DE3022389A1 - Aerosoldose o.dgl. zur ausgabe von unter druck stehenden fluessigkeiten - Google Patents
Aerosoldose o.dgl. zur ausgabe von unter druck stehenden fluessigkeitenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE RUFF und BEIER STUTTGART
Dipl.-Chem. Dr. Ruff Dipl.-Ing. J. Beier
Neckarstraße 5O D-7OOO Stuttgart 1
Tel.: C071O 227O51*
Telex O7-23412 erubd
Anmelder: ARA-Werk Krämer GmbH + Co.
7441 Unterensingen
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A 18 440
Aerosoldose o. dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Aerosoldose o. dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, insbesondere Polyurethanschaum-Vorprodukten,
der ein Behälter zugeordnet ist, dessen Inhalt zum Vermischen mit dem Doseninhalt in die Dose entleerbar
ist.
Aus der deutschen Offen!egungsschrift 2 917 495 ist eine Packung
aus Aktivierungsmittel für Einkomponenten-Polyurethanschaum bekannt.
Diese Packung besteht aus einem Druckbehälter, in dem das Aktivierungsmittel und ein Treibmittel unter erhöhtem Druck vorgesehen
sind. Das Vorprodukt für den Einkomponenten-Polyurethanschaum befindet sich in einer Aerosoldose, die unter geringerem
Druck steht. Es ist deshalb möglich, das Aktivierungsmittel unter dem höheren Druck des Treibmittels durch Verbinden der Ausgabeventile
der beiden Druckbehälter in die Aerosoldose zu treiben. Da Polyurethanschaum-Vorprodukte in verschiedenen Dosengrößen
im Handel sind und dementsprechend auch die Größe der zu-
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gehörigen Zusatzbehälter variiert, besteht die Gefahr, daß
bewußt oder unbewußt Verwechslungen stattfinden, einzelne Zusatzbehälter verlorengehen oder im Verhältnis zur Aerosoldose
zu große Zusatzbehälter verwendet werden, die dann nur teilweise in diese entleert werden, was alles dazu führt,
daß der Polyurethanschaum nicht mit der Formulierung gebildet
wird, die für die Erzielung gewünschter Eigenschaften wesentlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kombination einer Aerosoldose oder einem ähnlichen Druckbehälter
zur Ausgabe von unter Druck stehenden Flüssigkeiten mit
einem Zusatzbehälter zu schaffen, bei der eine eindeutige Zuordnung gewährleistet ist, so daß es stets möglich ist,
den richtigen Zusatzstoff in der richtigen Menge mit dem Inhalt der Aerosoldose zu vermischen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter und die Aerosoldose eine unverlierbare Baueinheit miteinander
bilden. Der Zusatzbehälter ist somit ein integrierter Bestandteil der Aerosoldose. Dadurch kann die Handhabung
der Kombination wesentlich einfacher erfolgen, wobei Verwechslungen gleichzeitig ausgeschlossen sind und dem Verarbeiter
auch die Möglichkeit genommen ist, Änderungen an der Kombination der beiden Behälter vorzunehmen, so daß
Fehlabmischungen vermieden werden.
Bei der bekannten Kombination aus Zusatzbehälter und Aerosoldose
besteht weiterhin die Gefahr, daß ein Teil des Aktivierungsmittels
beim Oberführen in den Aerosolbehälter im
Zusatzbehälter verbleibt und zwar Insbesondere dann, wenn beim Zusatzbehälter Treibgasverluste auftreten und so die
restliche Treibmittelmenge nicht mehr ausreicht, um das
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Aktivierungsmittel in die Aerosoldose zu überführen. Dies
kann insbesondere dann auftreten, wenn der Zusatzbehälter
beim Oberführen falsch gehalten wird, so daß ein Druckausgleich zwischen den beiden Behältern erfolgt, bevor das
Aktivierungsmittel überführt wird.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist
deshalb der für die Aufnahme des Zusatzstoffes vorhandene Raum des Zusatzbehälters definiert verkleinerbar und/oder
mit dem Innenraum der Aerosoldose in der Weise vereinigbar, daß ein gemeinsamer Raum für die Inhaltsstoffe beider Behälter
zur Verfügung steht. Durch die Verkleinerung des Volumens des Zusatzbehälters ist es möglich, seinen Inhalt
in definierter Weise in die Aerosoldose auszugeben,und durch die Aufhebung einer Trennung der Räume von Aerosoldose
und Zusatzbehälter ist ohnehin eine vollständige und
innige Vermischung der jeweiligen Komponenten gewährleistet.
