DE68917531T2 - Zerstäubungspumpe, die einen Vordruck vor der Zerstäubung erzeugt. - Google Patents

Zerstäubungspumpe, die einen Vordruck vor der Zerstäubung erzeugt.

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    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zerstäubungspumpen, wobei diese Pumpen vom Aerosoltyp sind, die verwendet werden, um eine bestimmte Menge einer in einem Vorratsgefäß enthaltenden Flüssigkeit zu entnehmen und sie über einen Zerstäubungskopf, der im allgemeinen mit einer Verwirbelungsdüse ausgestattet ist, nach Außen auszustoßen. Unter diesen Pumpen betrifft sie insbesondere solche, deren Funktionsweise einen Vordruck der entnommenen Flüssigkeitsmenge vor dem Ausstoß nach Außen sicherstellt.
  • Die Pumpen dieser Gattung (namentlich EP-A-0 127 449) um fassen in bekannter Weise eine Druckkammer, die im Inneren eines Pumpenkörpers zwischen einer Abschlußklappe zum Verschließen einer Öffnung zur Flüssigkeitsentnahme aus einem Vorratsgefäß und einer Ausstoßöffnung für entnommene Flüssigkeit in Richtung auf den Zerstäubungskopf angeordnet ist, wobei das Volumen dieser Kammer veränderbar ist, da sie durch einen Kolben begrenzt ist, der von einer beweglichen Einrichtung in axialer Richtung in dem Pumpenkörper gehalten wird. Die Vorrichtung ist derart mit dem Zerstäubungskopf verbunden, daß ein vom Anwender gegen elastische Rückführungseinrichtungen ausgeübter manueller Druck die Steuerung der Funktion der Pumpe erlaubt.
  • Die Erfindung erfüllt diese Aufgabe dadurch, daß sie eine Verbesserung der Funktion dieser Pumpen liefert, insbesondere um ein freies Spritzen der Zerstäubungsflüssigkeit in einer festgelegten Menge sicherzustellen, um Gratbildung oder überfließendes Material am Ende des Spritzens oder außerhalb der Verwendungszeiten zu vermeiden und um eine einfache und haltbare Konstruktion zu liefern, die eine gute Funktionsfähigkeit für einen lange währenden Gebrauch garantiert.
  • Im wesentlichen greift die Erfindung, um dies zu erreichen, auf eine Anordnung zurück, die eine Vordruckwirkung sicherstellt und zwei Kammern beinhaltet, von denen eine eine im Volumen veränderbare Druckkammer ist, die sich innen in der beweglichen Einrichtung befindet, und die andere sich außen befindet; sie gewährleistet die Verbindung mit der sich am Ende der beweglichen Einrichtung befindlichen Ausstoßöffnung durch Kanäle, die in Längsrichtung ringförmig in der beweglichen Einrichtung angeordnet sind. Außerdem ist ein Nadelkolben im Inneren der beweglichen Einrichtung, aber außerhalb der Innenkammer, in solcher Weise montiert, daß er die Ausstoßöffnung schließt, wenn kein Druck von der Flüssigkeit in der äußeren Kammer, die die Verbindungskanäle beinhaltet, mehr ausgeübt wird. Dieser Nadelkolben oder Vordruckkolben, der in gleicher Weise als Einsaugkolben dient, vermeidet überfließendes Material ganz am Anfang des Spritzens dadurch, daß er durch mit ihm verbundene elastische Vorrichtungen in einer Stellung belastet wird, in der die Ausstoßöffnung verschlossen ist, und sich daraus löst, wenn die Flüssigkeit in der Außenkammer oder Zwischenkammer unter Druck gesetzt wird. Überdies wird ein Schubkolben, der im Inneren der Innenkammer des Hauptkolbens oder Arbeitskolbens angebracht ist, durch elastische Vorrichtungen in eine Position gestoßen, in der er die Verbindung zwischen der Innenkammer und der Außenkammer unterbricht, wenn er nicht durch die Wirkung des Drucks der Flüssigkeit in der Innenkammer davon entbunden ist. Bei der Funktion der Pumpe wird ein erster Teil der entnommenen Flüssigkeitsmenge durch die Zwischenkammer der Außenkammer ausgestoßen, wo sie den Kolben durch Druck in der Innenkammer sich abwärts bewegen läßt, so daß der Rest der Menge ausgestoßen wird, wenn der Arbeitskolbens durch damit verbundene elastische Vorrichtungen wieder aufsteigt.
