DE19712256A1 - Zerstäuber von der Art einer Kolbenpumpe - Google Patents
Zerstäuber von der Art einer KolbenpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung von der Art einer
Kolbenpumpe bzw. einem Zerstäuber mit sich hin- und herbewegendem Kolben,
(nachfolgend kolbenpumpenartiger Zerstäuber genannt) der eine Kolbenpumpe an
der Mündung eines Behältnisses aufweist. Genauer bezieht sie sich auf einen Zer
stäuber für eine kosmetische und medizinische Anwendung, der ein Gemisch aus
einer Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, Alkohol, und aus einem Pulver bzw. Puder, wie
z. B. Medikamenten und Kosmetikprodukten, durch Drücken bzw. Hinabdrücken des
Druckknopfes auf der Kolbenpumpe und Freigeben des Drückens auf den Druck
knopf zerstäubt, welches Gemisch in dem Behälter aufbewahrt wird.
Normalerweise sind Zerstäuber, die ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und
einem Pulver zuerstäuben bzw. versprühen, in Typen bzw. Ausführungsformen,
wie z. B. Aerosol-Druckbehältnissen erhältlich, die ein Zerstäubungsmittel verwen
den. Das oben genannte Aerosol-Druckbehältnis weist sowohl ein Gemisch als auch
ein Zerstäubungsmittel auf, die beide in einem Behälter aufbewahrt werden, sowie
einen Druckknopf an dem Ende eines Zerstäubungsröhrchens des Behälters. Wenn
das Druckbehältnis verwendet wird, wird es zunächst in der Hand des Benutzers
gehalten und gut durchgeschüttelt, um ein Gemisch in dem Behälter ausreichend zu
schütteln. Wenn der Druckknopf von den Fingern des Benutzers gedrückt bzw.
hinabgedrückt wird, wird das Zerstäubungsröhrchen ein- bzw. hineingedrückt und
öffnet das Ventil. Dann wird das durch das Zerstäubungsröhrchen durchgehende
Gemisch durch die in dem Druckknopf vorgesehene Düse zerstäubt bzw. versprüht.
Jedoch weist ein so beschaffener herkömmlicher Zerstäuber unter anderem
dahingehend einen Nachteil auf, daß er nicht in der Lage ist, ein geschütteltes bzw.
durchgeschütteltes Gemisch bei Verwendung ausreichend zu zerstäuben, weil es der
Zerstäuber zuläßt, auch wenn er vor seiner Verwendung gut durchgeschüttelt wurde,
daß sich Pulver niederzuschlagen beginnt, wenn der Benutzer aufhört, den Zer
stäuber zu schütteln.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen kolbenpumpenartigen
Zerstäuber zu schaffen, der in der Lage ist, ein Gemisch ausreichend zu schütteln
und bei seiner Verwendung sowohl Pulver als auch Flüssigkeit zerstäuben bzw.
versprühen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Zerstäuber ein Gemisch aus
einer Flüssigkeit und einem Pulver bzw. Staub auf, das in einem Behälter aufbe
wahrt wird, und eine Kolbenpumpe an der Mündung des Behälters. Durch Drücken
bzw. Hinabdrücken des Druckknopfes auf der Kolbenpumpe und nochmaliges
Drücken des Druckknopfes zu Freigabezwecken saugt die Kolbenpumpe das oben
genannte Gemisch in den zuvor genannten Behälter. Dann zerstäubt der Zerstäuber
das Gemisch, das eine Druckkammer erreicht hat, durch die Düse. Der Zerstäuber
ist mit einem schüttelnden Element (nachfolgend Schüttelelement genannt) versehen,
das sich frei in der Druckkammer bewegt, um ein Gemisch in der oben genannten
Druckkammer zu schütteln bzw. durchzuschütteln.
Außerdem umfaßt der kolbenpumpenartige Zerstäuber gemäß der vorliegen
den Erfindung z. B. einen Behälter, der ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem
Pulver aufnimmt, und eine Kolbenpumpe, die an der Mündung des Behälters
vorgesehen ist. Die Kolbenpumpe ist mit einer inneren Verbindung versehen, die zu
der Düse führt, mit einem Druckknopf, der mit einem Finger gedrückt bzw. hin
abgedrückt werden kann, mit einem Kolben, der durch Drücken des Druckknopfes
hinabgeschoben wird, mit einem Zylindergehäuse, in welchem der Kolben in
Vertikalrichtung gleitet, mit einer Druckkammer, die von dem Zylinder und dem
Kolben ausgebildet wird, und die einen Einlaß aufweist, der zu der Innenseite des
Behälters führt, und einen Auslaß, der zu der inneren Verbindung in dem Druck
knopf führt, mit einem Auslaßventil, das an dem Auslaß der Druckkammer vor
gesehen ist und sich gegen die durch den Druck in der Druckkammer aufgebrachte
bzw. ausgeübte Kraft bewegt, der bzw. die sich vergrößert, wenn der Kolben von
dem gedrückten Druckknopf gedrückt wird, um den oben genannten Auslaß zu
öffnen, mit einem Kraftaufbringungselement, das den Druckknopf gemeinsam mit
dem Kolben in seine Ausgangsposition zurückbringt, wenn der Finger von dem
Knopf entfernt wird, mit einem Rückschlagventil, das an der Eingangsöffnung der
Druckkammer vorgesehen ist und in der Druckkammer einen Unterdruck erzeugt,
wenn der Druckknopf gemeinsam mit dem Kolben in seine Ausgangslage zurück
gebracht wird, um die Eingangsöffnung der Druckkammer zu öffnen, und mit einem
Schüttelelement, das sich frei innerhalb der Druckkammer bewegt und das in die
Druckkammer hinaufgepumpte Gemisch schüttelt.
In dem kolbenpumpenartigen Zerstäuber dieser Erfindung wird bei seiner
Verwendung ein Gemisch von dem Behälter durch Drücken bzw. Hinabdrücken des
Druckknopfes und Freigeben des hinabgedrückten Knopfes in eine Druckkammer
hinaufgepumpt und wird das hinaufgepumpte Gemisch durch eine Düse bzw. eine
Zerstäubungsdüse, die sich in dem Druckknopf befindet zerstäubt. Zu dem Zeitpunkt
bewirkt eine Strömung des Gemisches in der Druckkammer, daß sich das Schüttel
element hin- und herbewegt, wodurch das Gemisch in der Druckkammer geschüttelt
wird.
