CH616122A5 - - Google Patents

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CH616122A5
CH616122A5 CH1588176A CH1588176A CH616122A5 CH 616122 A5 CH616122 A5 CH 616122A5 CH 1588176 A CH1588176 A CH 1588176A CH 1588176 A CH1588176 A CH 1588176A CH 616122 A5 CH616122 A5 CH 616122A5
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CH
Switzerland
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container
handle
lever
atomizer
atomizer head
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CH1588176A
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Werner Vieler
Karl Vieler
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Vieler Fa Carl
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    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Behälter mit einem Feinzerstäuber zum Ausbringen des Behälterinhaltes, insbesondere einer kosmetischen Flüssigkeit, der unter Bildung eines Aerosols mit Hilfe des Feinzerstäubers aus dem mit einem Verschluss versehenen Behälter durch Druck auf einen Betätigungsteil einer auf dem Behälter befestigten Pumpe ausgebracht wird.
Insbesondere ist die Erfindung anwendbar auf Behälter, welche eine Alternative zur Verpackung der betreffenden Flüssigkeit in einer Spraydose mit Treibgas bilden. Solche Behälter ersetzen die Wirkung des Treibgases durch die Wirkung ihrer Pumpe. Der Fortfall des Treibgases wird aus verschiedenen Gründen angestrebt. Zwar sind nur bestimmte Treibgase karzinogen. Doch sind viele der mit treibend wirkenden Zusätzen ausgebrachten Stoffe, z.B. Schellack, klebend und gefährden deswegen die Atmungsorgane. Ausserdem ist bei bestimmten kosmetischen Flüssigkeiten, z.B. bei Haarsprays, der pro Kopfverbrauch etwa in Frisiersalons verhältnismässig hoch. Bei anderen, z.B. medizinischen Sprays, wie Mundsprays, ist die Vermischung von Treibgas- und Flüssigkeitstropfen nicht unbedenklich.
Die Pumpen, die für die Bildung eines Aerosols benötigt werden, sind an sich bekannt. Sie gewährleisten eine Feinstzerstäubung der Flüssigkeit, welche der Wirkung der Spraydose mit Treibgas entspricht, vermeiden aber wegen ihrer besseren Dosiermöglichkeit Verluste an ausgebrachter Flüssigkeit. Andererseits haben solche Pumpen die Eigenschaft, dass sie diese Wirkung nur entfalten, wenn ein verhältnismässig hoher Druck aufgebracht und das Mengenausbringen klein gehalten wird. Bei niedrigem Druck und/oder grossem Ausbringen ist die Zerstäubung unzureichend. Die notwendigen Drücke werden zumeist mit dem Daumen einer Hand erzeugt. Bei hinreichend feiner Zerstäubung und einer vorgegebenen Menge muss eine entsprechend hohe Bewegungsenergie aufgebracht werden. Z.B. rechnet man beim Frisieren mit einer Spraymenge von 3 - 6 g je nach Zweck. Bei sehr feiner Zerstäubung muss dann ein hohes Mass von Bewegungsenergie aufgebracht werden, weil manche Feinstzerstäuber für 1 cm3 Flüssigkeitsausbringen voraussetzen, dass die Handpumpe 15- bis 20mal betätigt wird.
