DE484517C - Verschluss fuer Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Behaelter

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DE484517C
DE484517C DEK110809D DEK0110809D DE484517C DE 484517 C DE484517 C DE 484517C DE K110809 D DEK110809 D DE K110809D DE K0110809 D DEK0110809 D DE K0110809D DE 484517 C DE484517 C DE 484517C
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Germany
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closure
container
vessel
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conical
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Application number
DEK110809D
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COLUMBIA FASTENER Co
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COLUMBIA FASTENER Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Behälter Die Erfindung betrifft Verbesserungen am Verschluß von Behältern für leim- oder schleimartige Stoffe.
  • Bei dem praktischen Gebrauch derartiger Verschlüsse zeigte sich eine Reihe von Unannehmlichkeiten, welche die dauernd gleiche und sichere Benutzung hinderten. Beispielsweise war der Auslaß derart ausgebildet, daß sich eine erhebliche Menge des leim- oder schleimartigen Stoffes von Zeit zu Zeit am Verschlußteil des Ventils anhäufte und dasselbe daran hinderte, richtig zu schließen, wodurch Luft in den Behälter eindringen und nicht allein zur Zerstreuung der schleim-oder leimartigen Stoffe, sondern auch zur Zerstörung der Metallteile des Verschlusses Anlaß geben kann. Ein weiterer Grund für die Zersetzung oder Zerstörung dieser Teile ist die Tatsache, daß einzelne Stücke des Verschlusses auf beträchtliche Weite in den Behälter bzw. dessen Inhalt hineinragen, so daß, wenn letzterer gefüllt oder nahezu füllt ist, diese Teile ständig in den Inhalt des Behälters eingetaucht sind.
  • Vorliegende Erfindung besteht nun darin, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem ein solcher Verschluß geschaffen wird, dessen Abschlußventil ständig gute Auflage hat: wenn der Gegenstand nicht im Gebrauch ist, so daß der Behälter tatsächlich gut geschlossen bleibt und alle Verschlußteile völlig vom Inhalt des Behälters befreit sind, mit Ausnahme der Zeit, in welcher der Behälter umgedreht wird, um den Inhalt nach außen zu lassen.
  • Ein weiterer Vorteil des Verschlusses besteht darin, daß derselbe nach seinem Aufbringen auf den Behälter ein Nachfüllen desselben ohne Verletzung des Verschlusses in der Weise, daß ein weiterer Gebrauch ausgeschlossen wird, unmöglich macht.
  • Die Einzelbeile der Erfindung und ihre Vorteile gehen aus der speziellen Beschreibung besser hervor.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Seitenansicht eines Behälters mit aufgebrachtem Verschluß in der Lage, in welcher vom Inhalt entnommen werden soll, Abb. z einen Schnitt durch den oberen Teil des Gefäßverschlusses in vergrößertem Maßstäbe, Abb.3 eine Ansicht des Verschlußteiles, teilweise geschnitten, in einer Lage beim Entnehmen des Inhaltes, Abb.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. z mit teilweise gebrochenen Teilen, Abb.5 die Einzelteile des Verschlusses in Ansicht und in der Reihenfolge untereinandergestellt.
  • Ein Gefäß 6 aus Glas oder anderem geeigneten Material besitzt eine sich nach oben verjüngende Form und trägt eine ringförmige Ausdehnung 7 an der Außenfläche, und zwar in der Nähe des oberen Randteiles des Gefäßes. Obschon das Gefäß und seine Verschlußart hauptsächlich dazu bestimmt ist, schleimige Stoffe aufzubewahren und abzugeben, muß hervorgehoben werden, daß die Einrichtung auch für andere Zwecke bzw. andere Stoffe Benutzung finden kann, ohne daß deshalb Zweck und Bedeutung der Erfindung und ihre Vorteile wesentlich geändert wären. Die Verschlußkappe für den offenen Teil des Behälters 6 besteht aus einem Blechstück 8, welches auf eine gewisse Strecke parallel zur Auslaßoberfläche des Gefäßes 6 verläuft und im Anschluß an diese glatte Oberfläche einen Ring 9 trägt, der senkrecht zu dieser Oberfläche abwärtshängend angebracht ist. Dieser Ring 9 besitzt in der Nähe seines unteren freien Randes einander gegenüberliegend nach innen springende Einkerbungen 1o, welche in die ringförmige Ausnehmung 7 eingreifen und damit das Verschlußglied auf dem Behälter festhalten. Da die Verschlußstoffe in der Hauptsache schmiegsam sind, so können diese Einkerbungen tatsächlich die Verschlußteile in ihrer wirksamen .Lage genügend festhalten. Durch diese Einrichtung ist es praktisch unmöglich, die Verschlußkappe vom Behälter abzunehmen, ohne diese Kappe derart in ihrer Form zu ändern, daß sie noch tatsächlich wie früher für denselben Zweck benutzbar ist. Aus diesem Grunde ist ein Wiederfüllen des Behälters und eine weitere Benutzung desselben, nachdem er einmal entleert worden ist, verhindert.
  • Die Verschlußkappe besitzt weiter einen kegelstumpfartigen Aufsatz 11, der sich zentral von der Innenkante des flachen Auflageteiles 8 erhebt und konisch bis zur Kante 12 verläuft, wie aus Abb. 2 und 3 zu ersehen, und zu einem Zweck, wie er weiter unten noch beschrieben wird. Ein kegelförmig verlaufendes Ventil oder Dichtungsstück 13 wird innerhalb des Auslaßkegels 12 federnd getragen, und der Durchmesser des unteren Teiles dieses Verschlußkegels 13 ist größer als die Auslaßöffnung 12 der Düse 11, so daß in geschlossener Lage des Ventils die Kappe 13 genau an der Innenkante des schmaleren Teiles der Verschlußdüse 11 anliegt und die beiden so dicht zusammenschließen, daß ein vollkommener Verschluß eintritt, während eine ringförmige Öffnung gebildet wird, durch welche eine geringe Menge des schleimartigen Inhaltes ausfließen kann, sobald das Gefäß umgedreht und in die Lage nach Abb. 3 gebracht worden ist. Ein kleiner Teil des Inhaltes, der sich rings um den Rand zwischen Verschlußkegel 13 und Auslaßdüse 11 festsetzt, erhärtet und bildet dadurch einenvolllkommenen Verschluß, der den Zulaß von Luft in das Gefäß sicher abschließt und damit eine «Veränderung des Inhaltes des Gefäßes bzw. des Behälters selbst verhindert. Dieser Verschluß ist aber solcher Art, daß er die Bewegung des Abschlußkegels 13 in offene Lage, sobald ein Druck darauf ausgeübt wird, nicht hindert und der Inhalt des Behälters gut zum Ausfluß gelangen kann.
  • Der Abschlußkegel13 ist als Hohlkörper ausgebildet und wird gewöhnlich und nachgebend in der Verschlußlage durch eine Spiralfeder 14 konischer Form gehalten. Die schmalen Spiralringe 15 liegen dicht aneinander und passen genau in die Höhlung des Abschlußstückes 13 ein, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, so daß der Abschlußkegel nicht seitlich ausweichen kann, sondern in bestimmter Lage auf der Feder gehalten wird., um eben den Bedürfnissen, wie sie vorliegende Erfindung erfüllen will, zu genügen.
  • Ein Auflagestück 16 liegt streifenartig quer über dem Verschluß des Behälters, steht senkrecht zur Verschlußkappe 13 und ist mit einer Öffnung 17 versehen, die mit der öffnung in der Auslaßdüse 11 übereinstimmt, so daß- der Inhalt des Gefäßes aus der Öffnung 17 unmittelbar in den Hohlkegel der Düse 11 gelangt, wenn das Gefäß umgedreht ist. Das streifenartige Auflager 16 ist mit einer ringförmigen Ausbuchtung 18 versehen, welche diese Öffnung 17 umrahmt und als Lager für die Spiralfeder 14 dient, um jede seitliche Bewegung dieser Feder zu verhindern, und zwar sowohl in der Verschlußlage als auch im zusammengepreßten Zustande für den Zweck des Auslasses. Um den Tragstreifen 16 in seiner Lage innerhalb der Verschlußkappe zu halten, liegen die äußeren Enden dieses Streifens zvwischen dem flachen Kappenteil 8, der den Kegel n umgibt, und den Einkerbungen 19, die in die Seitenteile 9 eingearbeitet sind, und zwar in einer gewissen Entfernung von der inneren Kante, die ungefähr der Stärke der Sitzplatte 16 entspricht. Sind nun die Enden des Auflagerstreifens in ihre Lage nach Abb. 2 eingeschnappt, können diese Kerbe 1g diese Auflagerplatte sicher in ihrer Lage zurückhalten. Ein Dichtungsring 2o liegt zwischen der Verschlußkappe bzw. den beiden Enden des Tragstreifens 16 und dem offenen Rande des Behälters 6. Der Druck, welcher nötig ist, die Verschlußkappe in ihrer sicheren Lage auf dem Behälter zu halten, und die Beziehungen der herben io zu den Rinnen 7 müssen derart sein, daß der Sicherungsring 2o fest in seiner Lage gehalten wird und wirksam jede Lageänderung des Aufsitzstreifens 16 'hindert. Dieser Aufsitzstreifen ist derart beschaffen, daß keine Teile über die Ebene des Auslalrandes in das Innere des Gefäßes herabreichen, und deshalb ist auch kein Teil in den Inhalt eingetaucht, ausgenommen wenn beim Umdrehen des Gefäßes der Auslaß des Inhaltes erfolgen soll.
  • Die freie Kante des Ringes g trägt seitlich vorstehend eine Platte 21 (Abb. i und 2), welche zum Ausbreiten des leim- oder schleimartigen Inhaltes des Gefäßes dient, wenn derselbe zum Austritt durch üftnen des Verschlusses i,; gebracht worden ist.

