DE8415785U1 - Von Hand bedienbarer Dosierapparat fuer Fluide - Google Patents
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- B05B11/1001—Piston pumps
-
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- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1073—Springs
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Description
Die Erfindung betrifft kleine Apparate zur Abgabe von
Fluiden, insbesondere Zahnpasten, Seifen, Gele oder kosmetische oder pharmazeutische Cremen.
Fluiden, insbesondere Zahnpasten, Seifen, Gele oder kosmetische oder pharmazeutische Cremen.
Man hat während langer Zeit solche Stoffe in weiche Tuben IQ oder in Flakons abgepackt/ die an der Basis mit einem
Kolbenschieber ausgerüstet waren.
Kolbenschieber ausgerüstet waren.
Neuerdings werden diese Erzeugnisse in Behälter in Rohrform mit einer Bodenabstützfläche und einem verformbaren
Kopf abgepackt, der die Abgabe des Produkts unter dem Druck des Fingers ermöglicht.
Eine der im Handel befindlichen Ausführungsformen ist in
dem Patent der Bundesrepublik Deutschland unter der Nummer 2Q 26 11 644 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bildet die
Basis einen Behälter für den abzugebenden Stoff und ein
freier Kolben begleitet den Stoff bei der Abgabe, um ihn unter Luftabschluß zu bringen und sein Ansaugen zu erleichtern.
freier Kolben begleitet den Stoff bei der Abgabe, um ihn unter Luftabschluß zu bringen und sein Ansaugen zu erleichtern.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil einer Komplizierung der Abpackungsarbeiten, da sie
das Einsetzen eines Kolbens durch den Abpacker erfordern und damit eine Anordnung von laufenden Abpackmaschinen.
das Einsetzen eines Kolbens durch den Abpacker erfordern und damit eine Anordnung von laufenden Abpackmaschinen.
OQ Dies führt zu zusätzlichen Arbeitsvorgängen mit der Gefahr
der Beschädigung, vor allem der Kolben, und Erhöhung des Abpackpreises.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Abgg
packung mit herkömmlichen Maschinen ohne zusätzliche Arbeiten und mit der geringsten Gefahr der Beschädigung während
der Abpackung zu ermöglichen.
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! I Gegenstand der Erfindung ist ein von Hand bedienbarer Dosier?pparat
für Fluide, der sich dadurch unterscheidet, daß er durch zwei Elemente gebildet wird, die zusammengebaut
werden können nach dem Einbringen des Fluids in eines ·; g der erwähnten Elemente, welches einen offenen zylindri-
: sehen und starren Behälter bildet, während das andere Ele-
ί ment einen Betätigungs- und Abgabekopf besitzt, von dem
. ein Teil axial beweglich ist mit elastischer Rückführung
'/ in die Ruhestellung, während ein anderer Teil fest ist und
ΐ; 10 auf die Öffnung des Behälters befestigt werden kann, wo-
H bei ein axiales Rohr, das an einem Ende in den Kopf mündet,
mit einer Abgabedüse in Verbindung steht und am anderen Ende einen kurzen Abstand vom Boden des Behälters hat, und
ein ringförmiger Kolben, dessen Innendurchmesser dem Aus- ^g sendurchmesser des axialen Rohres angepaßt ist und dessen
Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Behälters angepaßt ist, welcher Kolben auf dem axialen Rohr in der Richtung
zum Boden des Behälters nach Maßgabe der Abgabe von Fluid gleitet.
20
Bei einer AusfUhrungsform ist das Rohr starr und mit einer
axialen Hin- und Herbewegung mit dem beweglichen Teil des Kopfes verlagerbar, wobei dem Kolben eine in der Richtung
des Kopfes sperrend wirkende Vorrichtung zugeordnet 2g ist mit Abstützung gegen die Außenwand des Rohres und/oder
gegen die Innenwand des Behälters.
Bei einer weiteren Ausführungsform besitzt der Kopf eine
Saug- und Druckpumpe zur Betätigung durch den Fingerdruck g0 des Benutzers auf einen Kolben mit elastischer Rückführung
.