Weiter weist der kolbenpumpenartige Zerstäuber gemäß der vorliegenden
Erfindung z. B. ein in einem Behälter aufbewahrtes Gemisch aus einer Flüssigkeit
und einem Pulver bzw. Staub auf sowie eine Kolbenpumpe an der Mündung des
Behälters. Durch Drücken des Druckknopfes auf der Kolbenpumpe und nochmaliges
Drücken des Druckknopfes zu Freigabezwecken wird das Gemisch von dem Behälter
in eine Druckkammer hinaufgepumpt und anschließend durch bzw. von der Düse in
dem Druckknopf zerstäubt. In dem kolbenpumpenartigen Zerstäuber gemäß der
vorliegenden Erfindung bilden der Kolben, der hinabgeschoben wird, wenn der
Druckknopf gedrückt wird, und der Zylinder, welcher den Kolben aufnimmt, der
gleitbeweglich in dem Zylinder ist, einen Pumpenraum aus, mit Abstand bzw.
getrennt von der Druckkammer. Der kolbenpumpenartige Zerstäuber der vorliegen
den Erfindung ist mit kommunizierenden Durchlässen (nachfolgend Bohrungen
genannt) versehen, welche das Gemisch, das während der Rückkehr des freigegebe
nen Druckknopfes in seine Ausgangsposition hinauf in den Pumpenraum gepumpt
worden ist, in den Behälter hinein ausstößt bzw. abläßt, wenn der Druckknopf
nochmals gedrückt wird.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung weist der kolbenpumpen
artige Zerstäuber gemäß der vorliegenden Erfindung einen Behälter auf, der ein
Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem Pulver aufbewahrt, und eine Kolbenpum
pe, die an der Mündung des Behälters vorgesehen ist. Die Kolbenpumpe ist mit
einer inneren Verbindung versehen, die zu der Düse führt, mit einem Druckknopf,
der mit einem Finger gedrückt bzw. hinabgedrückt werden kann, mit einem Kolben,
der von dem hinabgedrückten Druckknopf hinabgeschoben wird, mit einem Zylin
der, welcher den Kolben aufnimmt, der darin in vertikaler Richtung gleitet, mit
einer Druckkammer, die von dem Zylinder und dem Kolben ausgebildet wird und
die einen Einlaß aufweist, der zu dem Inneren des Behälters führt, und einen
Auslaß, der zu der inneren Verbindung in dem Druckknopf führt, mit einem Aus
laßventil, das an dem Auslaß der Druckkammer vorgesehen ist und sich gegen die
von dem Druck in der Druckkammer aufgebrachte bzw. ausgeübte Kraft bewegt, der
bzw. die sich vergrößert, wenn der Kolben von dem hinabgedrückten Druckknopf
gedrückt wird, um den oben genannten Auslaß zu öffnen, mit einem Kraftauf
bringungselement, das den Druckknopf gemeinsam mit dem Kolben in seine Aus
gangsposition zurückbringt, wenn der Finger von dem Knopf entfernt wird, mit
einem Rückschlagventil, das in der Eingangsöffnung der Druckkammer vorgesehen
ist und in der Druckkammer einen Unterdruck erzeugt, wenn der Druckknopf
gemeinsam mit dem Kolben in seine Ausgangsposition zurückgebracht wird, um die
Eingangsöffnung der Druckkammer zu öffnen, und mit einem Pumpenraum, der von
dem Zylinder und dem Kolben ausgebildet wird, mit Abstand bzw. getrennt von der
Druckkammer, und durch die kommunizierenden Bohrungen mit dem Behälter
kommunizierend, welcher Pumpenraum ein Gemisch von dem Behälter während der
Rückkehr des Druckknopfes in seine Ausgangsposition aufbewahrt, wenn sich der
Finger nicht mehr auf dem Knopf befindet, und welcher das Gemisch in den Behäl
ter hinein abläßt, wenn der Druckknopf nochmals gedrückt wird.
In diesen Fällen, wenn der kolbenpumpenartige Zerstäuber gemäß der
vorliegenden Erfindung durch Drücken und Freigeben des Druckknopfes verwendet
wird, wird das mit Druck beaufschlagte Gemisch von dem Behälter zu der Druck
kammer hinaufgepumpt und das hinaufgepumpte Gemisch durch bzw. von der Düse
in dem Druckknopf zerstäubt bzw. versprüht. Zu der gleichen Zeit wird das Ge
misch in dem Behälter in den Pumpenraum hineingespeist und wird das Gemisch in
dem Pumpenraum durch die kommunizierenden Bohrungen in den Behälter hinein
abgelassen, um das Gemisch in dem Behälter zu schütteln.
Außerdem weist gemäß der vorliegenden Erfindung der kolbenpumpenartige
Zerstäuber ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem Puder auf, das in einem
Behälter aufbewahrt wird, und eine Kolbenpumpe an der Mündung des Behälters.
Durch Drücken des Druckknopfes auf der Kolbenpumpe und nochmaliges Drücken
des Druckknopfes zur Freigabe wird das Gemisch von dem Behälter zu der Druck
kammer hinaufgepumpt und dann durch die Düse in dem Druckknopf zerstäubt bzw.
versprüht. Der kolbenpumpenartige Zerstäuber ist mit einem Schüttelelement
versehen, das sich frei in der Druckkammer bewegt, um ein Gemisch in der zuvor
genannten Druckkammer zu schütteln, mit einem Pumpenraum, getrennt von der
genannten Druckkammer, welcher Pumpenraum von dem hinabgedrückten Kolben
und dem Zylinder ausgebildet wird, der den Kolben aufnimmt, welcher frei darin
gleitet, und mit kommumzierenden Bohrungen, welche das während der Rückkehr
des freigegebenen Druckknopfes in seine Ausgangsposition in den Pumpenraum
hinaufgepumpte Gemisch in den Behälter hinein ausstoßen bzw. ablassen, wenn der
Druckknopf nochmals gedrückt wird.
Wenn der kolbenpumpenartige Zerstäuber gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wird durch Drücken des Druckknopfes und Freigeben des hin
abgedrückten Druckknopfes ein Gemisch von dem Behälter in eine Druckkammer
hinaufgepumpt und wird das hinaufgepumpte Gemisch durch die Düse in dem
Druckknopf zerstäubt. Zu einem Zeitpunkt läßt eine Strömung des Gemisches in der
Druckkammer das Schüttelelement sich hin- und herbewegen bzw. darin tanzen,
wodurch das Gemisch in der Druckkammer geschüttelt wird. Zu der gleichen Zeit
wird das Gemisch in dem Behälter in einen Pumpenraum hineingespeist und ein Teil
des Gemisches in dem Pumpenraum wird durch die kommunizierenden Bohrungen
in den Behälter hinein abgelassen, um das Gemisch in dem Behälter zu schütteln
bzw. durchzuschütteln.
Gemäß dem kolbenpumpenartigen Zerstäuber dieser Erfindung kommuniziert
die Druckkammer mit dem Pumpenraum während des letzten Stadiums des Hin
abdrückens des Druckknopfes.
Während des letzten Stadiums des Hinabdrückens des Druckknopfes kommu
niziert die Druckkammer über die kommunizierenden Bohrungen mit dem Pumpen
raum und mit dem Behälter, wodurch der Druck der Druckkammer auf Atmosphä
rendruck zurückkehrt.
