DE2900094A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine durch fingerdruck betaetigbare pumpe - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine durch fingerdruck betaetigbare pumpe

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DE2900094A1
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Lewis A Micallef
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Leeds and Micallef
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Leeds and Micallef
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1028Pumps having a pumping chamber with a deformable wall
    • B05B11/1029Pumps having a pumping chamber with a deformable wall actuated by a lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1052Actuation means
    • B05B11/1056Actuation means comprising rotatable or articulated levers

Description

  • Betätigungsvorrichtung für eine durch Fingerdruck betätig-
  • bare Pumpe Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine durch Fingerdruck betätigbare Pumpe, die an der öffnung eines Behälters anbringbar ist und eine Pumpenkammer aufweist, die durch einen verschiebbaren Stößel in ihrem Volumen veränderbar ist. Derartige Pumpen werden in zunehmendem Maße anstelle von mit Treibgas gefüllten BehAltern für die Abgabe von Kosmetikprodukten, Lebensmitteln und Haushaltprodukten verwendet.
  • Normalerweise muß zum Fördern der auszugebenden Substanz die Betätigungsvorrichtung in der gleichen Richtung wie der Stößel zur Durchführung des Förderhubes der Pumpe bewegt werden. Ein Beispiel hierfür ist die DE-AS 1 907 358, bei der auf das freie Ende des Stößels eine Kappe aufgesetzt ist, die eine seitliche Ausgabedüse für die Substanz enthält und durch Herabdrücken mittels eines Fingers den Stößel im Sinne des Förderhubes der Pumpe bewegt. Eine derartige vertikale Betätigung ist in manchen Fällen ungünstig, weil sie zwangsläufig einen seitlichen Austritt des zu fördernden Mediums zur Folge hat. Beim Versprühen von Deodorant beispielsweise ist es jedoch wünschenswert, daß der Sprühstrahl mehr oder weniger senkrecht nach oben verläuft. Dazu muß bei der bekannten Betätigungsvorrichtung der Behälter mehr oder weniger waagrecht gehalten werden, was zur Folge hat, daß das Tauchrohr nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, wenn der Behälter halb leer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung zu schaffen, die eine von der Bewegungsrichtung des Kolbens abweichende Bewegung der Betätigungsvorrichtung ermöglicht und trotzdem durch einen einfachen Aufbau ausgezeichnet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine Umlenkung der Bewegungsrichtung des Drückers auf höchst einfache Weise erreicht, sodaß es möglich ist, bei einem Behälter mit einer Pumpe, dessen Stößel senkrecht verschiebDar ist, und bei dem der Ausgabekanal für die zu fördernde FlUssigkeit durch den Stößel verläuft, den Drücker in waagrechter Richtung zu bewegen, was durch Umgreifen des Behälters mit der Hand und Betätigen des Drückers mit einem Finger auf einfache Weise möglich ist. Der Sprühstrahl kann dann senkrecht nach oben ausgegeben werden, was gerade für Raumsprays und dergleichen von Vorteil ist.
  • Der Umlenkstreifen kann aus zwei durch ein erstes Scharnier miteinander verbundene plattenartigen Abschnitten bestehen, und sein dem Drücker zugewandtes Ende kann mit diesem durch ein zweites Scharnier verbunden sein. Eine derartige Ausführung läßt sich ohne Schwierigkeiten einstückig aus Runststoff herstellen, wobei die Scharniere durch Querschnittsverringerung des Umlenkstreifens gebildet sind.
  • Der Umlenkstreifen ist vorzugsweise mit einem die Knick-oder Biegestelle durchbrechenden Längsschlitz versehen, durch den sich der Stößel oder ein Stößelfortsatz erstreckt.
  • Der Stößel oder Stößelfortsatz weist dabei einen radialen Flansch auf, auf welchem sich der Umlenkstreifen mit Linienberührung abstützt. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Umlenkstreifen und dem Stößel bzw. Stößelfortsatz auf ein Mindestmaß reduziert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestell ist. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters mit einer erfindungsgemäßen Pumpen-Betätigungsvorrichtung, Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Pumpen-Betätigungsvorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt der Pumpe mit Betätigungsvorrichtung in größerem Maßstab, wobei sich das Betätigungssystem im Ruhezustand befindet, Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 3, wobei die Pumpe zwecks Ausgabe von Material betätigt ist, und Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie 6-6 in Fig. 5.
