DE1000259B - Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen - Google Patents

Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen

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DE1000259B
DE1000259B DEH24113A DEH0024113A DE1000259B DE 1000259 B DE1000259 B DE 1000259B DE H24113 A DEH24113 A DE H24113A DE H0024113 A DEH0024113 A DE H0024113A DE 1000259 B DE1000259 B DE 1000259B
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Germany
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container
pin
piston
valve body
pressure
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DEH24113A
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Henry Frank Heywood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tragbares Gerät zum Auftragen von koagulierenden Flüssigkeiten, Klebstofflösungen od. dgl. auf Oberflächen Die Erfindung betrifft tragbare Geräte zum Auftragen von koagulierenden Flüssigkeiten, Klebstofflösungeci od. dgl. auf Oberflächen von Papier, Pappe. Film, Schablonen, Textilien, Metallen, Holz usw. und g @gel;eii-enfalls auch von anderen Stoffen, wie 'Ölen, Fleckentfernungsmitteln und Pasten.
  • Als aufzutragende Stoffe sind in der nachfolgenden BescUreibung der Einfachheit halber nur »koagulierendie Fliiss,igkeiten, Klebstoff'lösungen, Flüs:s,igkeiten und Lösungen« genannt.
  • Es sind bereits tragbare Geräte in Gestalt eines geschlossenen, rohrförmigen Behälters bekannt, die zum Auftragen irgendwelcher Flüssigkeiten, insbesondere Klebstoff, dienen und einen im Innern des- Behälters li.efindlichten, unter Federdruck stehenden, mit einem 1-,-nde durch ein Austrittsmundetriick nach außen gedrückten Ventilkörper aufweisen, der die Austrittsöffnung des Behälters normalerweise durch seine Anlage auf einem ringförmigen oder 'hohlkegel'igen Ventilsitz abschließt. Bei diesen Behältern wird beim Aufsetzen des nach außen aus dem Behälter vorstehenden Ventilkörper,e:ndes und Druck auf das Gerät. ein ringförmiger Auslaßspalt mehr oder weniger geöffnet, so daß der Behälterinhalt austreten und bei entsprechender Bewegung des Gerätes die gegen das Vent,illkörpe-rende anliegende Fläche mit Klebstoff od. dgl. überzogen werden kann.
  • Solche Geräte sind auch schon aus elastischem @Y'erkstoff hergestellt worden, um den Austritt des Inlialtes bei geöffnetem Ventil noch zu unterstüzen. Ebenso ist bereits für die Behälterwand durchsichtiger Werkstoff benutzt worden, um die vorhandene Menge des Behälterinhaltes sichtbar zu machen.
  • Die bisher bekannten Geräte haben den Nachteil, daß nach ihrer Benutzung außen an der Austrittsstelle verbleibende Reste des Inhaltes antrocknen und hart werden oder. wenn es sich um Öl od. dgl. handelt, verdicken, so daß die Geräte vor jeder neuen Benutzung an dieser Stelle gesäubert werden müssen, was beim Gebrauch lästig und in vielen Fällen, z. B. bei Leim, der sehr hart wird, auch schwierig ist. Der gleiche Nachteil besteht auch,, wenn es sich um Geräte handelt, die nur zum Anfeuchten von klebstofftragendem Papier od. dgl. dienen und' nur Wasiser enthalten, weil sich ein Teil des angefeuchteten Klebstoffes mit dem Mundstück eines solchen Anfeuchters verbindet.
