens (10 bzw. 40) einen den Außendurchmesser der ersten sowie auch den
Außendurchmessej? der zweiten Schulter (18,23; 44,
47) übersteigenden Äußendurchmesser aufweist, und daß zwischen dem Endflansch und der zweiten
Schulter ein Zylinderteil (22, 48) vorgesehen ist,
welcher dichtend am Rand (13) der Öffnung (8) anliegt
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