DE8415785U1 - Von Hand bedienbarer Dosierapparat fuer Fluide - Google Patents

Von Hand bedienbarer Dosierapparat fuer Fluide

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DE8415785U1
DE8415785U1 DE8415785U DE8415785U DE8415785U1 DE 8415785 U1 DE8415785 U1 DE 8415785U1 DE 8415785 U DE8415785 U DE 8415785U DE 8415785 U DE8415785 U DE 8415785U DE 8415785 U1 DE8415785 U1 DE 8415785U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0022Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a reciprocable plunger
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/02Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
    • B05B11/028Pistons separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
    • B05B11/029Pistons separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container located on top of the remaining content
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    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1042Components or details
    • B05B11/1073Springs
    • B05B11/1074Springs located outside pump chambers

Description

Die Erfindung betrifft kleine Apparate zur Abgabe von
Fluiden, insbesondere Zahnpasten, Seifen, Gele oder kosmetische oder pharmazeutische Cremen.
Man hat während langer Zeit solche Stoffe in weiche Tuben IQ oder in Flakons abgepackt/ die an der Basis mit einem
Kolbenschieber ausgerüstet waren.
Neuerdings werden diese Erzeugnisse in Behälter in Rohrform mit einer Bodenabstützfläche und einem verformbaren Kopf abgepackt, der die Abgabe des Produkts unter dem Druck des Fingers ermöglicht.
Eine der im Handel befindlichen Ausführungsformen ist in dem Patent der Bundesrepublik Deutschland unter der Nummer 2Q 26 11 644 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung bildet die Basis einen Behälter für den abzugebenden Stoff und ein
freier Kolben begleitet den Stoff bei der Abgabe, um ihn unter Luftabschluß zu bringen und sein Ansaugen zu erleichtern.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil einer Komplizierung der Abpackungsarbeiten, da sie
das Einsetzen eines Kolbens durch den Abpacker erfordern und damit eine Anordnung von laufenden Abpackmaschinen.
OQ Dies führt zu zusätzlichen Arbeitsvorgängen mit der Gefahr der Beschädigung, vor allem der Kolben, und Erhöhung des Abpackpreises.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Abgg packung mit herkömmlichen Maschinen ohne zusätzliche Arbeiten und mit der geringsten Gefahr der Beschädigung während der Abpackung zu ermöglichen.
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! I Gegenstand der Erfindung ist ein von Hand bedienbarer Dosier?pparat für Fluide, der sich dadurch unterscheidet, daß er durch zwei Elemente gebildet wird, die zusammengebaut werden können nach dem Einbringen des Fluids in eines ·; g der erwähnten Elemente, welches einen offenen zylindri- : sehen und starren Behälter bildet, während das andere Ele-
ί ment einen Betätigungs- und Abgabekopf besitzt, von dem
. ein Teil axial beweglich ist mit elastischer Rückführung
'/ in die Ruhestellung, während ein anderer Teil fest ist und
ΐ; 10 auf die Öffnung des Behälters befestigt werden kann, wo- H bei ein axiales Rohr, das an einem Ende in den Kopf mündet,
mit einer Abgabedüse in Verbindung steht und am anderen Ende einen kurzen Abstand vom Boden des Behälters hat, und ein ringförmiger Kolben, dessen Innendurchmesser dem Aus- ^g sendurchmesser des axialen Rohres angepaßt ist und dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Behälters angepaßt ist, welcher Kolben auf dem axialen Rohr in der Richtung zum Boden des Behälters nach Maßgabe der Abgabe von Fluid gleitet.
20
Bei einer AusfUhrungsform ist das Rohr starr und mit einer axialen Hin- und Herbewegung mit dem beweglichen Teil des Kopfes verlagerbar, wobei dem Kolben eine in der Richtung des Kopfes sperrend wirkende Vorrichtung zugeordnet 2g ist mit Abstützung gegen die Außenwand des Rohres und/oder gegen die Innenwand des Behälters.
