DE19837127A1 - Spender für Medien - Google Patents

Spender für Medien

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DE19837127A1
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piston
closure
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medium
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Stefan Ritsche
Peter Stadelhofer
Hans Merk
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Aptar Radolfzell GmbH
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Erich Pfeiffer GmbH
Ing Erich Pfeiffer GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für Medien, insbesondere fließ- oder schüttfähige Medien, die flüssig, breiig, pulver­ formig, oder ähnlich sein können. Wird dabei außer einem ersten Medium auch ein zweites oder drittes verwendet bzw. ausgetragen, so gelten die genannten Aggregatzustände für jedes dieser Medien, welche auch beliebig miteinander ver­ mischt ausgetragen werden können. Der Spender ist zweckmäßig einhändig frei zu tragen und gleichzeitig mit der haltenden Hand durch Fingerdruck so zu betätigen, daß unter dieser Druckkraft jedes der Medien in dem Spender und aus dem Spender gefördert wird.
Bei einem Spender mit einer Pumpe, wie einer Schubkolbenpum­ pe, kann das Medium aus einem Medienspeicher, wie einer Flasche, in eine durch Volumenvergrößerung evakuierte Druck- oder Pumpenkammer angesaugt und dann durch Verkleinerung dieser Kammer unter Druck gesetzt sowie dadurch aus dem Medienauslaß ausgetragen werden. Eine solche Pumpe saugt bei einer Hubbewegung, beispielsweise beim Rückhub, Medium aus dem Speicher an und gibt es beim entgegengesetzt gerichteten Hub ab, wobei der eine Hub, beispielsweise der Rückhub, von einer Feder angetrieben werden kann. Das Medium kann aber auch bereits vor dem Erstgebrauch des Spenders in der Druck­ kammer gespeichert sein, so daß zur vollständigen Entleerung dieses Druckspeichers eine Hubbewegung der Austragbetätigung nur in einer einzigen Richtung, nämlich der zur Verkleinerung der Druckkammer, erforderlich und ein ansaugender Rückhub nicht vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender zu schaffen, bei welchem Nachteile bekannter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden sind und der insbesondere einen verbesserten Einschluß des gespeicherten Mediums, vor der Abgabe ins Freie eine vorangehende Umschichtung des Mediums bzw. eine Vermischung gesondert gespeicherter Medien und/oder eine einfache Bauweise bei hoher Funktionssicherheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch welche das Medium unter Druck bzw. Gefälle von einer ersten Druckkammer in eine zweite Druckkammer umzufüllen ist, ohne daß das Medium aus dem Medienauslaß ausgetragen bzw. der Auslaßkanal durchströmt wird. Dadurch kann das Medium vor diesem Anfahren bzw. Priming des Spenders sehr gut gegen Kontamination oder Verkeimung geschützt in der ersten Kammer gespeichert und erst mit Beginn des dem Austrag dienenden Vorhubes in die zweite Kammer umgefüllt werden. In der zweiten Kammer kann ebenfalls ein Medium gespeichert sein, das dann mit dem Medium aus der ersten Kammer vermischt und als Mischung ausgetragen wird. Der Spender ist daher in einem einzigen Betätigungs- oder Arbeitshub zur vorangehenden homogenen Vermischung von zwei Medienkomponenten und zum nachfolgenden Austrag dieser Mischung geeignet. Die Komponenten können chemisch miteinander reagieren, miteinander in eine Lösung überführbar sein bzw. in unterschiedlichen Aggregatzuständen gespeichert sein. Auch kann eines der Medien lediglich ein z. B. kompressibles oder flüssiges Fördermedium sein, das im Gegensatz zu einem weiteren Medium im Speicherzustand keinen Wirkstoff enthält und ggf. derart flüchtig ist, daß es sich nach dem Austrag wieder von diesem anderen Medium trennt. Jedes der genannten Medien kann in jeder der genannten Kammern gespeichert sein.
Die beiden Kammern sind zweckmäßig so ausgebildet, daß eine Vergrößerung der einen Kammer zwangsläufig und simultan zu einer Verkleinerung der anderen Kammer bzw. umgekehrt führen kann. Dies kann z. B. durch eine die beiden Kammern voneinan­ der trennende sowie im Sinne dieser Verkleinerung und Vergrö­ ßerung bewegliche Kammerbegrenzung erreicht werden, bei­ spielsweise eine flexible Trennwand, wie eine Folie, einen Schieber, wie einen Verdrängerkörper oder einen Kolben o. dgl. Die Umfüllung von der ersten in die zweite Kammer könnte zwar diese Kammerbegrenzung umgehen, erfolgt jedoch zweckmä­ ßig durch diese Kammerbegrenzung hindurch und/oder zwischen zwei aneinanderliegenden Kammerbegrenzungen, nachdem ein die beiden Kammern gegeneinander abdichtender Verschluß mecha­ nisch oder druck- bzw. hubabhängig geöffnet worden ist. Ein solcher Verschluß kann ein selbsttätig wieder schließendes Ventil oder ein nach der Öffnung nicht wieder in seine Schließlage zurückkehrendes Verschlußglied, wie ein aus einem Dichtsitz herauszustoßender Verschlußkörper, eine zu durch­ stechende Membran o. dgl. sein.
Der Trennkörper zwischen den beiden Kammern ist zweckmäßig bis zum Abschluß der Umfüllung ausschließlich in Abhängigkeit vom Gefälle der Druckkräfte bewegbar, welche in den beiden Kammern entgegengesetzt auf die Trennwand wirken. Unabhängig von Bewegungen dieser Trennwand ist eine der Kammern, insbe­ sondere die erste Kammer, volumenveränderbar, beispielsweise mit einer Kammerbegrenzung, die gegenüber der Trennwand so bewegbar ist, wie anhand dieser Trennwand beschrieben. Beim Umfüllen nähern sich die Trennwand und diese Kammerbegrenzung einander gegenläufig an, beispielsweise bis die erste Kammer entleert ist bzw. die Kammerbegrenzung an der Trennwand anschlägt. Danach nimmt die Kammerbegrenzung die Trennwand in Hubrichtung mit, wodurch die zweite Kammer nach ihrer eventu­ ellen Vergrößerung wieder verkleinert und durch einen dann erst zu öffnenden Auslaßverschluß bzw. den Medienauslaß vom Spender weg entleert wird. Das Öffnen des Trennverschlusses erfolgt durch eine Bewegung der Trennwand bzw. der gegenüber­ liegenden Kammerbegrenzung, welche die Trennwand gleichlau­ fend so mitnehmen kann, daß dabei der Abstand zwischen Trennwand und Kammerbegrenzung gleich bleibt. Ist die erste Kammer mit einem nicht kompressiblen Medium, beispielsweise einer Flüssigkeit, vollständig gefüllt, so wird die Mitnahme der Trennwand in Hubrichtung bis zum Öffnen des Trennver­ schlusses allein durch dieses Medium vermittelt. Es kann hierfür aber auch ein gesondertes, nach dem Austrag am Spender verbleibendes Mitnehmerglied vorgesehen sein, dessen Mitnahmeverbindung nach Öffnung des Verschlusses durch Ausrücken von Kupplungsgliedern gelöst wird. Ferner ist zum Öffnen des Trennverschlusses auch ein Schieberventil oder ein die Kammerbegrenzung, die erste Kammer bzw. die Trennwand verschiebbar durchsetzendes Öffnungsglied denkbar, das abgedichtet in der Kammerbegrenzung geführt ist. In diesem Fall braucht die Trennwand zur Öffnung des Trennverschlusses nicht bewegt zu werden.
Die zweite Kammer ist zweckmäßig entgegen Federkraft volumen­ veränderbar, insbesondere verkleinerbar. Statt einer geson­ derten, am Spender verbleibenden Feder, kann hierzu in der zweiten Kammer eine Gasfüllung, wie sterilisierte Luft, vorgesehen sein. Dieses kompressible Medium kann dann als Fördermedium den Austrag des oder der übrigen Medien im Mischstrom unterstützen. Die zweite Kammer dient somit als Misch- oder Vormischkammer, welcher eine weitere Misch- oder Strömungs-Beruhigungskammer nachgeschaltet sein kann. Diese Kammer grenzt zweckmäßig stromabwärts unmittelbar an den Auslaßverschluß an und kann so wie die zweite Kammer oder der geöffnete Verschluß gestaltet sein, daß sie eine mindestens zweifache Strömungsumkehr in entgegengesetzten Richtungen bzw. eine ring- oder torusförmige Walzenströmung des Mediums bewirkt, bevor dieses durch einen wesentlich verengten Abschnitt des Auslaßkanales dem Medienauslaß zugeführt wird.
