AT233733B - Ausgabeventil für Aerosole - Google Patents

Ausgabeventil für Aerosole

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AT233733B
AT233733B AT268862A AT268862A AT233733B AT 233733 B AT233733 B AT 233733B AT 268862 A AT268862 A AT 268862A AT 268862 A AT268862 A AT 268862A AT 233733 B AT233733 B AT 233733B
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AT
Austria
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shaft
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dispensing valve
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valve according
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Application number
AT268862A
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English (en)
Inventor
Edward Howard Green
Original Assignee
Edward Howard Green
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ausgabeventil für Aerosole 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Passsitz gesteckt. Jene Teile des Dichtungsringes 18 und der Deckwand 17, welche nahe der durch sie hindurchgehendenBohrung liegen, sind mit einem Winkel von etwa 300 nach oben geneigt, um einereibungslose Bewegung des Schaftes 28 nach oben zu erleichtern. 



   Der Zerstäuberkopf 29 ist mit der nicht gezeichneten üblichen Ausgabedüse versehen, die mit der Bohrung 30 des Schaftes 28 kommuniziert. Das untere Ende des Schaftes ist mit einem sich in der Vertikalen erstreckenden Schlitz 31 versehen, dessen oberes Ende in einer vorbestimmten Entfernung über der oberen Fläche des Ventilkörpers 24 liegt, wenn der Schaft richtig im Sitz 25 steckt. Das obere Ende des Schlitzes 31 bildet eine Messöffnung, welche die durch das Ventil ausgegebene Menge bestimmt. VerschiedeneProdukte benötigen naturgemäss verschieden grosse Messöffnungen.

   Im normalen Gebrauch des in der Fig. l dargestellten Ventiles bewirkt ein Niederdrücken des Kopfes 29 eine Abwärtsbewegung des Ven-   tilkörpeis   24, so dass sich dieser vom Dichtungsring 18 abhebt, wodurch es dem im Behälter befindlichen Produkt ermöglicht ist, durch das Steigrohr 23, das Ventil 24, den Ring 18 und den oberen Teil der Mess- öffnung 31 in die Bohrung 30 des Schaftes 28 zu fliessen, von wo es durch die   Sprühdüse   des Kopfes austritt. 



   Wie bereits ausgeführt, bestehen der Ausgabekopf und der Schaft aus einem Polyamid, hartes Poly- äthylen oder Polypropylen enthaltenden Stoff. Es wurde festgestellt, dass bestimmte Stoffe, insbesondere wässerige Lösungen, bestrebt sind, die genannten Materialien aufzuquellen, zu erweichen oder auf andere Weise anzugreifen. Wenn dies am oberen Ende des Schlitzes 31 auftritt, ändern sich die anfangs eingestellten und gewünschten Messwerte für ein bestimmtes Produkt zufolge der geometrischen Veränderungen des Schlitzes.

   Die Erfindung zielt in erster Linie darauf hin, Vorkehrungen zu treffen, welche solche Veränderungen des Schlitzes verhindern, so dass eine stets gleichbleibende Messgenauigkeit für ein bestimmtes 
 EMI2.1 
 Ende des Messschlitzes 31 ein Steg 33 vorgesehen, der nach Art einer Strebe den gegenseitigen Abstand dieser Seitenkanten fixiert und daher in diesem Bereich eine Änderung der Dimensionen des Messschlitzes durch Aufweichen, Aufquellen usw. der die Begrenzungen des Schlitzes bildenden Materialteile verhindert Eine Verformung des unteren Teiles des Schlitzes 31 ist bedeutungslos, weil die Messung des ausgegebenen Produktes nur im oberen Teil des Schlitzes stattfindet. 