Bei einer weiteren Ausführungsform besitzt der Kopf eine Saug- und Druckpumpe zur Betätigung durch den Fingerdruck g0 des Benutzers auf einen Kolben mit elastischer Rückführung .
Der ringförmige Kolben kann vorteilhaft eine kreisförmige und mittige Dichtungslippe auf dem Rohr aufweisen sowie gg eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe am Behälter, welche Lippen durch eine elastische konzentrisch gewellte Scheibe vereinigt sind, welche eine Verlagerung aus der Mitte und/oder eine winkelige Versetzung zwischen den bei-
den Lippen ermöglicht.
Um jeden Verlust an dem abzugebenden Stoff zu vermeiden, ist der Boden des Behälters vorteilhaft mit einer Form ausgebildet/ die zu der Fläche, die dem Kolben gegenüberliegt/ komplementär ist.
Ferner kann die Außenwand des Rohres mit mindestens einer Nut ausgehöhlt sein, die nicht senkrecht zur Achse ist/ an Rand des Endes des Rohres, das dem Boden des Behälters naheliegt, in einer Höhe etwas über der Höhe der inneren Lippe des Kolbens für die Endentleerung des Rohres.
Zur Beseitigung jedes Luftsackes der in der Nähe des KoI-bens bestehen kann, kann die Innenwand des Behälters mit mindestens einer Nut ausgehöhlt sein, die nicht senkrecht zur Achse ist und in einer Höhe mündet, die oberhalb des Kolbens liegt, und die nach unten bis zu einer Höhe verlängert ist, die etwas höher als die Tiefe der Innenfläehe des Kolbens ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend beispielsweise anhand von zwei Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Abpackung vor dem Zusammenbau ihrer beiden Hauptteile,
30
Fig. 2 eine schematische Ansicht im axialen Schnitt einer ersten Ausführungsform und in
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
Die erfindungsgemäßen Dosierapparate für Fluide werden bei
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der Abpackung durch zwei Teile gebildet, wie in Fig. 1 dargestellt:
Ein erstes Element 1 mit dem Betätigungskopf, dem Kolben und dem Tauchrohr, und
ein zweites Element 2, welches den Behälter für das abzugebende Fluid bildet.
Der Abpacker kann daher den Behälter 2 wie jeden anderen Behälter füllen und das andere Element 1 aufsetzen in der gleichen Weise und mit den gleichen Maschinen, wie sie für das Aufsetzen von Aerosolabpackungsventilen oder auch von Hand bedienten Pumpen herkömmlicher Art verwendet werden.
Bei der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt der Betätigungskopf 3 eine feste Basis, welche mit einem starren Bund 11, der dichtend auf den Rand der öffnung des Behälters 2 aufgebracht wird, versehen ist. Dieser Kopf 3 in Glockenform weist eine biegsame kegelstumpfförmige Seitenwand 10 auf und einen Aufdrückgipfel 4 für den Finger des Benutzers.
In der Achse des Kopfes 3 ist ein starres Rohr 6 angeordnet, welches durch eine Bohrung mit einer Verteilungsdüse 7 in Verbindung steht, die durch einen entfernbaren Stopfen 30 abgeschlossen ist.
Eine Kappe 29 bedeckt das Ganze und wird auf den Umfang des festen Teils 5 an der Basis des Kopfes 3 eingesetzt.
Auf das Rohr 6 ist ein ringförmiger Kolben 8 aufgeschoben, der eine mittige kreisförmige Dichtungslippe 20 auf dem Rohr 6 aufweise sowie eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe 22 auf dem Behälter. Die beiden Lippen 20 und 22 sind durch eine Abdeckung 24 vereinigt, deren oberer Teil eine Metallscheibe 9 in Form einer ringförmigen Schale
, deren ( : ι I · · • · ■ I · in Richtung zum Kopf t » ·
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innerer und äußerer
! trägt Rohr 6 abstützen sowie gegen Rand sich gegen das mit-
tige 2 durch die Innenwand des Behäl-
ters 3 zurückgebogene Ränder·