Dient die Aerosoldose zur Ausgabe von Vorprodukten für einen Einkomponenten-Polyurethanschaum, dann liegt das Volumen
des Zusatzbehälters in der Regel bei 5 bis 20%, vorzugsweise
ca. 10%, des Volumens der Aerosoldose. Bei anderen Produkten, z. B. zur Herstellung von Zweikomponentenlacken,
kann das Volumenverhältnis anders sein und wird
dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt. Auch ist es z. B.
möglich, im Zusatzbehälter lediglich einen Verdünner aufzubewahren,
der bei Bedarf mit dem Doseninhalt vermischt werden kann. Die Kombination aus Aerosoldose und Zusatzbehälter
nach der Erfindung kann in hervorragender Weise auch zur Herstellung eines 2-Koraponentenschaumes bzw. zur getrennten
Der Inhalt der Aerosoldose und der Inhalt des Zusatzbehälters sind vorzugsweise durch eine gemeinsame Wand voneinander
getrennt, die an mindestens einer Stelle offenbar
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ist, so daß die gegenseitige Vermischung stattfinden kann. Das Offnen kann beispielsweise durch Aufreißen, Durchbrechen,
Durchstoßen erfolgen, wozu entsprechende Einrichtungen vorgesehen sind. Mit Vorteil weist die gemeinsame
Wand mindestens einen lösbaren Verschluß auf, der vorzugsweise nicht wieder verschließbar ist,so daß die Räume von Aerosol
dose und Zusatzbehälter bleibend miteinander verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die gemeinsame Wand durch einen vom Behälterinnern auf die
offenbar, wobei es sich vorzugsweise um einen pneumatischen und/oder hydraulischen Druck handelt. Dieser Druck wird
zweckmäßigerweise erst im Bedarfsfalle erzeugt. Im Ruhezustand herrscht i.,i Behälter in der Regel höchstens der gleiche,
vorzugsweise ein geringerer Druck als in der Aerosoldose.
Der Zusatzbehälter enthält deshalb vorzugsweise kein Treibmittel
bzw. Druckgas.
In der Regel ist der Zusatzbehälter erheblich kleiner als
die Aerosoldose. Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der Zusatzbehälter in der Dose selbst angeordnet. Dabei kann der Zusatzbehälter in der
Dose frei beweglich sein, z. B. in Form einer Glasampulle, die bei Bedarf in der Aerosoldose zerbrochen wird. Hierzu
kann die Ampulle mit einem Gewicht, z. B. einer Stahlkugel, ausgerüstet sein, das bewirkt, daß die Ampulle beim harten
Aufsetzen der Aerosoldose zerspringt. Es ist auch möglich, den Zusatzstoff innerhalb der Aerosoldose in einem Plastikbeutel
aufzubewahren, der bei Gebrauch zerstört, insbesondere
zerrissen wird und dann den Zusatzstoff freigibt. Der Zusatzbehälter kann mit Vorteil aber auch mit der Dose
fest verbunden sein. Hierbei können mechanische Glieder, die zur Ausgabe des Behälterinhalts bzw. zur öffnung des
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durch die Dosenwand und/oder Behälterwand hindurchgeführt sein
Als lösbarer Verschluß in der gemeinsamen Wand von Aerosoldose
und Zusatzbehälter ist vorzugsweise ein Deckel, ein Stopfen, eine Membrane o. dgl. vorgesehen. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Zusatzbehälter von einem Druckzylinder gebildet, dessen ein Ende mit einem
lösbaren Verschluß versehen ist und in dem ein in Richtung zu dem Verschluß verschiebbarer Druckkolben abdichtend an-
geordnet ist. Der somit veränderliche Raum für den Inhalt
des Zusatzbehälters befindet sich zwischen Druckkolben und
Verschluß. Der Druckkolben ist vorzugsweise mittels eines Stößels, insbesondere einer Schraubspindel in Richtung zum
Verschluß bewegbar, wobei der Stößel durch die Behälterwand hindurchgeführt ist und zwar vorzugsweise an einer
Stelle, an der der Zusatzbehälter mit der Dose unter Ausbildung
einer Abdichtung nach außen verbunden ist. So ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Druckzylinder,
vorzugsweise sein vom Verschluß abweisendes Ende,abdichtend am Rande einer in der Behälterwand vorgesehenen Öffnung befestigt,
und der Stößel ist durch diese Öffnung hindurch in den Druckzylinder geführt. Die Befestigung des Druckzylinders
am Rande der Wandungsöffnung kann unter Zuhilfenahme einer Gummidichtung, beispielsweise durch Verschrauben
oder Verspannen erfolgt sein. Die Länge des Stößels ist mit Vorteil so bemessen, daß der Verschluß auch mechanisch
mittels des Kolbens aus dem Zylinder herausdrückbar ist. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich, da
der Kolben bei seiner Bewegung in Richtung auf den Ver-Schluß den Inhalt des Zusatzbehälters unter Druck setzt,
so daß der Verschluß durch den Behälterinhalt hinausgedrückt
wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist
als Vorratsbehälter für die auszugebende Flüssigkeit eine
einen Rauminhalt von ca. 300 ml besitzende Aerosoldose für ein Einkomponenten-Polyurethanschaum-Vorprodukt vorgesehen.