  • Im praktischen Betrieb der Pumpe sind die verschiedenen elastischen Vorrichtungen im allgemeinen Metallspiralfedern, außer wenn vorzugsweise der Schubkolben der Doppelstufenpumpe durch Befestigungsteile aus elastischen Materialien in Verschlußstellung gehalten wird, die in eine Querplatte geformt sind, die innen an eine bewegliche Einrichtung gebunden ist, die die Innenkammer begrenzt und die andererseits auf der Seite gegenüber der Platte die Feder hält, die mit dem Nadelkolben verbunden ist.
  • Es wird jetzt genauer eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschrieben, aus denen sich die wesentlichen Charakteristika und Vorteile leichter verstehen lassen, wobei es so zu verstehen ist, daß diese Ausführungsform ein Beispiel geben und in keiner Weise einschränkend wirken soll. Die Beschreibung wird durch die angefügten Figuren illustriert, bei denen:
  • Fig. 1 das Schema der beschriebene Pumpe als Ausführung einer Doppelstufenpumpe zeigt und eine Längsschnittansicht in Ruhestellung außerhalb der Gebrauchszeiten wiedergibt;
  • Fig. 2 das Schema einer analogen Form, die jedoch teilweise vergrößert ist und der Stellung entspricht, in der sie durch die verschiedenen die Pumpe bildenden Elemente verschlossen ist, wenn der Arbeitskolben im Begriff ist, sich in der Kompressionsphase zu Beginn des Ausstoßes der Flüssigkeit abwärts zu bewegen;
  • Fig. 3 eine analoge Form wie in Fig. 1 wiedergibt, außer daß der Kolben seine Abwärtsbewegung beendet hat und in der zweiten Phase des Ausstoßens der Flüssigkeit erneut zu steigen beginnt;
  • Fig. 4 eine schematische Form einer Ausführungsvariante zeigt, die auf eine Einstufenpumpe zutrifft.
  • Die erfindungsgemäße Doppelstufenpumpe wird in ihrer besonderen betrachteten Ausführungsform durch die Fig. 1 bis 3 in drei unterschiedlichen Positionen der Elemente, aus denen sie zusammengesetzt ist, wiedergegeben, wobei die gleichen Bezugszahlen beibehalten werden. Sie zeigt eine rotationssymmetrische Achse, die vertikal orientiert sein soll, wie es normalerweise der Fall ist, wenn die Pumpe im Betrieb ist, um in einem Gefäß enthaltene Flüssigkeit zu entnehmen und zu verteilen, wenn man nur die Kappe 1 sieht.
  • Diese Pumpe beinhaltet bewegliche Glieder, die sich axial im Inneren des festen Pumpenkörpers verschieben und im Inneren des Gefäßes montiert sind. Dieser Pumpenkörper besteht aus einer Vertiefung 2, die im oberen Teil durch eine Gleithülse 3 verdoppelt ist. Die beweglichen Glieder beinhalten im wesentlichen eine zylindrische Vorrichtung 10 aus zwei einstückigen Teilen, und zwar einem Innenrohr 5 und einem Außenrohr 4, welches das obenliegende Ende des Innenrohrs 4 überdeckt. Die Kappe des Gefäßes bildet einen zylinderischen Becher 6, der von der beweglichen Einrichtung 10 durchquert wird und einen Innenvorsprung 7 darstellt, unter dem der Pumpenkörper montiert ist, indem er das obenliegenden Ende der Vertiefung 2 hinter den Verdickungen 8 der Kappe 1 abschließt. Ein Luftdurchlaß ist damit zwischen den Verdickungen möglich, um in dem Gefäß einen Druckausgleich sicherzustellen, da das obere Ende von Gleithülse 3, das die Sheds 9 repräsentiert, die auf Innenvorsprung 7 des Bechers 6 auf die Seite stoßen, die über der Endkante des oberen Endes der Vertiefung 2 liegt.