  • Der vorerwähnte Nachteil wird dadurch vermieden, daß bei einem tragbaren Gerät zum Auftragen von koagulieren.denFlüssigkeiten,Klebstofflösungen od. dgl. in Form eines mit einer Auslaßöffnung versehenen geschlossenen Behälters, welcher einen Ventilkörper enthält, der durch Federdruck mit seinem Vorderende durch die Auslaßöffnung vorstehend ihren Verschluß bildet und beim Aufsetzen des Vorderendes auf eine zu benetzende Fläche sowie Andrücken des, Behtälters gegeci diie Unterlage je nach Druckanwendung die Auslaßäffnung verschieden weit öffnet, wobei dien mit einem in der Druckfeder geführten Kolbenschaft verse@hene Ventilkörper einen kegefstumpfförmigen. und mit einem entsprechenden Sitz des Behälters zusammenwirkenden Teil aufweist, sich nach der Erfindung an den kegelstumpfförmigen Teil ein vorzugsweise zvlindrischer, .in der Auslaßöffnung gleitfähiger und sie abschließender Stift anschließt, dessen äußeres Ende einen von dem Querschnitt des Stiftes abweichenden geringeren Querschnitt. hat, so daß beim Eindrücken des Ventilkörpers zum Gebrauch des Gerätes vor Freigabe der Auslaßöffnung zuerst außen festgetrocknete Reste des Behälterinhaltes durch die den Stift umgebende Auslaßöffnungskante ringförmig auf ihm abgeschabt werden.
  • Die Ausbildung gemäß der Erfindung hat also den Vorteil, daß die nach der Benutzung des Gerätes immer an der Austrittsstelle vorhandenen, sich verdickenden oder verhärtenden Reste beim erneuten Gebrauch des Gerätes selbsttätig ohne besondere Maßnahmen entfernt werden.
  • Das äußerste Ende des Stiftes, welches einen geringeren Querschnitt als der Stift selbst aufweist, kann verschiedenartig ausgebildet sein., um nach dem Eindrücken des Stiftes in das Inniere des Behälters eine dementsprechende Austrittsöffnung freizugeben.. Wenn das Stiftende beispielsweise kegelstumpfförmige Gestalt bat, wird je nach Eindrucktiefe des Stiftest, wie bereits bekannt, ein Ringspalt verschiedener Weite geöffnet. Es sind auch andere Ausbildungen des Stiftendes möglich, so daß beim Eindrücken des Stiftes sowohl veränderliche als auch gleichbleibende Austritts6ffnungen freigegeben werden können.
  • Neben der vorerwähnten selbsttätigen Befreiung oder Reinrigung des Gerätes an der Austrittsstelle zeigt dasselbe auch die bei den bisher bekannten Geräten vorhandenen. Vorteile, wie eine ausflußregulierende Kolbendüsenkombin(ation, die Möglichkeit des geradlinigen Anftragens von Flüssigkeiten usw. und die Notwendigkeit nur geringen Kolbiend,ruck es auf die mit einer Flüssigkeit od. dgl. zu überziehende Fläche. Das Gerät kann; wie- bekannt, ganz oder teilweise aus durchsichtigem Y@Te:rkstoff bestehen, um die Prüfung seines Inhaltes: zu gestatten, und es kann., wie ebenfalls bekannt, aus biegsamem Material hergestellt. sein, um mit der Öffnung des Austrittes gleichzeitig einen Innendruck zu erzeugen., wodurch der B-ehälterin:halt ausgepreßt oder der Austritt des Inhaltes unterstützt wird.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform eines Gerätes. nach der Erfindung und verschiedene Einzelheiten dazu zeigt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt einer Ausführungsform der Erfindung, in der die äußere Spitze des Kolbens kegelstumpfarti,g ausgebildet ist und wobei die Figur die Vorrichtung in Ruhe-sfiellung zeigt; Fig. 2 ist ebenfalls. ein Längsschnitt entsprechend der Fig. i; sie zeigt jedoch die Vorrichtung während ihrer Verwendung, nämlich bei dem Einpressen des Kolbens, um einen Teil des Behälterinhalts freizugeben; Fig. 3 ist eine teilweise Ansicht des äußeren Endes des Kolbens mit einer zylindrischen Spitze; Fig. q. ist eine teilweise Ansicht des äußeren. Endes des Kolbens mit einer abgeschrägten Facette; Fig. 5 ist eine teilweise Ansieht des äußeren Teiles des Kolbens mit einer kegelstumpfartigen, Spitze, die eine geschweifte Rotationsfläche hat.