Die Dose kann natürlich auch größer oder kleiner sein. Die Dose 1 ist an ihrer Ausgabeseite in üblicher Weise verjüngt
und ist dort abdichtend mit einem sog. Clinchdeckel 2 verschlossen, der ein übliches Aerosol-Kippventil 3 trägt.
Im übrigen ist die Aerosoldose einstückig ausgebildet, d. h.
der Boden 4 der Aerosoldose, der leicht eingezogen ist, geht nahtlos in den zylindrischen Außenmantel 5 der Dose
über. Der Boden kann jedoch auch als gesonderter Deckel ausgebildet und mit dem Mantel abdichtend verbunden sein. In
der Aerosoldose 1 befindet sich ein dichter Zusatzbehälter 6, der koaxial zur Aerosoldose angeordnet ist und
vom Boden 4 aus, an dem er befestigt ist, in den Innenraum der Aerosoldose hineinragt. Zur Befestigung des Zusatzbehälters
ist ein mit einem Gewinde versehenes Ende 7 durch eine Bohrung 8 im Dosenboden 4 hindurchgeführt und liegt
mit einer Schulter 9 unter Zwischenlage einer Gummidichtung 10 abdichtend am Rand der Bohrung an. Eine auf das
Ende 7 des Zusatzbehälters 6 geschraubte Gewindemutter 11
sorgt für einen festen abdichtenden Sitz. Der Zusatzbehälter
besitzt eine zylindrische Wandung 18. Sein Außendurchmesser beträgt etwa 1/3 des Durchmessers der Dose.
Das vom Boden 4 abweisende Ende 12 des Zusatzbehälters 6
ist mit einem herkömmlichen Kunststoff-Stopfen 13 verschlos-
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sen, der seitliche Dichtlippen 14 aufweist, und mit seinem verbreiterten Außenrand 15 auf der Stirnseite des zylindrischen
Zusatzbehälters aufliegt, so daß er nicht in den Behälter hineingedrückt werden kann. Im Zusatzbehälter 6 befindet
sich außerdem noch ein zylindrischer Schubkolben 16, der abdichtend im zylindrischen Zusatzbehälter geführt ist.
Der Raum im Zusatzbehälter zwischen Stopfen 13 und Schubkolben
16 dient als vom Raum der Aerosoldose getrennter
Raum für die Aufbewahrung einer mit dem Inhalt der Aerosol dose zu mischenden Flüssigkeit.
Zum Vorschub des Schubkolbens 16 in Richtung auf den Stopfen 13 dient eine mit einem Gewinde versehene Spindel
17, die durch das am Dosenboden befestigte Ende 7 des Zusatzbehälters in diesen hineinragt und in einem entsprechenden
Gegengewinde geführt ist. Dabei ist die Länge der Spindel so gemessen, daß der Kolben 16 bis nahe an das Ende 12
des Zusatzbehälters 6 geführt werden kann. Auf diese Weise kann der Inhalt des Zusatzbehälters vollständig ausgegeben
werden, was insbesondere bei pastösen Massen vorteilhaft ist. In der Regel ist dies jedoch nicht notwendig, da der
Stopfen 13 bereits nach kurzem Vorschub des Schubkolbens 16 durch die unter Druck gesetzte Flüssigkeit im Zusatzbehälter
herausgedrückt wird, so daß diese herausfließen und sich mit dem Inhalt der Aerosoldose vermischen kann. Da
die Aerosoldose aus Sicherheitsgründen ohnehin nicht vollständig gefüllt ist, ist eine derartige Vermischung in
einfacher Weise möglich.