Beide bzw. alle Kammern können am Umfang von einer gemeinsa­ men, vormontierten Einheit begrenzt sein, beispielsweise einem form- oder eigensteifen Körper, wie einem Rohr. Dieser Körper ist an beiden Enden jeweils über einen Querschnitt offen, der mindestens so groß wie der lichte Querschnitt der engsten der Kammern ist. Auch die Füllung der ersten und/oder der zweiten Kammer kann zu dieser, vom Medienauslaß gesonder­ ten, vormontierten Einheit gehören, so daß nach Einfüllen des jeweiligen Mediums und vor Montage an den übrigen Spendertei­ len eine Sterilisierung, beispielsweise eine Kaltsterilisie­ rung mit Gammastrahlen, möglich ist. Der Rohrkörper o. dgl. kann einteilig aus Glas, aber auch aus Kunststoff bestehen und über seine gesamte Länge konstante Innen- und/oder Außenquerschnitte aufweisen.
Alle Medien- bzw. Mischkammern können in gegenseitiger Abhängigkeit volumenveränderbar sein. Ferner ist es zweckmä­ ßig, wenn Mittel vorgesehen sind, die nach der Betätigung des Spenders, insbesondere nach der Umfüllung, eine Mindest- Verweilzeit des Mediums in der zweiten oder dritten Kammer ermöglichen. Während dieser Zeit sperren die Mittel die Austragwege des Mediums gegen dessen Austragdruck und/oder diejenige manuelle Betätigung, welche zur Erzeugung des Austragdrucks erforderlich ist. Dadurch ergibt sich nach Art einer Schrittsteuerung mit einer Zeitverzögerung für den nachfolgenden Funktionsschritt, wie einen Umfüll- oder einen Austragschritt, eine Reaktionszeit von z. B. mehr als fünf oder acht Sekunden. Während dieser Zeit können die unmittel­ bar zuvor miteinander vermischten Medien bis zur Erreichung eines stabilen Zustandes miteinander reagieren, sei es zur Lösung, Mischung oder Dispergierung der Medien. Statt mit einem automatisch arbeitenden und die Sperre nach Ablauf der Zeit unabhängig von-manueller Betätigung lösenden Zeitglied kann die Sperre auch manuell lösbar sein, beispielsweise durch eine Drehbewegung um die Mittelachse des Spenders.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Spender in teilweise geschnittener Ansicht und Ausgangsstellung,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Spenders gemäß Fig. 1 in abgewandelter Ausbildung,
Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 in einer ersten Arbeitsstellung sowie in abgewandelter Ausbil­ dung,
Fig. 4 den Ausschnitt gemäß den Fig. 2 und 3 in einer zweiten Arbeitsstellung und in abgewan­ delter Ausbildung,
Fig. 5 einen erweiterten Ausschnitt in einer dritten Arbeitsstellung und abgewandelter Ausbildung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Spender gemäß Fig. 4 bzw. Fig. 5,
Fig. 7 einen weiteren Spender in Darstellung entspre­ chend Fig. 1,
Fig. 8 einen weiteren Spender in Darstellung entspre­ chend den Fig. 1 und 7,
Fig. 9 den Spender gemäß Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 einen weiteren Spender in Darstellung entspre­ chend Fig. 1,
Fig. 11 den Spender gemäß Fig. 10 in Axialansicht und um 90° gedreht und
Fig. 12 einen weiteren Spender in Darstellung entspre­ chend Fig. 1.
Der Spender 1 weist zwei ein- oder mehrteilige Einheiten 2, 3 auf, welche auch gemeinsam einteilige Bauteile umfassen können. Sie sind zur Ausführung des Betätigungs- bzw. Aus­ traghubes unter Verkürzung des Spenders 1 gegeneinander zu bewegen. Die gesamte Einheit 2 ist durch einen einteiligen Grundkörper 4 gebildet. Die zweite Einheit 3 weist ebenfalls einen einteiligen Grundkörper 5 auf, welcher wesentlich länger als der Körper 4 ist und diesen wenigstens teilweise im Inneren aufnimmt. Der Körper 4 bildet mit seiner freilie­ genden Endfläche eine Betätigungs-Druckfläche bzw. Handhabe 6. Eine entsprechende Druckfläche bzw. Handhabe 7 des Körpers 5 steht beiderseits seitlich mit Einzelflächen radial vor, ist in Strömungsrichtung gegenüber der Handhabe 6 versetzt, weist von der Handhabe 6 weg und nähert sich beim Arbeitshub der Handhabe 6 an. Die Einheit 3 weist am Grundkörper 5 den Medienauslaß 8 bzw. eine Zerstäuberdüse auf. Deren Düsenkanal reicht bis zur Kante der Düse 8 und ist bis zu dieser Kraft vom Körper 5 einteilig begrenzt. Vollständig innerhalb des Körpers 5 liegend und an diesem lagefest gehaltert ist ein rohrförmiger, einteiliger Kammerkörper 9 vorgesehen. Er ragt entgegen Strömungsrichtung frei in den Körper 4 aus, welcher seinerseits in Strömungsrichtung frei ausragt und gegenüber dem Körper 9 permanent berührungsfrei ist. Im wesentlichen alle Bauteile 2 bis 9 des Spenders 1 sind in einer gemeinsa­ men Achse 10 angeordnet, welche parallel zur Strömungs- und Betätigungs- bzw. Hubrichtung liegt.
Vollständig innerhalb des Körpers 9 sowie mit Axialabstand von dessen Enden sind zwei axial aneinanderschließende, jedoch in Ausgangsstellung gegeneinander dicht verschlossene Kammern 11 bis 13 vorgesehen. Es sind eine stromaufwärts liegende erste Kammer 11, eine stromabwärts daran anschlie­ ßende zweite Kammer 12 und eine stromabwärts an diese an­ schließende dritte Kammer 13. Die Kammern sind von Begrenzun­ gen 14 bis 20 vollständig begrenzt. Am Umfang ist die Spei­ cherkammer 11 von einem Mantel 14 begrenzt. Er ist gesondert vom Körper 9 als flexibler Balg ausgebildet ist, welcher axial so verkürzt wird, daß sein Innenvolumen gegen Null geht. An den voneinander abgekehrten Enden ist die Kammer 11 von bewegbaren Verschlußteilen 16, 17, wie Kolben, Schiebern o. dgl. begrenzt und dicht verschlossen. Die Kammer 12, die im Ausgangsvolumen kleiner oder größer als die Kammer 11 sein kann, ist am Außenumfang von einem Mantel 15 begrenzt, der hier durch einen Längsabschnitt des Körpers 9 gebildet ist. An beiden voneinander abgekehrten Enden ist die Kammer 12 wie die Kammer 11 von in den Körper 9 eingesetzten und bewegbaren Verschlußteilen 17, 18 begrenzt, beispielsweise dem Kolben 17 und einem stromabwärts von diesem liegenden Einsatz 18, welcher axial festsitzend angeordnet ist, jedoch auch axial verschiebbar sein könnte. Alle Verschlußteile 16, 17, 18 liegen unmittelbar am Innenumfang des Körpers 9 an bzw. sind an diesem Innenumfang gleitbar und abgedichtet geführt. Der Mantel 14 berührt den Körper 9 nicht, so daß zwischen ihm und dem Körper 9 ein Ringraum gebildet ist. Der Mantel 14 kann ringförmig geschlossene Balgabschnitte oder wendelförmig bzw. steil wendelförmig gestaltete Balgeinschnürungen und Balgvor­ sprünge um seine Achse 10 aufweisen. So führen seine Enden bei Längenänderungen gegenseitige Drehbewegungen aufgrund einer inhärent erzeugten Torsionsspannung aus. Die Kammer 13 ist von zwei Verschlußteilen 18, 19, nämlich dem Einsatz 18 und einem hülsenförmigen Stopfen 19 verschlossen. Der liegt stromabwärts vom Einsatz 18 und ist entgegen Strömungsrich­ tung in den Körper 9 eingesetzt bzw. durch den Körper 5 gebildet. Die Kammer 13 ist kleiner als jede der Kammern 11, 12.
Zwischen den Kammern 11, 12 ist eine Überströmöffnung vorge­ sehen. Sie ist in Ausgangsstellung mit einem Ventil oder Verschluß 20, hier einer dünnen Membran, dicht verschlossen, an welche beide Kammern 11, 12 unmittelbar angrenzen. Die Überströmöffnung durchsetzt den Kolben 17 im Zentrum und ist enger als die Gleitflächen des Kolbens 17 bzw. den Durchmes­ ser der Kammern 11 bis 13. Der Verschluß 20 kann mit Abstand zwischen den Enden der Überströmöffnung oder in der Ebene eines Endes liegen. Zur Öffnung des Verschlusses 20 durch Durchstoßen bzw. Durchstechen ist ein nadelförmiges Öffnungs­ glied 21 vorgesehen. Es ragt entgegen Strömungsrichtung vom Einsatz 18 aus und ist einteilig mit diesem ausgebildet. Um das Glied 21 ist die Kammer 12 ringförmig.
