DE1300875C2 - Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines unter Druck stehenden Fuellgutes - Google Patents

Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines unter Druck stehenden Fuellgutes

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DE1300875C2 DE1958A0029791 DEA0029791A DE1300875C2 DE 1300875 C2 DE1300875 C2 DE 1300875C2 DE 1958A0029791 DE1958A0029791 DE 1958A0029791 DE A0029791 A DEA0029791 A DE A0029791A DE 1300875 C2 DE1300875 C2 DE 1300875C2
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Description

I 300
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines in einem Behälter unter Druck stehenden Füllguts, bei der eine mit einer zentralen öffnung versehene Dichtungsscheibe mit einem durch elastische Mittel dicht gegen deren Unterseite gedrückten, napfförmig ausgebildeten, mit seiner offenen Seite der Dichtungsscheibe zugewendeten Ventilkörper zusammenwirkt, wobei ein abnehmbarer Abgabekopf mit einem Hohlschaft versehen ist, der durch die zentrale Öffnung dicht hindurchgeführt ist und bei Betätigung des Abgabekopfs den Ventilkörper von der Dichtungsscheibe abhebt und somit eine Verbindung zwischen dem Behälterinneniuum und der Bohrung des Hohlschafts herstellt.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der am unteren Ende des Hohlschafts Öffnungen für den Durchlaß von Füllgut bei von der Dichtungsscheibe abgehobenem Ventilkörper angeoidnet sind. Diese Öffnungen stellen aber nichts anderes dar als die an dieser Stelle für den Durchlaß von Füllgut notwendi- ao gen Öffnungen. Zur Regelung der Menge des bei dieser bekannten Vorrichtung in der Zeiteinheit austretenden Füllguts ist dagegen eine kleinkalibrierte Zumeßöffnung vorgesehen, die am oberen Ende eines in dem Behälterinnenraum angeordneten Steigrohrs in '5 einem Nippel unterhalb des Ventilkörpers und dessen Belastungsfeder angeordnet ist. Diese Öffnung liegt daher an einer Stelle der Vorrichtung, die auch nach dem Abnehmen des Abgabekopfs nicht zugänglich ist. so daß sie nicht sauber gehalten werden kann und sich bei der meist zähen und klebrigen Beschaffenheit des Füllguts nach einiger Zeit mehr oder weniger zusetzt. Hierdurch wird die Wirkungsweise der Vorrichtung mindestens in bezug auf die gewünschte mengenmäßige Abgabe des Füllguts in der Zeiteinheit beeinträchtigt. Selbst wenn aber die Zumeßöffnung zugänglich gemacht werden könnte, so kann sie kaum so gereinigt werden, daß der richtige Durchlaßquerschnitt wiederhergestellt wird, wobei außerdem die Gefahr besteht, daß der den Durchlaß umgebende Werkstoff durch ein spitzes Reinigungswerkzeug beschädigt wird. Außerdem lassen sich solche klcinkalibrierten, iochförmigen Zumeßöffnungon in dem im allgemeinen zur Herstellung der Vorrichtungen verwendeten Kunststoff nur schwierig herstellen, da sich KunststniF mit der für die kleinen Abmessungen erforderlichen Maßgenauigkeit weder formen noch nachträglich bearbeiten läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines unter Druck stehenden Füllguts so auszubilden, daß eine einwandfreie, gleichmäßig dosierte Abgabe von Füllgut gewährleistet ist und die Dosierung an einer Stelle der Vorrichtung erfolgt, die im Bedarfsfälle leicht zugänglich und zu reinigen ist, ohne daß die Gefahr einer Veränderung des für die Dosierung maßgeblichen Durchlaßquerschnu!*> besteht. Auch soll dieser Durchlaßquerschnitt so gestaltet sein, daß an sich schon die Möglichkeit, daß sich die Vorrichtung zusetzt, gering ist.