Wenn der Benutzer auf den Kopf 4 drückt, biegt sich die Seitenwand, was das Senken des Rohres 6 ermöglicht, welches den Kolben 8 mittels der Scheibe 9 mitnimmt, jedoch unter Abgabe des Fluids durch die Düse 7.
Wenn der Druck des Fingers aufgehoben wird, bewegt sich f
der Kopf 3 mit dem Rohr 6 wieder aufwärts, während der ;
Kolben 8 in seiner Stellung bleibt, da er durch die Schei- :\
be 9 an der Wand des Behälters 2 gehalten wird. i[
Das Rohr 6 kann dagegen im Inneren der Scheibe und des Kolbens 8 gleiten.
Die Ruhestellung ist in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien angegeben und die abgesenkte Stellung mit gestri-2Q chelten Linien. Die Pfeile zeigen den Weg des Fluids und die Hin- und Herbewegungen des Kopfes mit dem Rohr an.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besitzt der Kopf 13 eine Saug- und Druckpumpe, deren Zylinder mit einer festen Basis 15 verbunden ist, welche mit dem offenen Rand des Behälters 12 in Eingriff kommt und sich durch ein axiales Rohr 16 verlängert, das einerseits am Boden des Behälters mündet und andererseits in ein Kugelventil 31, welches mit dem Zylinder in Verbindung steht, in welchem
OQ sich der Kolben 19 bewegt, der durch den oberen Teil 14 betätigt wird, welcher durch Fingerdruck entgegen einer Rückstellfeder 34 beweglich ist.
Ein zweites Kugelventil 32 regelt den Austritt des abzugebenden Fluids durch eine Düse 17, welche durch einen Stopfen verschließbar ist.
Ein ringförmiger Kolben 18 ist frei durch das Rohr 16 auf-
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geschoben.
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-6- auf
dem Rohr 16 eine mittige Dichtungslippe 21 In-
nenwand des Er besitzt ümfangsdichtungslippe 23 an der
1 Die beiden und eine 12. Ab-
deckung 25 Behälters und 23 sind durch eine gewellte
Lippen 21
5 vereinigt.
Der Boden 26 des Behälters 12 ist mit Ringen geformt, die zu denjenigen des Kolbens 18 komplementär sind, wodurch jeder schädliche Raum aufgehoben wird, wenn der Kolben 18 sein Hubende am Boden 26 erreicht.
Das Rohr 16 ist durch mindestens eine Nut 27 in der Nähe seines Endes ausgehölt,das gegenüber dem Boden 26 mündet.
Wenn der Kolben 18 beim Erreichen seines Hubendes mit dem Boden 26 in Eingriff kommt, ermöglichen die Nuten 27 die Vermeidung jede:*. Gegendruckes, der der erneuten Aufwärtsbewegung des Fluids, das im Rohr 16 geblieben ist, entgegenwirken kann.
Außerdem ist die Innenwand des Behälters 12 mit mindestens einer Nut 28 in der Nähe ihres offenen Randes ausgehölt, um das Austreten der Luft zu ermöglichen, die gegebenenfalls zwischen der Innenfläche des Kolbens 18 und dem abzupackenden Fluid beim Aufsetzen des Kopfes auf den Behälter eingeschlossen ist.
Aus diesem Grunde verlängert sich die Nut 28 längs der Wand des Rohres um einen Betrag, der mindestens gleich der Tiefe der Innenfläche des Kolbens 18 jenseits der Stellung des unteren Randes der Lippe 23 in der oberen Stellung des Kolbens ist.
Ein Luftloch 33 ermöglicht eine Luftverbindung dor oberen Fläche des Kolbens 18 und erleichtert die Wirkungsweise des Apparats.
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-7-
Natürlich 1st die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann durch den Fachmann zahlreiche Abänderungen Innerhalb des Rahmens der Erfindung erfahren.
Beispielsweise kann bei der Ausführungsform nach Fig. 2, falls erforderlich, eine Rückstellschraubenfeder Lt. Inneren des Kopfes 3 zwischen der Oberseite 4 und der festen Basis 5 angeordnet werden.
Darüberhinaus kann es vorteilhaft sein, den Kolben 8, 18, insbesondere seine untere Lippe 22, 23 zu schützen, wenn der Kopf 1 nicht mit dem Behälter 2 zusammengebaut ist, d.h. bis zum Zeitpunkt der Abpackeng. Dieser Schutz läßt sich leicht sicherstellen durch eine Verlängerung des festen Teils 5, 15 des Kopfes durch einen Mantel, der die untere Lippe 22, 23 des Kolbens bedeckt, wie in Fig. 1 mit der gestrichelten Linie 35 angegeben.