Der einteilige Kolben 17 weist zwei entgegengesetzt gerichte­ te und konisch erweiterte Kolbenlippen 22, 23 auf. Sie gehen als Mantelwandungen von einem gemeinsamen, zwischen ihnen liegenden Kolbenboden 24 aus. Die stromaufwärts liegende sowie vorstehende Kolbenlippe 22 dichtet den Ringraum um den Mantel 14 ab und nimmt den zugehörigen Endabschnitt dieses Mantels 14 im Inneren auf. Der Mantel 14 reicht bis an die zugehörige Stirnfläche des Kolbenbodens 24. Der steht radial nach innen über die Lippen 22, 23 vor und ist einteilig mit dem Mantel 14 bzw. dem Verschluß 20 ausgebildet. Die in Strömungsrichtung frei vorstehende Lippe 23 dichtet ebenfalls mit dem Körper 9 die Kammer 12 ab und nimmt in Ausgangs­ stellung im Inneren das freie Ende des Gliedes 21 auf. Der Kolben 16 gleitet abgedichtet am Innenumfang des Körpers 9, reicht bis an das stromaufwärts liegende Ende des Mantels 14 und kann ebenfalls mit diesem einteilig oder wie der Kolben 17 als vormontierte Einheit ausgebildet sein. Dadurch kann die Einheit 14, 16, 17 mit gefüllter Kammer 11 als vorgefer­ tigte und ggf. vorsterilisierte Kartusche in oder entgegen Strömungsrichtung in den Körper 9 eingesetzt werden. Außer­ halb der Kammer 11 bzw. radial innerhalb seiner Gleitflächen oder im Bereich dieser Gleitflächen kann der Kolben 16 von Kanälen durchsetzt sein. So wird beim Verkleinern der Kammer 11 der Ringraum um den Mantel 14 entgegen Strömungsrichtung entlüftet. Entsprechende Kanäle könnten auch den Mantel des Körpers 9 stromaufwärts unmittelbar benachbart zur Lippe 22 radial durchsetzen.
Stromabwärts ist die Kammer 12 von einem Auslaßverschluß 25, wie einem druckabhängig öffnenden und rückfedernd wieder schließenden Ventil, begrenzt. Dessen bewegbarer Ventilkörper kann so ausgebildet bzw. ausgerichtet sein, wie anhand der Lippe 23 beschrieben. Der Ventilkörper 25 liegt ringförmig am Innenumfang des anderen Ventilkörpers, nämlich des Körpers 9 an und begrenzt an dieser Stelle das stromaufwärts liegende Ende der Kammer 13. Der radial federnd verengbare Ventilkör­ per ist einteilig mit den Gliedern 18, 21 ausgebildet. Der Einsatz 18 berührt den Körper 9 ausschließlich im Bereich des einzigen Ventilsitzes.
Stromabwärts steht vom Einsatz 18 bzw. dessen dem Kolbenboden 24 ähnlichen Kolbenboden ein Fortsatz, z. B. ein Kernkörper 26, in den Stopfen 19 und annähernd bis zum Düsenkanal des Auslasses 8 vor. Der mit Längsnuten o. dgl. versehene Außen­ umfang des langgestreckten Körpers 26 begrenzt mit der ihn aufnehmenden Sackloch-Bohrung im Stopfen 19 einen einzigen oder mehrere über den Umfang verteilte Auslaßkanäle 27. Sie schließen stromaufwärts unmittelbar an die Kammer 13 an. Der Körper 26 reicht bis zum Kolbenboden in den Ventilkörper des Einsatzes 18. Dabei ist er einteilig mit diesem Ventilkörper bzw. den Gliedern 18, 21 ausgebildet. Im Querschnitt ist der Körper 26 wesentlich weiter als der Düsenkanal. Das stromab­ wärts liegende Ende bzw. die Endfläche des Körpers 26 be­ grenzt mit der gegenüberliegenden, vom Düsenkanal durchsetz­ ten Stirnfläche der Stopfenbohrung eine Kammer oder Einrich­ tung 28 zur Erzeugung einer Verwirbelung oder Drallströmung des Mediums um die Düsenachse 10. Aus den axialen Kanälen 27 strömt das Medium unmittelbar in diese Kammer 28 radial ein und dann wieder axial unmittelbar in den Düsenkanal.
Der Ventilkörper des Ventiles 25 begrenzt mit dem Fuß des Körpers 26 einen entgegen Strömungsrichtung verengten Ring­ raum. Einen entsprechenden, in Strömungsrichtung verengten Ringraum begrenzt das konische Ende des Stopfens 19 mit dem Innenumfang des Körpers 9. Die beiden, einander mit Axial­ abstand gegenüberliegenden Ringräume bilden die beiden Enden der Kammer 13. Sie können um die Achse 10 eine ringförmige Walzenströmung bewirken, in welcher das Medium im radial inneren Bereich entgegen Strömungsrichtung fließt und dann erst unter entgegengesetzter Umlenkung unmittelbar in den Stopfen 19 bzw. den Kanal 27 eintritt.
Zur Anwendung des Mediums in einer Öffnung bzw. Körperöff­ nung, wie einer Nasenöffnung, ist der Auslaß 8 am freien Ende eines schlanken, in Strömungsrichtung verjüngten Stutzens 29 vorgesehen. Er steht in Strömungsrichtung über die Handhabe 7 langgestreckt vor. Über den Außenumfang des Vorsprunges 29 steht die Handhabe 7 nur an zwei einander diametral gegen­ überliegenden Seiten vor. So kann der Stutzen 29 zwischen zwei an den Handhaben 7 anliegende Finger genommen werden. Zur Sicherung der Austragbetätigung in der Ausgangsstellung ist eine erste Sperre 30 vorgesehen und zu ihrer Sicherung nach einem ersten Teil des Hubweges eine zweite Sperre 31. Der Stutzen 29 weist einen äußersten Mantel 32 auf, welcher vom Auslaß 8 entgegen Strömungsrichtung bis zur Handhabe 7 reicht, einteilig an den Stopfen 19 anschließt und den Körper 9 auf dem größten Teil seiner Länge mit Radialabstand umgibt.
Vom stromaufwärts liegenden Ende des Mantels 32 steht radial nach außen eine Querplatte 33 vor. Sie bildet die Handhabe 7. Am Außenumfang geht die Platte 33 in eine entgegen Strömungs­ richtung gerichtete Mantelwand 34 über. Sie hat im Bereich der Handhabe 7 kleinere und in den quer dazu einander gegen­ überliegenden Bereichen größere Höhe. So kann der Körper 4 annähernd vollständig in diese Kappe 33, 34 hineingeschoben werden. Mit Radialabstand innerhalb des Mantels 34 schließt an die Innenseite der Wand 33 eine weitere Mantelwandung 35 an. Sie reicht entgegen Strömungsrichtung bis in die Ebene der Endkante des höheren Abschnittes des Mantels 34 und schließt an die Innenseiten dieser höheren Abschnitte tangen­ tial an. Der Mantel 34 ist in Axialansicht parallel zu den Handhaben 7 langgestreckt oder flachoval. Der Mantel 35 und ein weiterer Mantel 36 sind achssymmetrisch oder zylindrisch. Der Mantel 36 liegt mit Radialabstand innerhalb des Mantels 35, steht ebenfalls über die Innenseite der Wand 33 entgegen Strömungsrichtung frei vor und kann mit dem Mantel 32 fluch­ ten. Der Körper 5 bildet alle Wandungen 32 bis 36. Der Mantel 36 steht weniger weit vor als die Mäntel 34, 35.
Mit Abstand zwischen seinen Enden weist der Körper 4 ein über seinen Außenumfang radial vorstehendes Sperrglied auf, beispielsweise ein Schnappglied 37 oder über den Umfang mit Abstand verteilte Schnappglieder. Denen ist am Innenumfang des Mantels 36 ein Gegenglied 38 der Sperre 30 zugeordnet. Das vom Körper 4 gebildete Sperrglied 37 kann radial nach innen und das Gegenglied 38 radial nach außen federn. So gibt eine entsprechend hohe, auf die Handhaben 6, 7 ausgeübte Axialkraft das Sperrglied 37 und damit die Einheit 2 ruckar­ tig frei. Danach bleiben die der Betätigung entgegenwirkenden Kräfte über den gesamten Hubweg wesentlich geringer. Aller­ dings wird nach dem ersten Teilweg die Sperre 31 durch Anschlag wirksam und dadurch das Ende dieses Teilweges erkennbar bzw. fühlbar.
Die Sperre 31 weist mit Abstand stromaufwärts vom Glied 37 an der Einheit 2 ein weiteres Anschlag- und Sperrglied 39 auf. Es kann mit Abstand von den Enden des Körpers 4 an dessen Außenumfang anschließen und liegt in Ausgangsstellung inner­ halb des Mantels 34 bzw. 35 an dessen stromaufwärts liegenden Ende. Der Innenumfang des ring- oder scheibenförmigen Gliedes 39 schließt über ein ausrückbares Glied, beispielsweise eine geschwächte Sollbruchzone 40, einteilig an den Körper 4 an. Die stromaufwärts weisende Endfläche des Mantels 36 bildet den Gegenanschlag 41 für das Glied 39.