Ziiir Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art darin, daß in der Außenwand des mit Paßsitz in den Ventilkörper eingreifenden Hohlschafts mindestens eine in dessen Längsrichtung verlaufende Dosiernut angeordnet ist.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung sind die bei Vorrichtungen mit Iochförmigen Dosieröffnungen bestehenden Nachteile und Schwierigkeiten infolge der Anordnung der Dosiernut vermieden. Eine Nut läßt sich auch in Kunststoff unter Einhaltung enger Toleranzen erheblich leichter herstellen als die Abmessungen eines Schlitzes oder einer kleinen Öffnung, die bisher als Dosierorgane bei den bekannten Vorrichtungen verwendet wurden. Der auf eine solche Nut zur Einwirkung kommende Druck kann auch nicht wie bei einem Schlitz bewirken, den Durclilaßquerschnitt zu schließen, da der Werk- bzw. Kunststoff, in den die Nut eingeschnitten ist, die Querschnittsabmessungen im wesentlichen aufrechterhält. Weiterhin besteht der erhebliche Vorteil, daß die Dosiernut, die durch einfaches Abnehmen des Abgabekopfs frei zugänglich wird, leicht gereinigt werden kann, ohne daß ihr Durchlaßquerschnitt geändert wird. Im allgemeinen ist es zum Säubern der Dosiernut erforderlich, nur den Abgabekopf abzunehmen und anschließend wieder aufzusetzen. Die Dichtungsscheibe übt dabei eine wischende Wirkung auf die Dosiernut aus und säubert sie. Es sind also keine zusätzlichen Werkzeuge oder Hilfsmittel, wie sie bei anderen Dosierorganen benötigt werden, erforderlich, um die Vorrichtung nach der Erfindung zu säubern.
Nachstehend isi die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig 1 einen mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehenen dosenartigen Behälter in Seitenansichi,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung im Längsmittelschnitt,
Fig 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fi g. 4 einen der F i g. 2 entsprechenden Teilschnitt durch die Vorrichtung in der Abgabestellung,
Fig. 5 das untere Ende des Hohlschafts in schaubildlicher Ansicht,
F i g 6 einen der F i g. 2 entsprechenden Längsmittelschnitt der Vorrichtung in Verbindung mit einer auf eine Flasche aufsetzbaren Montagekappe,
F i g. 7 einen der F i g. 2 entsprechenden Längsmittelschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, die zum Abgeben des Behälterinhalts in Schaumform bestimmt ist,
F i g. 8 den Abgabekopf der Vorrichtung nach F i g. 7 in Seitenansicht und
F i g. 9 das untere Ende des Hohlschafts des Abgabekopfs nach F i g. 7 und 8 in schaubildlicher Ansicht.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung weist eine Montierkappe 2 mit einem an ihrem Umfang angeordneten, nach unten gerichteten Flansch 3 auf, die auf den oberen Rand der Öffnung eines Behälters 4 aufgesetzt und mit diesem unter Vermittlung eines in dem Flansch 3 angeordneten Dichtungswulsts5 dichtschließend verbunden werden kann. Die Montierkappe kann auch eine andere Formgebung aufweisen; sie braucht jeweils nur so ausgebildet zu sein, wie es die Form lies Behälters 4 und ihre Befestigung an diesem erfordert. Die Montierkappe 2 weist einen Mittelteil aus einer etwa senkrechten Ringwandung 6 und einem flachen Deckel 7 mit einer zentralen Öffnung 8 auf. An der Unterseite des Deckels 7 ist eine Dichtungsscheibe 9 angeordnet, die beispielsweise aus Kautschuk oder einem anderen Elastomer bestehen
kann und ebenfalls mit einer zentralen öffnung 10 versehen ist, die mit der öffnung 8 gleichachsig liegt, jedoch einen etwas kleineren Durchmesser als diese hat.
Die Dichtungsscheibe 9 wird durch eine rohrförmige Hülse 11 in ihrer Lage gehalten, die an ihrem oberen offenen Ende einen von unten an der Dichtungsscheibe 9 anliegenden Randwulst 12 aufweist und so gestaltet ist, daß sie im Mittelteil der Montierkappe 2 festgehalten wird. Die Hülse 11 ist mit einer die mittlere Öffnung 14 umgebenden Innenschulter 13 und einem daran anschließenden Nippelansatz 15 versehen, in den von unten ein Steigrohr 16 eingesetzt ist. Das Steigrohr 16 könnte auch von außen auf den Nippelansatz 15 aufgesetzt sein.
Die Innenfläche der Hülse 11 ist mit Rippen 17 versehen, die eine in der Hülse befindliche Wendelfeder 18, die sich mit ihrem unteren Ende auf die Innenschultei 13 aufsetzt, von der Innenfläche der Hülse so im Abstand halten, daß zwischen Feder und »o Hülse keine abdichtende Berührung besteht. Die Wendelfeder 18 ist um einen napfförmigen Ventilkörper 19 herumgelegt und stützt sich mit ihrem oberen Ende gegen einen äußeren Flansch 19' am oberen Rand des Ventilkörpers 19 ab, so daß der Ventilkör- *5 per dicht gegen die Unterseite der Dichtungsscheibe 9 gedrückt wird. Die Innenwandung 20 des Ventilkörpers 19 verjüngt sich kegelig nach unten.