Außerdem ist der oben genannte kolbenpumpenartigen Zerstäuber mit dem
Schüttelelement versehen, das wie eine Kugel geformt ist.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des gesamten Zerstäubers mit einer Teilschnitt
ansicht des Behälters,
Fig. 3 ist eine Ansicht, die den Zustand der Kolbenpumpe zeigt, wenn der
Druckknopf bei Verwendung des Zerstäubers gedrückt bzw. hin
abgedrückt wird,
Fig. 4 ist eine Ansicht, die den Zustand während des letzten Stadiums des
Hinabdrückens des Druckknopfes zeigt,
Fig. 5 ist eine Ansicht, die den Zustand des Druckknopfes zeigt, während er
freigegeben wird,
Fig. 6 ist eine Ansicht, welche den Teillängsabschnitt einer anderen oder
zweiten Ausführungsform des kolbenpumpenartigen Zerstäubers
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7 ist eine Draufsicht und Vorderansicht eines Rückschlagventiles, das
für den in Fig. 6 gezeigten Zerstäuber verwendet wird,
Fig. 8 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt des Rückschlagventiles zeigt,
Fig. 9 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt der Kolbenpumpe in dem
Zerstäuber gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, der vor Verwendung geschüttelt wurde,
Fig. 10 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt der Kolbenpumpe zeigt,
worin der Druckknopf gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gedrückt bzw. hinabgedrückt wird,
Fig. 11 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt während des letzten Stadiums
des Hinabdrückens des hinabgedrückten Druckknopfes zeigt,
Fig. 12 ist eine Ansicht, die den Längsabschnitt des Druckknopfes darstellt,
wie er freigelassen wird.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
Anschluß im Detail und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben werden.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Zerstäubers von der
Art einer Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung mit teilweise abge
schnittenem Behälter. Der Zerstäuber ist von der Art einer Kolbenpumpe. Die
Kolbenpumpe P ist an einer Mündung 10a des Behälters 10 vorgesehen.
Der Behälter 10 ist aus Kunstharz bzw. Plastik hergestellt, wie eine Flasche
geformt und bewahrt in sich ein Gemisch 11 auf. Das Gemisch 11 besteht aus einer
Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, Alkohol, Chemikalien, Eau de Toilette, Parfüm, und
aus einem Pulver bzw. Puder, wie z. B. Nylonteilchen, Medikamente, Kosmetik
produkten und Parfüm. Flüssigkeit und Pulver können gemischt werden, um z. B.
ein Medikament gut bzw. frisch zu halten oder um den visuellen Gesamteindruck zu
verbessern.
Die Kolbenpumpe P ist mit einem fest angeordneten bzw. feststehenden
Zylinderelement 12 versehen, wie in Fig. 1 dargestellt. Das feststehende Zylinder
element 12 ist etwas stärker bzw. dicker und in seiner Form zylindrisch. Das
feststehende Zylinderelement 12 weist eine aufwärtige bzw. nach oben gerichtete
Ringhohlnut bzw. Ringkonkavnut 12a auf, die nach oben hin geöffnet ist, einen nach
unten gerichteten oberen Abschnitt 12b und einen unteren Abschnitt 12c, eine
Umfangsüberkragung 12d, die einwärts gerichtet direkt unterhalb des unteren
Abschnittes 12c hervorsteht, und eine untere, innere Umfangswand mit einem darin
vorgesehenen Innengewinde 12e.
Das Zerstäubungsröhrchen 15 gelangt in das feststehenden Zylinderelement
12 von unten her und das obere Ende des Zerstäubungsröhrchens 15 steht über das
obere Ende des feststehenden Zylinderelementes 12 hervor. Das Zerstäubungsröhr
chen 15 umfaßt einen Röhrchenabschnitt 15a mit großem Durchmesser, einen
Verbindungsabschnitt 15b, der sich einwärts bis fast unter die Mitte des Röhrchen
abschnittes mit großem Durchmesser erstreckt, und einen Röhrchenabschnitt 15c mit
kleinem Durchmesser, der sich nach oben gerichtet von der inneren Umfangswand
erhebt. Während ein Verlängerungsabschnitt bzw. Ausdehnungsabschnitt 15d, der
sich nach außen hin leicht erweitert, an den unteren Endabschnitten des Röhrchen
abschnittes 15a mit großem Durchmesser vorgesehen ist, steht das obere Ende des
Abschnittes 15c mit kleinem Durchmesser über das obere Ende des Abschnittes 15a
mit großem Durchmesser vor. Die unteren Endabschnitte des sich auswärts er
weiterten Abschnittes 15d gleiten frei gegen die Innenwand des oberen Endes des
feststehenden Zylinderelementes 12.
Das obere Ende des Abschnittes 15c mit kleinem Durchmesser des Zer
stäubungsröhrchens 15 wird in eine innere Verbindung 17b in einem Druckknopf 17
gequetscht bzw. hineingedrückt und der Druckknopf 17 ist an dem Zerstäubungs
röhrchen 15 angebracht. Der Druckknopf 17 ist von einer zylindrischen Form, die
den oberen Abschnitt 17a aufweist und der obere Abschnitt 17a weist die Verbin
dung 17b darin auf. Die innere Verbindung 17b besitzt eine Bohrung an ihrem
Außenumfang und die Bohrung ist mit einem Düsenelement 18 versehen. Das
Düsenelement 18 weist eine Düse bzw. Zerstäubungsdüse 18a auf, die zu der
inneren Verbindung 17b führt. Der obere Abschnitt 17a befindet sich in Berührung
mit dem oberen Ende des Abschnittes 15a mit großem Durchmesser des Zerstäu
bungsröhrchens 15 und der untere Endabschnitt des oberen Abschnittes 17a befindet
sich in der nach oben gerichteten Ringnut 12a des feststehenden Zylinderelementes
12.
Das Bezugszeichen 20 zeigt einen Zylinder. Der Zylinder 20 ist von einer
dicken bzw. starken zylindrischen Form, mit einem Kragen 20a bzw. einer Schulter
an dem oberen Ende, und er weist eine nach oben gerichtete Kreisbohrung 20b auf,
die nach oben hin offen ist, und eine nach unten gerichtete Kreisbohrung 20c, die
nach unten hin geöffnet ist. Der Trennabschnitt 20d zwischen dieser nach oben
gerichteten Kreisbohrung 20b und dieser nach unten gerichteten Kreisbohrung 20c
ist mit mehreren kommunizierenden Bohrungen 20e versehen. Der Zylinder 20 weist
auf halbem Wege in der Mitte nach unten gerichtete Stufenabschnitte 20f und 20g
auf, einen konischen Ventilsitz 20i direkt oberhalb des Stufenabschnittes 20h, wobei
sein Durchmesser nach oben hin größer ist, und mehrere Überkragungen bzw.
Vorsprünge 20j, die sich an der Umfangswand leicht oberhalb des konischen Ventil
sitzes 20i nach oben hin neigen. Der Zylinder 20 weist einen gequetschten bzw.
zusammengedrückten Abschnitt 20k auf, der sich nach außen hin zwischen einer
Verbindung 20h und der nach oben gerichteten Bohrung 20b leicht öffnet. Der
Kragen 20a des Zylinders 20 weist einen Ringkonkavabschnitt 20m an dem oberen
Ende und ein Durchgangsloch 20n an dem unteren Ende bzw. Boden auf.
Das Rohr 23 mit großem Durchmesser hält bzw. stützt das Rohr 22 mit
kleinem Durchmesser, um ein doppelwandiges Rohr auszubilden. Das obere Ende
des Rohres 22 mit kleinem Durchmesser ist in den unteren Teil der Verbindung 20h
hineingequetscht, um den oberen Endabschnitt mit einem Stufenabschnitt 20g zu
drücken, so daß das Rohr 22 mit kleinem Durchmesser mit der Verbindung 20h
kommunizieren wird. Außerdem wird der obere Endabschnitt des Rohres 23 mit
großem Durchmesser in die nach unten gerichtete Kreisbohrung 20c gequetscht bzw.
gedrückt, so daß das Rohr 23 mit großem Durchmesser mit der oberen Kreisboh
rung 20b über die kommunizierenden Bohrungen 20e und über eine Längsnut 20p
des Zylinders 20 kommunizieren wird, die innerhalb der nach unten gerichteten
Kreisbohrung 20c ausgebildet ist.