   Bei der gezeichneten, bevorzugten Ausführungsform ist bei richtigem Sitz des Schaftes 28 in der Bohrung 25 des Ventilkörpers 24 die sich oberhalb des letzteren erstreckende Länge des Schlitzes 31 im wesentlichen gleich seiner Breite. Ebenso ist die vertikale Länge des Steges 33 im wesentlichen gleich der Schlitzbreite, so dass das untere Ende desselben mit der oberen Fläche des Ventilkörpers 24 bzw. mit dem Rand des dort vorgesehenen Halses fluchtet. Da der Steg 33 und der Schaft 28 aus einem Stück bestehen, werden die Seitenkanten der Messöffnungen durch den Steg in ihrem ursprünglichen Abstand festgehalten. 



  Die radiale Dicke des Steges 33 ist an ihrem oberen Ende etwas geringer als die Wandstärke des hohlen Schaftes 28, und sie nimmt nach ihrem unteren Ende hin ab, wie aus Fig. 4 deutlich zu entnehmen ist. Im Profil kann die Aussenfläche des Steges 33 auch nach unten und innen gekrümmt sein. 



   Wird das mit dem beschriebenen Steg versehene Ventil betätigt, d. h. nach abwärts gedrückt, so bildet sich am Schaft eine vertikal   gerichtete, etwa quadratische Messöffnung   35 aus, als Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse 19 und der Schaftbohrung 30, durch die das auszugebende Produkt   fliessen   muss. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt   z.   B. die Weite des Schlitzes 31 im hohlen Schaft 28 etwa 0, 5 mm. Demnach betragen die Abmessungen der vertikal gerichteten Messöffnung 35 im oberen Ende des Schlitzes 31, welche die auszugebende Menge im geöffneten Ventil regeln, etwa   0, 5 X 0, 5 = 0, 25 mm2.   



   Es versteht sich von selbst, dass verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ausgabeventil für Aerosole mit einem sich gegen eine Deckwand des Aerosolbehälters abstützenden Dichtungsring, gegen dessen Unterseite durch eine Feder ein Ventilkörper dichtend angedrückt wird, der an seiner Oberseite eine in Verlängerung der Öffnung des Dichtungsringes angeordneten Hals aufweist, und mit einem Zerstäuberkopf, welcher einen durch die Öffnung des Dichtungsringes abgedichtet hindurchtre- tenden, mit seinem Ende in eine Bohrung des Ventilkörpers eingesteckten hohlen Schaft besitzt, in dessen unterem Abschnitt ein.
    Langschlitz vorgesehen ist, der sich durch die Schaftwand erstreckt und innerhalb der Öffnung des Dichtungsringes endigt, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Schlitzes (31) ein sich zwischen den beiden Seitenkanten desselben erstreckender Steg (33) vorgesehen ist, der nach Art einer Strebe den gegenseitigen Abstand dieser Seitenkanten fixiert. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Ausgabeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (33) eine geringere Star- ke aufweist als die Wand des Schaftes (28).
    3. Ausgabeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Steges (33) mit der Innenfläche der Wand des Schaftes (28) fluchtet.
    4. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (33) vom oberen Ende des Schaftschlitzes (31) nur auf einen geringen Teil der Länge des Schlitzes nach unten erstreckt.
    5. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (33) nach unten erstreckt und an der Stelle endigt, wo der Schaft (28) des Zerstäuberkopfes in den Ventilkörper (24) bzw. den Ventilkörperhals eintritt.
    6. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Längenerstreckung des Schaftschlitzes (31) innerhalb der Öffnung des Dichtungsringes (18) im wesentlichen gleich ist der Weite des Schlitzes.
    7. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Längenerstreckung des Steges (33) im wesentlichen gleich ist der Weite des Schaftschlitzes (31).
    8. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Steges (33) gegen das untere Ende desselben allmählich abnimmt.
    9. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Steges (33) nach unten und nach innen gegen die Innenfläche der Wand des Schaftes (28) gekrümmt ist.
    10. Ausgabeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (33) mit der Wand des Schaftes (28) aus einem Stück besteht.
AT268862A 1962-04-02 1962-04-02 Ausgabeventil für Aerosole AT233733B (de)

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