Claims (1)

  1. PATENT/, NSPRUCFi Verschluß für Behälter leim- oder schleimartiger Stoffe mit kegeligem, durch einen kegeligen Hohlkörper federnd abgeschlossenen Auslaß, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte,.mit den kleinsten Windungen in die hohle Abschlußkappe (13) eingreifende Kegelfeder ( i -) mit der unteren, größten Windung in der Rinne (i 8) einer mit Öffnung (17) versehenen Platte (16) einliegt, die zwischen der mit dem Kegel (i i) verbundenen, mit Kerben (io) am Gefäß (6) befestigten Abschlußkappe und einer auf dem Gefäßrand aufliegenden Abdichtungsscheibe (20) eingepreßt ist.
DEK110809D 1927-08-27 1928-08-21 Verschluss fuer Behaelter Expired DE484517C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US484517XA 1927-08-27 1927-08-27

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DE484517C true DE484517C (de) 1929-10-17

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ID=21954654

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DEK110809D Expired DE484517C (de) 1927-08-27 1928-08-21 Verschluss fuer Behaelter

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DE (1) DE484517C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000259B (de) * 1954-06-12 1957-01-03 Henry Frank Heywood Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000259B (de) * 1954-06-12 1957-01-03 Henry Frank Heywood Tragbares Geraet zum Auftragen von koagulierenden Fluessigkeiten, Klebstoffloesungen od. dgl. auf Oberflaechen

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