Auf der anderen Seite wird das kugelförmige Rückschlagventil 24 in mehrere
Überkragungen bzw. Vorsprünge 20j gedrückt, um das Rückschlagventil 24 auf dem
konischen Ventilsitz 20i aufzusetzen und um das kugelförmige Schüttelelement 25
auf den Überkragungen 20j aufzusetzen bzw. für diese einen Sitz auszubilden.
Der untere Endabschnitt eines Kraftaufbringungselements 27, wie z. B. Ring
bzw. Sprungfedern, wird in dem Ringkonkavabschnitt 20m angeordnet und eine
Federaufnahme 28a wird auf dem oberen Ende des Kraftaufbringungselementes 27
angeordnet, um einen Kolben 28 auszubilden.
Der Kolben 28 weist eine Federaufnahme 28a an dem Außenumfang der
Bohrung 28b auf und die Bohrung 28b besitzt ein oberes Ende 28c. Die Bohrung
28b weist einen zusammengedrückten Abschnitt 28d auf, der sich an dem Bodenteil
nach außen hin leicht aufweitet bzw. ausdehnt. Die Bohrung 28b weist eine kommu
nizierende Längskonkavnut 28e an ihrem Innenumfang auf und einen Quetsch- bzw.
Drückabschnitt 28f, der sich von der Mitte nach außen hin leicht aufweitet. Die
Bohrung weist ein Auslaßventil 28g auf, das nach oben hin in der Mitte der Bohrung
28b hervorsteht und es gibt mehrere Durchgangslöcher 28h, die von dem Aus
laßventil 28g zu dem Kolben 28 führen. Der untere Endabschnitt der Bohrung 28b
wird in die aufwärts gerichtete Kreisbohrung 20b in dem Zylinder 20 hineingefügt,
so daß sich der zusammengedrückte Abschnitt 28d in Berührung mit der inneren
Umfangswand der aufwärts gerichteten Kreisbohrung 20b befinden wird, und daß
der zusammengedrückte Abschnitt 20k des Zylinders 20 in Berührung mit der
inneren Umfangswand des Bohrung 28b gebracht wird, so daß der zusammen
gedrückte Abschnitt 20k in den Zylinder 20 hinein eingeführt wird, damit sich der
Kolben 28 frei bewegen kann.
Der Kolben 28 gelangt in das feststehende Zylinderelement 12, so daß der
gequetschte bzw. zusammengedrückte Abschnitt 28f in Berührung mit der inneren
Umfangswand des Abschnittes 15a mit großem Durchmesser gelangen wird. Das
Auslaßventil 28g des Kolbens 28 wird aufwärts gerichtet in den Abschnitt 15c mit
kleinem Durchmesser des Zerstäubungsröhrchens 15 eingeführt, um den äußeren
Umfangsabschnitt des Auslaßventils 28g gegen den inneren Einlaß des Abschnittes
15c mit kleinem Durchmesser zu drücken. Außerdem wird der Verlängerungs
abschnitt 15d des Zerstäubungsröhrchens 15 durch den Kolben 28 hinaufgeschoben
bzw. gestoßen, um den Verlängerungsabschnitt 15d gegen den Stufenabschnitt 12b
des feststehenden Zylinderelementes 12 zu drücken. Dann wird der Zylinder 20
nach oben hin in das feststehende Zylinderelement 12 eingeführt, während das
Kraftaufbringungselement 27 zusammengedrückt bzw. komprimiert wird. Der
Kragen 20a des Zylinders 20 wird gegen den Stufenabschnitt 12c gedrückt und
durch die Überkragung bzw. den Vorsprung 12d ein- bzw. festgehalten, um den
Zylinder 20 und den Kolben 28 innerhalb des feststehenden Zylinderelementes 12
zusammenzufügen. Daraufhin besteht eine Druckkammer 30, die von dem Zer
stäubungsröhrchen 15, dem Kolben 28 und dem Zylinder 20 ausgebildet wird und
mit dem Behälter 10 über die Durchgangslöcher 28h, mit Abstand von dem Pumpen
raum 29, kommuniziert.
Auf diese Weise führt die Kolbenpumpe P das Rohr 23 mit großem Durch
messer in die Mündung 10a des Behälters 10 ein. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die
Mündung 10a von dem feststehenden Zylinderelement 12 überdeckt bzw. abge
schlossen und in das feststehende Zylinderelement 12 hineingeschraubt. Das Rohr
23 mit großem Durchmesser wird in die Nähe des Bodens des Behälters 10 ge
bracht.
Wenn der zuvor genannte Zerstäuber verwendet wird, wird der Behälter 10
in der Hand gehalten und gut durchgeschüttelt, um ein Gemisch 11 in dem Behälter
10 aufzuwühlen bzw. aufzuschütteln und um dem in Fig. 1 gezeigten Schüttel
element 25 zu ermöglichen, ein Gemisch 11 in der Druckkammer 30 zu schütteln.
Wenn dann der Druckknopf 17 gegen das Kraftaufbringungselement 27 von
Hand gedrückt wird, wie in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet, wird der Kolben 28
in bzw. gegen das Zerstäubungsröhrchen 15 gedrückt bzw. gepreßt, um den Druck
in der Druckkammer 30 zu erhöhen. Wenn die Druckkraft des Kolbens 28 die Kraft
des Kraftaufbringungselements 27 übersteigt, läßt der Kolben, der sich in Richtung
des Zerstäubungsröhrchens bewegt, von dem Anpressen des Auslaßventils 28g ab
und öffnet den Auslaß der Druckkammer 30 und ermöglicht es so dem Abschnitt
15c mit kleinem Durchmesser des Zerstäubungsröhrchens 15, mit der Druckkammer
30 zu kommunizieren. Das Gemisch in der Druckkammer 30 wird dann hinaus in
den Abschnitt 15c mit kleinem Durchmesser entsandt bzw. abgelassen, wodurch das
Gemisch 11 durch die Verbindung 17b in dem Druckknopf 17 und mit großer Kraft
bzw. Gewalt durch die Zerstäubungsdüse bzw. Düse 18a des Zerstäubungsteils 18
in die Umgebung zerstäubt wird.
Wenn die kommunizierende Konkavnut 28e in der Bohrung 28b den zu
sammengedrückten Abschnitt 20k erreicht, während der Druckknopf 17 vollständig
hinabgedrückt wird, kommuniziert die Druckkammer 30 über die kommunizierende
Konkavnut 28e mit dem Pumpenraum 29 in dem Zylinder 20 und anschließend über
die kommunizierenden Bohrungen 20e und die Nut 20p und das Rohr 23 mit großem
Durchmesser mit dem Behälter 10. Als Ergebnis wird der verbleibende Druck von
der Druckkammer 30 über die kommunizierende Konkavnut 28e in den Behälter 10
hinein abgelassen, um so die Druckkammer 30 zu Atmosphärendruck zurückkehren
zu lassen, wie in Fig. 4 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt schüttelt das Gemisch 11, das
aus dem Pumpenraum 29 in den Behälter 10 abgelassen wird, das Gemisch 11 in
dem Behälter 10.