Der ringförmige Kolben kann vorteilhaft eine kreisförmige und mittige Dichtungslippe auf dem Rohr aufweisen sowie
gg eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe am Behälter, welche
Lippen durch eine elastische konzentrisch gewellte Scheibe vereinigt sind, welche eine Verlagerung aus der
Mitte und/oder eine winkelige Versetzung zwischen den bei-
den Lippen ermöglicht.
Um jeden Verlust an dem abzugebenden Stoff zu vermeiden, ist der Boden des Behälters vorteilhaft mit einer Form ausgebildet/
die zu der Fläche, die dem Kolben gegenüberliegt/ komplementär ist.
Ferner kann die Außenwand des Rohres mit mindestens einer Nut ausgehöhlt sein, die nicht senkrecht zur Achse ist/
an Rand des Endes des Rohres, das dem Boden des Behälters naheliegt, in einer Höhe etwas über der Höhe der inneren
Lippe des Kolbens für die Endentleerung des Rohres.
Zur Beseitigung jedes Luftsackes der in der Nähe des KoI-bens
bestehen kann, kann die Innenwand des Behälters mit mindestens einer Nut ausgehöhlt sein, die nicht senkrecht
zur Achse ist und in einer Höhe mündet, die oberhalb des Kolbens liegt, und die nach unten bis zu einer Höhe verlängert
ist, die etwas höher als die Tiefe der Innenfläehe des Kolbens ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend beispielsweise anhand von zwei Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Abpackung vor dem Zusammenbau ihrer beiden Hauptteile,
30
30
Fig. 2 eine schematische Ansicht im axialen Schnitt einer ersten Ausführungsform und in
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
Die erfindungsgemäßen Dosierapparate für Fluide werden bei
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der Abpackung durch zwei Teile gebildet, wie in Fig. 1 dargestellt:
Ein erstes Element 1 mit dem Betätigungskopf, dem Kolben und dem Tauchrohr, und
ein zweites Element 2, welches den Behälter für das abzugebende Fluid bildet.
Der Abpacker kann daher den Behälter 2 wie jeden anderen Behälter füllen und das andere Element 1 aufsetzen in der
gleichen Weise und mit den gleichen Maschinen, wie sie für das Aufsetzen von Aerosolabpackungsventilen oder auch von
Hand bedienten Pumpen herkömmlicher Art verwendet werden.
Bei der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt der Betätigungskopf 3 eine feste Basis, welche mit
einem starren Bund 11, der dichtend auf den Rand der öffnung des Behälters 2 aufgebracht wird, versehen ist. Dieser
Kopf 3 in Glockenform weist eine biegsame kegelstumpfförmige
Seitenwand 10 auf und einen Aufdrückgipfel 4 für den Finger des Benutzers.
In der Achse des Kopfes 3 ist ein starres Rohr 6 angeordnet, welches durch eine Bohrung mit einer Verteilungsdüse 7 in Verbindung steht, die durch einen entfernbaren
Stopfen 30 abgeschlossen ist.
Eine Kappe 29 bedeckt das Ganze und wird auf den Umfang des festen Teils 5 an der Basis des Kopfes 3 eingesetzt.
Auf das Rohr 6 ist ein ringförmiger Kolben 8 aufgeschoben, der eine mittige kreisförmige Dichtungslippe 20 auf dem
Rohr 6 aufweise sowie eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe 22 auf dem Behälter. Die beiden Lippen 20 und 22
sind durch eine Abdeckung 24 vereinigt, deren oberer Teil eine Metallscheibe 9 in Form einer ringförmigen Schale
, deren | ( : ι I · · | • · ■ I · | in Richtung | zum Kopf | t » · | |
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innerer und | äußerer | |||||
! trägt | Rohr 6 abstützen sowie gegen | Rand sich gegen das mit- | ||||
tige | 2 durch | die Innenwand des Behäl- | ||||
ters | 3 zurückgebogene Ränder· | |||||
Wenn der Benutzer auf den Kopf 4 drückt, biegt sich die Seitenwand, was das Senken des Rohres 6 ermöglicht, welches
den Kolben 8 mittels der Scheibe 9 mitnimmt, jedoch unter Abgabe des Fluids durch die Düse 7.