  • Die in den Fig. i und 2 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Behälter i, dessen vorderes Ende mit einem Innengewinde versehen ist, um die mit einem Gewinde versehene Düse 2 aufzunehmen. Die Düse und der Behälter können beide aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein:. Die Spitze 3 der Düse ist kegelstumpfartig ausgebildet. Auch das Vorderende q. der Düsenbohrung isst kegelstumpfartig und von der gleichen Konizität und hat eine öffnung 5.
  • Ein Kolben 6 ist in der Düse 2 angeordnet und besteht aus einem zylindrischen. Teil 7, einem Flansch 8, einem kegelstumpfartigen Teil 9, einem zylindrischen Teil io und einer kegelstumpfartigen Spitze i i, die in einem flachen Teil 12 endet. Eine Ringfeder 13 wirkt zwischen dem hinteren Teil des Behälters i und dem Flansch 8, wie in Fig. i dargestellt, wobei die Feder den konischen: Teil 9 des Kolbens auf die konische Innenwand 4 der Düse p.neßt. In Fi.g. i ist bei 13A eine andere Ausführungsform der obigen Vorrichtung in gebrochenen Linien gezeigt, in der das eine Ende eines federnden Drahtes am Ende des Behälters i angeordnet ist und das andere Ende des Drahtes. eine Anzahl von Windungen einer Ringfeder bildet. Diese ist um den zylindrischen Teil 7 -des Kolbens 6 angeordnet und preßt gegen den Flansch B. Die Ringfeder des Drahtes 13A drückt also den konischen Teil 9 des Kolbens auf die konische Innenwand q. der Düse. Auf diese Weise wirkt der Kolbenteil 9 als ein Ventil, während die konische Innenwand q. der Düse als Ventilsitz dient. Die Öffnung 5 in der Düse dient als Führung für den Teil io des Kolbens, wenn dieser in die Düse hineingepre.ßtwird.
  • Soll Flüssigkeit oder Klebstofflcsung aus der Vorrichtung eatnominen werden, so setzt man das flache Ende 12 der Spitze 11 des Kolbens auf die mit der Flüssigkeit oder Lösung zu überziehende Oberfläche. Der Behälter wird sodann auf die Oberfläche gedrückt, wobei, wie in. Fig. 2 gezeigt, der Kolben eingedrückt und ein ringförmiger Kanal 1d., der sich von außen mach innen verjüngt, zwischen der konischen Spitze I I des Kolbens und der Wand der Öffnung 5 in der Düse gebildiet wird. Etwas Fliissig4heit oder Lösung fließt dann um den. Teil 8 des Kolbens in den Raum 15 des Behälters und durch den ringförmigen: Kanal 14 heraus. Die Kegelform und die Länge der Spitze i i des Kolbens sowie die- Länge des zylindrischen Teils io des Kolbens und. der auf den Behälter ausgeübte Druck bestimmten die Menge der aus der Öffnung 5 austretenden Flüssigkeit oder Lösung entsprechend der Änderung der Größe und Form des Ringkanals i.l. und der Volumenverdrängung der Flüssigkeit oder Lösung in dem Behälter infolge der Einwärtsbewegung des Kolbens.
  • Bei leicht fließenden Flüssigkeiten oder Lösungen, wie Korrekturflüssigkeiten für Schablonen, kann der durch die Bewegung dies Kolbens verursachte Druck für eine ausreichende Menge der Flüssigkeit oder Lösung genügend sein:. Für dickflüssigere Lösungen muß die konische Spitze i i des Kolbens länger sein als die Länge der Wand der Öffnung 5 in der Düse.