Die Einheit 2 weist einen in Strömungsrichtung frei ausragen­ den Mitnehmer oder Schubkörper für den Kolben 16 auf, bei­ spielsweise einen hülsenförmigen Stößel 42. In Ausgangsstel­ lung liegt das stromabwärts liegende Ende des Stößels 42 mit geringem Axialabstand von der zugehörigen Gegenfläche bzw. vom stromaufwärts liegenden Ende des Kolbens 16 innerhalb des Körpers 9, gegenüber welchem der Stößel 42 permanent berüh­ rungsfrei bleibt. Der Stößel 42 ist mit Radialabstand von einer längeren Abschirmung, wie einer geschlossenen Hülse 43 umgeben. Sie steht in Strömungsrichtung frei ausragend über den Stößel 42 vor und ist wie dieser vom Körper 4 gebildet. Dessen stromaufwärts liegendes Ende ist durch eine Stirnwand 44 gebildet. Deren Außenseite bildet die Handhabe 6. Von der Wand 44 stehen die beiden Hülsen 42, 43 frei ab. So ragt das in Ausgangsstellung die Hülse 43 durch den Mantel 36 bis in den Mantel 32 hinein. Die Hülse 43 umgibt das stromaufwärts liegende Ende des Körpers 9 sowie den Kolben 16 und einen Teil der Kammer 11.
In den Fig. 2 bis 5 sind außer Modifikationen des Spenders nach Fig. 1 auch entsprechend der Figurenfolge die aufeinan­ derfolgenden Betriebszustände bzw. Hubschritte des Spenders beim Austrag dargestellt.
Gemäß Fig. 2 ist der Körper 9 durch zwei gesonderte, ineinan­ der gesteckte Rohre 14, 15 unterschiedlicher Länge gebildet. Jedes hat über seine Länge durchgehend konstante Außen- und Innenquerschnitte. Das kürzere, innere Rohr 14 schließt mit seinem Außenumfang dicht an den Innenumfang des Rohres 15 an und ist mit diesem starr verbunden, beispielsweise durch Klebung, Schweißung, Preßsitz o. dgl. Die stromaufwärts liegenden Enden der Rohre 14, 15 liegen ebenengleich. So steht das äußere Rohr 15 in Strömungsrichtung Pfeil 56 über das Rohr 14 vor. Beide Rohre 14, 15 bestehen aus unterschied­ lichen Werkstoffen oder demselben Werkstoff, beispielsweise Glas. Das Rohr 14 begrenzt nur die engere Kammer 11 und das Rohr 15 nur die Kammern 12, 13. Während gemäß Fig. 1 die Kolbenlippen 22, 23 gleiche Durchmesser haben, haben sie gemäß den Fig. 2 bis 5 unterschiedliche Durchmesser. Die Lippe 22 hat einen kleineren Durchmesser als die Lippe 23. Bei beiden Ausführungsformen ist die Kolbenfläche, auf welche der Druck in der Kammer 11 wirkt, kleiner als die Kolben­ fläche auf welche der Druck in der Kammer 12 wirkt. So ist ein Differentialkolben 17 gebildet. Gemäß Fig. 2 gleitet die Lippe 22 permanent am engeren Innenumfang des Rohres 14 und die Lippe 23 permanent am erweiterten Innenumfang des Rohres 15. Der Kolbenboden des Kolbens 17 bildet einen Anschlag. Er liegt in allen genannten Stellungen im Axialabstand von einem Gegenanschlag, nämlich dem stromabwärts liegenden Ende des Rohres 14. So erlauben thermische Ausdehnungen in der Kammer 12 eine Verschiebung des Kolbens 17 entgegen Strö­ mungsrichtung. Dadurch bleibt ein im Ruhezustand in der Kammer 12 entstehender Überdruck begrenzt. Durch entsprechen­ de Justierung der Schließkraft wird dabei das Ventil 25 nicht geöffnet.
Gemäß den Fig. 2 bis 5 Mittel vorgesehen, um die Kammern 11, 12 und ggf. auch die Kammer 13 mit dem Ende des Betäti­ gungshubes restlos zu entleeren, indem das Volumen dieser Kammern praktisch auf Null gebracht wird. Zur Auspressung des Mediums aus der Übertrittsbohrung des Kolbens 17 ist das Glied 21 sowie ein weiteres Glied vorgesehen, nämlich ein in Richtung 56 frei vorstehender Dorn 45. Zur Auspressung des Mediums aus der Lippe 22 ist ein Glied, nämlich ein kegel­ stumpfförmiger Füllkörper 46 vorgesehen. Er kann einteilig mit dem Glied 45 und wie dieses ggf. mit dem Kolben 16 ausgebildet sein. Hier ist er durch einen vom Kolben 16 gesonderten Bauteil gebildet und erhöht unter dem auf den Kolben 16 wirkenden Betätigungsdruck dessen radiale Dicht­ pressung gegenüber dem Innenumfang der Kammer 11 bzw. des Rohres 14 durch Kolbenspreizung. Aus den Axialkanälen des Gliedes 21 wird das Medium mit einem Glied 47 ausgepreßt. Es ist komplementär zum Glied 21 ausgebildet und durch das freie Ende des Dornes 45 gebildet. Die Glieder 21, 47 sind jedoch so ausgebildet, daß zwischen ihnen gemäß Fig. 6 über den Umfang verteilte Übertritts- bzw. Längskanäle 57 offen bleiben, von denen jeder von beiden Gliedern 21, 47 begrenzt ist. Stromaufwärts schließen diese Kanäle 47 an Längskanäle 48 an. Sie liegen am Außenumfang der Körper 45, 46 und sind zur Kammer 11 bis zum Ende des Betätigungshubes offen.
Zum Auspressen des Mediums aus der Lippe 23 ist das stromauf­ wärts liegende Ende des Einsatzes 18 komplementär bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet. Entsprechend komplementär zu der vom Ventilkörper des Ventiles 25 umgebenen, ringförmigen Öffnung des Einsatzes 18 könnte auch das stromaufwärts liegende Ende des Stopfens 19 ausgebildet sein. Dann würde der Einsatz 18 beim letzten Teilhub des Betätigungshubes in Strömungsrichtung verschoben, um das Medium aus der Kammer 13 auszupressen. Gemäß den Fig. 2 bis 4 endet der Körper 26 am stromaufwärts liegenden Ende des Stopfens 19. Der Körper 26 ist von einer oder zwei einander kreuzenden Kanälen bzw. Nuten durchsetzt. In sie strömt das Medium aus der Kammer 13 radial ein und wird am Kreuzungspunkt nochmals weiter ver­ mischt, wonach es axial in den Auslaßkanal 27 eintritt. Der liegt hier in der Achse 10 und nicht wie in Fig. 1 exzen­ trisch dazu, da er allein durch die Bohrung im Stopfen 19 begrenzt ist. Der größte Innendurchmesser der Kammern liegt unter 15 mm, 10 mm oder 7 mm.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Abschnitte 14, 15 des Körpers 9 einteilig miteinander ausgebildet. Der Innenumfang des Abschnittes 15 geht abgestuft in den engeren Innenumfang des Abschnittes 14 über. Der Außenumfang bleibt über die gesamte Länge der Abschnitte 14, 15 konstant. Dadurch ist im Bereich des Abschnittes 14 eine größere Wandungsdicke des Körpers 9 gegeben. Gemäß Fig. 4 ist der Körper 9 wiederum durch zwei Einzelkörper, nämlich zwei Rohre 14, 15 gebildet. Das Rohr 14 steht entgegen Richtung 56 über das Rohr 15 vor. So ist entweder, wie dargestellt, der Außenumfang des Körpers 9 im Bereich des vorstehenden Teiles des Rohres 14 enger als im Bereich des Rohres 15 oder gleich groß ist, falls das Rohr 14 unterschiedliche Außendurchmesser aufweist und mit seiner Ringschulter am stromaufwärts liegenden Ende des Rohres 15 anschlägt. Der Körper 9 gemäß Fig. 5 entspricht demjenigen nach Fig. 4, jedoch bei einteiliger Ausbildung der Rohrab­ schnitte 14, 15.
