DE4015480C2 - - Google Patents
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- B65D47/2056—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
- B65D47/2081—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve port
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- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine Verschlußklappe dieser
Gattung ist aus der GB-15 79 213 bekannt
Bei dieser bekannten Verschlußkappe liegen eine Abgabeöff
nung und eine Ansaug- oder Belüftungsöffnung auf etwa
gleicher Höhe, so daß, wenn man unterstellt, der Behälter
hals sei mit der Kappe in einer Öffnung eines menschlichen
oder tierischen Körpers einführbar, Körperflüssigkeit mit
großer Wahrscheinlichkeit durch die Öffnung in den Behälter
angesaugt wird, so daß bei einer anschließenden Betätigung
das Sprühgut durch die angesaugte Körperflüssigkeit konta
miniert werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
schlußkappe für eine medizinische Flüssigkeit enthaltende
Behälter so zu verbessern, daß die Belüftung des Behälters
nach dem Zusammenpressen seiner flexiblen Wandung durch die
Abgabeöffnung ausgeschlossen ist, trotzdem aber durch ein
fachen Aufbau der Verschlußkappe eine wirtschaftliche
Massenherstellung der Verschlußkappe möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Verbindungsöffnung
zwischen der das Steigrohr mit der Abgabeöffnung verbinden
den Kammer und dem oberen, Luft enthaltenden Teil des
Behälters ermöglicht eine Vermischung des aktiven Produktes
mit der aus dem oberen Teil des Behälters durch die Verbin
dungsöffnung hindurch gepreßten Luft. Dieser Vermischungs
effekt wird naturgemäß insbesondere dann erreicht, wenn der
Behälterinhalt aus einer Flüssigkeit besteht, so daß die
Verschlußkappe insbesondere Flüssigkeiten als das aktive
Produkt geeignet ist.
Aus den weiteren Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte
konstruktive Ausgestaltungen der Verschlußkappe, die dem
nach nur aus vier Einzelteilen besteht, nämlich der eigent
lichen Verschlußkappe, einem Steigrohrhalter, einem
einzigen flexiblen Ventilbauteil, das gleichzeitig die
Ventilscheibe für das Auslaßventil und für das Belüftungs
ventil stellt, sowie aus dem Steigrohr. Infolgedessen ist
eine außerordentlich preiswerte und wirtschaftliche Massen
herstellung des erfindungsgemäßen Verschlusses möglich.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung von zwei
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Verschluß
kappe in einem Mittellängsschnitt und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Verschluß
kappe in einem Mittellängsschnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Verschlußkappe 5 für ein
Quetschflaschen-Nasal-Sprühsystem mit zwei Abgabeöffnungen
6 für einen nicht gezeigten Behälter, vorzugsweise aus
Kunsstoff, mit flexibler Wandung gezeigt, die von Hand zur
Abgabe eines flüssigen Therapeutikums, z. B. zum Abschwellen
der Nasenschleimhäute, zusammenpreßbar ist, das mittels
eines Steigrohres 7 mit den Abgabeöffnungen 6 in Verbindung
steht. Anstelle eines flüssigen Sprühgutes kann gegebenen
falls auch ein pulverförmiges in Betracht kommen.
Den Abgabeöffnungen 6 ist ein Auslaßventil 8 vorgeschaltet,
das bei Überdruck im Behälter geöffnet ist. Gemäß Fig. 1
ist einer Ausgangsöffnung 9 ein Belüftungsventil 10 zuge
ordnet, das bei Unterdruck im Behälter geöffnet ist. Eine
Kammer 11 verbindet das Steigrohr 7 mit der Abgabeöffnung 6
und steht mit dem oberen, Luft enthaltenden Teil des Behäl
ters über mindestens eine Verbindungsöffnung 12 in Verbin
dung.
Der Ventilsitz des Auslaßventils 8 ist von einem zylindri
schen Zapfen 13 gebildet, der von der Unterseite 14 einer
Kopfwand 15 in die zylindrische Kammer 11 koaxial hinein
ragt. Der zylindrische Zapfen 13 bildet mit der Kammerwand
17 der Kammer 11 einen Ringraum 16. An der Kammerwand 17
ist ein flexibles Ventilteil 18 befestigt, das mit einem
kreisförmigen mittleren Lochrand 19 an der Umfangsfläche
des Zapfens 13 dicht anliegt.
