DE1241376C2 - Spruehvorrichtung mit einem spruehventil - Google Patents

Spruehvorrichtung mit einem spruehventil

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DE1241376C2
DE1241376C2 DE19571241376 DE1241376A DE1241376C2 DE 1241376 C2 DE1241376 C2 DE 1241376C2 DE 19571241376 DE19571241376 DE 19571241376 DE 1241376 A DE1241376 A DE 1241376A DE 1241376 C2 DE1241376 C2 DE 1241376C2
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valve
spray
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hollow shaft
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Clarence O Kuffer
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Aerosol Research Co
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Aerosol Research Co
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Description

angeordneten Öffnung und ein in dem Ventilgehäuse bewegliches Ventilverschlußglied aufweist, das durch elastische Mittel im Sinne des Schließens des Ventils belastet ist und mittels eines von außen in die mittlere Öffnung des Ventilsitzes wegnehmbar eingesetzten und in dieser axial verschiebbaren Hohlschaftes in die Offenstellung bewegbar ist, der am äußeren Ende mit der Sprühdüse und am inneren Ende mit einer Einlaßöffnung versehen ist.
Die Lösung des Problems besteht bei einer solchen Vorrichtung gemäß der Erfindung darin, daß die Einlaßöffnung des Hohlschaftes durch den äußeren Endteil eines am inneren Ende des Hohlschaftes in dessen Wandung angeordneten Längsschlitzes gebildet ist, der mit Ausnahme der Einlaßöffnung vom inneren Ende her durch einen dichtschließend am Umfang des Hohlschaftes anliegenden Teil des Ventilverschlußkörpers überdeckt ist.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Sprühvorrichtung braucht zur Bildung einer kalibrierten Einlaßöffnung in dem Hohlschaft keine genau begrenzte lochförmige Öffnung angeordnet zu werden, sondern statt einer solchen Öffnung ein Schlitz, dessen genaue Herstellung auch bei einem aus Kunststoff bestehenden Hohlschaft keinerlei Schwierigkeiten macht.
Außerdem besteht der Vorteil, daß bei einer etwaigen Verstopfung der so gebildeten Einlaßöffnung, wenn der als Betätigungsglied für das Ventil ausgebildete Hohlschaft weggenommen und das Ventil hierbei, wie an sich bekannt, geschlossen ist oder geschlossen wird, nicht eine lochförmige Öffnung zu reinigen ist, sondern ein mit dem Wegnehmen des Hohlschaftes auf seiner ganzen Länge freigelegter Schlitz, aus dem Verunreinigungen, ohne den Werkstoff zu beschädigen, erheblich leichter entfernt werden können als aus einer kleinen runden Öffnung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist an der dem Hohlschaft zugewendeten Stirnseite des Ventilverschlußkörpers eine das innere Ende des Hohlschaftes aufnehmende Ringnut angeordnet.
Dadurch kann die Eindringtiefe des Hohlschaftes in die am Stirnende des Verschlußkörpers angeordnete Nut genau vorbestimmt und damit die Länge festgelegt werden, auf der der Schlitz des Hohlschaftes zur Bildung einer der gewünschten Dosierung der Abgabemenge entsprechenden Größe der Einlaßöffnung frei zu bleiben hat. Schließlich ist durch den Eingriff des Hohlschaftes in die am Stirnende des Ventilverschlußkörpers angeordnete Nut vermieden, so daß der Hohlschaft mit seinem inneren Stirnrand unmittelbar auf einer harten Gegenfläche aufsitzt und bei der Betätigung des Ventils durch den Anlagedruck verformt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Sprühvorrichtung nach der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen hervor.