In Fig. 3 geben die Bezugszeichen 49 bis 55 sowie die zugehö­ rigen Pfeile nicht nur die einzelnen Arbeitsstellungen oder Betätigungs- bzw. Hubwege, sondern auch deren Richtung wieder. Die Wege 49 bis 53 und 55 sind in Richtung 56 gerich­ tet, während der Weg 54 dazu entgegengesetzt ist. Aus der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 wird zunächst der Stößel 42 über den Hub 49 bewegt, bis er am Kolben 16 anschlägt und diesen dann über den anschließenden Hub 50 mitnimmt. Hierbei wirkt das die Kammer 11 vollständig ausfüllende Medium als stab- oder ringförmiger Festkörper. So wird auch der Kolben 17 über den Hub 50 mitgenommen. Während dieses Hubes 50 dringt die stationäre Stechspitze 21 in den Verschluß 20 und die Bohrung des Kolbens 17 ein. Dadurch wird der Verschluß 20 geöffnet und die Kammer 11 allein über die Kolbenbohrung mit der Kammer 12 gemäß Fig. 3 leitungsverbunden. Beim Hub 50 wird die Kammer 12 verengt, jedoch nicht soweit, wie gemäß Fig. 5. Dabei ist der zugehörige Hub 53 des Kolbens 17 gleich groß wie oder kleiner als der Hub 50. Über den anschlie­ ßenden Hub 51 der Einheit 16, 42 wird das Medium aus der Kammer 11 über die nunmehr geöffnete Leitungsverbindung in die Kammer 12 gepreßt. Die kann dadurch vergrößern, indem der Kolben 17 den Hub 54 gleichzeitig mit dem Hub 51 ausführt, bis der Kolben 16 gemäß Fig. 4 am Kolben 17 anschlägt und die Kammer 11 vollständig entleert ist. Der Dorn 45, 46 kann dann die Kolbenbohrung vollständig ausfüllen bzw. über deren gesamte Länge oder nur einen Teil davon reichen. Beim Hub 54 kann das Glied 21 wieder aus der Kolbenbohrung austreten, so daß es noch nicht in Eingriff mit dem Glied 47 gelangt ist.
Beim anschließenden Hub 52 nimmt die Einheit 16, 42, 45 den Kolben 17 formschlüssig über den gleich großen Hub 55 mit. So wird die Kammer 12 wieder verkleinert, in ihr der Druck erhöht und das Ventil 25 gemäß Fig. 4 geöffnet, bis der Kolben 17 am Einsatz 18 gemäß Fig. 5 anschlägt. Das Medium strömt dadurch aus der Kammer 12 in die Kammer 13 durch eine Ringöffnung. Sie ist vom Innenumfang des Mantels 15 und vom Außenumfang des Einsatzes 18 begrenzt. Aus der Kammer 13 fließt das Medium ventilfrei bis zum Auslaß 8. Während des Hubes 52, 55 dringt das Glied 21 in das Glied 47 ein und die Kolbenlippe 22 bleibt entweder abdichtend im Bereich des Abschnittes 14 oder sie verläßt den Abschnitt 14 und gelangt unter Aufhebung ihrer Dichtwirkung in den Bereich des Ab­ schnittes 15. Zuletzt kann, wie beschrieben, die Kammer 13 leergepreßt werden.
Die Sperre 30 wird am Beginn des Hubes 49 gelöst. Am Ende des Hubes 51, 54 wird die Sperre 31 durch Anschlag wirksam, da nunmehr das sogenannte Priming des Spenders 1 beendet, nämlich die dicht geschlossene Kammer 12 vollständig mit Medium gefüllt und ggf. entlüftet ist. Erst nach dem Priming- Hub 49 bis 51, 53, 54 beginnt der Austraghub 52, 55 bzw. die Abgabe des Mediums aus dem Auslaß 8. Um diesen Austraghub einzuleiten, muß auf die Handhaben 6, 7 eine so große Kraft ausgeübt werden, daß die Sperre 31 ausrückt, nämlich die Sollbruchstellen 40 brechen und dadurch die Anschläge 39, 41 außer Eingriff kommen. Die Sperre 30 bzw. 31 könnte auch, wie aus Fig. 5 erkennbar, ineinandergreifende Sperrglieder am Außenumfang des Körpers 9 und am Innenumfang der Hülse 43 aufweisen. Diese Sperrglieder könnten aber auch eine dritte Sperre bilden, welche am Ende des Hubes 49 einrückt und mit Beginn des Hubes 50 wieder ausrückt.
Jede der Kammern 11, 12 kann im Ausangszustand mit einer Flüssigkeit, einem Pulver und/oder einem Gas gefüllt sein. Es ist auch denkbar, das Medium durch umgekehrte Anordnung des Kolbens 17 o. dgl. aus der Kammer 12 entgegen Richtung 56 in die Kammer 11 zu pressen, wonach erst die so gebildete Medienfüllung aus der Kammer 11 in Richtung 56 wie anhand der Kammer 12 beschrieben zum Auslaß 8 gepreßt wird. Im darge­ stellten Fall ist die Kammer 11 mit Flüssigkeit gefüllt. Ein gegenüber der Hälfte oder einem Viertel kleinerer Teil des Ausgangsvolumens der Kammer 12 ist mit Pulver und der Rest mit Luft gefüllt. Die aus der Kammer 11 strömende Flüssigkeit vermischt sich in der Kammer 12 durch Verwirbelung mit dem Pulver. Es wird in der Flüssigkeit teilweise oder vollständig sowie unterstützt durch die Wirbelströmungen in der Kammer 12 gelöst. Erst dann wird das Ventil 25 geöffnet und das Medium durch die Wirbelströmungen in der Kammer 13 noch weiter durchmischt. Dann verläßt das Medium den Auslaß 8 in homo­ genisiertem Zustand.
Gemäß Fig. 7 ist die Kammer 11 am Außenumfang über ihre gesamte Länge vom Kolben 17 bzw. von einem gegenüber dem verschiebbaren Bauteil, nämlich dem Kolbenmantel 14, be­ grenzt. An dessen Innenumfang ist der Kolben 16 permanent abgedichtet sowie gleitbar geführt. Die Lippe 22 liegt stromaufwärts von der Kammer 11 und die Lippe 23 stromabwärts davon. Dadurch ist eine kartuschenähnliche Einheit 16, 17 mit dichtgeschlossener Kammer 11 gebildet, welche vor dem Einset­ zen des Körpers 4 in die ansonsten fertig vormontierte Einheit 3 eingesetzt werden kann. Der Körper 5 reicht hier nur über einen Bruchteil der Länge des Körpers 9. An dessen stromabwärtigen Ende liegt der Körper 5. Dabei steht der Stopfen 19 entgegen Strömungsrichtung über die Handhabe 7 vor und bildet das stromaufwärtige Ende des Körpers 5. Dadurch liegt der Körper 9 zwischen der Handhabe 7 bzw. dem Körper 5 und dem Körper 4 im Bereich der Kammer 12 am Umfang frei. So ist ein Sichtfenster gebildet, durch welches das Innere der Kammer 12 während des gesamten Betätigungshubes oder eines Teiles davon von außen sichtbar ist. Dadurch kann die Umfüllung in die Kammer 12 und deren Entleerung kon­ trolliert werden. Entsprechende Sichtfenster können auch für die Kammern 11, 13 vorgesehen sein.
Der Mantel 43 ist hier mit Längsschlitzen versehen. Sie reichen bis zu seinem freien Ende. So kann der Mantel 43 mit radialer Klemmkraft unmittelbar am Außenumfang des Körpers 9 geführt werden und permanent gegenüber dem Körper 5 berüh­ rungsfrei bleiben. Der Austragstutzen 29 ist gemäß Fig. 7 durch ein vom Auslaßkanal 27 axial durchsetztes Rohr gebil­ det. Es ist enger als der Stopfen 19, steht vom inneren Ende des Stopfens 19 frei ab und ragt durch die Handhabe 7 nach außen. Gemäß Fig. 4 kann der Körper 5 auch einen entgegen Richtung 56 frei ausragenden Mantel aufweisen. Der liegt eng am Außenumfang des Körpers 9 an und schützt dadurch den Körper 9 gegen Beschädigungen. Gemäß Fig. 1 liegt der Körper 9 zu diesem Zweck vollständig innerhalb des Körpers 5, gegenüber dessen stromaufwärts liegendem Ende der Körper 9 zurückversetzt ist.
Der Körper 5 gemäß Fig. 8 ist demjenigen gemäß Fig. 7 im wesentlichen gleich. Der Austragstutzen 29 ist hier ein flexibles Rohr bzw. ein elastischer Schlauch. Der ist als gesonderter Bauteil mit einem Ende in den Körper 5 festsit­ zend eingefügt und bildet am anderen Ende den Auslaß 8. Mit den Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 4, 7 und 8, 9 kann das Medium statt zerstäubt als Tropfen oder gebündelter Strahl aus dem Auslaß 8 ausgetragen werden. Fig. 9 zeigt die quer zur Achse 10 langgestreckte Form der Handhabe 7 bzw. des Körpers 5.