Das flexible Ventilteil 18 des Auslaßventils 8 erstreckt
sich von der Kammerwand 17 zu dem Lochrand 19 in Richtung
der Abgabeöffnung 6 in Form einer Rundkuppe 20. Wie
ersichtlich, sind die Abgabeöffnungen 6 in der Kopfwand 15
der Kammer 11 angeordnet, die von einem mittig aufragenden
Kappendom 21 gebildet ist. Ein Fuß 22 des Kappendomes 21
ist von einer Ringschulter 23 umgeben.
Ein Kappenmantel 24 erstreckt sich von dem Außenrand der Ringschulter
23 etwa koaxial zur Mittellängsachse der Verschlußkappe 5
abwärts und ist so geformt, daß er mit Preßsitz oder
Schnappsitz auf den Behälterhals aufsetzbar ist. Alternativ
kann auch eine Schraubverbindung gewählt werden.
Gemäß Fig. 1 bildet die Unterseite 25 der Ringschulter 23
radial außerhalb der Ausgangsöffnung 9 den Ventilsitz für
ein flexibles Ventilteil 26 des Belüftungsventils 10. Das
flexible Ventilteil 26 ist an der Kammerwand 17 befestigt
und erstreckt sich ringscheibenartig etwa parallel zur
Ringschulter 23 radial nach außen über die Ausgangsöff
nung 9 hinaus und ist am Außenrand mit einer aufragenden
Dichtungslippe 27 versehen.
Obwohl die flexiblen Ventilteile 18 und 26 getrennt ausge
bildet und unabhängig voneinander in der Kammer z. B. mecha
nisch oder durch Kleben oder Heißsiegeln befestigt werden
können, bilden sie bevorzugt ein einziges Ventilbauteil 28.
Dieses Ventilbauteil 28 ist vorzugsweise aus sehr weichem
Polyethylen, Gummi oder Silicon hergestellt. Das Ventilbau
teil 28 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt 29, der
sich entlang der Kammerwand 17 erstreckt und die obere
Rundkuppe 20 des Auslaßventils 8 mit dem ringscheibenförmi
gen Ventilteil 26 des Belüftungsventils 10 verbindet. Dies
ermöglicht die Herstellung der Verschlußkappe aus wenigen
Einzelteilen bei sehr einfacher Montage.
Ein zylindrischer Steigrohrhalter 30 ist in die untere Öff
nung 31 der Kammer 11 eingesetzt und legt mit Preßsitz die
beiden von dem einteiligen Ventilbauteil 28 gebildeten fle
xiblen Ventilteile 18 bzw. 26 des Auslaßventils 8 und des
Belüftungsventils 10 an der Kammerwand 17 fest. Der Steig
rohrhalter 34 ist gegenüber dem Durchmesser des an seinem
unteren Ende vorgesehenen Steigrohres 7 bei 32 erweitert.
In diesem Erweiterungsbereich 32 sind zwei diametral gegen
überliegende Verbindungsöffnungen 12 vorgesehen. Diese Ver
bindungsöffnungen ermöglichen beim Zusammenpressen des
Behälters den Austritt von Luft aus dem Behälter in die
Kammer 11 sowie die Vermischung mit dem Sprühgut in der
Kammer, bevor es aus den Abgabeöffnungen 6 versprüht wird.
Es versteht sich, daß auch nur eine oder mehr als zwei
Verbindungsöffnungen vorhanden sein können.
