DE7426945U - Tube oder aehnlicher Behaelter - Google Patents

Tube oder aehnlicher Behaelter

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DE7426945U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tube oder ähnlichen Behälter, vornehmlich für Cremes, Pasten, Pulver oder dergleichen.
FUr derartige Stoffe werden Ublichei'weise Metalltuben verwendet. Diese haben den Nachteil, daß mit zunehmender Entleerung die Tube faltig und unansehnlich wird und die Beschriftung, die sich auf Anwendung und Werbung bezieht, unleserlich wird.
Es wurden deshalb Kunststofftuben eingeführt, deren Wand aus elastischem Material besteht, das nach jedem Herausdrucken von Cremes oder dgl. seine ursprungliche Form wieder annimmt. Hierdurch wird die Unansehnlichkeit einer zum Teil entleerten Tube vermieden; es ergibt sich jedoch ein anderer Nachteil: Wenn die Tube nach dem Zusammendrucken wieder ihre ursprungliche Form annimmt, wird Luft angesaugt. Mit dieser gelangen zwangsläufig Bakterien und andere Verunreinigungen in das Innere der Tube, die den Inhalt angreifen es ist deshalb erforderlich, Cremes oder dgl. mit einer größeren Menge von Konservierungsstoffen zu versehen, um sie vor einer Wirkungsminderung zu bewahren.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Tube oder einen ähnlichen Behälter zu schaffen, wobei die Nachteile der beiden bekannten Tubenarten vermieden werden.
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß die Tube einen tubenformigen inneren Teil aus verformbaren, nichtelastischem Material besitzt, der von
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einer Hülle aus elastischem Material umgeben ist.
Die HuMe ist mit dem tubenförmigen Innenteil vorzugsweise in der Näh« der Tubenöffnung verbunden.
Das vorzugsweise verwendete Material fUr den tubenförmigen inneren Teil ist Metall, insbesondere Aluminium, während fUr die Hülle ein elastischer Kunststoff oder ggf. auch eine Kunststoff- oder Meta 11-verstärkte Textil hü I Ie verwendet werden kann.
Die Hülle ist zumindest punktweise luftdurchlässig. Bei der erfindungsgemäßen Hülle ist die Gefahr des Lufteinzugs nicht mehr gegeben, so daß der Inhalt bakteriologisch geschützt bleibt, auch wenn die.Tube bereits zum großen Teil entleert ist. Andererseits bleibt durch die elastische Hülle die Ansehnlichkeit und die Beschriftung ohne Veränderung erhalten.
Ausfuhrungsbeispiele werden nun anhand der Zeichnung beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsform der erfindungsgamäßen Tube im Schnitt und
Fig. 2 die Verbindungsstelle zwischen Innenteil und Hülle einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tube im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Tube mrt einem tubenförmigen Innenteil 1, das mit einem die Ausiaßöffnung bildenden Stutzen 3 versehen ist. Der Stutzen 3 wird wie üblich mit einer Kappe verschlossen, etwa durch Aufschrauben der letzteren auf das Außengewinde am Stutzen 3.
Das rubenförmige Innenteil 1 besteht aus verformbaren, nichtelastischem Material, beispielsweise Metall, insbesondere Aluminium oder folienartigem Kunststoff.
Das fubenförmige Innenteil 1 wird umgeben von einer Hülle 2, die mit dem Innenteil 1 nur zum Teil verbunden ist. Vornehmlich besteht eine derartige Verbindung in der Nähe des Stutzens 3.
Die Hülls 2 besteht aus einem elastischen, federnden Material, vorzugsweise Kunststoff, das nach den Zusammendrücken wieder die ursprüngliche Hüllen-
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form annimmt. Die Hülle 2 kann auch aus einem texti!artigen Gewebe bestehen, Has ggf. durch Kunststoff oder Metall verstärkt ist. Vorzugsweise ist die Hülle zumindest teilweise luftdurchlässig, beispielsweise aus porösem Stoff oder mit Öffnungen 5 versehen.
Die Hülle 2 ist mit dem tubenfönnigen Innem'eil 1 bei der ersten AusfUhrungsform In der Nähe des Stutzens 3 befestigt, verklebt oder verschweißt und zwar an der Außenseite des Kragens 6 des Innonteils 1.
Zuerst wird das tubenförmige Innenteil 1 gefüllt und an dem dem Stutzen 3 gegenüberliegenden Ende verschlossen, etwa verschweißt oder verhämmert. Dann wird die Hülle 2 darüber gestülpt, am Kragen 6 mit dem Innenteil 1 verbunden und am anderen Ende verschlossen und zwar je nach Material, beispielsweise verschweißt oder verhämmert.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tube und zwar insbesondere in vergrößerter Darstellung, eine andere Befestigungsart zwischen dem Innenteil 1 und der Hülle 12. Bei dieser Ausführungsform wird cuf das Außengewinde eines Stutzens 13 de? Innenteils 1 ein an der Hülle 12 angebrachter Stutzen aufgeschraubt. Dieser Stutzen 14 kann mit Außengewinde für die übliche Verschlußkappe versehen sein. Nach Füllen des Innenteils 1 wird die Hülle 12 übergestülpt und der Stutzen 14 auf den Sturzen Io aufgeschraubt. Bei Verwendung einer Steckkappe ist das Außengewinde für den Stutzen 14 nicht erforderlich.
Eine andere Verbindungsmöglichkeit zwischen Innenteil 1 und Hülle 12 bestände darin, die beiden Stutzen 13 und 14 mit Pass- bzw. Pressitz zu versehen, so daß sie nur ineinandergesteckt werden müssen.
Die Hülle 2 kann mit beliebigem Dekor versehen werden.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Tube wird nach öffnen der Verschlußkappe ein Druck auf die Hülle 2 bzw. 12 ausgeübt, der sich auf das tubenförmige Innenteil 1 fortpflanzt und einen gewünschten Teil des Inhalts desselben durch den . Stutzen 3 herausdrückt. Läßt der Druck auf die Hülle 2 bzw. 12 nach, dann behält
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zwar das fubenförmige innenreil 1 seine Form, d.h. es dringt keine Luft in seinen innenraum, die äußere Hülle nimmt jedoch ihre ursprüngliche Gestalt wieder an.
Zum Schluß wird nochmals Juf den Grundgedanken der Erfindung hingewiesen, der hiermit unter Schutz gestellt werden coil:
Das Innenteil 1 muß so beschaffen bzw. ausgebildet sein, daß keine Luft in das Innere eindringen kann.
Die Hülle 2 bzw. 12 muß so beschaffen bzw. ausgebildet sein, daß auch im entleerten Zustand die Form annähernd gewahrt bleibt.
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Claims (12)