  • Ein Zerstäubungskopf 11 ist an den beweglichen Gliedern durch Kraftverbindung auf das obenliegende Ende des Außenrohrs 4 montiert und stößt auf einen Außenvorsprung 12, wobei das letztere dies bewirkt. Das ermöglicht dem Anwender die Beherrschung der Funktion der Pumpe. Wenn er nach unten einen manuellen Druck ausübt, wirkt dieser auf die beweglichen Glieder und läßt sie gegen die Kraft der elastischen Befestigungen der Spiralfeder 13 nach unten steigen, bis es nicht mehr weiter geht. Der Zerstäubungskopf umfaßt übrigens eine Zerstäubungsdüse des Verwirbelungstyps, die seitlich quer ein zylindrisches Teil durchbricht, das den Kopf 11 außen begrenzt, und neben dem Kopf 11 mit dem Innenraum der beweglichen Einrichtung in Verbindung steht, wobei das Rohr 4 in axialer Richtung eine Öffnung 16 bildet, die dem Ausstoß der in dem Gefäß enthaltenen Flüssigkeit durch die Pumpe dient.
  • Diese Entnahme wird bewirkt durch das Innenteil des festen Pumpenkörpers oder der Vertiefung 2, die nach einem ringförmigen Boden 17 mit verringertem Querschnitt fortgeführt wird, einen Klappensitz 19 mit Kegelstumpfform bildet und dann ein Tauchrohr 18, das am Boden des Gefäßes offen ist (nicht dargestellt). Eine Entnahmeöffnung 20 stellt die Verbindung zwischen dem Innenraum der Pumpe und dem Rohr 18 in Abhängigkeit von der von der Kugel 21 eingenommenen Stellung her oder nicht, die in Wirkbeziehung mit dem entsprechenden Sitz unter Einwirkung eines Flüssigkeitsdruck, der auf sie ausgeübt wird, die Klappe bildet. Um die Kugel herum bietet der Pumpenkörper innen Stützvorrichtungen 22, die dem tieferstehenden Ende der Feder 13 Halt geben. Um die Feder herum verlängert sich das Innenrohr 5 der beweglichen Einrichtung um einen Arbeitskolben 31 und bildet einen Innenvorsprung 23, der an seinem obenliegenden Ende einen Sockel einfaßt. Auch wenn es aus den Figuren nicht klar ersichtlich ist, sind die Form und die Maße der Feder 13 so, daß die Kugel 21 sich nicht darin verfängt und sie so ihre Ortsveränderungen auf ein Maß begrenzt sieht, das vernünftigerweise der Höhe der Stützvorrichtung 22 entspricht.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Doppelstufenpumpe umfaßt zwei Druckkammern mit veränderbarem Volumen, die überdies die Besonderheit aufweist, daß die entnommene Flüssigkeit, die zu der Ausstoßöffnung 16 gelangt, das Äußere eines Vordrucksystems passiert, das von einem Nadelkolben 24 gebildet wird, der die Öffnung verschließt, wenn der durch die Flüssigkeit auf ihn ausgeübte Druck nicht ausreichend ist, um die Kraft der elastischen Befestigung der Spiralfeder 25 zu übertreffen. Die letztere lagert in einer Scheinbohrung 26 (Fig. 2), die in dem Innenrohr 5 an seinem obenliegenden Ende genau an einer Querplatte 27 angeordnet ist. Sie befindet sich zwischen der Platte und einer ringförmigen Auflagefläche des Nadelkolbens 24 und liegt seitlich zwischen dem Rohr 5 und einem Teil des Kolbens selbst und andererseits dem axialen Vorsprung 28 der Platte 27. Der Nadelkolben 24 bildet eine ringförmige Dichtlippe 29, die in allen Kolbenstellungen die Flüssigkeit daran hindert, in Bohrung 26 einzudringen. Ein kegelstumpfförmiger Sitz 30 ist am Ende des Außenrohrs 4 um die Ausstoßöffnung 16 herum gebildet, um mit dem Nadelkolben 24 zusammenzuwirken.