Aus der US-PS 757 200 ist eine Sprühflasche bekannt, bei der der Handhabe der Pumpe ein Handgriff mit einem gesonderten Vorsprung für den Zeigefinger zugeordnet ist. Nachteilig ist der aufwendige Aufbau der Flasche und die Anordnung der Pumpe unterhalb des Handgriffes. Da zusätzlich auch noch die Düse etwa in der Mitte des Behälters austrägt, ist die Handhabung des Behälters und ein genaues gezieltes Ausbringen, d.h. ein gezieltes Besprühen, sehr erschwert. Die Düse bewegt sich zwangsläufig in der Senkrechten und Waagerechten aufgrund der Handbewegung. Ausserdem ist der Handgriff im Verhältnis zum Behälter ungünstig ausgewählt, d.h. er ist zu klein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, der sowohl bei direkter als auch bei indirekter Betätigung des Betätigungsteils der Pumpe ein gleichmässiges Aufbringen des für das Ausbringen der Füllung notwendigen Druckes und einen gleichmässigen Austrag ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Diese Vorrichtung ist für beliebige Behälterformen einsetzbar und schiebt bei vielfacher Betätigung mit dem Dau5
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men den Ermüdungszeitpunkt der Hand auch bei hohem Pumpen- bzw. Handhabungsdruck so weit hinaus, dass das erforderliche Flüssigkeitsvolumen ausgebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht und schematisch eine Vorrichtung gemäss der Erfindung bei ihrer Betätigung durch eine Hand,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles X der Fig. 1,
Fig. 3 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine andere Art der Betätigung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 in Seitenansicht und schematisch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäss der Erfindung bei ihrer Betätigung mit einer Hand und
Fig. 6 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles X der Fig. 5 mit teilweise im Schnitt wiedergegebenen Einzelheiten.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
Gemäss Fig. 3 ist die vergleichsweise einfachste Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben:
Ein Behälter 1 ist mit einem allgemein mit 2 bezeichneten Feinzerstäuber versehen. Die Einzelheiten einer bei 3 eingebauten Pumpe sind nicht sichtbar. Die Pumpe ist jedoch so konstruiert, dass sie aus dem Inneren des Behälters ein bestimmtes Volumen an Flüssigkeit ansaugt und bei Betätigung des als Betätigungsteil dienenden Zerstäuberkopfes 4 mit dem Daumen 5 einer Hand 6 dieses Flüssigkeitsvolumen nach dem Injektorprinzip durch eine radial gerichtete Düse 7 in Form eines feinzerstäubten Strahles 8 abgibt. Der Zerstäuberkopf 4 muss zu diesem Zweck in Richtung der Behälterachse 9 nach unten gedrückt werden. Er kehrt von selbst in seine Ausgangsstellung zurück. Dazu dient eine eingebaute Feder, die in den Figuren jedoch nicht sichtbar ist.
Die beschriebene Anordnung sitzt auf einem Schraub-verschluss 10, der auf ein Aussengewinde des Behälters aufgeschraubt ist und mit seiner unteren flachen Stirnfläche 11 auf ein Blech 12 drückt. Hierdurch wird das Blech 12 mit seiner Unterseite 13' auf einer radialen Fläche 14 am Hals des Behälters 1 verspannt.
Das Blech 12 oder ein Spritzgussteil hat einen nach oben und vorn weisenden Vorsprung 15', dessen Unterseite 16' als Gegenfläche für die Innen- und Oberseite des Zeigefingers 17 der Hand 6 bestimmt ist. Ein weiterer, dem Vorsprung 15' diametral gegenüberliegender Vorsprung 18 dient gemäss dem Ausführungsbeispiel zur Anbringung eines zylindrischen Holzgriffes 19, der als Handgriff ausgebildet ist. Der Holzgriff ist den restlichen Fingern 20-22 der Hand 6 ange-passt, jedoch gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas länger gestaltet, d.h. über 100 mm lang um sich dem Handballen 23 anlegen zu können.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel dient die Aussenseite des Mittelfingers 22 zur Abstützung des Behälters 1 im Bereich eines einspringenden Abschnittes 24, der sich an die Behälteröffnung anschliesst.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind zwei Stellungen der Hand 6 möglich. Die eine Stellung ist in ausgezogenen Linien dargestellt:
Danach erfasst die Hand 6 mit der Innenkante des Zeigefingers 17 und den Innenseiten der folgenden Finger 20-21, sowie der Innenseite 23 der Hand den radial vorspringenden Handgriff 30, der gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Umriss aufweist, was bei 31 in Fig. 2 wiedergegeben ist. Zwei Konsolen 32 bzw. 33 sind einstückig mit dem Handgriffprofil 31 ausgebildet und weisen eine senkrecht verlaufende Vorderkante 34, sowie eine gekrümmte Hinterseite 35 auf. An ihren oberen Enden 36 befinden sich Gelenke, welche jeweils aus einem an der Konsole 32 bzw. 33 festen Zapfen 37 bzw. 38 und einer Gelenkbohrung bestehen, die an Konsolen 39 bzw. 40 eines Hebels 41 befestigt sind.