  • In Fig. 3 ist mit 10 eine Pumpe mit hin-und herbewegbarem Stößel 16 bezeichnet, die in der öffnung eines Behälters 12 eingesetzt ist und mittels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 14 betätigt werden kann. Der Behälter 12 kann eine übliche Flasche oder ein ähnliches Gefäß aus Glas, Kunststoff oder anderem Material sein. Der Behälterinhalt kann aus den unterschiedlichsten Substanzen in flüssiger oder halbflüssiger Form gebildet sein. Diese Substanzen können unterschiedliche Viskositäten aufweisen und sowohl leicht flüchtige Substanzen wie Parfüm als auch ölartige und pastöse Substanzen wie Cremes und dergleichen umfassen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein Flacon dargestellt, der insbesondere für Deodorants und Parfüm verwendbar ist.
  • Die Pumpe kann eine bekannte Pumpe mit einem senkrecht bewegbaren Pumpenstößel sein, und zwar entweder eine Kolbenpumpe oder die in der Zeichnung dargestellte Membranpumpe 10, die im einzelnen in der DE-AS 1 907 358 beschrieben ist.
  • Diese Pumpe weist ein relativ steifes Unterteil 22 und ein elastisches Oberteil 24 auf, die miteinander eine Pumpenkammer 18 begrenzen, die mit einem in den Behälterinnenraum hineinragenden Tauchrohr 25 verbunden ist. Ein Rückschlagventil 26 unterbricht diese Verbindung während des Förderhubs der Pumpe. Das elastische Oberteil 24 hat einen nach unten sich erstreckenden Fortsatz 28 mit einer zentralen Öffnung, durch welche sich der Stößel 16 erstreckt. Der Stößel 16 ist mit einem zentralen Ausgabekanal 19 versehen, der mit einer seitlichen Öffnung 30 in Verbindung steht.
  • Doppelkonusflächen des Stößels 16 im Bereich dieser Öffnung 30 und damit zusammenwirkende Flächen des Ansatzes 28 bilden zusammen ein zweites Ventil; welches die Öffnung 30 während des Füllens der Pumpenkammer 18 verschließt, jedoch während des Förderhubes der Pumpe freigibt.
  • Die Pumpe 10 wird durch eine Kappe 32 am Hals des Behälters 12 festgehalten. Die Kappe 32 hat in ihrem unteren Bereich 34 ein Innengewinde 36, mit dem sie auf ein entsprechendes Außengewinde am Hals des Behälters 12 aufgeschraubt werden kann.
  • Zur Durchführung des Förderhubes wird der Stößel 16 nach unten bewegt, um das elastische Oberteil 24 nach unten zu drücken und das Volumen der Pumpenkammer 18 zu verringern, wodurch die in dieser Rammer 18 enthaltene Substanz unter Druck gesetzt wird. Dadurch wird das Rückschlagventil 26 auf seinen Sitz gedrückt und gleichzeitig wird das obere Vcntil, das durch die miteinander zusammenwirkenden Flächen des Ansatzes 26 und des Stößel 16 gebildet ist, geöffnet, sodaß die Öffnung 30 mit der Pumpenkammer 18 in Verbindung kommt und die Substanz aus der Pumpenkammer 18 in den Ausgabekanal 19 im Stößel 16 strömen kann. Wenn der Stößel 16 durch die Feder 17 nach oben bewegt wird, wobei das elastische Oberteil 24 mitgenommen wird, wird die Öffnung 30 durch den Ansatz 28 abgeschlossen, das Volumen der Pumpenkammer 18 wird vergrößert und der dadurch erzeugte Unterdruck öffnet das Rückschlagventil 26 und saugt Substanz aus dem Behälter 12 in die Pumpenkammer 18. Durch die Kanäle 31 kann Luft in den Behälter 12 nachströmen. Wenn der Stößel 16 in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, schließt sich das Rückschlagventil 26 und die Pumpe ist für den nächsten Förderzyklus bereit.
  • Die Betätigungsvorrichtung 14 für die Pumpe 10 ist innerhalb der Kappe 32 angeordnet. Die Kappe 32- weist eine Zwischenwand 38 auf, welche die Pumpe 10 an Ort und Stelle hält und die richtige Funktion- der Pumpe gewährleistet.
  • In der Zwischenwand 38 ist eine Öffnung 40 vorgesehen, durch welche sich der Stößel 16 erstreckt.
  • Die Pumpen-Betätigungsvorrichtung 14 weist einen Stößelfortsatz 42 auf, der sich durch die Öffnung 40 erstreckt und in jeder geeigneten Weise mit dem Pumpenstößel 16 verbunden ist. Der Ausgabekanal 19 setzt sich bei 20 in dem Stößelfortsatz 42 fort und endet in einer Ausgabedüse 44-am oberen Ende des Stößelfortsatzes 42, aus der die Substanz in der gewünschten Form austreten kann. Die Düse 44 kann mit dem Stößel fortsatz 42 einstückig sein oder ein eigenes Teil bilden. Die Düse 44 und der Stößelfortsatz 42 können verändert werden, um die Substanz in jeder gewünschten Richtung, also auch seitlich, ausgeben zu können, wie dies in der US-PS 3 749 290 vorgeschlagen wurde, und um die Ausgabe der Substanz je nach Wunsch als Sprühnebel, als Strahl oder in einer anderen Form zu ermöglichen, wie dies in der US-PS 3 843 030 beschrieben ist.