Wen beim Zusammenbau der Vorrichtung die Feder 18 und der Ventilkörper 19 richtig in die Hülse 11 eingesetzt sind, so wird die Hülse in den Mittelteil der Montierkappe 2 eingeführt, so daß der obere Rand der Hülse in Dichtungseingriff mit der Unterseite der Dichtungsscheibe 9 kommt. Sodann wird in die senkrechte Ringwandung 6 der Montierkappe von außen nach innen eine den Randwulst 12 der Hülse 11 untergreifende Sicke 21 eingedrückt, so daß eine Einheit entsteht, bei der der obere Rand der Hülse 11 mit der Dichtungsscheibe 9 durch die Sicke 21 in Dichtungseingriff gehalten wird und der obere Rand des Ventilkörpers 19 durch die Feder 18 mit der Dichtungsscheibe im Eingriff steht.
Die Vorrichtung weist ferner einen abnehmbaren Abgabekopf 22 mit einer oberen Wandung 23 und einem sich nach unten erstreckenden, schürzenartigen Teil 24 auf. Die obere Wandung 23 ist schräg gerichtet und an ihrer äußeren Fläche teilweise aufgerauht, wie bei 25 dargestellt ist. Auf diese Weise kann mit dem Finger leicht ein Druck seitlich oder nach unten auf den Abgabekopf ausgeübt werden, wenn der Behälter 4 in der Hand gehalten wird. Von der Unterseite der oberen Wandung 23 aus erstreckt sich nach unten ein Hohlschaft 26, der über den unteren Rand der Schürze 24 nach unten vorsteht und so bemessen ist, daß er in die zentrale öffnung 8 des Deckels 7 hineinpaßt. Da die zentrale öffnung 10 der Dichtungsscheibe etwas kleiner als die öffnung 8 ist, umfaßt die Dichtungsscheibe 9 dichtschließend die Außenfläche des Hohlschaftes 26, wenn der Abgabekopf 22 aufgesetzt und hierbei der Hohlschaft in den napfförmigen Ventilkörper 19 eingesteckt wird.
Das untere, in den Ventilkörper 19 hineinragende Ende 27 des Hohlschafts 26 ist entsprechend der Innenfläche 20 des Ventilkörpers 19 nach unten kegelförmig verjüngt, so daß das untere Ende des Hohlschafts 26 an der Innenwandung 20 des Ventilkörpers mit Flächenberührung anliegt. Jedoch ist gemäß der Erfindung in der Außenwand des mit Paßsitz in den Ventilkörper 19 eingreifenden Hohlschafts 26 eine Dosiernut 29 angeordnet, die in der Längsrichtung des Hohlschafts verläuft.
Die Dosiernut 29 ist an ihrem unteren Ende über eine radiale öffnung 30 mit der Längsbohrung des Hohlschafts 26 in Verbindung,- so daß, wenn der Ventilkörper 19 von der Dichtungsscheibe 9 abgehoben und hierdurch die Abdichtung zwischen dem oberen Rand des Ventilkörperr 19 und der Dichtungsscheibe 9 durch einen nach unten oder nach der Seite hin gerichteten Druck auf das obere Ende des Abgabekopfs 22 aufgehoben wird, über die Dosiemut
29 und die radiale öffnung 30 eine Verbindung zwischen dem Behälterinnern und der Bohrung des Hohlschafts 26 hergestellt wird. Die Längsbohrung 31 des Hohlschafts 26 mündet am oberen Ende in eine Düsenöffnung 32 einer Sprühdüse 33 des Abgabekopfs 22.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist derart, daß bei Ausübung eines Fingerdrucks auf die obere Wand 23 des Abgabekopfs 22 der Hohlschaft 26 den Ventilkörper 19 entgegen der Wirkung der Feder 18 in seine Offenstellung nach unten verschiebt, so daß die Abdichtung zwischen dem oberen Rand des Ventilkörpers 19 und der als Ventilsitz dienenden Dichtungsscheibe 9 unterbrochen wird. Der in dem Behälter 4 auf das Füllgut wirkende Druck treibt dann das Füllgut nach oben durch das Steigrohr 16 aus, wobei es über den oberen Rand des Ventilkörpers 19, dann nach unten durch die Dosiernut 29 und die öffnung
30 in die Bohrung 31 einströmt, aus der es nach oben über die Sprühdüse 33 austritt. Die Menge des bei geöffneter Vorrichtung ausströmenden und durch die Düsenöffnung 32 bzw. die Sprühdüse 33 fein zerstäubten Füllguts wird außer durch den Austreibdruck durch den Querschnitt der Dosiernut 29 bestimmt. Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn der Abgabekopf 22 nicht in genau senkrechter Richtung niedergedrückt, sondern nur seitlich verstellt wird; in diesem Falle wird der Ventilkörper 19 nicht mit dem ganzen Umfangsrand von der Dichtungsscheibe 9, sondern durch eine Kippbewegung nur teilweise von dieser abgehoben.