  • Nach Verwendung der Vorrichtung kann die Flüssigkeit oder Lösung einen Überzug auf dem äußeren Teil io des Kolbens bilden, wobei die, Öffnung 5 verstopft wird. Beim Pressen des Behälters gegen die mit Lösung oder Flüssigkeit zu überziehende Oberfläche wirkt die Spitze der Düse als Schaber und entfernt die koagulierte oder getrocknete Flüssigkeit oder Lösung, die sich um den Rand der Öffnung 5 gebildet hat, während der Kolben sich: in der Vorwärtsstellung befand, bei der der konische Teil 9 als Ventil auf dem Ventilsitz q. saß. Hierbei wird ebenfalls die auf dem Kolbenteil io und der konischen Spitze i i getrocknete Flüssigkeit oder Lösung entfernt. Auf diese Weise wird ein Durchlaß geschaffen, durch den die Flüssigkeit oder Lösung zwischen dem Ring 16 aus koaguliertem oder getrocknetem Material und dem Ringkanal 14 fließen. kann.
  • Da der Kanal 14 ringförmig ist, kann nicht nur ein Tropfen. der Flüssigkeit oder Lösung aufgetragen werden, sondern es kann auch durch, genügendes Pressen des Behälters gegen die mit der Flüssigkeit oder Lösung zu überziehende Oberfläche, ohne die Flüssigkeit zu reiben, eine Linie aus der Lösung oder Flüssigkeit auf die Fläche übertragen werden. Dies ist von besonderem Vorteil bei der Anwendung von Gummilösungen, bei denen das Reiben eine Koagulierung der Lösung bewirken und die klebenden Eigenschaften aufheben würde.
  • Soll die Vorrichtung für sehr dünnflüssige Lösungen oder Flüssigkeiten, wie Korrekturflüssigkeit für Schablonen, verwendet werden, so kann die konische Spitze des Kolben ii entbehrt werden. In diesem Falle genügt der leichte, durch die Bewegung des Kolbens verursachte Druck zusammen mit dem Abreißen der Oberflächenspannung infolge der Bewegung des Kolbens und der Spitze, um den Austritt eines genügenden Volumens der Flüssigkeit oder Lösung zu gewährleisten.
  • In der oben angeführten Vorrichtung ist die Düse aus einem biegsamen Kunststoff angefertigt. so daß ein leichter Federdruck auf den Kolben genügt, um einen Versc'h @luß zwischen dem Ventil 9 des Kolbens und dem Ventilsitz 4. zu gewährleisten. Sie kann aber auch aus einem starren Material in Verbindung mit einem Kolben. aus einem, weichen Material hergestellt werden.
  • Der Behälter oder ein Teil des, Behälters kann aus einem so biegsamen Material hergestellt werden!, d,aß der Druck auf den Behälter einen inneren Druck auf die Lösung oder die Flüssigkeit erzeugt, wodurch diese aus der Düse gepreßt wird. Eine derartige Ausführungsform kann bei einer Vorrichtung zum Austritt einer Flüssigkeit oder Lösung verwendet werden, die unter dem geringen, durch das Eindringen des Kolbens in den Behälter erzeugten Druck nicht ausfließen würde.
  • Die Spitze i i des Kolbens braucht nicht die in Fig. i und. 2 dargestellte Form zu haben. Die konische Spitze kann z. B. auch: durch eine zylindrische, in Fig. 3 dargestellte Spitze I iA ersetzt werden, deren Durchmesser kleiner als der des Kolbenteils io ist.
  • Der Kolbenteil io kann ebenfalls mit einer oder mehreren abgeschrägten, in Fig. 4 dargestellten Facetten verseben sein, und schließlich kann die Spitze kegelstumpfartig mit einer geschweiften Wand iiß ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung für gewisse Flüssigkeiten, wie Öl, kann der zylindrische Kolbenteil io ziemlich weit aus der Düse herausragen und in einem verhältnismäßig langen Teil enden, so daß dne Menge der abgegebenen Flüssigkeit in: einem weiten Bereich von einem Maximum zu einem Minimum schwanken kann.
