DE2359561A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsbehaelter

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    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/22Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with two or more compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D25/02Internal fittings
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    • B65D25/08Partitions with provisions for removing or destroying, e.g. to facilitate mixing of contents
    • B65D25/082Partitions with provisions for removing or destroying, e.g. to facilitate mixing of contents the partition being in the form of a plug or the like which is removed by increasing or decreasing the pressure within the container

Description

PATENTANWÄLTE .
PROF. DR. DR. J, REITSTÖTTER DRYING. WOLFRAM BUNTE DR. KARL GEORG LÖSCH
D-eOOO MÜNCHEN 48. BAUERSTRASSE S2. POeTPACH 7βΟ ■ FERNRUF (OS Π) 37 ββ 88 TEUBX B2IB20B
M/12 a9o ^ .28. NOV.
M/12 89I :
L1OREAL
l4, Rue Royale, Paris/ Frankreich
Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter mit einer anpassungsfähigen bzw. nachgiebigen Wand, der während der Lagerung zwei getrennte Kammern aufweist.
Es ist häufig erforderlich, zwei Produkte getrennt zu lagern, die man erst vor der Verwendung vermischen möchte. Für diesen •Zwetk sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung von der Art, wie sie in der französischen Patentschrift 1 okk 686 beschrieben wurde. Diese Vorrichtung umfaßt eine Tube aus biegsamen Material, welche ein erstes Medium, beispielsweise eine Flüssigkeit, enthält. Der Hals der Tube ist mit einem Außengewinde versehen und wirkt mit einer Abgabekappe zusammen. Im unteren Teil des Halses ist eine Trennwand vorgesehen, die in ihrer Mitte eine Öffnung hat, in die ein Stöpsel eingesetzt ist. Das im Inneren des Halses-zwischen·, der· Trennwand, und der Abgabekappe begrenzte Volumen enthält ein zweites Medium, beispielsweise .ein' Pulver. Der in die Öffnung der Trennwand eingesetzte Stöpsel trennt die beiden Kammern der Vorrichtung während -der "Lagerung-Voneinanderο
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• - 2 -
Im Augenblick der Verwendung wird auf die nachgiebige Tube ein Druck so ausgeübt, daß im Inneren der Tube ein Überdruck entsteht und der Trennstöpsel ins Innere des Halses getrieben wird, wodurch eine Mischung der beiden in den zwei Kanunern enthaltenden Medien erfolgen kann.
Die sich bei der Herstellung dieser bekannten Vorrichtung... ergebenden Probleme betreffen im wesentlichen die Herstellung des in die Trennwand eingesetzten Stöpsels. So ist es erforderlich, daß der Stöpsel in großer Stückzahl hergestellt wird und daß die Herstellungstoleranzen annehmbar sind, um die Herstellungskosten gering halten zu können. Dabei ist es erforderlich, daß in allen Fällen trotz der Toleranz, die aus wirtschaftlichen Gründen für den Außendurchmesser des Stöpsels und für den Innendurchmesser der Öffnung der Trennwand auferlegt wird, zwischen den beiden Kammern eine gute Abdichtung erhalten wird, da sonst die abgefüllten Produkte während der Lagerung Schaden erleiden. Man möchte deshalb die Einspannung des Stöpsels im Inneren der Öffnung der Trennwand vergrößern. Wenn diese Befestigung jedoch verstärkt wird, stellt man fest, daß in einer wesentlichen Anzahl von Fällen es nicht möglich ist, daß die Vorrichtung wirkt, da die auf die nachgiebige Tube drückenden Finger des Benutzers nicht in der Läge sind, in der Tube einen Überdruck zu erzeugen, der ausreicht, um das Entfernen des Stöpsels zu gewährleisten. Dies führt dazu, daß in der Praxis die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen nicht betriebssicher sind oder einen sehr hohen Herstellungspreis haben.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Eigenschaften eines speziellen Stöpsels so festzulegen, daß trotz der relativ großen Herateilungstoleranzen, die niedrigen Gestehungskosten entsprechen, einerseits mit Sicherheit die Dichtheit und andererseits ein betriebssicheres Funktionieren der Verpackung unter dem Dre?'· äsr des Benutzers erzielt werden könnenα *
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Erfindungsgemäß hat man festgestellt, daß es für ein gutes Funktionieren der fraglichen Vorrichtung erforderlich ist, Stöpsel zu verwenden, die nicht aus nicht elastischem Kunststoff, sondern aus einem elastischen Material, beispielsweise .aus einem kautschukartigen Material, hergestellt sind. Man ha,t weiterhin festgestellt, daß, wenn der elastische Stöpsel zu sehr in die Öffnung der Trennwand gedrückt wird, man eine sichere Abdichtung erhält, wobei die Möglichkeit des Austreibens des Stöpsels im Augenblick der Erzeugung eines Überdrucks in der Tube gewährleistet ist, wenn ein Hohlstöpsel verwendet wird. Erfindungsgemäß hat man deshalb einen küvettenförmigen Stöpsel benutzt, wobei der Boden der Küvette zu der Kammer hin gerichtet ist, wo der Überdruck für das Austreiben erzeugt wird.
