DE2638328A1 - Spender fuer pasten und fluessigkeiten - Google Patents

Spender fuer pasten und fluessigkeiten

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DE2638328A1
DE2638328A1 DE19762638328 DE2638328A DE2638328A1 DE 2638328 A1 DE2638328 A1 DE 2638328A1 DE 19762638328 DE19762638328 DE 19762638328 DE 2638328 A DE2638328 A DE 2638328A DE 2638328 A1 DE2638328 A1 DE 2638328A1
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DE
Germany
Prior art keywords
outlet
dispenser
outer container
container
pastes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762638328
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl Chem Dr Budnowski
Herbert Buecheler
Joachim Franken
Eva Dipl Chem Dr Kiewert
Michael Dipl Ing Kik
Lothar Schneider
Heinz Dipl Chem Dr Smolka
Renate Vogt
Rudolf Weber
Dirk Wuensche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Publication of DE2638328A1 publication Critical patent/DE2638328A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0066Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by twisting the bag

Description

  • "Spender für Pasten und Flüssirkeiten"
  • Die Erfindung betrifft einen Spender für Pasten und Flüssig keiten aus dem das Produkt herausdrückbar ist.
  • Bisher verwendete man als Spender dieser Art beispielsweise Tuben, aus denen das Produkt durch mit den Fingern ausgeübten Druck herausquetschbar ist. Üblich sind auch Sprühdosen, aus denen das Produkt bei Betätigung eines Ventils mit Hilfe eines Druckgases herausgepreßt wird. Spender in Tubenform haben fast immer schon nach kurzem Gebrauch ein häßliches Aussehen, außerdem kann das Produkt nicht einfach durch Betätigung eines Ventils oder ähnlichem sondern nur bei gleichzeitiger Druckausübung (mit der Hand) ausgepreßt werden. Sprühdosen, die ein Druckgas enthalten, sind zwar bequem zu handhaben, sind aber wegen des erforderlichen stabilen Außenmantels sehr aufwendig, außerdem kann das Druckgas umweltschädigend wirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und einen Spender für Flüssigkeiten und Pasten zu schaffen, bei denen die Vorteile der Tube mit denjenigen der Sprühdose vereint sind, ohne die Nachteile zu übernehmen. Beispielsweise soll der zum Anpressen des Spenderinhaltes erforderliche Druck mechanisch erzeugt werden, ohne daß ein unansehnliches durch Quetschen erzeugtes Äußeres, wie bei einer Tube, in Kauf zu nehmen wäre.
  • Bei einem Spender der eingangs angegebenen Gattung besteht die Lösung darin, daß ein Außenbehälter mit starrem Mantel an einem Ende einen Auslaß und am gegenüberliegenden Ende einen relativ zum Mantel um dessen Längsachse drehbaren Boden aufweist und daß in den Außenbehälter ein flexibler, zur Aufnahme des Produkts vorgesehener Innenbehälter eingesetzt ist, dessen Auslaß mit demjenigen des Außenbehälters gekoppelt ist und dessen dem Auslaß gegenüberliegendes Ende mit dem drehbaren Boden verbunden ist.
  • Der starre Außenbehälter des erfindungsgemäßen Spenders, der aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, umfaßt den flexiblen Innenbehälter allseitig. Letzterer soll aus einem der Art und der Konsistenz des Produkts angepaßten flexiblen Material bestehen. Die Auslaßöffnung bzw. der Deckel des Spenders sind erfindungsgemäß gemeinsames Bauteil von Innen- und Außenbehälter. Die beiden Behälter können an dem Auslaßteil durch Bördelung, Verklebung oder ähnlichem verbunden sein, derart, daß der Innenbehälter in dem Außenbehälter aufgehängt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Innenbehälter ferner mit dem drehbaren Boden des Außenbehälters so verbunden; daß der Innenbehälter durch gegenläufiges Drehen von Außenbehälter und Boden schraubenförmig verdrehbar ist. Ist der Auslaß des Spenders beispielsweise ein einstellbares v'entii; so tritt das Produkt aus dem Spender durch Ventilbetätigung aus, wenn zuvor und/oder gleichzeitig durch Verdrehung von Außenbehälter relativ zu dessen Boden Druck auf das Produkt ausgeübt wird.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist zwischen dem Mantel des Außenbehälters und dem drehbaren Boden eine Rückdrehsicherung, insbesondere eine Ratsche, zum Beispiel eine umlauf ende Sageverzahnung, vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß das im Spender befindliche Produkt schon vor Öffnung von dessen Auslaß, zum Beispiel Ventil, unter voreinstellbaren Druck ge- -setzt werden kann. Der Innenbehälter erhält ferner eine günstige Verdrehbarkeit und damit Zusammendrückbarkeit, wenn er eine Profllierung in Drehrichtung aufweist.
  • Durch die Erfindung ist ein Spender fur Blüssigkeiten und Pasten geschaffen, aus dem das Produkt bzw. der Inhalt durch Verdrehen eines flexiblen, das Produkt aufnehmenden Behälters herausquetschbar ist. Bei entsprechender Ausführung des Auslasses, zum Beispiel als durch Easten betätigbares Ventils kann der neue Spender sogar nach Art einer Sprühdose arbeiten, in dem jeweils vor Betätigung des Ventils durch Drehen des Bodens des Spenders das Produkt unter mechanischen Druck im elastisch gespannten Innenbehälter gesetzt wird. Zur Herstellung des neuen Behälters werden aufwendige Materialien, die sonst bei Druckspruhdosen erforderlich sind1 nicht benötigt. Das Produkt wird aus dem Spender durch Quetschen (Verdrehen) eines flexiblen Behälters ausgetrieben, ohne daß ein unansehnliches Äußeres in Kauf genommen werden muß.
  • Diese in die Augen fallende ästhetische Wirkung bildet ebenfalls einen wesentlichen Vorteil der Erfindung.
  • Anhand der schematischen Zeichnung eines AusfZhrungsbeispiels werden weitere Einzelheiten erläutert.
  • Der Spender gemäß Zeichnung weist einen starren AUßenmantel 1 und einen darin eingesetzten flexiblen Innenbehälter 2 auf.
  • Außenmantel 1 und (bereits teilweise verdrillt er) lnnenbehälter 2 sind am oberen Rand mit Hilfe einer Bördelung 3 des Auslasses 4 mit diesem und miteinander verbunden. Der Auslaß 4 weist ein Ventil 5 auf.
  • An dem dem Auslaß 4 gegenüberliegenden Ende des Mantels 1 ist ein drehbarer Boden 6 vorgesehen. Der Boden 6 ist Um die Achse 7 des Mantels 1 relativ zu diesem drehbar. Mit der Fläche 8 des Bodens 6 ist das dem Auslaß 4 gegenüberliegende Ende 9s Innenbehälters 2 fest verbunden. Der Boden 6 kann lose in den Mantel 1 eingesetzt sein, da er durch den Zug des unter Spannung stehenden Innenbehälters 2 in den Mantel 1 hereingezogen wird. Um diesem Zug zu widerstehen, ist am Rand des Bodens 6 ein umlaufender Kragen 10 vorgesehen, mit dem sich der Boden 6 gegen den unteren Rand des Mantels 1 ab stützt.
  • Durch Drehen des Bodens 6 relativ zum Mantel 1 wird der Innenbehälter 2 verdrillt. Dadurch wird Druck auf das im Innenbehälter 2 befindliche Produkt ausgeübt. Dieses kann dann bei Betätigung des Ventils 5-dosiert ausgelassen werden. Das Produkt kann auch bei geöffnetem Ventil 5 durch Drehen des Bodens 6 aus dem Spender ausgetrieben werden.
  • Um der Rückstellkraft des verdrillten Innenbehälters 2 begegnen zu können, ist es zweckmäßig, als Arettierung zwischen Mantel 1 und Boden 6 des Außenbehälters eine Ratsche 11, zum Beispiel eine umlaufende Sägeverzahnung, vorzusehen. In der Zeichnung ist die Ratsche 11 teilweise in der Ansicht dargestellt worden.
  • Liste der Bezugszeichen 1 = Mantel 2 = Innenbehälter 3 = Bördelung 4 = Auslaß 5 = Ventil 6 = Boden 7 = Drehachse 8 = Bodenfläche 9 = unteres Ende von 2 10 = Kragen 11 = Sägeverzahnung