  • Wird der Behälter oder die Düse aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material hergestellt, so kann die Menge der Flüssigkeit oder Lösung in dem Behälter festgestellt werdeni, ohne daß die Vorrichtung auseinandergenommen zu werden braucht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbares Gerät zum Auftragen von koagulierenden Flüssigkeiten, Klebstofflösungen odi. dgl. in Form eines mit einer Auslaßöffnung versehenen. geschlossenen Behälters, welcher einen Ventilkörper enthält, der durch Federdruck mit seinem Vorde -rendie durch die Auslaßöffnung vorstehend ihren Verschluß bildet und beim Aufsetzen des Vorderendes auf eine zu benetzende Fläche sowie Andrücken des Behälters gegen die Unterlage j e nach Druckanwendung die Auslaßöffnung verschieden weit öffnet, wobei der mit einem. in der Druckfeder geführten Kolbenschaft versehene Ventilkörper einen kege,lstumpfförmigen und mit einem entsprechenden Sitz des Behälters zusammen.-wirkenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dien kegelstumpfförmigen Teil (9) sich ein vorzugsweise zylindrischer, in der Auslaßöffnung gleitfähiger und sie abschließender Stift (io) anschließt, dessen äußeres Ende (i i) einen von dem Querschnitt des Stiftes (io) abweichenden geringeren Querschnitt hat, so daß beim Eindrücken des Venailkörpers (6) zum Gebrauch des, Gerätes vor Freigabe der Auslaßöffnung zuerst außen, festgetrocknete Reste des Behälberinhalites durch, diie den Stift (io) umgebende Auslaßöffnungskante ringförmig auf ihm abgeschabt werden.
  2. 2. Gerät nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende oder die Spitze des zylindrischen Stiftes, (io) 'kegel.stumpfförm.ige Gestalt (i i) hat oder sein Umfang eine geschweifte Rotationsfläche bildet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet" daß das Ende des zylindrischen Stiftes (io) aus einem vorn dem Stift koaxial vorstehenden zyl,in@drischen Vorsprung (IIA) geringeren Durchmessers besteht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet., daß das Ende des, Stiftes (io) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (io) am vordleren äußeren Ende (i) ein- oder mehrseitig abgeschrägt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet:, daß das Stiftende vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten nach außen hin gekrümmt zugespitzt (IIB) ist.
  7. 7. Gerät nach. einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß der Ventilkörper (6) zwischen seinen, Enden einen radial vorstehenden, an sich bekannten Anlageflansch, (8) für die Druckfeder (I3) aufweist, welcher mit der Behälterinnenwand- einen Ringspalt bildet, durch den: der Behälterinhalt bei Druck durch diie Einwärtsbewegung des kolbenförmigen Ventilkörp-ers (6) und/oder durch von außen ausgeübten Druck zur Auslaßöffnung getrieben wird. B.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslaßdüse bildende Vorteil (2) des Gerätes aus biegsamem Material besteht, so daß zum Verschluß des Ventils ein geringer Federdruck auf den: Kolben und dementsprechend auch nur ein geringer Druck auf die Ventilkörpe rspitze (ii) zum Austritt der Flüssigkeit oder Lösung aus dem Behälter genügt.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) oder ein Teil des Behälters aus an sich bekanntem biegsamem Material besteht, welches die Anwendung eines Außendruckes auf den BehälterinhaIt zuläßt, so daß beim Öffnen, des Behälters durch Eindrücken des Ventilkörpers (6) sowohl dünnflüssige, als auch zähflüssige Stoffe aus dem Behälter auspreßbar sind. io. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, diadurc'h gekennzeichnet, daß der Behälter (i) und/oder der Vorderteil (2) bzw. die Düse aus an sich, bekanntem durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht, so daß der Behälterinhült erkennbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282438, 484517, 864 222, 868 711; französische Patentschrift Nr. gio i64.
DEH24113A 1954-06-12 1955-06-10 Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen Pending DE1000259B (de)

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Cited By (2)

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