Somit wird das Auslaßventil 28g des Kolbens 28 wiederum gegen den Einlaß
in den Abschnitt 15c mit kleinem Durchmesser mit Hilfe des Kraftaufbringungs
elementes 27 gedrückt, wie abgebildet, und wird der Auslaß der Druckkammer 30
dann abgeschlossen, wodurch die Verbindung zwischen dem Abschnitt 15c mit
kleinem Durchmesser und der Druckkammer 30 abgeschnitten und die Zerstäubung
bzw. das Versprühen durch die Düse 18a abgebrochen wird.
Wenn dann der Druckknopf 17 durch Heben des Fingers weg von dem
Druckknopf 17 freigegeben wird, werden der Kolben 28 gemeinsam mit dem
Zerstäubungsröhrchen 15 von dem Kraftaufbringungselement 27 hinaufgeschoben.
Zu diesem Zeitpunkt öffnet ein Unterdruck in der Druckkammer 30 das Rück
schlagventil 24 und den Auslaß der Druckkammer 30, wie in Fig. 5 gezeigt. Dann
wird das Gemisch 11 in dem Behälter 10 durch das Rohr 22 mit kleinem Durch
messer und durch die Verbindung bzw. den Durchgang 20h in die Druckkammer 30
hinaufgepumpt und der Zerstäuber kehrt schließlich in den in Fig. 1 gezeigten
Zustand zurück.
In dem abgebildeten Zerstäuber wird das Gemisch 11 in dem Pumpenraum
29 über die kommunizierenden Bohrungen 20e, die Nut 20a und das Rohr 23 mit
großem Durchmesser in den Behälter 10 abgelassen, wodurch das Gemisch 11 in
dem Behälter 10 geschüttelt wird, wenn der Zerstäuber verwendet wird und die
vorwärts gerichtete bzw. treibende Kraft des Kolbens 28 den Pumpenraum von dem
in Fig. 1 dargestellten Zustand zu dem in Fig. 4 gezeigten Zustand hin verkleinert.
Auf der anderen Seite wird das Gemisch 11 in dem Behälter 10 durch das
Rohr 23 mit großem Durchmesser, die Nut 20p und die kommunizierenden Bohrun
gen 20e in den Pumpenraum 29 hinaufgepumpt, wenn die rücktreibende Kraft des
Kolbens 28 den Pumpenraum 29 von dem in Fig. 4 dargestellten Zustand zu dem in
Fig. 1 dargestellten Zustand hin vergrößert.
Wie zuvor dargelegt, wird das Gemisch 11 in dem Pumpenraum 29 in den
Behälter 10 hinein ausgestoßen, wird das Gemisch 11 in dem Behälter 10 geschüttelt
und kann das geschüttelte Gemisch 11 in die Druckkammer 30 hinaufgepumpt
werden, wenn der Zerstäuber verwendet wird.
Auf der anderen Seite, in der Druckkammer 30, läßt die Strömung des in die
Druckkammer 30 hinaufgepumpten und von der Kammer 30 abgelassenen Ge
misches 11 das innerhalb der Druckkammer 30 befindliche Schüttelelement 25, das
sich frei in der Druckkammer bewegt, innerhalb der Druckkammer 30 sich hin- und
herbewegen, so daß das Schüttelelement 25 somit das Gemisch 11 in der Druckkam
mer 30 ausreichend schütteln kann. Das Flüssigkeits-Pulver-Gemisch wird dann
durch die Düse 18a zerstäubt bzw. versprüht, ohne daß sich Pulver in der Druck
kammer 30 niederschlägt.
In der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform, wird ein
Zwischenraum zwischen dem Außenumfang des unteren Endes des sich erweiteren
den Abschnitts 15c bzw. 15a des Zerstäubungsröhrchens 15 und dem inneren
Umfang des feststehenden Zylinderelementes 12 ausgebildet, wenn der augenblick
lich verwendete Zerstäuber in die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Zustände gerät,
wodurch der Behälter veranlaßt bzw. dazu gebracht wird, mit der Umgebungsluft
über die aufwärts gerichtete Ringkonkavnut 12a, das Innere des Druckknopfes 17
und das Durchgangsloch 20n zu kommunizieren. Dies hilft zu verhindern, daß der
Druck in dem Behälter 10 auf Null oder darunter abfällt und ermöglicht es, das
Gemisch 11 in den Behälter 10 hinaufzupumpen.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen eine andere oder eine zweite bevorzugte Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Zerstäubers von der Art einer Kolbenpumpe.
Ein in Fig. 6 gezeigter Abschnitt 40 stellt eine Kappe dar, die für das feststehnde
Zylinderelement 12 bereitgestellt wird, die den Druckknopf 17 überdeckt. Die
anderen in den Fig. 6 bis 12 verwendeten Bezugszeichen und Symbole sind die
gleichen wie die in den zuvor genannten Fig. 1 bis 5 verwendeten, so daß die
detaillierten Erklärungen hierzu nicht wiederholt werden.
In der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform
wird der Auslaß der Druckkammer 30 auch als der Einlaß in dem Abschnitt 15c mit
kleinem Durchmesser des Zerstäubungsröhrchens 15 verwendet, und wird das
Auslaßventil 28g gegen den Einlaß gedrückt. In der in den Fig. 6 bis 12 dargestell
ten zweiten Ausführungsform ist jedoch ein Auslaß 30A der Druckkammer 30
innerhalb einer mittigen bzw. zentralen Öffnung 15A des Zerstäubungsröhrchens 15
vorgesehen und wird das Auslaßventil 28g gegen den Auslaß 30A gedrückt. Der
Auslaß 30A der Druckkammer 30 kommuniziert mit der Druckkammer 30 über das
Stichloch bzw. den Schlitz 15B des Zerstäubungsröhrchens 15.
In der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dient der Einlaß der Druckkammer 30 auch als der Auslaß der pumpen
den Verbindung 20h in dem Zylinder 20, und ist das Rückschlagventil 24 an dem
Auslaß vorgesehen. In der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die
zentrale Öffnung 20A in dem Zylinder 20 ausgebildet und der Einlaß 30B der
Druckkammer 30 ist innerhalb der zentralen Öffnung 20A angeordnet. Die zentrale
Öffnung 20A nimmt das zylinderförmige Rückschlagventil 24A auf, um den Einlaß
30B auszufüllen.
Das in der zweiten Ausführungsform verwendete Rückschlagventil 24 umfaßt
den Abschnitt 24A mit großem Durchmesser und den Abschnitt 24B mit kleinem
Durchmesser, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Der Abschnitt mit großem Durch
messer 24A weist einen elastischen Kragen 24a an dem oberen Ende auf und eine
zentrale, nach oben gerichtete Öffnung 24b in der Mitte. Es ist eine abgeschrägte
und geneigte Fläche 24c an der Mündung der zentralen Öffnung 24b vorgesehen.
Außerdem sind mehrere kommunizierende Nuten 24d in einer Radialanordnung in
dem oberen Ende der zentralen Öffnung 24b angeordnet. Ein Teil jeder Vertiefung
führt in den Außenumfang und tritt so als ein Durchgangsloch unterhalb des elasti
schen Kragens 24a in Erscheinung.