Man hat dann festgestellt, daß die verwendeten Kautschukartigen Materialien Gefahr laufen im Verlaufe.der Zeit unter der Wirkung der in der Tube enthaltenen Flüssigkeit zu quellen oder während der Lagerung der Tube zu kleben. Erfindungsgemäß hat man deshalb vorgeschlagen, die Wand des Stöpsels aus kautschukförmigem Material mit einem Schmiermittel, beispielsweise einem Silikonöl, zu überziehen* Dies führt dazu, daß der Stöpsel viel leichter herausgedrückt werden kann, hat jedoch zur Folge, daß die Reibung der Wände des Stöpsels an den Wänden der Öffnung , in die er eingesetzt ist, erhöht werden muß. Um dies zu erreichen,- wird erfindungsgemäß einerseits die Klemmwirkung bzw. Spannwirkung des Stöpsels erhöht und andererseits die Öffnung mit einem schaftförmigen Ansatz für das Eindrücken versehen, der auf der Seite der* Trennwand angeordnet ist, auf die der Überdruck für das Austreiben des Stöpsels nicht wirkt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verpackungsbehälter mit einer nachgiebigen Wand, der in dem Bereich seines Halses eine querverlaufende Trennwand aufweist, die in ihrem Mittelbereich
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mit einer Öffnung versehen ist, in die ein Stöpsel eingesetzt wird, wobei der Hals außen eine Befestigungseinrichtung für eine. Kappe trägt, die einen Abschluß des Raumes nach außen gestattet, der in dem Hals umschlossen ist und von der Trennwand begrenzt wird. Dieser Behälter zeichnet sich dadurch aus, daß die Öffnung der Trennwand von einem schaftförmigen Ansatz begrenzt ist, der vorzugsweise ins Innere des Halses gerichtet ist, und daß der in diesen Ansatz eingedrückte Stöpsel die Form einer Küvette hat, deren Boden zur Seite des Bereichs mit der nachgiebigen Wand hin gerichtet ist. Der Stöpsel ist aus einem kautschukartigen Material hergestellt und hat eine Außenform, die dem schaftförmigen Ansatz entspricht. Jede radiale Abmessung des Stöpsels im freien Zustand hat bezogen auf die entsprechende radiale Abmessung der Innen» wand des Ansatzes ein Verhältnis zwischen l,ol und 1, o7» wobei der Stöpsel wenigstens außen mit einer dünnen Schmiermittelschicht überzogen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben der Stöpsel und der Ansatz zylindrische Außenwände. Wenn der Außenradius des Stöpsels mit r bzeiehnet wird, liegt die Höhe des Ansatzes und ,des Stöpsels zwischen o,5 r und*2,5 r. Der Stöpsel wird aus Butylkautschuk hergestellt. Die" Stärke der Wand des Stöpsels ist im wesentlichen konstant lind liegt zwischen o,2 r und 0,6 r. Das Ende des Stöpsels, welches dem Boden der Küvette gegenüberliegt, ist mit einer Einfassung bzw. einem Flansch versehen, der an dem entsprechenden Ende des Ansatzes zum Anliegen kommt. Die Herstellungstoleranz für den Außenradius des Stöpsels liegt zwischen + o,ol r und o,©2 r. Die Herstellungstoieran* für den Innenradius des Ansatzes ist höchstens gleich o,ol r. Das Verhältnis des Außenradius r des Stöpsels im freien Zustand und des Innenradius der Wand des Ansatzes liegt zwischen I,o3 und 1,ο5· Der Stöpsel ist auf der Oberfläche mit einem Silikonöl geschmiert. Die Schmierung des Stöpsels wird durch Aufdampfen in einer Trommel
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bzw. in einem sich drehenden Zylinder erreicht. Der Verpackungsbehälter wird durch Aufspritzen des Halsbereichs auf eine Tube aus vorgeformtem Kunststoff hergestellt. Die mit der Mittelöffnung versehene Trennwand erhält man während des Aufspritzens. Der die Öffnung begrenzende Ansatz wird in einem „abschließenden Arbeitsgang angebracht und auf geeignete Weise befestigt, beispielsweise durch Ultraschallverschweißung.