Wenn der Druck des Fingers aufgehoben wird, bewegt sich f
der Kopf 3 mit dem Rohr 6 wieder aufwärts, während der ;
Kolben 8 in seiner Stellung bleibt, da er durch die Schei- :\
be 9 an der Wand des Behälters 2 gehalten wird. i[
Das Rohr 6 kann dagegen im Inneren der Scheibe und des Kolbens 8 gleiten.
Die Ruhestellung ist in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien angegeben und die abgesenkte Stellung mit gestri-2Q
chelten Linien. Die Pfeile zeigen den Weg des Fluids und die Hin- und Herbewegungen des Kopfes mit dem Rohr an.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt der Kopf 13
eine Saug- und Druckpumpe, deren Zylinder mit einer festen Basis 15 verbunden ist, welche mit dem offenen Rand
des Behälters 12 in Eingriff kommt und sich durch ein axiales Rohr 16 verlängert, das einerseits am Boden des
Behälters mündet und andererseits in ein Kugelventil 31, welches mit dem Zylinder in Verbindung steht, in welchem
OQ sich der Kolben 19 bewegt, der durch den oberen Teil 14
betätigt wird, welcher durch Fingerdruck entgegen einer Rückstellfeder 34 beweglich ist.
Ein zweites Kugelventil 32 regelt den Austritt des abzugebenden Fluids durch eine Düse 17, welche durch einen
Stopfen verschließbar ist.
Ein ringförmiger Kolben 18 ist frei durch das Rohr 16 auf-
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geschoben. | ■ • : ι I |
-6- | auf | |
dem Rohr 16 | eine mittige Dichtungslippe 21 | In- | ||
nenwand des | Er besitzt | ümfangsdichtungslippe 23 an der | ||
1 | Die beiden | und eine | 12. | Ab- |
deckung 25 | Behälters | und 23 sind durch eine gewellte | ||
Lippen 21 | ||||
5 | vereinigt. | |||
Der Boden 26 des Behälters 12 ist mit Ringen geformt, die zu denjenigen des Kolbens 18 komplementär sind, wodurch
jeder schädliche Raum aufgehoben wird, wenn der Kolben 18 sein Hubende am Boden 26 erreicht.
Das Rohr 16 ist durch mindestens eine Nut 27 in der Nähe seines Endes ausgehölt,das gegenüber dem Boden 26 mündet.
Wenn der Kolben 18 beim Erreichen seines Hubendes mit dem Boden 26 in Eingriff kommt, ermöglichen die Nuten 27 die
Vermeidung jede:*. Gegendruckes, der der erneuten Aufwärtsbewegung
des Fluids, das im Rohr 16 geblieben ist, entgegenwirken kann.
Außerdem ist die Innenwand des Behälters 12 mit mindestens
einer Nut 28 in der Nähe ihres offenen Randes ausgehölt, um das Austreten der Luft zu ermöglichen, die gegebenenfalls
zwischen der Innenfläche des Kolbens 18 und dem abzupackenden Fluid beim Aufsetzen des Kopfes auf den Behälter
eingeschlossen ist.
Aus diesem Grunde verlängert sich die Nut 28 längs der Wand des Rohres um einen Betrag, der mindestens gleich der Tiefe
der Innenfläche des Kolbens 18 jenseits der Stellung des unteren Randes der Lippe 23 in der oberen Stellung des
Kolbens ist.
Ein Luftloch 33 ermöglicht eine Luftverbindung dor oberen
Fläche des Kolbens 18 und erleichtert die Wirkungsweise des Apparats.
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-7-
Natürlich 1st die Erfindung nicht auf die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann durch den Fachmann zahlreiche Abänderungen Innerhalb
des Rahmens der Erfindung erfahren.
Beispielsweise kann bei der Ausführungsform nach Fig. 2,
falls erforderlich, eine Rückstellschraubenfeder Lt. Inneren
des Kopfes 3 zwischen der Oberseite 4 und der festen Basis 5 angeordnet werden.
Darüberhinaus kann es vorteilhaft sein, den Kolben 8, 18,
insbesondere seine untere Lippe 22, 23 zu schützen, wenn der Kopf 1 nicht mit dem Behälter 2 zusammengebaut ist,
d.h. bis zum Zeitpunkt der Abpackeng. Dieser Schutz läßt sich leicht sicherstellen durch eine Verlängerung des
festen Teils 5, 15 des Kopfes durch einen Mantel, der die untere Lippe 22, 23 des Kolbens bedeckt, wie in Fig. 1
mit der gestrichelten Linie 35 angegeben.