Soll durch die Abgabeöffnung 6 im flexiblen Behälter
enthaltende Flüssigkeit durch Zusammenpressen des Behälters
abgegeben werden, wird durch den dabei im Behälter entste
henden Überdruck einerseits das Belüftungsventil 10 dicht
geschlossen gehalten, während andererseits der Überdruck
den z. B. flüssigen Behälterinhalt durch das Steigrohr 7 und
die Kammer 11 gegen den Lochrand 19 des flexiblen Ventil
teils 18 preßt, der von der zylindrischen Umfangsfläche des
Zapfens 13 abgehoben wird, so daß die Flüssigkeit durch die
beiden an den Zapfen 13 parallel angrenzenden Abgabeöffnun
gen 6 ausströmen kann. Die Flüssigkeit strömt als ein
Sprühnebel aus, weil im oberen Teil des Behälters enthal
tene Luft durch die Verbindungsöffnung 12 in der Kammer 11
mit der Sprühflüssigkeit vermischt wurde. Das Auslaßventil
8 schließt sich bei Beendigung der Druckausübung. Die
Behälterwand bewegt sich dann aufgrund ihres Rückstellver
mögens in ihre ursprüngliche Lage zurück. Das Ventilteil 26
wird von der Ansaugöffnung 9 aufgrund des gegenüber dem
atmosphärischen Druck niedrigen Drucks im Behälter
abgehoben, so daß der von Flüssigkeit freie Teil des Behäl
ters bis zum Druckausgleich mit Luft gefüllt wird. Sobald
der Druckausgleich erreicht ist, schließt sich das elasti
sche Ventilteil 26 des Belüftungsventils 10 selbsttätig.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2 einer Ver
schlußkappe sind der ersten Ausführungsform entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es ist ersichtlich, daß ein Belüftungsventil 37 bei dieser
zweiten Ausführungsform unterschiedlich ausgebildet ist.
Ein zylindrischer Dichtkragen 33 steht von der Unterseite
25 der Ringschulter 23 koaxial zur Kammer 11 nach unten vor
und umschließt die Ansaugöffnung 9. Die Innenwand 34
des Dichtkragens 33 bildet den Ventilsitz für den Außenrand
35 eines flexiblen Ventilteils 36 des Belüftungsventils 37.
Ein Steigrohrhalter 30 ist im wesentlichen wie derjenige in
Fig. 1 ausgebildet, hat aber darüber hinaus im Erweiterungs
reich 32 zum Steigrohr 7 außen einen Ringflansch 38. Der
Radius dieses Ringflansches 38 ist kleiner als der radiale
Abstand der Ansaugöffnung 9 von der Mittellängsachse
der Verschlußkappe 5 bemessen. Der Ringflansch 38 ist in
axialem Abstand von der Unterseite 25 der Ringschulter 23
derart angeordnet, daß das flexible Ventilteil 36 des
Belüftungsventils 37 sich über den Ringflansch 38 durch
einen Ringspalt 39 zwischen dem Ringflansch und dem Dicht
kragen 33 nach unten und außen gegen dessen Innenwand 34
erstreckt und an dieser in Schließstellung dicht anliegt.
Diese Ausführungsform hat im Vergleich zu der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform den Vorteil, daß das Belüftungs
ventil 37 empfindlicher oder schneller reagiert als im
Falle der ersten Ausführungsform. Außerdem ist es
strömungstechnisch günstiger. Die Form des einteiligen
Ventilbauteils 40 in Fig. 2 ermöglicht darüber hinaus eine
leichtere Herstellung im Spritzgießverfahren, da die Durch
messeränderungen vom Ventilteil 36 über den zylindrischen
Abschnitt 29 bis zum oberen Lochrand 19 fließend sind.
Bei beiden Ausführungsformen besteht die Verschlußkappe
selbst vorzugsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder
anderen thermoplastischen Kunststoffen. Die Verschlußkappe
kann mittels Schnappsitz oder Preßsitz auf einen
entsprechend ausgebildeten Behälterhals aufgesetzt oder
mittels Schraubverschluß auf einen mit Gewinde versehenen
Behälterhals aufgeschraubt werden. Auch der Steigrohrhalter
und das Steigrohr können aus entsprechenden Werkstoffen
hergestellt werden.
Der Steigrohrhalter 30, auf dem das Steigrohr 7 montiert
ist, sowie das flexible einteilige Ventilbauteil 28 bzw. 40
werden durch Preßsitz in der Kammer 11 des Kappendomes 21
der Verschlußkappe gehalten.
Bei Betätigung gilt für beide Ausführungsformen, daß durch
Druck auf den Behälter das aktive Sprühgut, vorzugsweise
Flüssigkeit durch das Steigrohr 7 und den Steigrohrhalter
30 in die Kammer 11 geführt wird. Gleichzeitig gelangt
Luft, die sich oberhalb des aktiven Produktes innerhalb des
Behälters befindet, durch die Ansaugöffnung 9 des
Steigrohrhalters 30 ebenfalls in die Kammer 11, wo sie sich
mit dem aktiven Produkt vermischt.