Fig. 1 zeigt einen mit dem Sprühventil nach der Erfindung ausgestatteten Behälter in Seitenansicht;
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und zeigt das Ventil in Offenstellung;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Ventil nach Fig. 2 und zeigt das Ventil in Schließlage;
F i g. 4 zeigt das untere Ende des Ventilschaftes in schaubildlicher Darstellung;
F i g. 5 zeigt das rohrförmige Ventilgehäuse im Längsschnitt;
F i g. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung im Schnitt bei geöffnetem Ventil; dieses Ventil läßt sich auf eine Flasche aufbringen;
F i g. 8 zeigt das Ventil nach F i g. 7 im Schnitt und in Schließlage;
F i g. 9 zeigt im Schnitt einen Düsenkopf zur Schaumabgabe, aufgesetzt auf eine Ventilanordnung nach Fig. 1 bis 6.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 findet eine Befestigungskappe 2 für ein Sprühventil für Aerosole Anwendung, die am Umfang einen nach unten gerichteten Rand 3 besitzt, der mit dem oberen Rand der Öffnung eines Behälters 4 abdichtend verbunden werden kann. An der Innenfläche der Befestigungskappe ist am Rand 3 ein geeignetes Abdichtungsmittel 5 vorgesehen. Auf die Form der Befestigungskappe kommt es nicht besonders an; sie kann jeweils so gestaltet sein, wie es notwendig ist, um sie auf den in Betracht kommenden Behälter od. dgl. anbringen zu können. Die Befestigungskappe weist einen mittleren Ansatz od. dgl. auf, der eine etwa senkrechte Wandung 6 und eine obere Wand 7 hat. Kurz unterhalb der oberen Wand ist die Wandung 6 nach innen umgebogen, so daß eine Ringschulter 8 entsteht. Die obere Wand 7 hat in der Mitte eine Öffnung 9. Eine an der Unterseite der oberen Wand 7 vorgesehene Abdichtungsscheibe 10 weist in der Mitte eine Öffnung 11 auf, die etwas kleiner ist als die Öffnung 9 und mit ihr in gleicher Flucht liegt.
Ein rohrförmiges Ventilgehäuse 12 paßt mit seinem oberen offenen Ende in den Ansatz der Befestigungskappe 2 und weist nahe seinem oberen Rand außen eine Ringschulter 13 auf. Die Ringschulter 8 und 13 wirken zusammen, um das Ventilgehäuse 12 und die Befestigungskappe 2 am oberen Gehäuserand mit der unteren Seite der Dichtungsscheibe an deren Rand abdichtend zu verbinden.
Die Bodenwand 14 des Ventilgehäuses 12 weist in der Mitte eine Öffnung 15 auf und ist mit einem Rohrnippel 16 versehen, der vom Rand der Wand 14 aus nach unten gerichtet ist und die Öffnung begrenzt.
Der Nippel 16 besitzt außen einen scharfen Schulterrand 17. Durch Zusammenwirken mit diesem Rand 17 wird ein mit seinem oberen Ende über den Nippel geschobenes Steigrohr 18 gehalten. Das untere Steigrohrende mündet kurz oberhalb des Bodens des Behälters 4.
