DE2262455A1 - Behaelter, insbesondere fuer hydraulisches fluid von brems- oder kupplungsanlagen - Google Patents
Behaelter, insbesondere fuer hydraulisches fluid von brems- oder kupplungsanlagenInfo
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- DE2262455A1 DE2262455A1 DE2262455A DE2262455A DE2262455A1 DE 2262455 A1 DE2262455 A1 DE 2262455A1 DE 2262455 A DE2262455 A DE 2262455A DE 2262455 A DE2262455 A DE 2262455A DE 2262455 A1 DE2262455 A1 DE 2262455A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/26—Reservoirs
Description
Dr- Ιπ9- H. Ns
Telefon 5 38 05 86
Societe Anonyme D.B.A.
98 Bd Victor Hugo 19. Dezember 1972
92 Clichy, France Anwaltsakte M-2446
Behälter, insbesondere für hydraulisches Fluid von Brems- oder Kupplungsanlagen
Die Erfindung betrifft einen durchsichtigen Behälter aus Kunststoff,
welcher zur Speicherung hydraulischen ReservefXuids, insbesondere
für Bremsen-oder Kupplungssysteme vorgesehen ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung gegenüber
der in der FR-PS 1 410 238 beschriebenen Anordnung, um den Behäl ter an einem druckerzeugenden Gerät zu fixieren, so beispielsweise
an einem sogenannten Hauptzylinder.
Bekannt sind aus Kunststoff bestehende Behälter, in deren Boden
ein Ansatz vorgesehen ist. In diesen Ansatz ist ein aus Metall bestehender Anschluß eingepreßt. Der Anschluß weist einen zylindrischen
Bund- oder Hülsenkörper auf, dessen eines Ende material einheitlich mit einer sich an der Außenfläche des Ansatzes an-
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liegenden Schulter ausgebildet ist. Das freie Ende des Bundkörpers
erstreckt sich in eine Mittelbohrung im Ansatz und ist nach unten gebogen, um zusammen mit der Innenfläche des Ansatzes eine wirksame
Verbindung zwischen dem Anschluß und dem Behälter herzustellen.
Um die Festigkeit der beschriebenen Anordnung zu verbessern wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen starren Haubenkörper zwische
dem nach unten gedrehten bzw. gebogenen Teil des Bundkörpers und dem Ansatz einzufügen. Dabei ist der Haubenkörper in seiner Form
so ausgebildet, daß er der Innenform des Ansatzes angepaßt ist , und diesen bedeckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich eine zylindrische Fläche des Haubenkörpers im wesentlichen parallel zur Achse der Mittelbohrung und ist nach Einsetzen des
Anschlußes in der Lage, mit diesem zusammen zu wirken, um einen Wandteil des Ansatzes radial zusammenzudrücken.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung stellt eine Längsschnittansicht durch eine erfindungsgemäße
Einheit aus Behälter und metallischem Verbindungs-Anschluß dar.
Der in der Zeichnung dargestellte Behälter 10 besteht aus lichtdurchlässigem
Kunststoff, welches als Plastikmaterial bekannt ist
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Der Behälter weist einen Boden 12 mit einem Ansatz 14 auf, in des-
sen Mitte eine Bohrung 16 vorgesehen ist. Die Bohrung 16 führt ''
aus dem Behälter in eine Ausnehmung 18. j
ι Ein aus Metall bestehender Anschluß 20 ist mit einer in der Mitte I
befindlichen Schulter 22 ausgestattet, welche materialeinheitlich !
mit einem Gewindeteil 24 und mit einem zylindrischen Bund 26 ge- j
j fertigt ist. Der Anschluß 20 ist unter Preßsitz in die Ausnehmung
18 eingepaßt, so daß die Schulter 22 am Boden der Ausnehmung an- |
liegt. In dieser Position erstreckt sich der Bund 26 durch die ''
Bohrung 16 und durch eine in der Mitte eines Haubenkörpers 19
befindliche öffnung in den Behälter; der Haubenkörper 19 ist in
gleicher Weise unter Preßsitz auf den Ansatz 14 aufgepreßt. Gemäß Darstellung wurde das freie Ende 30 des Bunds 26 durch beliebige
j bekannte Mittel radial nach außen gebogen, so daß der Anschluß 20
am Behälter 10 festgeflanscht ist. In der dargestellten Ausführüngsform
ist eine Dichtung 28 zwischen der Schulter 22 und dem
Boden der Ausnehmung 18 vorgesehen.