  • Zusätzlich zu dem Arbeitskolben 31 beinhalten die bewegliche Glieder der Pumpe einen zweiten Kolben 32, der außen von dem Außenrohr 4 an dessen tiefergelegenem Ende gebildet ist. Während des Betriebs der Pumpe gleitet der Kolben 31 in den tieferen Teil des Pumpenkörpers in dichtem Kontakt mit der Innenwand der Vertiefung 2 dank der elastischen ringförmigen Lippen 33 und 34 (Fig. 1 und 3), mit denen er an seinen beiden Enden versehen ist. Er begrenzt so in der Vertiefung 2 eine erste Druckkammer 35 der Flüssigkeit, wobei die Veränderung des Volumenbereichs in Fig. 1 und 3 die beiden Extremstellungen zeigen, bei denen der Kolben 31 oben beziehungsweise unten ist. Der zweite Kolben 32 verschiebt sich in dem Pumpenkörper auf die Höhe von Gleithülse 3, mit der er ständig durch eine Innendichtung 36 in engem Kontakt steht. Er schließt die zweite Druckkammer 37, die dieses Mal um Innenrohr 5 herum zwischen dem Pumpenkörper und dem Arbeitskolben begrenzt ist, und wenn sich das Volumen ändert, geschieht dies entgegengesetzt zu dem in der ersten Druckkammer 35: es ist maximal in der Ruhestellung von Fig. 1 und ist minimal, wenn die bewegliche Einrichtung in ihrer extremen Tiefstellung ist, die in Fig. 3 dargestellt ist. Man bemerkt, daß die Wahl der Abmessungen der Gleithülse 3 nur Veränderungen ihrer Länge sind, die die Vorabregelung des Verhältnisses der Volumina beider Kammern gestattet.
  • Die beiden Kammern 35 und 37 stehen miteinander über die seitlich in den Querschnitt des Innenrohr gebohrten Öffnungen 38 (Fig. 2) in Verbindung. Die zweite Kammer 37 steht mit der Ausstoßöffnung 16 durch Kanäle in Längsrichtung 39 in Verbindung, die ringförmig verteilt sind und in der Stärke der beweglichen Einrichtung vorgesehen sind. Im beschriebenen Fall sind die Kanäle zwischen den beiden Rohren 4 und 5 durch die Rillen 41 gebildet, die in Längsrichtung in dem Innenrohr ausgeräumt sind und sich bis zu den strahlenförmigen Leitungen 42 am Ende des Rohrs erstrecken.
  • Ein letztes wesentliches Element der Pumpe wird durch einen Schubkolben 43 wiedergegeben, der während des Betriebs der Pumpe dazu dient, das Öffnen und Schließen der Verbindung zwischen den beiden Druckkammern für die entnommenen Flüssigkeit zu steuern. Der Kolben ist genauso wie der Nadelkolben für den Vordruck 24 gebildet, ist aber vertikal entgegengesetzt in Richtung der Achse der beweglichen Einrichtung ausgerichtet. Er befindet sich im Inneren des Innenrohrs 5 unter der Querklappe 27. Sein zylindrischer Körper ist an seinem obenliegenden Ende angefast, um mit den beweglichen Befestigungen 44 zusammenzuarbeiten, die durch Formgebung in das Rohrmaterial 5 gebildet sind und kreisförmig unter der Querklappe 27 vorstehen. Die Befestigungen 44 neigen dazu, den Schubkolben 43 nach unten zu drücken, aber sie entfernen sich voneinander, um den Kolben zwischen ihnen erneut gegen die Platte 27 nach oben steigen zu lassen, um einen Überdruck der Flüssigkeit gegenüber Kammer 35 zu bewirken. Der Schubkolben 43 stellt übrigens eine ringförmige Außenlippe 45, die sich zur gleichen Zeit entlang der Innenrillen des Rohrs 5 bewegt und immer unterhalb der Öffnungen 38 bleibt. Auf diesem Niveau stellt das Rohr 5 eine erste Veränderung des Abschnitts bei 46 derart, daß, wenn der Kolben sich wiederum durch Befestigungen 44 gestoßen in Tiefstellung befindet, die Lippe 45 in engem Kontakt mit der Rille des Rohrs 5 ist, während im Gegensatz dazu, wenn er in der oberen Stellung ist, die Flüssigkeit frei durch die Öffnungen 38 in die zweite Kammer 37 zirkulieren kann. Das Rohr 5 stellt zudem eine zweite Veränderung des Abschnitts bei 47 dar, dessen Aufgabe es ist, die dem Kolben 43 mögliche Veränderung der Stellung nach unten zu begrenzen, indem er auf die Lippe 45 stößt.
  • Wir beziehen uns jetzt auf die Funktionsweise der Pumpe in ihren verschiedenen Abschnitten, und die ergänzenden Details der beschriebenen Ausführungsform werden präzisiert.
  • Wenn die Pumpe sich gemäß Fig. 1 in Ruhestellung befindet, ist die Ausstoßöffnung 16 durch den Nadelkolben 24 verschlossen, die Verbindung zwischen den beiden Druckkammern ist durch den Schubkolben 43 geschlossen und das Außenrohr 4 stößt durch einen Außenvorsprung 48 abdichtend auf Becher 6. Der Druck der Flüssigkeit im Innenraum der Pumpe ist im Gleichgewicht mit dem des Gefäßes, die Pumpe wurde am Ende des vorhergehenden Betriebskreislaufs gezogen.