Die Bodenwand 14 des Ventilgehäuses 12 weist mehrere in Längsrichtung des Ventilgehäuses vorgesehene Radialrippen 19 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf solcher Rippen vorgesehen; es können aber beliebig viele solcher Rippen vorgesehen sein. Die Rippen 19 erstrecken sich an der zylindrischen Wandung des Gehäuses 12 entlang in senkrechter Richtung und bilden so senkrechte Führungen 20, von denen jede einen Anschlag 21 aufweist. Der Zweck dieser Führungen ist der, den Ventilverschlußkörper 22 innerhalb des Gehäuses zu zentrieren, und zwar derart, daß zwischen den Führungen hinreichend Spaltraum verbleibt, so daß der Behälterinhalt außen um die Dichtungskappe herum entlangfließen kann. Der Spaltraum zwischen Dichtungskappe und rohrförmiger Hülse ist auch notwendig, um den Behälter unter Druck füllen zu können. Eine von dem Verschlußkörper 22 aus nach unten
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gerichtete Schürze 23 wirkt mit den Anschlägen 21 der übrigen Ventilanordnung zusammengefügt wird zusammen und begrenzt die Abwärtsbewegung des bzw. nach dem Abnehmen des Sprühkopfes von dem Verschlußkörpers. Außerdem dient die Schürze dazu, Ventil, kann der Behälter gefüllt werden, indem das das obere Ende einer Schließfeder 24 aufzunehmen, Füllgut unter Druck dem Behälter zugeführt wird. Ein die in dem Ventilgehäuse 12 angeordnet ist. Die Rip- 5 Füllstutzen kann zu diesem Zweck in die Öffnungen 9 pen 19 bilden das Widerlager für das untere Ende der und 11 eingeführt werden. Bei Anwendung von Druck Feder 24, so daß diese nicht mit der Bodenwand 14 wird der Verschlußkörper 22 entgegen der Wirkung des Gehäuses 12 zusammen rund um die Öffnung 15 der Feder 24 nach unten gedrückt. Das Füllgut kann eine Abdichtung verursachen kann. Die unteren, mit dann außen an dem Verschlußkörper 22 entlang in 20' bezeichneten Enden der Führungen 20 unterhalb io das rohrförmige Gehäuse 12 und durch den Nippel 16 der Anschläge 21 zentrieren das untere Ende der Fe- sowie durch das Steigrohr 18 in den Behälter gelander 24 in dem rohrförmigen Gehäuse 12. Die Feder gen. Sobald der Füllstutzen wieder aus der Öffnung 24 drückt gegen den Boden des Verschlußkörpers 22 10 entfernt wird, drückt die Feder 24 den Verschluß- und preßt diese nach oben abdichtend gegen die körper nach oben gegen die Dichtungsscheibe 10, so Dichtungsscheibe 10. 15 daß ein Austreten des Füllgutes ausgeschlossen wird.
In seiner obersten Stellung wirkt der Verschluß- Ist der Sprühkopf mit dem unteren Ende des Venkörper 22 mit seinem oberen Rand mit der Innen- tilschaftes in die Ringnut 29 eingeführt worden, so kante der Dichtungsscheibe 10 zusammen und dichtet wird beim Herunterdrücken des Sprühkopfes der so das rohrförmige Ventilgehäuse und den Ventil- Verschlußkörper 22 entgegen der Wirkung der Feder schaft gegeneinander ab. 20 24 nach unten bewegt; der unter Druck stehende
Der obere Rand des Verschlußkörpers 22 ist in Behälterinhalt strömt durch das rohrförmige Ventil-Form einer ringförmigen Stirnwand 25 ausgebildet, gehäuse nach oben, gelangt um den Verschlußkörper die im Durchmesser groß genug ist, um das untere 22 herum sowie durch den Schlitz 31 in die Bohrung Ende eines rohrförmigen Ventilschaftes 26 aufzuneh- 32. Die Bohrung 32 bildet eine Expansionskammer, men, der mit einem Sprühkopf 27 aus einem Stück 25 Der Behälterinhalt wird dann durch die Austrittsbesteht. öffnung 33 hindurch in feinzersprühter Form aus-
Ein senkrecht gerichteter Ansatz 28 liegt im Innern treten.
der Stirnwand25 und bildet eine Ringnut29, in die In den Fig. 7 und 8 ist eine den Fig. 1 bis 6 das untere Ende des Ventilschaftes 26 dicht hinein- ähnliche Sprühvorrichtung veranschaulicht, die so auspaßt. Das untere Ende des Ventilschaftes 26 ist im 3° gebildet ist, daß sie bei einer Glasflasche zur Anwen-Durchmesser kleiner gehalten, so daß sich eine dung kommen kann. Aus solchen Flaschen sind beiSchulter 30 bildet, die mit der Innenkante der Stirn- spielsweise Parfüms, Toilettenwasser, Haarwasser und wand 25 zusammenwirkt und den Verschlußkörper pharmazeutische Flüssigkeiten zu verausgaben. Bei nach unten drückt, wenn der Sprühkopf herunter- dieser Ausführungsform ist die Bauweise identisch gedruckt wird. 35 mit derjenigen der zuvor erörterten Ausführung mit
Ein senkrecht gerichteter Längsschlitz 31 erstreckt Ausnahme der Befestigungskappe. Gleiche Teile sich vom unteren Ende des Ventilschaftes 26 aus haben gleiche Bezugszeichen. Bereits beschriebene nach oben und endet kurz oberhalb der Schulter 30. Teile werden nicht noch einmal erläutert.