Claims (9)

Von Hand bedienbarer Dosierapparat für Fluide Ansprüche
1. Von Hand bedienbarer Dosierapparat für Fluide, dadurch gekennzeichnet/ daß er durch zwei Elemente (1 und 2) gebildet wird, die nach dem Einbringen des Fluids in das eine (2) dieser Elemente einen offenen zylindrischen starren Behälter bildet, das andere Element (1) einen Betätigungskopf (3) und einen Verteilungskopf (13) besitzt, von dem ein Teil (4, 14) axial beweglich ist mit elastischer Rückführung in die Ruhestellung, und ein anderer fester Teil (5, 15) auf die öffnung des Behälters
(2) aufgebracht werden kann; ein axiales Rohr (6, 16), das an dem einen Ende in den Kopf mündet, der mit einer Verteilungsdüse (7, 17) in Verbindung steht, und am anderen Ende mit kurzem Abstand vom Boden des Behälters (2): und ein ringförmiger Kolben (8, 18) von einem Innendurchmesser, welcher dem Aussendurchmesser des axialen Rohres (6, 16) angepaßt ist, und von einem Aussendurch-
-2-
messer, der dem Innendurchmesser des Behälters (2) angepaßt ist, welcher Kolben auf dem axialen Rohr (6, 16) in der Richtung zum Boden des Behälters (2) nach Maßgabe der Verteilung des Fluids gleitet.
2. Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) starr ist und verlagerbar ist in einer axialen Hin- und Herbewegung mit dem beweglichen Teil (4) des Kopfes, welcher Kolben (8) mit einer Vorrichtung (9) versehen ist, die sperrend in der Richtung des Kopfes (3) wirkt, unä welche sich gegen die Außenwand des Rohres (6) und/oder gegen die Innenwand des Behälters (2) abstützt.
1^ 3. Dosierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) eine Seitenwand (10) hat, die zwischen einem Aufdrückgipfel (4/ für den Finger des Benutzers und einem starren Bund (11) mit Aufsetzbasis auf die öffnung des Behälters (2) elastisch verformbar ist.
4. Dosierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine Saug- und Druckpumpe (13) besitzt, die durch den Druck des Fingers des Benutzers auf einen Kolben (19) mit elastischer Rückführung betätigt werden kann.
5. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kolben (8, 18) eine mittige kreisförmige Dichtungslippe (20, 21) am Rohr aufweist und eine kreisförmige Umfangsdichtungslippe (22, 23) am Behälter, welche Lippen durch eine elastische Scheibe (24, 25) vereinigt sind, die konzentrisch gewellt ist, wodurch eine Verlagerung aus der Mitte und /oder eine winkelige Versetzung zwischen den beiden LAppen ermöglicht wird.
6. Dosierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
-3-
daß der Boden (26) des Behälters eine Form hat, die zu der dem Kolben gegenüberliegenden Fläche komplementär ist.
7. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Innenwand des Behälters (2) ausgehöhlt ist von mindestens einer Nut (28), die nicht senkrecht zur Achse ist, oben oberhalb des Kolbens (18) mündet und sich nach unten zu einer Höhe verlängert, die wenig höher als die Tiefe der Innenfläche des Kolbens (18) ist.
8. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Rohres (16) durch mindestens eine Nut (27) ausgehöhlt ist/ die nicht senkrecht zur Achse ist, am Rand des Endes des Rohres (16) nahe dem Boden (26) des Behälters, auf eine Höhe, die wenig höher als die Höhe der inneren Lippe (21) des Kolbens (18) ist.
9. Dosierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil (5, 15) des Betätigungskopfes durch einen Mantel (35) verlängert ist, welcher den Kolben (8, 18) bedeckt und schützt, wenn der Kopf (1) nicht auf den Behälter (2) aufgesetzt ist.
DE8415785U 1983-05-24 1984-05-23 Von Hand bedienbarer Dosierapparat fuer Fluide Expired DE8415785U1 (de)

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