Claims (9)
1. Von Hand bedienbarer Dosierapparat für Fluide, dadurch gekennzeichnet/ daß er durch zwei Elemente (1 und 2)
gebildet wird, die nach dem Einbringen des Fluids in das eine (2) dieser Elemente einen offenen zylindrischen
starren Behälter bildet, das andere Element (1) einen Betätigungskopf (3) und einen Verteilungskopf (13) besitzt,
von dem ein Teil (4, 14) axial beweglich ist mit elastischer Rückführung in die Ruhestellung, und ein
anderer fester Teil (5, 15) auf die öffnung des Behälters
(2) aufgebracht werden kann; ein axiales Rohr (6, 16), das an dem einen Ende in den Kopf mündet, der mit einer
Verteilungsdüse (7, 17) in Verbindung steht, und am anderen Ende mit kurzem Abstand vom Boden des Behälters
(2): und ein ringförmiger Kolben (8, 18) von einem Innendurchmesser,
welcher dem Aussendurchmesser des axialen Rohres (6, 16) angepaßt ist, und von einem Aussendurch-
-2-
messer, der dem Innendurchmesser des Behälters (2) angepaßt ist, welcher Kolben auf dem axialen Rohr (6, 16)
in der Richtung zum Boden des Behälters (2) nach Maßgabe der Verteilung des Fluids gleitet.
2. Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) starr ist und verlagerbar ist in einer
axialen Hin- und Herbewegung mit dem beweglichen Teil (4) des Kopfes, welcher Kolben (8) mit einer Vorrichtung
(9) versehen ist, die sperrend in der Richtung des Kopfes (3) wirkt, unä welche sich gegen die Außenwand
des Rohres (6) und/oder gegen die Innenwand des Behälters (2) abstützt.
1^ 3. Dosierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (3) eine Seitenwand (10) hat, die zwischen einem Aufdrückgipfel (4/ für den Finger des Benutzers
und einem starren Bund (11) mit Aufsetzbasis auf die öffnung des Behälters (2) elastisch verformbar ist.
4. Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf eine Saug- und Druckpumpe (13) besitzt, die durch den Druck des Fingers des Benutzers auf einen
Kolben (19) mit elastischer Rückführung betätigt werden kann.
5. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kolben (8, 18) eine
mittige kreisförmige Dichtungslippe (20, 21) am Rohr
aufweist und eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe (22, 23) am Behälter, welche Lippen durch eine elastische
Scheibe (24, 25) vereinigt sind, die konzentrisch gewellt ist, wodurch eine Verlagerung aus der Mitte und
/oder eine winkelige Versetzung zwischen den beiden LAppen ermöglicht wird.
6. Dosierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
-3-
daß der Boden (26) des Behälters eine Form hat, die zu der dem Kolben gegenüberliegenden Fläche komplementär
ist.
7. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Innenwand des Behälters
(2) ausgehöhlt ist von mindestens einer Nut (28), die nicht senkrecht zur Achse ist, oben oberhalb des Kolbens
(18) mündet und sich nach unten zu einer Höhe verlängert,
die wenig höher als die Tiefe der Innenfläche des Kolbens (18) ist.
8. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand des Rohres (16) durch mindestens eine Nut (27) ausgehöhlt ist/ die nicht senkrecht
zur Achse ist, am Rand des Endes des Rohres (16) nahe dem Boden (26) des Behälters, auf eine Höhe, die
wenig höher als die Höhe der inneren Lippe (21) des Kolbens (18) ist.
9. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (5, 15) des Betätigungskopfes
durch einen Mantel (35) verlängert ist, welcher den Kolben (8, 18) bedeckt und schützt, wenn
der Kopf (1) nicht auf den Behälter (2) aufgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE8415785U1 true DE8415785U1 (de) | 1984-07-12 |
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Family Applications (1)
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DE8415785U Expired DE8415785U1 (de) | 1983-05-24 | 1984-05-23 | Von Hand bedienbarer Dosierapparat fuer Fluide |
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