Das Ansetzen des Ansatzes auf der Trennwand anstelle dessen Erzielung während des Aufspritzvorganges ermöglicht.es, bei geringen Kosten für die Ansätze viel engere Toleranzen zu erzielen. Bei dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter wird die für das Austreiben des Stöpsels aus dem Ansatz erforderliche Austreibkraft dadurch erzielt, daß auf die Tube oder in der Tube mit der nachgiebigen Wand ein Überdruck zwischen o,35 bar und o,55 bar aufgebracht wird. Dieser Überdruck kann leicht von den Fingern des Benutzars ausgeübt werden, so daß der Verpackungsbehälter in jedem Fall betriebssicher ist. Brfindungsgemäß ist es somit möglich, unter Benutzung von Hersteilungstoleranzen, die relativ niedrigen Herstellungs-
kosfdn entsprechen, einen betriebssicher funktionierenden Verpackungsbehälter zu erzielen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung, in der der Verpackungsbehälter im Schnitt gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert· ·
Der Verpackungsbehälter besteht aus einer nachgiebigen bzw. biegsamen«Tube 1 aus Polyäthylen. Der Bereich des Halses der Tube ist auf die vorfabrizierte Tube 1 aufgespritzt, wobei die Tube auf einem Dorn angeordnet ist. Dieses Aufspritzen ermöglicht es, daß einerseits eine querverlaufende Trennwand 2 und andererseits ein.Hals 3 mit einem Außengewinde erzielt wird. Auf dem Hals 3 ist ein Abgabekopf k angeordnet, der auf
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den Hals 3 aufgeschraubt wird und einen konischen Abgabestützen 5 aufweist, der an seinem Oberteil 5a während der Lagerung verschlossen ist. Die querverlaufende Trennwand 2 hat in ihrem Mittelbereich eine kreisförmige Öffnung, in deren Innerem nach dem Aufspritzen durch Ultraschallverschweissung ein Ansatz 6 aus formgespeßtem Kunststoff befestigt wird, der einen Innendurchmesser zwischen 8,91 und 9,o9 mm hat.' Durch das getrennte Formpressen des Grundteils des Ansatzes 6 ist es möglich, daß bei diesem Teil sehr viel engere Toleranzen ohne wesentliche Erhöhung der Herstellungskosten erzielt werden. Im Inneren des Ansatzes 6 ist ein Stöpsel 7 angeordnet. Der Stöpsel 7 hat die Form einer Küvette, deren Boden 8 in der Nähe der Tube 1 angeordnet ist und deren Einfassung 9 die Form eines Flansches hat, der auf dem Oberteil des Ansatzes 6 liegt. Der Stöpsel 7 ist aus Butylkautschuk mit einer Shore-Härte von 5o/7o hergestellt. Die Wand des Stöpsels hat eine mittlere Stärke von 2,5 mm.- Der Außendurchmesser im Bereich der Küvette zwischen dem Boden 8 und dem Flansch 9 liegt, wenn der Korken frei ist, zwischen 9,38 und 9»^2 mm. Nach der Herstellung wird der Korken 7 in der Trommel bzw. im rotierenden Zylinder durch Aufdampfen von Silttkonöl behandelt. Die Gesamthöhe des Stöpsels beträgt 6 mm.