Der Gewindeteil 24 kann starr mit dem Körper bzw. Gehäuse eines
ι (nicht dargestellten) Hauptzylinder verbunden werden. Um das Er-
j
greifen des Anschlußkörpers zu erleichtern ist die Schulter 22 im
greifen des Anschlußkörpers zu erleichtern ist die Schulter 22 im
Radialschnitt sechseckig ausgebildet. Das gleiche betrifft den Ra-■
dialschnitt der Ausnehmung 18. Als Folge davon können sich der
Anschluß 20 und der Behälter 10 nicht gegenseitig drehen. DeT
Anschluß 20 enthält einen axialen Kanal 36, welcher Fluid vom : Behälter in die Druckkammer des HauptZylinders leitet. Der Haubenkörper ist mit einer zylindrischen Fläche 32 versehen, welche
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im wesentlichen parallel zur Achse der mittleren Bohrung 16 verläuft
und welche mit der Seitenwand 34 der Schulter 22 zusammen-
wirkt, um radial die Wand des Ansatzes zusammenzudrücken. Der ι Haubenkörper 19 hält die Wand des Ansatzes 14 auf einer großen
Fläche des Anschlußes 20, indem an der Wand ein radialer und ein
! axialer Druck ausgeübt wird. Auf diese Weise wird die Festigkeit
ι
der Verbindung zwischen dem Anschluß und dem Behälter verbessert; die Verbindung ist widerstandsfähiger gegenüber Lockerung bzw. Aufdrehen und widerstandsfähiger gegenüber Schwingungen. Insbesondere widersteht die beschriebene Anordnung den Drehkräften, welche am Behälter 10 dann ausgeübt werden, wenn die Füllkappe (nicht dargestellt) am Gehäuse festgeschraubt und losgeschraubt wird. Die Verwendung des Haubenkörpers reduziert das Risiko eines zu starken Kriechens des Kunststoffmaterials, wenn der Anschluß am Behälter festgeflanscht wird.
der Verbindung zwischen dem Anschluß und dem Behälter verbessert; die Verbindung ist widerstandsfähiger gegenüber Lockerung bzw. Aufdrehen und widerstandsfähiger gegenüber Schwingungen. Insbesondere widersteht die beschriebene Anordnung den Drehkräften, welche am Behälter 10 dann ausgeübt werden, wenn die Füllkappe (nicht dargestellt) am Gehäuse festgeschraubt und losgeschraubt wird. Die Verwendung des Haubenkörpers reduziert das Risiko eines zu starken Kriechens des Kunststoffmaterials, wenn der Anschluß am Behälter festgeflanscht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die verschiedenen verwendeten
Bauteile leicht herzustellen und leicht einzubauen sind. Der Ansatz ist das einzige Teil, welches etwas komplizierter aufgebaut
ist. Indessen kann der Ansatz leicht durch Preßformen hergestellt werden.
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Claims (4)
1./Behälter aus Künststoff mit einem am Behälterboden angebrachten
Ansatz, in welchem ein aus Metall bestehender Anschluß eingepaßt ist, mit einem am Anschluß vorgesehenen zylindrischen
Bund, von welchem ein Ende materialeinheitlich mit einer Schulter besteht, welche an der Außenseite des Ansatzes anliegt,
während sich das freie Ende des Bundkörpers in eine im Ansatz befindliche mittige Bohrung erstreckt und naclTunten gebogen
is,t, um mit der Innenfläche des Ansatzes zusammenwirkend
eine wirksame Verbindung zwischen Anschluß und Behälter hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Haubenkörper
(19) zwischen dem nach unten gedrehten Teil (30) des Bunds (26) und dem Ansatz (14) eingeführt ist, und daß der Haubenkörper
in seiner Form der Innenform des Ansatzes angepaßt ist, um diesen zu bedecken.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine zylindrische Fläche (32) des Haubenkörpers (19) im wesentlichen
parallel zur Achse der Mittelbohrung erstreckt und nach
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Einsetzen des Anschlußes (20) mit diesem zusammenwirkt, um radial einen Teil der Wand des Ansatzes zusammenzudrücken.
3. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß ein an die Schulter (18) angrenzendes Gewindeende (24) aufweist, und daß die Schulter
im Radialschnitt (34) mehrseitig ist.
4. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Schulter und der Außenfläche des Ansatzes eine Dichtung (28) eingesetzt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7146523A FR2164512B2 (de) | 1964-05-27 | 1971-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2262455B2 DE2262455B2 (de) | 1980-05-14 |
DE2262455C3 DE2262455C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=9088033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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ES (1) | ES187047Y (de) |
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IT (1) | IT972653B (de) |
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Families Citing this family (3)
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DE3910691C2 (de) * | 1989-04-03 | 1998-07-09 | Teves Gmbh Alfred | Fluidaggregat |
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-
1972
- 1972-12-01 GB GB5562072A patent/GB1358616A/en not_active Expired
- 1972-12-20 DE DE2262455A patent/DE2262455C3/de not_active Expired
- 1972-12-20 IT IT33274/72A patent/IT972653B/it active
- 1972-12-20 SE SE7216717A patent/SE393066B/xx unknown
- 1972-12-22 ES ES1972187047U patent/ES187047Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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ES187047U (es) | 1973-12-01 |
GB1358616A (en) | 1974-07-03 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BENDIX FRANCE, DRANCY, FR |
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