  • Der Stößel fortsatz 42 ist mit einem seitlich sich erstreckenden Flansch 46 versehen, der mit einem Umlenkstreifen 48 zwecks Betätigung der Pumpe 10 zusammenwirkt.
  • Am oberen Ende der Kappe 32 ist ein Deckel 50 vorgesehen mit einer Öffnung 52, die als obere Führung für den Stößelfortsatz 42 dient. Dieser Deckel 50 kann mit Preßsitz oder durch Klebung mit der Kappe 32 verbunden oder gegebenenfalls mit dieser einstückig sein und dient außerdem als Führung für den Umlenkstreifen 48, wie dies im folgenden beschrieben wird Der Umlenkstreifen 48 ist so beschaffen, daß er auf Grund seines Zusammenwirkens mit dem Flansch 46 eine seitliche oder horizontale Bewegung eines Drückers 54 in eine vertikale Bewegung des Stößelfortsatzes 42 und damit des Stößels 16 zwecks Betätigung der Pumpe 10 umwandelt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Ende des Umlenkstreifens 48 mit einem Drücker 54 versehen, der von jedem Finger einschließlich des Daumens betätigt werden kann. Von dem Drücker 54 erstrecken sich zwei Seitenwände 56 und 58 nach innen, die zwischen den einander zugewandten Flächen des Deckels 50 und der Zwischenwand 38 geführt sind und eine zuverlässige seitliche Führung des Drückers 54 gewährleisten. Der Umlenkstreifen 48 weist zwei plane Abschnitte 60 und 62 auf, die miteinander durch ein Scharnier 64 verbunden sind. Der Abschnitt 62 ist seinerseits mittels eines Scharniers 66 mit dem Drücker 54 verbunden, während das freie Ende 68 des Abschnittes 60 in einer Nut 70 in der gegenüberliegenden Fläche der Kappe 32 festgelegt oder auf andere Weise mit der Kappe 32 verbunden ist. Wie ersichtlich, bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Drücker 54, die Flansche 56 und 58 und die Abschnitte 60 und 62 aus einem Stück, wobei die Scharniere 64 und 66 durch entsprechende Querschnittverminderung des die Abschnitte 60 und 62 bildenden Umlaufstreifens gebildet sind. In beiden Abschnitten 60 und 62 erstreckt sich ein länglicher Schlitz 72, der den Stößelfortsatz 42 aufnimmt und dafür sorgt, daß die Bewegung des Umlenkstreifens 48 die senkrechte Bewegung des Stößelfortsatzes 42 nicht stört.
  • In Fig. 3 ist die Ausgangs- oder Ruhestellung der Pumpe dargestellt, in der die Abschnitte 60 und 62 geringfügig nach unten gebogen sind, um eine Strecklage dieser beiden Abschnitte relativ zueinander zu vermeiden. Es sei angenommen, daß die Pumpenkammer 18 mit auszugebender Substanz gefüllt ist und der Stößel 16 und der damit verbundene Stößelfortsatz 42 in ihren obersten Lage sind. Wenn die Substanz ausgegeben werden soll, so wird der Drücker 54 durch Fingerdruck nach innen bewegt, wie dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Während dieser Bewegung des Drückers 54 verschwenken sich die Abschnitte 60 und 62 um das Scharnier 64 aufeinander zu, wobei sie auf Grund des Zusammenwirkens mit dem Flansch 64 den Stößelfortsatz 42 nach unten schieben, um den Stößel 16 nach unten zu bewegen und.damit das Volumen der Pumpenkammer 18 zu verringern. Die darin enthaltene Substanz wird dadurch durch den Ausgabekanal 19 zur Ausgabedüse 44 gefördert. Beim Loslassen des Drückers 54 findet der umgekehrte Vorgang statt, indem der Stößel 16 und der damit verbundene Stößelfortsatz 42 unter der Wirkung der Feder 17 nach oben bewegt werden und dabei den Umlenkstreifen 48 und den Drücker 54 in ihre Ruhestellung gemäß Fig. 3 zurückbringen. Während dieser Bewegung wird in der vorher beschriebenen Weise Substanz aus dem Behälter 12 für den nächsten Pumpvorgang in die Pumpenkammer 18 gesaugt. Durch Wiedereindrücken des Drückers 54 wird der nächste Ausgabevorgang durchgeführt.