Auf der anderen Seite weist der Abschnitt 24B mit kleinem Durchmesser
einen geschwollen aussehenden Abschnitt 24f an dem Außenumfang des unteren
Endes und eine zentrale, nach unten gerichtete Öffnung 24g in der Mitte auf. Es
gibt mehrere Durchgangslöcher 24h in einer Radialanordnung in dem oberen Ende
der mittigen Öffnung 24g. Ein Teil jeder Vertiefung führt zu dem Außenumfang und
tritt als ein Durchgangsloch an dem Außenumfang des Halses 24i oberhalb des
geschwollen aussehenden Abschnittes 24f in Erscheinung.
Wenn das Rückschlagventil 24 in der zentralen Öffnung 20A des Zylinders
20 aufgenommen wird, wird der geschwollen aussehende Abschnitt 24f in den
Einlaß 30B der Druckkammer 30 gedrückt und der Außenumfang des Halses 24i in
Berührung mit der inneren Umfangskante des Einlasses 30B gebracht, wodurch das
Rückschlagventil 24 leichte Vertikalbewegungen ausführen kann. Zu diesem Zeit
punkt gibt es einen kleinen Zwischenraum, der zwischen dem elastischen Kragen
24a des Rückschlagventiles 24 und der inneren Umfangswand der Bohrung 28b des
Kolbens 28 ausgebildet wird.
In der oben genannten in den Fig. 1 bis 5 abgebildeten Ausführungsform der
Erfindung erreicht die kommunizierende Nut 28e in dem Kolben 28 den zusammen
gedrückten Abschnitt 20k des Zylinders 20, wenn der Druckknopf 27 vollständig
gedrückt bzw. hinabgedrückt wird. Die Druckkammer 30 kommuniziert dann über
die kommunizierende Konkavnut 28e mit der Verbindung 20h in dem Zylinder 20
und läßt so die Druckkammer 30 zu Atmosphärendruck zurückkehren. In der
zweiten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die kommunizierende Konkavnut
28e durch den nut-artigen Konkavabschnitt 28A in dem Kolben 28 ersetzt. Wenn der
nut-artige Konkavabschnitt 28A den zusammengedrückten Abschnitt 20k des Zylin
ders 20 erreicht, während der Druckknopf 17 vollständig gedrückt bzw. hinabge
drückt ist, kommuniziert die Druckkammer 30 über den nut-artigen Konkavabschnitt
28A mit dem Pumpenraum 29, was die Druckkammer 30 zu Atmosphärendruck
zurückkehren läßt. Zu dem gleichen Zeitpunkt schüttelt das Gemisch 11, das gerade
von dem Pumpenraum 29 in den Behälter 10 abgelassen wird, das Gemisch 11 in
dem Behälter 10.
Wenn der in den Fig. 6 bis 12 abgebildete Zerstäuber verwendet wird, wird
der Behälter 10 in der Hand gehalten und gut durchgeschüttelt, um das Gemisch in
dem Behälter 10 ausreichend aufzuwühlen und um dem in Fig. 9 dargestellten
Schüttelelement 25 zu ermöglichen, das Gemisch in der Druckkammer 30 zu
schütteln.
Wenn dann der Druckknopf 17 gegen das Kraftaufbringungselement 27 von
Hand gedrückt wird, wird der Kolben 28 in bzw. gegen das Zerstäubungsröhrchen
15 gedrückt bzw. gepreßt, um den Druck in der Druckkammer 30 zu erhöhen.
Wenn die zusammendrückende bzw. quetschende Kraft des Kolbens 28 unter dem
Druck der Druckkammer 30 die Kraft des Kraftaufbringungselements 27 übersteigt,
gibt der Kolben 28, der sich, wie in Fig. 10 gezeigt, in Richtung des Zerstäubungs
röhrchens 15 bewegt, das Anpressen bzw. Quetschen des Auslaßventils 28g frei und
öffnet den Auslaß 30A der Druckkammer 30 und ermöglicht es somit dem Abschnitt
15c mit kleinem Durchmesser des Zerstäubungsröhrchens 15, mit der Druckkammer
30 zu kommunizieren. Das Gemisch in der Druckkammer 30 wird dann hinaus zu
dem Abschnitt 15c mit kleinem Durchmesser geschickt, wodurch das Gemisch 11
durch den inneren Durchgang 17b in dem Druckknopf 17 hindurch mit großer Kraft
und durch die Düse 18a des Zerstäubungs- bzw. Düsenelements 18 in die Umge
bungsluft zerstäubt wird.
Wenn der nut-artige Konkavabschnitt 28A in dem Kolben 28 den zusammen
gedrückten Abschnitt 20k erreicht, während der Druckknopf 17 vollständig gedrückt
wird, kommuniziert die Druckkammer 30 über den nut-artigen Konkavabschnitt 28A
mit dem Pumpenraum 29 und anschließend über die kommunizierenden Bohrungen
20e mit dem Behälter 10. Als Ergebnis wird der verbleibende Druck von der
Kammer 30 durch den nut-artigen Konkavabschnitt 28A in den Behälter 10 hinein
abgelassen, wodurch die Rückkehr des Druckes der Druckkammer 30 auf Atmo
sphärendruck bewirkt wird, wie in Fig. 11 gezeigt.
Dann wird das Auslaßventil 28g des Kolbens 28 wiederum gegen das Zer
stäubungsröhrchen 15 mit Hilfe des Kraftaufbringungselements 27 gedrückt, wie
abgebildet, und der Auslaß der Druckkammer 30 geschlossen, wodurch die Verbin
dung zwischen dem Abschnitt 15c mit kleinem Durchmesser und der Druckkammer
30 abgeschnitten und die Zerstäubung durch die Düse 18a abgebrochen wird.
Wenn dann der Druckknopf 17 durch Heben des Fingers von dem Druck
knopf 17 freigegeben wird, werden der Kolben 28 und das Zerstäubungsröhrchen 15
gemeinsam durch das Kraftaufbringungselement 27 hinaufgeschoben. Zu dem
Zeitpunkt hebt ein Unterdruck in der Druckkammer 30 das Rückschlagventil 24 und
öffnet den Einlaß 30B der Druckkammer 30, wie in Fig. 12 gezeigt. Anschließend
wird das Gemisch 11 in dem Behälter 10 durch das Rohr 22 mit kleinem Durch
messer, den Durchgang bzw. die Verbindung 20h, die zentrale Öffnung 24g und die
Durchgangslöcher 24h in dem Abschnitt 24B mit kleinem Durchmesser des Rück
schlagventils 24, den Zwischenraum zwischen der Außenumfangswand des Ab
schnittes 24A mit großem Durchmesser des Rückschlagventils 24 und der inneren
Umfangswand der zentralen Öffnung 20A des Zylinders 20 und durch den nut
artigen Konkavabschnitt 28A zu der Druckkammer 30 hinaufgepumpt. Anschließend
wird der Druckknopf 17 in seine Ausgangsposition zurückgebracht.