Gemäß Fig. 8 schließt zur Verkleinerung der wirksamen Kolben­ fläche o. dgl. an den Kolben 17 ein stab- oder dornförmiges Glied 58 an. Es begrenzt die Kammer 17 auf ihrer gesamten Länge permanent ringförmig im Kern, durchsetzt die Kolben 16, 17 und den Körper 4 bzw. den Stößel 42 axial verschiebbar und ist in den Kolben 16, 17 abgedichtet geführt. Der Dorn 58 könnte auch das dann in Strömungsrichtung frei ausragende Öffnungsglied 21 mit seinem Ende bilden, das ggf. bereits beim Hub 49 den Verschluß 20 öffnet. Das Glied 21 könnte dann das Gegenglied 47 bilden. Der Dorn 58 könnte aber auch axial festsitzend bzw. einteilig mit einem der Kolben 16 bis 18 ausgebildet sein oder ein Ventilglied eines als Verschluß 20 vorgesehenen Schieberventiles bilden, dessen Ventilsitz am Kolben 17 vorgesehen ist. Ferner kann das Öffnungsglied 21 durch eine Hohlnadel aus Metall, wie rostfreiem Stahl gebil­ det sein, welche beim Übertritt des Mediums von der Kammer 11 zur Kammer 12 den einzigen Übertrittskanal bildet. Erfolgt das Umfüllen entgegen Richtung 56 von der Kammer 12 in die Kammer 11, so könnte dieses Öffnungsglied am Körper 5 bzw. Stopfen 19 vorgesehen sein und nach Ende der Umfüllung Verschlüsse 20 in beiden verschiebbaren Kolben 18, 17 durch­ stechen, bis es unmittelbar an die Kammer 11 angeschlossen ist. Beim Hub entgegen Richtung 56 würde der Kolben 18 den Kolben 17 mitnehmen und dadurch ein Bypass bzw. ein Schieber­ ventil geöffnet, welches die beiden Kammern 11, 12 miteinan­ der entlang des Innenumfanges des Abschnittes 14 leitungsver­ bindet und über den Austraghub wieder geschlossen sein kann. Bei dieser Ausbildung ist der Körper 9 zweckmäßig mit dem Körper 4 gegenüber dem Körper 5 verschiebbar und die Kolben 18, 17 werden durch Anschlag am Körper 5 über den Umfüllhub bzw. den Austraghub mitgenommen. Statt des Kolbens 16 kann dann eine gegenüber dem Mantel 14 lagefeste Bodenwand als Kammerbegrenzung vorgesehen sein, die einteilig mit dem Mantel 14 ausgebildet ist.
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist jeder Verschluß 20, 25 als Schieberventil ausgebildet. Dessen beide Ventilkörper sind einerseits durch die Körper 9, 17 und andererseits durch die Körper 9, 18, 32 gebildet. Das Ventil 20 weist am Innenumfang zwischen den Abschnitten 14, 15 Vertiefungen und/oder Vor­ sprünge 67 auf. Sie sind gleichmäßig um die Achse 10 verteilt und liegen gegenüber dieser in gleichen Richtungen schräg. Ihre Höhe bzw. Tiefe liegt unter einem oder einem halben Millimeter. Sie begrenzen zwischen den Kammern 11, 12 Verbin­ dungskanäle, deren gleiche Länge größer als die dichtend wirksame Länge des Ventilschiebers 17 ist. In Ausgangsstel­ lung liegt der Stößel 42 am Kolben 16 bereits an. Beim Hub 49 werden daher die beiden Kolben 16, 17 synchron um eine Kolbenlänge verschoben, bis die stromaufwärtige Dichtlippe 21 entsprechend der strichpunktierten Lage die stromaufwärtigen Enden der Übertrittskanäle überlaufen hat. Die stromabwärtige Lippe 23 hat dabei die stromabwärtigen Enden dieser Kanäle noch nicht erreicht. Dadurch sind die Nuten 67 von der Kammer 11 zur Kammer 12 zwischen dem Außenumfang des Kolbens 17 und dem Innenumfang des Körpers 9 offen. Über den anschließenden Hub 50 wird die Flüssigkeit aus der Kammer 11 in die Kammer 12 entleert. Die Ventilkanäle 67 bilden dabei Düsen, welche die Flüssigkeit um die Achse 10 verwirbelt in die Kammer 12 so einspritzen, daß das auf der oberen Stirnfläche 24 des Kolbens 17 liegende Pulver der Flüssigkeit untermischt wird.
Beim Umfüllen bleibt der Kolben 17 wie der in entgegenge­ setzter Richtung verschiebbare Kolben 18 stationär, so daß der Druck in der Kammer 12 erhöht wird. Der Kolben 18 ist dabei durch entsprechend hohe Reibung oder eine federnd nachgebende Rast gegenüber dem Körper 9 stationär gesichert. Am Ende der Umfüllung, nämlich wenn die Kammer 11 auf Nullvo­ lumen verkleinert ist, nimmt der Kolben 16 den Kolben 17 in Richtung 56 mit. Dabei wird die Kammer 12 verkleinert und in ihr der Druck so erhöht, bis die Haltekraft des Kolbens 18 überwunden ist. Der Kolben 18 wird dadurch aus seiner Lage­ sicherung befreit und springt um seine Länge schlagartig unter Vergrößerung der Kammer 12 in Richtung 56 in seine Endlage, die strich-doppelpunktiert dargestellt ist. Während der Verschluß 20 geöffnet ist, ist das stromaufwärtige Ende des Rohres 9 durch den Kolben 16 abgedichtet. Wenn der Kolben 16 die Kanäle 67 über den Hub 51 bzw. 55 freigibt, d. h. den Verschluß 20 öffnet, ist die Kammer 12 durch den Kolben 17 wieder verschlossen.
Das stromabwärtige Ende des Rohres 9 ist mit einem Dichtglied 19 verschlossen. Das Glied 19 liegt mit einer Ringschulter am Ende des Rohres 9 und mit einem inneren Mantel 71 am Außenum­ fang des Rohres 9 dicht an. Der Mantel 71 ist einteilig mit dem Mantel 32 ausgebildet und ragt gegen Richtung 56 frei vor. In Ausgangsstellung reicht der Kolben 18 bis zu diesem Rohrende. Im Anschluß an dieses Rohrende bildet der Mantel 32 eine gleich weite Fortsetzung des Innenumfanges des Rohres 9. Diese Fortsetzung ist gleich lang wie oder länger als der Kolben 18. Der schlägt in der Endstellung an der Innenseite der Stirnwand 69 an, welche den Düsenkanal der Öffnung 8 einteilig begrenzt und einteilig mit dem Mantel 32 ausgebil­ det ist. In der Stirn- oder Anschlagfläche des Kolbens 18 sind die Drallkanäle 28 vorgesehen, da der Kolben 18 dann den Kern 26 bildet. Am Innenumfang weist die genannte Fortsetzung die Auslaßkanäle 27 als Nuten auf. Sobald die stromaufwärtige Lippe 25 des Kolbens 18 das Rohr 9 verlassen und die Kanäle 27 erreicht hat bzw. vor Erreichen der Endstellung des Kolbens 18 ist das Auslaßventil geöffnet.
Am Ende des Hubes 50 und der Umfüllung von der Kammer 11 zur Kammer 12 wird die Sperre 60, ggf. gleichzeitig mit der Sperre 31, wirksam und verhindert formschlüssig die axiale Hubbewegung der Einheit 2. Dazu weist die Hülse 43 am strom­ abwärtigen Ende einen radial über ihren Außenumfang vorste­ henden Anschlag oder Nocken 62 auf. Er schlägt an einem Gegenanschlag 63 im Inneren des Mantels 32 formschlüssig an. Der Anschlag 63 ist durch eine Rippe 65 des Innenumfangs des Mantels 32 gebildet und mit diesem um die Achse 10 über mindestens 45°, 90° oder 160° gegenüber dem Anschlag 62 und dem Körper 5 drehbar. Auch der Anschlag 62 könnte gegenüber den Teilen 5, 9, 29 in dieser Weise drehbar sein. Der Mantel 32 ist mit einem Lager 59 um die Achse 10 drehbar. Das Lager 59 umfaßt eine von der Wand 33 in Richtung 56 frei ausragende Hülse 61, an deren Außenumfang der Mantel 32 und an deren Innenumfang der Nocken 62 gleitet. Die Hülse 61 bildet eine Fortsetzung der Hülse 36 mit gleichem Innen- und Außendurch­ messer. Ihr stromabwärtiges Ende ist in Richtung 56 über den Anschlag 63 hinaus verlängert und weist für dessen Aufnahme eine Öffnung oder einen Schlitz 64 auf.