  • Wenn der Kreislauf der Abwärtsbewegung der beweglichen Einrichtung beginnt, setzt der Arbeitskolben die sich in der Kammer 35 befindliche Flüssigkeit unter Druck, der die Kugel 21 aus ihrem Sitz 19 hebt und diese Kammer des Gefäßes isoliert. In der gleichen Zeit senkt sich der zweite Kolben 32 in eine Zwischenposition der Fig. 2, wo er in engen Kontakt mit Gleithülse 3 kommt, nicht nur durch seine Innenlippe 36, sondern überdies mit einer obenliegenden Lippe 49. Die beiden Lippen sind in symmetrischer Weise geneigt angeordnet und wirken zusammen, um in effektiver Weise die zweite Kammer abzuschließen. Unter dem Druck der komprimierten Flüssigkeit sieht man, daß der Schubkolben 43 erneut nach oben steigt, die Verbindung zwischen den beiden Kammern öffnet, wodurch die Flüssigkeit sofort die Kanäle 39 über dem Vordruckkolben 24 passiert und ihn entgegen der mit ihm verbundenen Feder 25 sich abwärts bewegen läßt. Die entnommene Flüssigkeit in den Gliedern der beiden Kammern wird so durch Öffnung 16 ausgestoßen. Jetzt kehrt die bewegliche Einrichtung in seine extreme Tiefstellung zurück, die in Fig. 3 gezeigt ist.
  • In dieser Stellung nimmt die erste Kammer 35 ihr minimales Volumen ein. Sie entleert sich zum Teil durch Ausstoßen eines ersten Teils der entnommenen Flüssigkeitsmenge, aber ein Teil füllt auch die zweite Kammer 37, deren Volumen zunimmt. Es beginnt wieder der Kreislauf des erneuten Emporsteigens der beweglichen Einrichtung, die einen zweiten Teil der entnommenen Menge ausstößt.
  • In Fig. 3 bemerkt man, daß der Arbeitskolben auf einen Ring 52 im Boden 17 der Vertiefung 2 stößt und daß dieser einen Außengang um die Vorsprünge 50 umfaßt, der von der Lippe 33 der Wand der Vertiefung beabstandet sind. Diese letztere ist von einer seitliche Öffnung 52 durchbohrt, die vorher durch Kolben 31 verschlossen war und das Aufrechthalten eines Druckausgleichs zwischen dem Gefäß und der Kammer 35 sicherstellt.
  • Wenn der Arbeitskolben unter Einwirkung der Kraft des Kolbens 13 erneut emporsteigt, erhebt sich die Kugel 21 aus ihrem Sitz 19 und läßt die Kammer 35 sich durch die Entnahmeöffnung 20 füllen. Im Gegensatz dazu geht der Schubkolben 43, der gegen die Zugkraft der Befestigungen 44 empfindlich ist, nach unten und beendet die Verbindung zwischen den beiden Kammern und der zweiten Kammer 37, die sich über Ausstoßöffnung 16 entleert.
  • Wenn die bewegliche Einrichtung in ihrer in Fig. 1 wiedergegebenen oberen Stellung ankommt, stellt diese das Ende des Ausstoßens der entnommenen Flüssigkeitsmenge dar. Die beiden Lippen des zweiten Kolbens 32 umrahmen die Sheds der Leckagen 9, die einen Druckausgleich zwischen dem Gefäß und der zweiten Kammer 37 gestatten.
  • In der Variation der Fig. 4 ist die oben dargestellte Pumpe in Hinsicht auf ihre Funktionsweise so modifiziert, daß sie eine Einstufenpumpe ist, bei der die gesamte entnommene Flüssigkeitsmenge im Verlauf des Abwärtsbewegungskreislaufs der beweglichen Einrichtung ausgestoßen wird. Die gleichen Bezugszahlen sind zur Bezeichnung der gemeinsamen Elemente der Pumpe, die als Doppelstufenpumpe wirkt, und der Variante, die als Einstufenpumpe wirkt, verwendet worden. Diese Variante unterscheidet sich in ihrer Bauart gegenüber der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 3 wiedergegeben ist, durch die Tatsache, daß der Schubkolben 43 weggelassen wurde und daß der zweite Kolben 32 um ein Ansatzstück 50 als Stopper gegen den Arbeitskolben 31 nach unten verlängert wurde.