Claims (3)

  1. AnsDrüche 1. Spender für Pasten und Flüssigkeiten, aus dem das Produkt herausdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außenbehälter mit starrem Mantel (1) an einem Ende einen Auslaß (4) und am gegenüberliegenden Ende einen relativ zum Mantel um dessen Längsachse (7) drehbaren Boden (6) aufweist, und daß in den Außenbehälter ein flexibler, zur Aufnahme des Produkts vorgesehener Innenbehälter (2) eingesetzt ist, dessen Auslaß mit demjenigen des Außenbehälters gekoppelt ist und dessen dem Auslaß gegenüberliegendes Ende (9) mit dem drehbaren Boden verbunden is-t.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantel (1) und dessen drehbarem Boden (6) eine Rückdrehsicherung (11), insbesondereeine Ratsche, zum Beispiel eine umlaufende Sägeverzahnung, vorgesehen ist.
  3. 3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (2) in Drehrichtung eine Profilierung aufweist.
DE19762638328 1976-08-25 1976-08-25 Spender fuer pasten und fluessigkeiten Withdrawn DE2638328A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002549A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-26 Zeller Plastik Gmbh Spender für insbesondere pastöse substanzen
FR2801040A1 (fr) * 1999-11-17 2001-05-18 Conte Recipient distributeur de fluide a poche interne deformable, et son procede de fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002549A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-26 Zeller Plastik Gmbh Spender für insbesondere pastöse substanzen
FR2801040A1 (fr) * 1999-11-17 2001-05-18 Conte Recipient distributeur de fluide a poche interne deformable, et son procede de fabrication

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