  • Selbstverständlich sind viele Abwandlungen des dargestellten Ausführungsbeispiels möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte der Umlenkstreifen 48 aus federndem Material bestehen und bei entsprechender Ausbildung die Rückholfeder 17 für den Stößel 16 ersetzen, wenn er in beiden Bewegungsrichtungen des Stößelfortsatzes 42 an diesem anliegt. Eine weitere Abwandlung könnte darin bestehen, daß der Drücker 54 nicht direkt, sondern mittels eines im Gehäuse 32 gelagerten Abzugbügels wie bei Sprthpistolen betätigbar ist.
  • Schließlich könnte die Betätigungsvorrichtung, bestehend aus dem Gehäuse 32 und dem Drücker 54 mit dem Umlenkstreifen 48, gegebenenfalls zusammen mit dem Stößelfortsatz 42, eine vormontierte Einheit sein, dies auf das Pumpengehäuse aufschraub- oder steckbar ist.
  • Eine weitere einfache Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles kann dadurch erfolgen, daß der Umlenkstreifen nicht geknickt oder gebogen ist, sondern als gerader Streifen schräg zur Bewegungsrichtung des Drückers im Gehäuse angeordnet ist, so daß er sich zum Stößel hin verbieqt, wenn durch den Drücker ein- Druck auf sein freies Ende ausgeübt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch horizontale Betätigung des Drückers ein Sprühstrahl in vertikaler Richtung erzeugt werden kann. Für Deodorant-Sprays ist dies die ideale Anwendungsweise. Außerdem erfordert die Betätigung des Stößels über einen Umlenkstreifen oder -hebel gemäß der Erfindung einen wesentlich geringeren Kraftaufwand gegenüber einer direkten Betätigung des Stößels.
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Claims (1)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine durch Fingerdruck betätigbare Pumpe Patentansprüche 1. Fingerdruck-Betätigungsvorrichtung für eine Pumpe, die an der Öffnung eines Behälters anbringbar ist und eine Pumpenkammer aufweist, die durch einen verschiebbaren Stößel in ihrem Volumen veränderbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Betätigungsvorrichtung (14) ein Gehäuse (32) mit einem Drücker (54) aufweist, dessen Bewegungsrichtung mit der Bewegungsrichtung des Stößels (16) einen Winkel bildet, und daß zwischen dem Drücker (54) und dem Stößel (16) oder einem Stößelfortsatz (42) ein die Bewegung des Drückers (54) umlenkenden Umlenkstreifen (48) vorgesehen ist, dessen erstes Ende mit dem Drücker (54) zusammenwirkt und dessen zweites Ende sich an der dem Drücker (54) gegenüberliegenden Wand des Gehäuses (32) abstützt und der sich zwischen seinen Enden an dem Stößel -(16) oder Stößelfortsatz (42) abstützt 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstreifen (48) zwischen seinen Enden zum Stößel (16) hin gebogen oder geknickt ist.
    3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstreifen (48) mit seiner Knick-oder Biegestelle am Stößel (16) oder einem Stößelfortsatz (42) anliegt.
    4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstreifen (48) aus zwei durch ein erstes Scharnier (64) miteinander verbundenen plattenartigen Abschnitten (60, 62) besteht und sein dem Drücker (54) zugewandtes Ende mit diesem durch ein zweites Scharnier (66) verbunden ist.
    5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstreifen (48) einen die Knick- oder Biegestelle durchbrechenden L§ngsschlitz (72) hat, durch den sich der Stößel (16) oder Stößelfortsatz (42) erstreckt, und letzterer einen radialen Flansch (46) aufweist, auf welchem sich der Umlenkstreifen (48) mit Linienberührung abstützt.
    6. Betätitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (54) mit in dessen Bewegungsrichtung verlaufenden Seitenwänden (56, 58) versehen ist, die im Gehäuse (32) geführt sind und zwischen sich den Umlenkstreifen (48) aufnehmen.
    7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (54) und der Umlenkstreifen (48) aus einem Stück bestehen und die Scharniere (64, 66) durch Querschnittsverringerung des Umlenkstreifens (48) gebildet sind.
    8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkstreifen (48) aus federndem Material besteht und als Rückholfeder für den Stößel (16) ausgebildet ist 9. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtungen von Drücker (54) und Stößel (16) im wesentlichen senkrecht zueinander stehen.
    10 Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (54) im wesentlichen waagrecht und der Stößel (16) im wesentlichen senkrecht verschiebbar ist.
    11. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (32) ein dessen Stirnwand (50) durchdringender Stößelfortsatz (42) gelagert ist, der mit dem Stößel (16) verbindbar ist und einen Längskanal (20) für die auszugebende Substanz aufweist, der in einer Ausgabedüse (44) am freien Ende des Stößelfortsatzes (42) endet und über einen Ausgabekanal (19) im Stößel (16) mit der Pumpenkammer (18) in Verbindung bringbar ist.
    12. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) eine mit dem Behälter (12) verbindbare und die Pumpe (10) am Behälter (12) befestigende Kappe ist.
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