Claims (8)

1. Zerstäubungspumpe, die einen Vordruck vor der Zerstäubung erzeugt, mit einer ersten inneren Druckkammer (35), die im Inneren eines Pumpenkörpers zwischen einer Abschlußklappe (21) zum Verschließen einer Öffnung (20) zur Flüssigkeitsentnahme aus einem Vorratsgefäß und einer Ausstoßöffnung (16) für entnommene Flüssigkeit in Richtung auf einen Zerstäubungskopf vorgesehen ist, wobei das Volumen dieser Kammer veränderbar ist, da sie durch einen Arbeitskolben (31) begrenzt ist, der von einer beweglichen Einrichtung in axialer Richtung in dem Pumpenkörper gehalten wird, wobei der Arbeitskolben dauerhaft durch erste elastische Vorrichtungen (13) in der dem maximalen Volumen der ersten Kammer (35) entsprechenden Stellung belastet ist, einer zweiten Zwischenkammer (37) zwischen der ersten Kammer (35) und der Ausstoßöffnung (16), verschlossen durch einen Nadelkolben (24), wobei die zweite Kammer (37), die Verbindungskanäle (39) beinhaltet, in Längsrichtung vorgesehen ist und sich ringförmig um die beweglichen Einrichtung und seitlich beabstandet um den Nadelkolben (24) neben der Ausstoßöffnung (16) verteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkolben (24), der das Vordrucksystem bildet, im Inneren der beweglichen Einrichtung, aber außerhalb der ersten Kammer (35) angeordnet ist, und durch zweite elastische Vorrichtungen (25) in Richtung auf eine Stellung belastet ist, in der die Ausstoßöffnung (16) in dem Nadelkolben (24) trotz der Wirkung der zweiten elastischen Vorrichtungen frei ist, wenn die Flüssigkeit in der Zwischenkammer (37) unter Druck gesetzt ist, und diese einen Schubkolben (43) beinhaltet, der im Inneren der ersten inneren Druckkammer (35) des Arbeitskolben (31) angeordnet ist, wobei der Schubkolben (43) durch dritte elastische Vorrichtungen (44) in eine Stellung geschoben wird, in der er die Verbindung zwischen der ersten inneren Druckkammer (35) und der zweiten Kammer (37) unterbricht.
2. Pumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten elastischen Vorrichtungen Metallspiralfedern (13, 25) aufweisen, die mit der beweglichen Einrichtung des Arbeitskolbens (31) beziehungsweise den Nadelkolben (24) des Vordrucksystems verbunden sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubkolben (43) durch die elastischen Vorrichtungen (44), die in Querplattenmaterial (27) geformt sind, innen an eine bewegliche Einrichtung gebunden ist, die die erste Kammer begrenzt und durch Zusammenwirken mit einer Veränderung des Abschnitts (46) eines Innenrohrs (5) der beweglichen Einrichtung, in der er axial montiert ist, wobei das Rohr (5) von Abflußlöchern in diesen Kanälen durchbrochen ist, als Rückholeinrichtung des Schubkolbens (43) in Richtung seiner geschlossenen Stellung dient.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung einen zweiten Kolben (32) in Gleitverbindung mit einer inneren Gleithülse (3) in einer Vertiefung (2) des Pumpenkörpers im Abstand zu dem Arbeitskolben (31) beinhaltet, wobei die zweite Kammer (37) zwischen den Kolben (31, 32) in ihrem Volumen veränderbar ist.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (39) zwischen dem Innenrohr (5) der beweglichen Einrichtung, die den Arbeitskolben (31) trägt, und einem Außenrohr (4) der beweglichen Einrichtung, die den zweiten Kolben (32) trägt, gebildet sind.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie für die erste innere Druckkammer (35) durch den Kolben (31) in einer Maximaldruckstellung der beweglichen Einrichtung und für die zweite Kammer (37) durch den zweiten Kolben (32) in einer Ruhestellung der beweglichen Einrichtung Druckausgleicheinrichtungen beinhaltet.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkolben (24) und der Schubkolben (43) identische Ausgestaltungen sind und in entgegengesetzten Positionen in der beweglichen Einrichtung angeordnet sind.
8. Pumpe nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einstufenpumpe der zweite Kolben (32) um ein Ansatzstück (50) als Stopper gegen den Arbeitskolben verlängert ist.
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