Die Konsolen 39 und 40 dienen zur Lagerung einer Achse 42, auf der sich zwei Rollen 43 bzw. 44 befinden, welche auf den Zerstäuberkopf 4 drücken.
Der Hebel 41 hat einen vorderen, etwa zum Handgriff 30 parallelen Abschnitt 45. An diesen schliesst sich ein abgewinkelter Abschnitt 46 an, dessen Oberseite 47 die Auflagefläche für den Daumen 5 bildet. Dem Daumen ist ferner der Endabschnitt 48 des Hebels 41 angepasst, welcher gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zum Abschnitt 45 verläuft.
Der Vorsprung 15 ermöglicht eine abgeänderte Handhabung, bei der die Hand nur mit den Fingern 21, 22 den Handgriff 30 erfasst und mit dem Zeigefinger 17 unter den Vorsprung 15 greift.
Gemäss Fig. 4 ist das Blech 12' bzw. ein entsprechend gestaltetes Spritzgussteil aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff allgemein gesehen ein zweiarmiger Hebel, dessen beide Arme mit 15" und 18" bezeichnet sind. Der nach oben und vorn weisende Arm 15", dessen Unterseite 16" nach oben abgekröpft ist, dient gemäss Fig. 4 als Widerlager für den Mittelfinger der Betätigungshand, der bei 17 wiedergegeben ist. Der zweite und diametral dem Arm 15" gegenüberliegende weitere Arm 18" des Hebels 12' liegt der Oberseite der Hand auf, die sich unmittelbar an den Daumen anschliesst.
Deswegen umfasst die Hand 6, wie dargestellt, den verhältnismässig schlanken Hals 24 mit den Fingern 20-21, sowie mit dem Daumen 22. Der Daumen stützt sich auf den Arm 18' ab. Wenn der Zeigefinger Druck auf den Zerstäuberkopf 4 ausübt, kann der Behälter nicht aus der Umfassung durch die Finger 20-22 herausgleiten, auch wenn er verhältnismässig locker gehalten wird.
Abweichend von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der zweiarmige Hebel einerseits dem Zeigefinger und andererseits dem Daumen aufliegen.
Das Spritzgussteil gemäss den Fig. 5 und 6 hat einen vom Behälter wegweisenden Vorsprung 18', der als Handgriff dient. Deswegen hat der Handgriff nach oben gezogene Längs- und Querkanten 16' sowie eine flache Unterseite 19'. Damit ist der Handgriff den Fingern 20-22 der Betätigungshand 6 angepasst.
Wie die Fig. 5 zeigt, erfasst die Hand 6 mit der Innenkante des Zeigerfingers 17 und den Innenseiten der folgenden Finger 20-22 sowie der Innenseite 23 der Hand den radial vorspringenden Handgriff 18'. Einstückig mit dem Handgriff ausgebildet sind zwei Konsolen 32' und 33', die eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Vorderkante 34, sowie in den Handgriff überleitende rückwärtige Kanten 35' aufweisen. An den oberen Enden befinden sich Gelenke, welche aus je einer an der Konsole 32' bzw. 33' angebrachten Gelenkbohrung und Zapfen 37' bzw. 38' bestehen, die an den Konsolen 39' bzw. 40' eines Hebels 41 befestigt sind.
Auf seiner Unterseite trägt der Hebel einen etwa dreieckigen Vorsprung, welcher auf die Oberseite des beschriebenen Zerstäuberkopfs drückt. Der Hebel 41 hat im übrigen eine seine Oberseite bildende, etwa waagerecht verlaufende Fläche 63, an die sich eine nach unten abgeknickte Teilfläche 65 anschliesst. Auf dieser Teilfläche bildet sich ein Vorsprung mit Riffelung 66 als Auflagefläche für den Daumen 5. Diese Riffelung erstreckt sich auch über die senkrechte Abschlusskante 68 des Hebels 41.
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Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Hand den Handgriff erfassen und den Zeigefinger 17 dazu benutzen, um auf den Hebel 41 zu drücken.
Zwischen der Unterseite des Handgriffes und der beschriebenen radialen Behälterfläche 14 ist ein hohler Abstandshalter 50 angeordnet. Er dient zum Ausgleich einer Teillänge des Kopfes 4 des Zerstäubers bzw. des Behälterverschlusses, welcher anderenfalls den ergonomisch notwendigen Abstand des Hebels 41 gegenüber dem Handgriff 18 unzulässig ver-grössern würde.