Durch den hydraulischen Druck der mit Luft durchmischten
aktiven Flüssigkeit wird der Lochrand 19 von dem Zapfen 13
abgehoben und somit das Auslaßventil 8 geöffnet. Das Pro
dukt kann dann durch die Abgabeöffnungen 6 austreten.
Unmittelbar nach Beendigung des Zusammenpressens des Behäl
ters wird aufgrund des Unterdrucks im Behälter gegenüber
dem Außendruck das Auslaßventil 8 zwischen dem Ventilteil
18 und dem Zapfen 13 wieder geschlossen und somit, z. B. bei
einer Nasensprayflasche, ein Ansaugen von Nasensekret durch
die Abgabeöffnungen 6 verhindert. Gleichzeitig wird eben
falls durch den in dem Behälter herrschenden Unterdruck das
Belüftungsventil 10 bzw. 37 durch Abheben der Dichtungs
lippe 27 bzw. des Außenrandes 35 der betreffenden Ventil
teile von ihrem Ventilsitz geöffnet, so daß Luft durch die
Ansaugöffnung 9 in der Verschlußkappe in den Behälter
gelangen und diesen wieder belüften kann. Ferner ist
ersichtlich, daß die Montage der Verschlußkappe lediglich
eine aufeinanderfolgende koaxiale Montagebewegung des
einteiligen Ventilbauteils 28 bzw. 40, des Steigrohrhalters
mit Preßsitz sowie des Steigrohres 7 erfordert.
Bezugszeichenliste
5 Verschlußkappe
6 Abgabeöffnung
7 Steigrohr
8 Auslaßventil
9 Ansaugöffnung
10 Belüftungsventil
11 Kammer
12 Verbindungsöffnung
13 Zapfen
14 Unterseite
15 Kopfwand
16 Ringraum
17 Kammerwand
18 Ventilteil
19 Lochrand
20 Rundkuppe
21 Kappendom
22 Fuß
23 Ringschulter
24 Kappenmantel
25 Unterseite der Ringschulter (23)
26 Ventilteil
27 Dichtungslippe
28 Ventilbauteil
29 zylindrischer Abschnitt
30 Steigrohrhalter
31 untere Öffnung
32 Erweiterungsbereich
33 Dichtkragen
34 Innenwand
35 Außenrand
36 flexibles Ventilteil
37 Belüftungsventil
38 Ringflansch
39 Ringspalt
40 Ventilbauteil
6 Abgabeöffnung
7 Steigrohr
8 Auslaßventil
9 Ansaugöffnung
10 Belüftungsventil
11 Kammer
12 Verbindungsöffnung
13 Zapfen
14 Unterseite
15 Kopfwand
16 Ringraum
17 Kammerwand
18 Ventilteil
19 Lochrand
20 Rundkuppe
21 Kappendom
22 Fuß
23 Ringschulter
24 Kappenmantel
25 Unterseite der Ringschulter (23)
26 Ventilteil
27 Dichtungslippe
28 Ventilbauteil
29 zylindrischer Abschnitt
30 Steigrohrhalter
31 untere Öffnung
32 Erweiterungsbereich
33 Dichtkragen
34 Innenwand
35 Außenrand
36 flexibles Ventilteil
37 Belüftungsventil
38 Ringflansch
39 Ringspalt
40 Ventilbauteil
Claims (11)
1. Verschlußkappe für einen eine medizinische Flüssigkeit
enthaltenden Behälter mit flexibler Wandung, die von
Hand zur Abgabe von Sprühgut zusammenpreßbar ist, das
mittels eines Steigrohres mit der Ababeöffnung in Ver
bindung steht, mit einer Abgabeöffnung und einem Aus
laßventil, das bei Überdruck im Behälter geöffnet ist,
und einer Belüftungsöffnung, der ein Belüftungsventil
zugeordnet ist, das bei Unterdruck im Behälter geöff
net ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaßventil (8) der Abgabeöffnung (6) vorge
schaltet ist, während die Ansaugöffnung (9) gegenüber
der Abgabeöffnung (6) axial zurückversetzt ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine das Steigrohr (7) mit der Abgabeöffnung
(6) verbindende Kammer (11) mit dem oberen, Luft ent
haltenden Teil des Behälters über mindestens eine Ver
bindungsöffnung (12) in Verbindung steht.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilsitz des Auslaßventils (8) von
einem zylindrischen Zapfen (13) gebildet ist, der von
der Unterseite (14) einer Kopfwand (15) in die zylin
drische Kammer (11) koaxial hineinragt und einen Ring
raum (16) mit der Kammerwand (17) bildet, an der ein
flexibles Ventilteil (18) befestigt ist, das mit einem
kreisförmigen mittleren Lochrand (19) an der Umfangs
fläche des Zapfens (13) dicht anliegt.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das flexible Ventilteil (18) des Auslaßven