Die Füllung der Verpackungstube geht folgendermaßen vor sich: Der Stöpsel 7 wird in dem Ansatz 6 angeordnet. Der Innenraum Io wird teilweise mit dem Pulver gefüllt, das mit der Flüssigkeit der Tube 1 gemischt werden soll. Dann wird die Tube über ihr noch geöffnetes Ende 11 gefüllt. Anschließend wird dieses Ende duroh Schweißen, Falten oder Abklemmen verschlossen. Bs kann auch zuerst die Tube 1, deren Ende 11 vorher geschlossen worden ist, durch den Ansatz 6 gefüllt werden. Dann wird der Stöpsel 7 im Ansatz 6 angeordnet und in den xn dem Hals 3 begrenzten Innenraum Io ein Pulver eingebracht/ das für das Mischen mit der Flüssigkeit der Tube 1 kurz vor der Benutzung bestimmt ist·
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In diesen beiden Fällen der Füllung gewährleistet der Klemmsitz des Stöpsels 7 in dem Ansatz 6 eine vollkommene Abdichtung zwischen den Kammern. Dann wird die Kappe 4 auf den Hals 3 aufgeschraubt und der Behälter ist für die Lagerung bereit. - -
Im Augenblick der Benutzung, übt der Benutzer auf die nachgiebige- Tube 1 einen Druck aus, der sich aufgrund der Anwesenheit von Flüssigkeit inder Tube 1 auf den Boden 8 des Stöpsels überträgt. Unter der Wirkung dieses Drucks wird der Stöpsel aus dem Ansatz 6 ausgetrieben, wodurch sich die Flüssigkeit mit dem in dem Hals 3 enthaltenen Pulver mischen kann. Bei der beschriebenen Ausführung liegt der Druck, durch den der Stöpsel 7 aus dem Ansatz 6 ausgetrieben wird, immer zwischen o,35 und o,55 bar. Daraus ergibt sich, daß der Stöpsel immer durch die Wirkung der Finger des Benutzers ausgetrieben werden kann und zwar trotz der relativ groß ein Toleranzen, die für die Herstellung des Stöpsels und des Ansatzes zugelassen werden.
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Claims (9)

  1. - 8 PATENTANSPRÜCHE
    1Λ Verpackungsbehälter mit einer nachgiebigen Wand, der in dem Bereich seines Halses eine querverlaufende Trennwand aufweist,, die im Mittelbereich mit einer Öffnung versehen ist, in welche ein Stöpsel eingesetzt ist, wobei der Hals außen eine Befestigungseinrichtung für eine Kappe aufweist, die den Abschluß des Raums nach außen ermöglicht, der in dem Hals vorhanden ist und durch die . Trennwand begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Trennwand (2) von einem Ansatz (6) eingefaßt ist, der vorzugsweise zum Inneren des Halses (3) hin gerichtet ist, und daß der Stöpsel (?)» der in den Ansatz (6) eingedrückt ist, die Form einer Küvette hat, deren Boden (8) zur Seite des Bereichs mit der nachgiebigen Wand hin gerichtet ist, wobei der Stöpsel (7) aus einem kautschukartigen Material besteht und eine dem Ansatz (6) angepaßte Außenform hat, wobei die Radialabmessung des Stöpsels (7) in dessen freiem Zustand bezüglich der entsprechenden Ra.dxA!abmessung der Innenwand des Ansatzes (6) ein Verhältnis von I1öl bis I,o7 aufweist und der Stöpsel (7) wenigstens außen mit einer dünnen Schmiermittelschicht überzogen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (7) und der Ansatz (6) zylindrische Außenwände haben«
  3. 3* Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Außenradius des Stöpsels (7) r ist, die Höhe des Ansatzes (6) und des Stöpsels (7) zwischen o,5 r und 2,5 r liegt.
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  4. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (.7). aus Butylkautschuk besteht.
  5. 5·- Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welchem der Stöpsel einen mit r bzeichneten Außenradius hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Stöpsels (7) im wesentlichen konstant ist und zwischen o,2 r und 0,6 r liegt.
  6. 6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stöpsels (7),. welches dem Boden (8) der Küvette gegenüberliegt, mit einem Flansch; (9) versehen ist, der auf dem entsprechenden Ende des Ansatzes (6) zum Aufliegen kommt.
  7. ,7· Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6,. wobei der Außenradius des Stöpsels mit r, bezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellungstoleranz für' den Außenradius des Stöpsels (7) zwischen + ο ,öl r und o,o2 r liegt und daß die Herstellungstoleranz für den Innenradius 'des Ansatzes (6) höchstens gleich o,ol r ausmacht. <
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Außenradius des Stöpsels mit r bezeichnet wirds dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Außenradius r des Stöpsels (7) im freien Zustand und des Innenradius der Wand des Ansatzes (6) zwischen I,o3 und I,o5 liegt.
  9. 9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (7) auf der Oberfläche mit Silikonöl geschmiert ist, das vorzugsweise durch Aufdampfen in der Trommel aufgebracht ist.
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    - Io -
    lo. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Aufspritzen des Halsbereichs auf eine aus Kunststoff vorgeformte Tube (1) hergestellt ist, wobei die mit der Mittel.öf fnung "versehene Trennwand (2) während des Aufspritzens erhalten und der die Öffnung umfassende Ansatz (6) in einem abschließenden Arbeitsgang angesetzt und auf geeignete Weise, beispielsweise durch Ultraschallverschweißung, befestigt wird.
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DE2359561A 1972-12-22 1973-11-29 Tubenartiger Behälter Expired DE2359561C3 (de)

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