Auf der anderen Seite, in der Druckkammer 30, läßt die Strömung des
Gemisches 11, das in die Druckkammer 30 hinaufgepumpt und aus der Kammer 30
abgelassen wurde, das Schüttelelement 25, das sich frei in der Druckkammer 30
bewegt,innerhalb der Druckkammer 30 hin- und herbewegen, was es so dem
Schüttelelement 25 ermöglicht, das Gemisch in der Druckkammer 30 ausreichend zu
schütteln. Das Flüssigkeits-Pulver-Gemisch wird dann durch die Düse 18a zerstäubt
bzw. versprüht, ohne daß sich Pulver bzw. Staub in der Druckkammer 30 nieder
schlägt.
Wenn sich der Zerstäuber in dem in Fig. 12 dargestellten Zustand befindet,
erreicht in dem in den Fig. 6 bis 12 dargestellten Zerstäuber der untere Endabschnitt
des Kolbens 28 eine Nut 20g, die an der Außenumfangswand der nach oben ge
richteten Kreisbohrung 20b in dem Zylinder 20 ausgebildet ist, und kommuniziert
das Innere des Behälters mit der Umgebungsluft, wodurch eine Verringerung des
Druckes in dem Behälter 10 verhindert wird.
In jeder der ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung wird der
Kolben 28 und das Auslaßventil 28g in einem einzigen Stück hergestellt. Das einzige
bzw. gemeinsame Stück wird durch das Kraftaufbringungselement 27, das den
Kolben 28 mit Kraft beaufschlagt, gegen den Auslaß der Druckkammer 30 gedrückt.
Jedoch können das Auslaßventil 28g und der Kolben 28 aus zwei verschiedenen
Stücken hergestellt werden. Der Kolben 28 kann durch das Kraftaufbringungs
element unabhängig bzw. verschieden vom Kolben gegen den Auslaß der Druckkam
mer 30 gedrückt werden. In diesem Fall können das Zerstäubungsröhrchen 15 und
der Kolben 20 in einem einzigen bzw. gemeinsamen Stück gefertigt werden.
Außerdem ist in den Ausführungsformen der Erfindung die Druckkammer 30
hauptsächlich in dem Kolben 28 ausgebildet. Jedoch kann die Druckkammer 30
hauptsächlich in dem Zylinder 20 ausgebildet sein, falls der Zylinder 20 und der
Kolben 28 verwendet werden. Außerdem braucht das Schüttelelement 25 nicht nur
kugelförmig ausgebildet zu sein. Jede beliebige Form des Schüttelelements kann
verwendet werden, solange sich das Schüttelelement 25 in der Druckkammer 30
bewegt und das Gemisch 11 in der Druckkammer 30 schüttelt.
Wie zuvor genannt und gemäß der Erfindung läßt die Strömung des Ge
misches in der Druckkammer das Schüttelelement hin- und herbewegen, wenn der
Zerstäuber verwendet wird, wodurch das Gemisch in der Druckkammer ausreichend
geschüttelt wird. Deshalb kann das Flüssigkeits-Pulver-Gemisch durch die Düse in
dem Druckknopf zerstäubt bzw. versprüht werden, ohne daß sich irgendein Pulver
in der Druckkammer niederschlägt.
Wenn der Zerstäuber verwendet wird, wird das Gemisch in dem Behälter
durch Ablassen des Gemisches durch die kommunizierenden Bohrungen in den
Pumpenraum geschüttelt. Deshalb kann das Gemisch in den Pumpenraum hin
aufgepumpt werden, ohne daß sich irgendein Pulver in dem Behälter niederschlägt,
und kann das hinaufgepumpte Gemisch durch die Düse in dem Druckknopf zerstäubt
bzw. versprüht werden.
Wenn der Zerstäuber verwendet wird, wird das Gemisch in dem Behälter
geschüttelt, bevor es in die Druckkammer hinaufgepumpt wird und das in die
Druckkammer hinaufgepumpte Gemisch wird von dem Schüttelelement ausreichend
geschüttelt, bevor das Gemisch zerstäubt bzw. versprüht wird. Deshalb kann das
Gemisch durch die Düse zerstäubt bzw. versprüht werden, ohne daß sich irgendein
Pulver niederschlägt.
Wenn der Druckknopf vollständig gedrückt bzw. hinabgedrückt wird, kehrt
die Druckkammer auf Atmosphärendruck zurück. Wenn der freigegebene Druck
knopf in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, kann deshalb das Gemisch in
dem Behälter ausreichend in die Druckkammer hinaufgepumpt werden.
Das Schüttelelement kann wie eine Kugel ausgebildet sein. Das kugelförmige
Schüttelelement kann deshalb das Gemisch in der Druckkammer effizienter schüt
teln, indem es sich frei in der Druckkammer bewegt.
In der Kolbenpumpe P bzw. Pumpe mit sich hin- und herbewegendem
Kolben wird die Druckkammer 30 von einem Zerstäubungsröhrchen 15, einem
Kolben 28 und einem Zylinder 20 ausgebildet. Die Druckkammer 30 weist ein
Rückschlagventil 24 auf, das den Einlaß der Druckkammer 30 öffnet und schließt,
und ein kugelförmiges Material 25 zum Schütteln, das sich frei in der Druckkammer
30 bewegt und das Gemisch in der Druckkammer 30 schüttelt. Auf der anderen
Seite wird von dem Kolben 28 und dem Zylinder 20 in der Kolbenpumpe P ein
Pumpenraum ausgebildet, mit Abstand bzw. getrennt von der Druckkammer 30. Der
Pumpenraum 29 wird von dem Gemisch eingenommen, das hinaufgepumpt wird,
wenn der Druckknopf 17 in seine Ausgangsposition zurückkehrt, und kommunizie
rende Durchlässe bzw. Bohrungen sind vorgesehen, durch die das Gemisch in den
Behälter 10 hinein ausgestoßen bzw. abgelassen wird, wenn der Druckknopf
gedrückt bzw. hinabgedrückt wird. Der Kolbenpumpenartige Zerstäuber gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein Flüssigkeits-Pulver-Gemisch bei Verwendung
ausreichend schütteln.
Claims (7)
1. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber bzw. Zerstäuber mit sich hin- und herbewe
gendem Kolben, der ein Gemisch (11) aus einer Flüssigkeit und einem Pulver bzw.
Staub aufweist, das in einem Behälter (10) untergebracht ist, und eine Kolbenpumpe
an der Mündung (10a) des Behälters, der durch Drücken und Freigeben eines
Druckknopfes (17) auf der Kolbenpumpe das Gemisch von dem Behälter (10) in eine
Druckkammer (30) hinaufpumpt und das Gemisch von bzw. aus der Druckkammer
(30) durch eine Düse bzw. Zerstäuberdüse (18) in dem Druckknopf (17) zerstäubt
bzw. versprüht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schüttelelement (25) vorgesehen
ist, das in der Druckkammer (30) bewegbar ist, um das Gemisch darin zu schütteln.
2. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber, der einen Behälter (10) aufweist, welcher
ein Gemisch (11) aus einer Flüssigkeit und einem Pulver aufnimmt, und eine
Kolbenpumpe, die an der Mündung (10a) des Behälters vorgesehen ist, welche
Kolbenpumpe umfaßt:
- - einen Druckknopf (17), der mit einem Finger gedrückt bzw. hinabgedrückt werden kann, in welchem Druckknopf eine innere Verbindung (17b) vor gesehen ist, die zu der Düse bzw. Zerstäuberdüse (18) führt,
- - einen Kolben (28), der von dem gedrückten Druckknopf hinabgeschoben wird,
- - einen Zylinder (20), der den Kolben (28) darin gleitbeweglich und vertikal aufnimmt,
- - eine Druckkammer (30), die von dem Zylinder und dem Kolben ausgebildet wird und die einen Einlaß aufweist, der zu dem Inneren des Behälters führt, sowie einen Auslaß, der zu der inneren Verbindung in dem Druckknopf führt,
- - ein Auslaßventil (28g), das an dem Auslaß der Druckkammer (30) vor gesehen ist und das sich gegen die Kraft bewegt, welche durch die Druck erhöhung in der Druckkammer ausgeübt bzw. aufgebracht wird, wenn der Kolben durch Drücken des Druckknopfes (17) gedrückt wird, um den obigen Auslaß zu öffnen,
- - ein Kraftaufbringungselement (27), das den Druckknopf (17) gemeinsam mit dem Kolben (28) in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wenn der Finger von dem Druckknopf entfernt bzw. abgehoben wird,
- - ein Rückschlagventil (24), das an einem Einlaß der Druckkammer (30) vorgesehen ist und das einen Unterdruck in der Druckkammer erzeugt, wenn der Druckknopf (17) gemeinsam mit dem Kolben (28) in seine Ausgangs position zurückgebracht wird, um den Einlaß der Druckkammer zu öffnen, und
- - ein Schüttelelement (25), das innerhalb der Druckkammer (30) bewegbar ist und das in die Druckkammer hinaufgepumpte Gemisch schüttelt bzw. durch schüttelt.
3. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber, der ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und
einem Pulver aufweist, das in einem Behälter (10) aufbewahrt wird, und eine
Kolbenpumpe an der Mündung (10a) des Behälters, die durch Drücken und Frei
geben eines Druckknopfes auf der Kolbenpumpe das Gemisch von dem Behälter in
eine Druckkammer (30) hinaufpumpt und die das Gemisch von bzw. aus der Druck
kammer durch eine Düse (10) in dem Druckknopf (17) zerstäubt bzw. versprüht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Pumpenraum (29) von einem Kolben (28), der von dem Druckknopf (17) hinabgeschoben wird, und von einem Zylinder (20) ausgebildet wird, welcher den Kolben darin gleitbeweglich und vertikal aufnimmt, mit Abstand bzw. getrennt von der Druckkammer (30), und
- - daß kommunizierende Durchlässe vorgesehen sind, welche das während der Rückkehr des freigegebenen Druckknopfes in seine Ausgangsposition in den Pumpenraum hineingepumpte Gemisch in den Behälter ausstoßen bzw. ablassen, wenn der Druckknopf gedrückt bzw. hinabgedrückt wird.
4. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber, der einen Behälter (10) aufweist, der ein
Gemisch aus einer Flüssigkeit und einem Pulver aufnimmt, und eine Kolbenpumpe,
die an der Mündung (10a) des Behälters vorgesehen ist, welche Kolbenpumpe
umfaßt:
- - einen Druckknopf (17), der mit einem Finger gedrückt bzw. hinabgedrückt werden kann, in welchem Druckknopf eine innere Verbindung (17b) vorge sehen ist, die zu einer Düse bzw. Zerstäuberdüse (18) führt,
- - einen Kolben (28), der von dem gedrückten Druckknopf hinabgeschoben wird,
- - einen Zylinder (20), der den Kolben darin gleitbeweglich und vertikal auf nimmt,
- - eine Druckkammer (30), die von dem Zylinder (20) und dem Kolben (28) ausgebildet wird und die einen Einlaß aufweist, der zu dem Inneren des Behälters führt, sowie einen Auslaß, der zu der inneren Verbindung in dem Druckknopf führt,
- - ein Auslaßventil (28g), das an dem Auslaß der Druckkammer vorgesehen ist und das sich gegen die Kraft bewegt, welche durch die Druckerhöhung in der Druckkammer ausgeübt bzw. aufgebracht wird, wenn der Kolben (28) durch Drücken des Druckknopfes gedrückt wird, um den obigen Auslaß zu öffnen,
- - ein Kraftaufbringungselement (27), das den Druckknopf (17) gemeinsam mit dem Kolben (28) in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wenn der Finger von dem Druckknopf entfernt bzw. abgehoben wird,
- - ein Rückschlagventil (24), das an einem Einlaß der Druckkammer vor gesehen ist und einen Unterdruck in der Druckkammer erzeugt, wenn der Druckknopf gemeinsam mit dem Kolben in seine Ausgangsposition zurück gebracht wird, um den Einlaß der Druckkammer zu öffnen, und
- - einen Pumpenraum (29), der von dem Zylinder (20) und dem Kolben (28) ausgebildet wird, mit Abstand bzw. getrennt von der Druckkammer (30), der mit dem Behälter (10) über kommunizierende Durchlässe bzw. Bohrungen kommuniziert, der das Gemisch zurückbehält, das von dem Behälter hin aufgepumpt wird, wenn der Druckknopf in seine Ausgangsposition zurück gebracht wird während der Finger nicht mehr auf dem Druckknopf aufliegt, und der das Gemisch in den Behälter hinein abläßt, wenn der Druckknopf gedrückt bzw. hinabgedrückt wird.
5. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber, der ein Gemisch aus einer Flüssigkeit und
einem Pulver aufweist, das in einem Behälter (10) aufbewahrt wird, und eine
Kolbenpumpe an der Mündung (10a) des Behälters, die das Gemisch durch Drücken
und Freigeben eines Druckknopfes (17) auf der Kolbenpumpe von dem Behälter in
eine Druckkammer (30) hinaufpumpt und das Gemisch aus bzw. von der Druckkam
mer durch eine Düse (18) in dem Druckknopf zerstäubt, dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Schüttelelement (25) vorgesehen ist, das in der Druckkammer (30) bewegbar ist, um das darin enthaltene Gemisch zu schütteln bzw. aufzuschüt teln,
- - daß ein Pumpenraum (29) von einem Kolben (28), der von dem hinabge drückten Druckknopf hinabgeschoben wird, und von einem Zylinder (20) ausgebildet wird, welcher den Kolben darin gleitbeweglich und vertikal aufnimmt, mit Abstand bzw. getrennt von der Druckkammer (30); und daß kommunizierende Durchlässe bzw. Bohrungen vorgesehen sind, welche das während der Rückkehr des freigegebenen Druckknopfes in seine Aus gangsposition in den Pumpenraum (29) hinaufgepumpte Gemisch in den Behälter (10) hinein ausstoßen bzw. ablassen, wenn der Druckknopf ge drückt bzw. hinabgedrückt wird.
6. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber nach Anspruch 5, bei dem die Druckkam
mer (30) mit dem Pumpenraum (29) kommuniziert, wenn der Druckknopf (17) voll
ständig gedrückt bzw. hinabgedrückt wird.
7. Kolbenpumpenartiger Zerstäuber nach Anspruch 1, 2, 5 oder 6, bei dem das
Schüttelelement (25) wie eine Kugel geformt ist.
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