Der Abstandshalter 50 bildet mit dem Handgriff eine Baueinheit, so dass insgesamt eine einteilige Vorrichtung vorliegt. An seinem unteren Ende besitzt der Abstandshalter 50
einen Innenflansch 51, auf dem sich der Behälterverschluss abstützt. Der Innenflansch 51 wird demzufolge mit dem Behälterverschluss auf der radialen Fläche 14 des Behälters 1 verspannt. Ausserdem weist der Abstandshalter 50 von unten 5 nach oben divergierende Aussen- und Innenwandungen 52 bzw. 53 auf.
Obwohl gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abstandshalter 50 mit den übrigen Teilen der Vorrichtung eine Baueinheit bildet, kann er auch als getrenntes Bauteil io vorliegen, so dass man für unterschiedliche Teillängen von Zerstäuberkopf und Behälterverschluss die gleiche Grundvorrichtung benutzen kann, die man nur durch unterschiedliche Abstandshalter 50 auf die jeweiligen Abmessungen des Behälters bzw. des Zerstäuberkopfs des Zerstäubers einstellt.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (14)

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1. Vorrichtung an einem Behälter mit einem Feinzerstäuber zum Ausbringen des Behälterinhaltes, insbesondere einer kosmetischen Flüssigkeit, der unter Bildung eines Aerosols mit Hilfe des Feinzerstäubers aus dem mit einem Verschluss versehenen Behälter durch Druck auf einen Betätigungsteil einer auf dem Behälter befestigten Pumpe ausgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (3) zwischen einem vom Behälter radial vorspringenden Teil (18, 18", 19, 30) und dem als Zerstäuberkopf (4) dienenden Betätigungsteil auf dem Behälter (1) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radial vorspringende Teil als Handgriff (18', 19, 30) ausgebildet ist und eine Länge von mehr als 100 mm aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radial vorspringende Teil (18", 19, 30) im Bereich des Behälterhalses mit einem Blech (12, 12') verbunden ist, das zur Verbindung mit dem Behälter (1) dient und zwischen einer radialen Fläche (14) und dem Verschluss (10), der auf ein Aussengewinde des Behälters aufgeschraubt ist, lösbar eingespannt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (18', 30) zusammen mit einem Hebel (41) eine den Zerstäuberkopf (4) betätigende Zwinge bildet, wobei der Hebel über ein Gelenk gegenüber dem fest angeordneten Handgriff verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (41) im Bereich des Zerstäuberkopfes (4) Seitenwände aufweist, die als Führung für den Zerstäuberkopf dienen und Lager für eine oder mehrere Rollen (43, 44), die auf der Oberfläche des Zerstäuberkopfes abrollen, aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (18', 19) in einem Abstand von etwa 15-20 mm vom Behälter (1) nach unten abgebogen ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (12, 12') einen Vorsprung (15, 16; 15', 16'; 15", 16") aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung nach oben abgekröpft ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung und das radial vorspringende Teil (18", 19, 30) in unterschiedlichen zur Behälterachse (9) senkrechten Ebenen angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (19') des Handgriffes (18') und der radialen Fläche (14) zusammen mit dem Handgriff ein hohlzylindrischer Abstandshalter (50) angeordnet ist, der zum Ausgleich einer Teillänge des Zerstäuberkopfes (4) und/oder des Behälterverschlusses (10) dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (50) mit dem Handgriff (18') eine Baueinheit bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (50) an seinem unteren Ende einen Innenflansch (51) für den Behälterverschluss (10) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (50) von unten nach oben divergierende Aussen- und Innenwandungen (52, 53) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (41) eine etwa waagrecht verlaufende Fläche (63), an die sich eine nach unten abgeknickte Teilfläche (65) anschliesst, aufweist, und dass auf dieser Teilfläche eine Riffelung (66) angebracht ist, die sich über die senkrechte Abschlusskante (68) des Hebels erstreckt.
CH1588176A 1975-12-24 1976-12-17 CH616122A5 (de)

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