tils (8) sich von der Kammerwand (17) zu seinem
Lochrand (19) kuppenartig (bei 20) in Richtung der
Abgabeöffnung (6) erstreckt, die in der Kopfwand (15)
der Kammer (11) angeordnet ist.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kammer (11) von einem mittig aufragenden
Kappendom (21) gebildet ist, dessen Fuß (22) von einer
Ringschulter (23) umgeben ist und die Verbindungsöff
nung (12) aufweist, und daß ein Kappenmantel (24) sich
von dem Außenrand der Ringschulter (23) etwa koaxial
zur Mittellängsachse der Verschlußkappe (5) abwärts
erstreckt.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterseite (25) der Ringschulter (23)
radial außerhalb der Ansaugöffnung (9) den Ventil
sitz für ein flexibles Ventilteil (26) des Belüftungs
ventils (10) bildet, das an der Kammerwand (17) befe
stigt ist und sich ringscheibenartig etwa parallel zur
Ringschulter (23) radial nach außen über die Ansaug
öffnung (9) hinaus erstreckt und am Außenrand mit
einer aufragenden Dichtungslippe (27) versehen ist.
7. Verschlußkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein zylindrischer Dichtkragen (33) von der
Unterseite (25) der Ringschulter (23) koaxial zur Kam
mer (11) nach unten vorsteht, der die Ansaugöff
nung (9) umschließt und dessen Innenwand (34) einen
Ventilsitz für den Außenrand (35) eines flexiblen Ven
tilteils (36) des Belüftungsventils (37) bildet, das
an der Kammerwand (17) befestigt ist.
8. Verschlußkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein zylindrischer Steigrohrhalter (30) in die
untere Öffnung (31) der Kammer (11) eingesetzt ist und
mit Preßsitz die beiden flexiblen Ventilteile (18 bzw.
26; 36) des Auslaßventils (8) und Belüftungsventils
(10; 37) an der Kammerwand (17) festlegt.
9. Verschlußkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die flexiblen Ventilteile (18; 26; 36) des
Auslaßventils (8) und des Belüftungsventils (10; 37)
ein einziges Ventilbauteil (28; 40) bilden.
10. Verschlußkappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der in die Kammer (11) eingreifende Steig
rohrhalter (30) zylindrisch ausgebildet und gegenüber
dem Durchmesser des an seinem unteren Ende vorgese
henen Steigrohres (7) erweitert ist, wobei in diesem
Erweiterungsbereich (32) die Verbindungsöffnung (12)
vorgesehen ist.
11. Verschlußkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Steigrohrhalter (30) im Erweiterungsbereich
(32) zum Steigrohr (7) außen einen Ringflansch (38)
aufweist, dessen Radius kleiner als der radiale Ab
stand der Ansaugöffnung (9) von der Mittel
längsachse der Verschlußkappe (5) bemessen ist, wobei
der Ringflansch (38) in axialem Abstand von der Unter
seite (25) der Ringschulter (23) derart angeordnet
ist, daß das flexible Ventilteil (36) des Belüf
tungsventils (37) sich über den Ringflansch (38) durch
einen Ringspalt (39) zwischen Ringflansch (38) und
Dichtkragen (33) nach unten und außen gegen dessen In
nenwand (34) erstreckt an dieser dicht anliegt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4015480A DE4015480A1 (de) | 1990-05-14 | 1990-05-14 | Verschlusskappe |
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DE4015480A1 DE4015480A1 (de) | 1991-11-21 |
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ID=6406385
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4015480A Granted DE4015480A1 (de) | 1990-05-14 | 1990-05-14 | Verschlusskappe |
DE59103078T Expired - Fee Related DE59103078D1 (de) | 1990-05-14 | 1991-05-13 | Verschlusskappe. |
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EP (1) | EP0457245B1 (de) |
AT (1) | ATE112183T1 (de) |
DE (2) | DE4015480A1 (de) |
ES (1) | ES2060240T3 (de) |
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