Das stromaufwärtige Ende des Mantels 62 ist unmittelbar benachbart zur Hülse 61 in Schlitzsegmenten der Wand 33 drehbar gelagert und gegenüber deren Innenseite mit einem Schnappglied 35 gegen axiales Abziehen gesichert. Nach dem genannten Drehschritt schlägt das Glied 65 an einer Seiten­ flanke der Öffnung 64 an, so daß im axialen Bewegungsweg des Anschlages 62 ein Anschlag 66 liegt, der gegenüber dem Anschlag 63 in Richtung 56 um die Hübe 51, 55 versetzt und ebenfalls durch eine Rippe des Innenumfangs des Mantels 32 gebildet ist. Dadurch ist der Anschlag 62 vom Anschlag 63 frei, so daß über den Hub 51 der Inhalt der Kammer 12 kompri­ miert, am Ende dieses Hubes 51 der Kolben 18 in seine Endlage überführt und in einem Zug anschließend über den Hub 55 die Kammer 12 vollständig entleert werden kann. Nach Öffnung des Verschlusses 25 wird der Kolben 18 bis zum Anschlag an der Wand 69 schneller bewegt als die Flüssigkeit durch die Kanäle 27 bis zur Wand 69 oder zum Düsenkanal strömt. Hierzu wirken die Kanäle 27 als Drosseln, deren Durchlaßquerschnitte Kapillarkanälen gleichen. Dadurch ist mit Beginn des Austra­ ges aus dem Auslaß 8 durch die Dralleinrichtung 28 eine feinste Zerstäubung gewährleistet. Sie wird unterstützt durch die vor, mit und/oder nach dem Medium durch den Auslaß 8 austretende Luft, die in der Kammer 12 gespeichert ist. Mit dem Aufeinandertreffen der Anschläge 62, 63 treffen auch die Anschläge 39, 41 aufeinander. So ist für den Beginn des Hubes 51, 55 die genannte hohe Kraft erforderlich.
Gemäß Fig. 12 ist der Innenmantel 71 enger als der Innenum­ fang des Rohres 9, so daß er in dieses hineinragen kann. Die aneinanderschließenden Enden des Rohres 9 und des Mantels 71 sind mit einem kolbenartigen, stationären Stopfen 19 ver­ schlossen, welcher auch den Düsenkern 26 einteilig bildet und in Richtung 56 in den Körper 5 stationär eingesetzt ist.
Dieser Stopfen 19 ist mit einem Kanal 72, 73 permanent an die Kammer 13 angeschlossen, nämlich mit einem axialen Kanal 72, dessen stromabwärtiges Ende in einen Querkanal 73 übergeht. Dessen äußeres Ende schließt am Außenumfang des Kernes 26 an das stromaufwärtige Ende des Kanales 27 an, nämlich über eine Auslaßsteuerung 70, wie ein Ventil. Wird der Teil 19, 26 manuell gegenüber dem Teil 5, 29 um einen der anhand Fig. 10 genannten Entsperrungsschritte um die Achse 10 gedreht, so öffnet das manuell betätigbare Ventil 70 oder es schließt, wenn der Kanal 73 durch den Innenumfang des Mantels 71 abgedichtet wird. Zu diesem Zweck ist es aber auch denkbar, die Körper 4, 9, 19 gemeinsam gegenüber dem Körper 5 zu drehen oder das freie Ende des Stutzens 29, wie rechts in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet, durch einen gesonderten Bauteil zu bilden, welcher drehbar an den restlichen Mantel 32 anschließt.
Beide Verschlüsse 20, 25 sind hier durch gesonderte Schieber­ ventile gebildet, denen gesonderte Überströmkanäle 67, 68 am Innenumfang des Rohres 9 zugeordnet sind. Bevor oder wenn der Kolben 18 an dem Verschluß 19 anschlägt, ist der Verschluß 25 geöffnet und das Medium kann aus den Steueröffnungen 68 über Querkanäle in den Kanal 72 strömen, vorausgesetzt, das Ventil 70 ist geöffnet. Diese Ausbildung eignet sich für besonders hohe Austragdrücke. Vor dem Entleeren der Kammer 12 in den Kanal 72 wird durch den geöffneten Verschluß 25 bei geschlos­ sener Kammer 12 der komprimierte Inhalt der Kammer 13 durch den Kanal 72 ausgetragen. Ist dieser Inhalt Luft, so stimu­ liert diese die unmittelbar anschließend mit dem gemischten Medium zu behandelnden Schleimhäute des Patienten.
Gemäß den Fig. 10 bis 12 bilden die Wände 33, 34 eine in Axialansicht ovale Kappe. Innerhalb des äußersten Mantels 34 weist der Körper 5 keine entgegen Richtung 56 über den Mantel 34 vorstehende Bestandteile auf. Der Mantel 34 umgibt in Ausgangslage das Sperrglied 39 und weist an seinen Längssei­ ten einander gegenüberliegende Ausschnitte 74 auf, die bis zum freien Ende des Mantels 34 reichen und von der Wand 33 einen Abstand haben, der so groß wie oder größer als die Länge des Mantels 36 ist. Gemäß Fig. 10 liegt die Handhabe 6 nach dem Hub 49 bereits innerhalb des Mantels 34 und gemäß Fig. 12 erreicht die Handhabe 6 das Innere des Mantels 34 erst während des Umfüllhubes, während des Kompressionshubes für die Kammer 12 bzw. während des Kompressionshubes für die Kammer 13. Das stromabwärtige Ende des Rohres 9 weist gemäß Fig. 12 am Außenumfang einen radial vorstehenden, ringförmi­ gen Bund auf, der zentrierend am Innenumfang des Mantels 32 anliegt und axial an Rippen anschlägt, die die Mäntel 32, 71 verbinden. Die Dralleinrichtung 28 ist hier durch Vertiefun­ gen an der Innenseite der Endwand 69 gebildet.
Ist als Medium ein Pulver vorgesehen, so ist dieses zweckmä­ ßig durch Gefriertrocknung zunächst als körnige, rieselfähige Substanz hergestellt, die nachträglich ggf. mechanisch in feinere Partikel aufgebrochen ist. In jedem Fall ergibt sich eine sehr große Oberfläche, die ein schnelles Lösen in Flüssigkeit gewährleistet. Die Pulvermenge kann höchstens 5, 2 oder 1 mg betragen. Nach einer Teilentleerung der Kammer 12 kann noch eine weitere Sperre 31 wirksam werden, beispiels­ weise ein stromaufwärts vom Glied 39 liegendes gleiches Sperrglied des Körpers 4. Dadurch kann, insbesondere nach Entlüftung der Kammer 12, ein erster Teil, wie eine erste Hälfte des nicht gasförmigen Inhaltes der Kammer 12 in eine Nasenöffnung abgegeben werden. Am Ende dieses Austrages wird die genannte zweite Sperre wirksam, so daß der restliche Teil dieses Inhaltes der Kammer 12 nach Überwindung dieser zweiten Sperre in die zweite Nasenöffnung abgegeben werden kann. Das Leer- und Füllvolumen der Kammer 11 beträgt zweckmäßig mindestens 50 oder 100 und höchstens 300 oder 200 µl, insbe­ sondere zwischen 120 und 150 µl. Das Leervolumen der Kammer 12 ist demgegenüber mindestens drei- oder vierfach größer.
Bis auf die elastisch federnden und unter dem jeweiligen Kammerdruck verstärkt anpressenden Lippen oder Dichtflächen der Kolben 16 bis 18 und ggf. außer dem Verschluß 20 bzw. dem Balg 14 gemäß Fig. 1 sind alle übrigen Bauteile des Spenders 1 eigen- bzw. formsteif. Gemäß den Fig. 10 bis 12 sind die Kolben 16 bis 18 gleich und als Vollkörper ausgebildet, von denen jeder mehrere, z. B. drei, in Achsrichtung im Abstand voneinander liegende dichte Vorsprünge oder Wulste aufweist. Diese stehen um die Achse 10 ringförmig über den Kolbenkörper vor und liegen linienförmig am Innenumfang des Rohres 9 an. Jeder Kolben 16 bis 18 ist gegenüber der Mitte seiner Länge symmetrisch und kann daher in zwei um 180° verdrehten Wende­ lagen gleich wirkend durch beide Enden in das Rohr 9 einge­ setzt werden, was die automatische bzw. maschinelle Montage wesentlich erleichtert. Die Körper 4, 5 können auch einteilig miteinander ausgebildet sein. Sie sind dann an der Sperre 30 über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden, z. B. wenn der Körper 4 durch Längsschlitze im Körper 9 den Kolben 16 mitnimmt, der Boden 44 von einer Einsetzöffnung für die vormontierte Einheit 9, 16, 17, 18 durchsetzt ist und die Handhabe 6 seitlich außerhalb dieser Einsetzöffnung liegt. Im übrigen können die Merkmale jeder Ausführungsform bei allen übrigen Ausführungsformen additiv oder in Kombination vorge­ sehen sein, weshalb die entsprechenden Beschreibungsteile für alle Ausführungsformen gelten.
Zur Einbeziehung der Merkmale und Wirkungen in die Erfindung wird auf die DE-OS 44 41 263, die deutsche Patentanmeldung 196 06 703.0 und die deutsche Patentanmeldung 196 27 228.9 Bezug genommen. Insbesondere kann der Balg 14 gemäß Fig. 1 nach einer dieser Druckschriften ausgebildet sein. Auch die Kammer 12 kann entsprechend der Kammer 11 durch einen solchen Balg begrenzt sein. Weiterhin kann der Körper 9 bzw. jeder der Mäntel 14, 15 einteilig mit dem Stopfen 19 bzw. mit dem Körper 5 oder im Falle der beschriebenen umgekehrten Umfüll­ richtung einteilig mit dem Körper 4 ausgebildet sein.