• · ^SPRUCHE:
1. Tube oder ähnlicher Behälter, gekennzeichnet durch einen Hibenförmigen Innenteil (1) aus verformbaren, nichtelastischem Material, der von einer Hülle (2, 12) aus elastischem Material umgeben ist.
2. Tube oder ähnlicher Behälter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2,12) mit dem tubenförmigen Innenteil (1) in der Nähs der Tubenauslaßöffnung (3) verbunden ist.
3. Tube oder ähnlicher Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß des tubenförmige Innenteil (1) aus Metall, insbesondere Aluminium besteht.
4. Tube» oder ähnlicher Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tubenförmige Innteil (1) aus nichtelastischem verformbaren Kunststoff besteht.
5. Tube oder ähnlicher Behälter ,ach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2,12) aus elastischem Kunststoff besteht.
6. Tube oder ähnlicher Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2,12) eine Kunststoff-oder Metallverstärkte TextilhUlle ist.
7. Tube oder ähnlicher Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2,12) zumindest punktweise luftdurchlässig ist.
8. Tube oder ähnlicher Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) mit dem tubenförmigen Innenteil (1) in der Nähe der Tubenöffnung verklebt oder verschweißt ist.
9. Tube oder ähnlicher Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das tubenfön.iige Innenteil (1) als auch 7.Augustl974 7426945-2.1.75
die Hülle (12) mir je einem Stutzen (13 bzw. 14) versehen sind, die miteinamder befestigt sind. ·
10. Tube oder ähnlicher Behälter nach Anspruch 9„ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stutzen (13 bzw. 14) mit Außen- bzw. Innengewinde versehen sind und miteinander verschraubt sind.
11. Tube oder ähnlicher Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stutzen (13 bzw. 14) mittels Pass- oder Presste miteinander verbunden sind.
12. Verfahren zum Herstellen einer gefüllten Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das innenteil (1) mit dem Inhalt gefüllt und am der Auslaßöffnung gegenüberliegenden Ende verschlossen wird, daß dann die Hülle (2,12) Über da* innenteil (1) gesteckt und mit diecsm verbunden wird und daß die Hülle (2,12) an der der Auslaßöffnung gegenüberliegenden Seite verschieben wird.
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DE19747426945 1974-08-08 1974-08-08 Tube oder aehnlicher Behaelter Expired DE7426945U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1153845A1 (de) * 1999-11-19 2001-11-14 Taisei Kako Co., Ltd. Ausgabebehälter für flüssigkeiten
DE10216400A1 (de) * 2002-04-12 2003-10-23 Axel Mueller Spender für viskose Produkte
DE102015108699A1 (de) * 2015-06-02 2016-12-08 Christian Binde Tube

Cited By (4)

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