Die Ausführungsform nach F i g. 6 entspricht derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 nur mit dem Unterschied, daß die Montierkappe 34 anders ausgebildet ist. Die mit Fig. 1 bis 5 gleichen Teile sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 5 bezeichnet und brauchen hier nicht nochmals erläutert zu werden. Die Montierkappe 34 ist wiederum mit einem die Dichtungsscheibe 9, den Ventilkörper 19 mit Belastungsfeder 18 und die Hülse 11 mit Nippelansatz 15 für das Steigrohr 16 enthaltenden Mittelteil, der diese Teile mit einer unteren Sicke 35 festhält, veisehen. Im Anschluß an die Sicke ist die Montierkappe 34 erweitert und dann zu einem nach unten gerichteten Befestigungsrand 36 geformt, der so lang ist, daß sein unteres Ende um einen Befestigungswulst herumgebördelt werden kann, der an einer das Füllgut aufnehmenden Flasche od. dgl. vorgesehen ist.
Auch die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 entspricht grund ätzlich derjenigen nach den F i g. 1 bis 5 nur mit den Unterschied, daß der Abgabekopf 37 zur Erzeugung wn Schaum ausgebildet ist. Im einzelnen besteht der Unterschied im wesentlichen nur darin, daß in dem Abgabekopf 37 keine Düsenöffnung 32 bzw. Sprühdüse angeordnet ist und die Auslaßöffnung 38 im Durchmesser größer ist als die auf ihrer ganzen Länge gleich weite Bohrung 39 des Hohlschafts 40. Auch der Hohlschaft 40 ist insofern an-
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ders ausgebildet, als er mit zwei oder mehr Dosiernulen 41 versehen ist, von denen jede der Nut 29 entspricht. Die Wirkungsweise der Ausführungen »ach Fig. 6 bzw. nach den Fig. 7 bis 9 ist die gleiche wie die bei der Bauart nach Fi g. 1 bis 5.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Tiefe der Dosiernut 29 von deren unterem Ende ab nach dem oberen Dosiernutende zu abnimmt, so daß ein geneigter Nutboden entsteht, wie z.B. Fig. 5 zeigt. Diese Ausbildung ist zunächst fabrikationstechnisch günstiger insofern, als geneigte Flächen die Herstellung in Guß- bzw. Spritzgußverfahren erleichtern. Weiterhin wird durch den geneigten Nutboden eine genauere und leichtere Dosierung der pro Zeitein- *5 heit zur Sprühdüse gelangenden Füllgutmenge erzielt, da der Einfluß der Viskosität des Sprühguts durch den durch die Nut mit geneigtem Nutboden bestimmten Kanal weitgehend vermindert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines in einem Behälter unter Druck stehenden Füllgutes, bei der eine mit einer zentralen öffnung versehene Dichtungsscheibe mit einem durch elastische Mittel dicht gegen deren Unterseite gedrückten, napfförmig ausgebildeten, mit seiner offenen Seite der Dichtungsscheibe zugewendeten Ventilkörper zusammenwirkt, wobei ein abnehmbarer Abgabekopf mit einem Hohlschaft versehen ist, der durch die zentrale öffnung dicht hindurchgeführt ist und bei Betätigung des Abgabekopfes den Ventilkörper von der Dichtungsscheibe abhebt und bomit eine Verbindung zwischen dem Behälterinnenraum und der Bohrung des Hohlschaftes herstellt, gekennzeichnet durch mindestens eine in der Außenwand des mit Paßsitz in den Ventilkörper eingreifenden Hohlschaftes angeordnete und in dessen Längsrichtung verlaufende Dosiernut.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Dosiernut über deren ganze Länge konstant ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Dosiernut vor deren unterem Ende ab nach dem oberer Dosiemutende zu abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1958A0029791 1955-11-07 1958-06-28 Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines unter Druck stehenden Fuellgutes Expired DE1300875C2 (de)

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