Alle beschriebenen Eigenschaften und Wirkungen können genau oder nur im wesentlichen bzw. ungefähr wie erläutert vorgese­ hen sein und je nach auszutragendem Medium auch stärker davon abweichen. Die Länge des Spenders 1 zwischen den voneinander abgekehrten Enden der Körper 4, 5 kann kleiner als 15 cm, 10 cm, bzw. 8 cm oder 6 cm sein. Seine größte Ausdehnung quer zur Achse 10 ist demgegenüber kleiner, nämlich kleiner als 10 cm, 5 cm oder 3 cm. Über diese Länge kann das Rohr 29 gemäß den Fig. 7 und 8 hinausragen. Die gezeigten Maßver­ hältnisse sind besonders zweckmäßig.

Claims (16)

1. Spender für Medien, mit einer Austragbetätigung, die zwei über einen Hubweg (49 bis 52) sowie in einer Hubrichtung in unterschiedliche, aufeinanderfolgende Arbeitsstellungen, wie eine Ausgangsstellung (49), Zwischenstellungen (50, 51) und eine Endstellung (52) überführbare erste und zweite Einheiten (2, 3) mit ersten und zweiten Grundkörpern (4, 5) umfaßt, mit Medienräumen, die Kammern (11, 12, 13) mit einer Spei­ cherkammer (11) sowie einen Auslaßkanal (27) und einen Medienauslaß (8) umfassen, wobei die Speicherkammer (11) von Kammerbegrenzungen (14, 16, 17) begrenzt und in wenigstens einer der Arbeitsstellungen mit einem Ver­ schluß (20) geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (11) in einer ersten Arbeitsstellung (50) unter Öffnung des Verschlusses (20) mit einer Füllkammer (12) verbindbar ist, welche durch das in darauffolgenden zweiten Arbeitsstellungen (51) in sie aus der Speicherkammer (11) einströmende Medium o. dgl. volumenvergrößerbar und erst in darauffolgenden dritten Arbeitsstellungen (52) aus dem Medienauslaß (8) entleer­ bar ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (12) mit einem erst nach im wesentlichen vollständiger Umfüllung des Mediums aus der Speicher­ kammer (11) zu öffnenden Auslaßverschluß (25) verschlos­ sen ist, daß insbesondere die Füllkammer (12) vor und/oder nach Entleerung des Mediendruckes in der Spei­ cherkammer (11) volumenverkleinerbar ist und daß vor­ zugsweise die Kammerbegrenzungen eine die Füllkammer (12) begrenzende Trennwand (17) sowie eine gegenüber dieser bewegbare Schubwand (16) umfassen, welche ein Antriebsglied zur Verkleinerung und/oder Vergrößerung der Füllkammer (12) bildet.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (12) gegen Federkraft verkleinerbar ist, daß insbesondere in der Füllkammer (12) Federmittel angeordnet sind und daß vorzugsweise die Federmittel ein kompressibles Fluid umfassen.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (11) stromauf­ wärts von der Füllkammer (12) liegt, daß insbesondere die Kammern (11, 12, 13) am Umfang von einem gemeinsamen Mantel (9) begrenzt sind und daß vorzugsweise der Verschluß (20) die beiden Kammern (11, 12) unmittelbar voneinander trennt.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) einem Schieber (17) zugeordnet ist, daß insbesondere der Schieber (17) mit Dichtflächen (22, 23) gleitend an der zweiten Einheit (3) gelagert ist und daß vorzugsweise der Verschluß (20) ein Gleitflächen (22, 23) des Schiebers (17) aufweisendes, in Abhängigkeit vom Hubweg (50) öffnendes Verschlußglied ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnung des Verschlusses (20) ein mechanisch an diesem angreifendes Öffnungsglied (16, 21, 42) vorgesehen ist, daß insbesondere das Öffnungs­ glied (21) einen Schubdorn (16, 42) umfaßt und daß vorzugsweise das Öffnungsglied (21) entgegen Strömungs­ richtung (56) in die Füllkammer (12) ragt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (20) einen Diffe­ rentialkolben (17) umfaßt, daß insbesondere der Diffe­ rentialkolben (17) mit einer ersten Kolbenlippe (22) an einer engeren Umfangsfläche und mit einer zweiten Kolbenlippe (23) an einer weiteren Innenumfangsfläche gleitet und daß vorzugsweise die Kammern (11 bis 13) von einer Stufenbohrung begrenzt sind, deren engerer Boh­ rungsabschnitt die Speicherkammer (11) und deren weite­ rer Bohrungsabschnitt die Füllkammer (12) begrenzt.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kammern (11 bis 13) von einem Rohr (9) begrenzt ist, daß insbesondere das Rohr (9) an seinem stromabwärts liegenden Ende mit einem den Auslaßkanal (27) begrenzenden Stopfen (19) und/oder vom Auslaßverschluß (25) der zweiten Einheit (3) verschlossen ist und daß vorzugsweise das stromauf­ wärts liegende Ende des Rohres (9) mit einem verschieb­ baren Antriebskolben (16) verschlossen ist.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Füllkammer (12) angrenzend und der Speicherkammer (11) gegenüberliegend ein den Auslaßkanal (27) begrenzender Einsatz (18) vorgesehen ist, daß insbesondere der Einsatz (18) ein Auslaß- Verschlußglied eines druckabhängig öffnenden Auslaßven­ tiles (25) und/oder ein Öffnungsglied (21) für den Speicher-Verschluß (20) bildet und daß vorzugsweise der Einsatz (18) bewegbar an der zweiten Einheit (3) ange­ ordnet ist.
10. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (20, 25) als Schieber­ ventil ausgebildet ist, daß insbesondere ein Ventilkör­ per des Schieberventiles (20, 25) durch die an zwei benachbarte Kammern (11, 12 bzw. 12, 13) als Kolben (17, 18) angrenzende Kammerbegrenzung gebildet ist, und daß vorzugsweise die stromaufwärtige Kammerbegrenzung der stromaufwärtigen Kammer (11) einen Kolbenschieber (16, 17) bildet, welcher im Wechsel mit dem Kolben (17, 18) den Verschluß (20, 25) schließt und öffnet.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (2) zur Verkleine­ rung der Speicherkammer (11) einen mit einer ersten Handhabe (6) verbundenen Mitnehmer (42) für eine der Kammerbegrenzungen (16) aufweist, daß insbesondere der Mitnehmer (42) ein in Strömungsrichtung (56) frei gegen die Kammerbegrenzung (16) vorstehendes Mitnehmerglied umfaßt und daß vorzugsweise ein mindestens eine der Kammerbegrenzungen (14, 16) außen umgebendes Schutzglied (43) vorgesehen ist.
12. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragbetätigung zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstellung über eine unter einer erhöhten Betätigungskraft ruckartig auslösende und über den anschließenden Hubweg ausgelöst bleibende Sperre (31) gesichert ist, daß insbesondere die Sperre (31) ein die Grundkörper (4, 5) am Ende der Verkleine­ rung der Speicherkammer (11) gegeneinander sicherndes Anschlagglied (39) umfaßt und daß vorzugsweise das Anschlagglied (39) über eine Bruchzone (40) mit einem der Grundkörper (4, 5) einteilig verbunden ist.
13. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austragsperre (60) zur Sperrung der Überführung der Austragbetätigung von den zweiten in die dritten Arbeitsstellungen vorgesehen ist, daß insbesondere die Austragsperre formschlüssig und nur durch eine von der Betätigungsrichtung der Austragbetä­ tigung abweichende Lösebetätigung zu lösen ist, und daß vorzugsweise die Lösebetätigung eine Drehbewegung ist.
14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsperre (60) ein Auslaßventil (70) umfaßt, daß insbesondere das Auslaßventil (70) an der zweiten Einheit (3) einen ersten Ventilkörper (71) und einen gegenüber diesem manuell betätigbaren zweiten Ventilkör­ per (19, 26) umfaßt, und daß vorzugsweise einer der Ventilkörper einen Düsenkern (26) einer Zerstäuberdüse bildet.
15. Spender nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Austragsperre (60) einen Anschlag für die Austragbetätigung umfaßt, daß insbesondere der Anschlag ein Anschlagglied (62) am Außenumfang der ersten Einheit (2) und einen Gegenanschlag (63) im Inneren der zweiten Einheit (3) umfaßt, und daß vorzugsweise mit der Lösebe­ tätigung der Austragsperre (60) der Medienauslaß (8) gegenüber mindestens einem der Grundkörper (4, 5) bewegbar ist.
16. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Medien in Ausgangsstellung gegeneinander abgedichtet umschlossene Einzelmedium mit einem nicht gasförmigen Erstmedium in der Speicherkammer (11) und mindestens einem Zweitmedium in der Füllkammer (12) umfassen, daß insbesondere das Zweitmedium wenig­ stens teilweise nicht gasförmig, wie gefriergetrocknet pulverförmig, ist und daß vorzugsweise das nicht gasför­ mige Zweitmedium die Füllkammer (12) in der Ausgangs­ stellung nur teilweise ausfüllt.
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