Bei der dargestellten Ausführungsform ragt der Zusatzbehälter
vom Boden 4 bis etwa in die Mitte der Aerosoldose 1 und sein zur Aufnahme der Zusatzflüssigkeit zur Verfügung
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stehender Raum entspricht etwa 5 bis 10% des restlichen
Innenraumes der Aerosoldose. Dieses Volumen reicht für die Aufnahme eines Beschleunigers aus, der kurz vor dem Ausgeben
des Polyurethanschaum-Vorproduktes mit diesem vermischt wird, um, falls erwünscht, eine schnellere Härtung zu erreichen.
Wie eingangs bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Kombination aus Aerosoldose oder sonstigem Druckbehälter
und Zusatzbehälter auch zum Vermischen von anderen aus dem Druckbehälter auszugebenden Flüssigkeiten dienen.
Falls es erwünscht ist, den Inhalt des Zusatzbehälters allmählich
oder mit Unterbrechungen in die Aerosoldose zu entleeren, kann die mit dem Stopfen 13 bzw. einem sonstigen
offenbaren Verschluß versehene öffnung des Zusatzbehälters
auch sehr klein gehalten werden, so daß nach öffnen des Verschlusses nur der Flüssigkeitsteil aus dem Zusatzbehälter
austritt, der beim Vorschub des Schubkolbens 16 durch die entsprechende Volumenverminderung aus dem Zusatzbehälter
herausgedrückt wird. In der Regel ist die durch Entfernen des Verschlusses gebildete öffnung im Zusatzbehalter
im Durchmesser in derselben Größenordnung gehalten wie der des Zusatzbehälters.
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Claims (15)
1.)Aerosoldose o. dgl. zur Ausgabe von unter Druck stehenden
Flüssigkeiten, insbesondere Polyurethanschaum-Vorprodukten, der ein Zusatzbehälter zugeordnet ist, dessen Inhalt in die
Dose entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (6) und die Aerosoldose (1) eine unverlierbare Baueinheit
miteinander bilden.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme eines Zusatzstoffes vorhandene Raum des Zusatzbehälters
(6) definiert verkleinerbar und/oder mit dem Raum der Aerosoldose zu einem einheitlichen Raum vereinigbar ist,
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Aerosoldose (1) und der Innenraum des Zusatzbehälters
(6) durch eine gemeinsame Wand (18) voneinander getrennt sind, die an mindestens einer Stelle offenbar
ist.
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4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen
Wand (18) mindestens ein lösbarer Verschluß (13) vorgesehen ist, der vorzugsweise nicht wieder verschließbar
ist.
5. Dose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Wand (18) durch einen vom Behälterinnenraum
auf die Wand (18), insbesondere auf den lösbaren Verschluß (13), ausgeübten Druck offenbar ist.
6. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zusatzbehälter (6) im Ruhezustand höchstens der gleiche, vorzugsweise ein geringerer Druck
herrscht als in der Aerosoldose (1).
7. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inhalt des Zusatzbehälters (6) frei von Treibgas ist.
8. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbehälter (6) in der Dose (1)
angeordnet ist.
9. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbehälter (6) mit der Dose (1) insbesondere mit dem Dosenboden (4), fest verbunden ist.
10. Dose nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß ein Deckel (13), eine Membran o. dgl. ist.
11. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbehälter durch Betätigung eines
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außerhalb der Dose (1) angeordneten, insbesondere aus dieser herausragenden Gliedes (17) offenbar ist.
12. Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbehälter von einem Druckzylinder (6)
gebildet wird, dessen ein Ende (12) mit einem lösbaren Verschluß (13) versehen und in dem ein in Richtung auf den Verschluß
(13) verschiebbarer Druckkolben (16) angeordnet ist.
13. Dose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben
(16) mittels eines Stößels, insbesondere einer Schraubspindel (17) in Richtung zum Verschluß (13) bewegbar ist.
14. Dose nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckzylinder (6), vorzugsweise sein vom Verschluß (13)
abweisendes Ende (7) abdichtend am Rande einer Öffnung (8) in der Behälterwand (4, 5) befestigt ist und der Stößel (17)
durch diese öffnung (8) hindurch in den Druckzylinder (6)
geführt ist.
15. Dose nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stößels (17) so gehalten ist, daß der Verschluß
(13) mittels des Kolbens (16) mechanisch aus dem Druckzylinder (6) herausdrückbar ist.
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