Da die Schulter 30 mit der Stirnwand 25 zusammen- Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7 und 8 wirkt, kann der obere Teil des Schlitzes 31 niemals 4° ist die obere Wand 35 der Befestigungskappe 34 flach durch die Stirnwand 25 verschlossen werden. Befindet und mit einem nach unten gerichteten Rand 36 versieh der Verschlußkörper 22 in seiner oberen End- sehen. Dieser Rand besteht zweckmäßig aus Blech stellung und wirkt die Stirnwand 25 abdichtend mit und ragt weit genug nach unten, so daß seine untere der Scheibe 10 zusammen, so ist das obere Ende des Kante um eine Wulst der in der Zeichnung nicht dar-Schlitzes 31 durch den Innenrand der Dichtungs- 45 gestellten Flasche herumgebördelt werden kann, scheibe abgeschlossen. Wird der Sprühkopf 27 nieder- Unterhalb der oberen Kappenwand 35 ist eine Kunstgedrückt, so wird das obere Ende des Schlitzes 31 Stoffeinlage 37 angeordnet, die einen nach unten geunter die untere Kante der Dichtungsscheibe 10 be- richteten Ringflansch 38 aufweist, der konzentrisch wegt, so daß eine Verbindung zwischen dem Innen- zum Rand 36 liegt, und zwar in einem Abstand innerraum des rohrförmgien Ventilgehäuses 12 und dem 5° halb dieses Randes. Der Ringflansch 38 weist eine Innenraum des rohrförmigen Ventilschaftes 26 ent- nach innen gerichtete Ringschulter 39 auf, die mit der steht. Der Ventilschaft 26 besteht mit dem Sprühkopf Schulter 13 des rohrförmigen Ventilgehäuses 12 zu-27 aus einem Stück und ragt von ihm aus in Form sammenwirkt und das Ventilgehäuse festhält,
eines Rohres nach unten. Die Innenwand dieses Roh- Eine zwischen dem Rand 36 und dem Flansch 38 res liegt mit einer senkrechten Bohrung 32 in gleicher 55 vorgesehene ringförmige Dichtungsscheibe 40 stützt Flucht, die sich in den Sprühkopf hinein und bis dicht sich auf dem oberen Rand der mit dem Ventil ausunterhalb dessen oberer Endfläche erstreckt. Quer zustattenden Flasche ab; wird also der Rand 36 der durch die Wand des Sprühkopfes erstreckt sich eine Befestigungskappe über die Wulst der Flasche herum-Austrittsöffnung 33, die mit dem oberen Ende der gebördelt, so wird die Flaschenmündung abgedichtet, senkrechten Bohrung in Verbindung steht. 6o so daß an diesem Flaschenrand der Behälterinhalt
Die Arbeitsweise der Sprühvorrichtung ist sehr ein- nicht nach außen treten kann.
fach. Ist die Einrichtung mit einem Behälter verbun- Die obere Kappenwand 35 und die Kunststoffein-
den, so kann der Sprühkopf abgenommen werden; lage 37 weisen je eine öffnung 41 bzw. 42 auf, die in
der Behälter bleibt trotzdem verschlossen, und zwar gleicher Flucht mit der Öffnung 11 der Dichtungs-
wegen des Zusammenwirkens des oberen Randes des 6S scheibe 10 liegen, so daß der Ventilschaft 26 durch
rohrförmigen Ventilgehäuses 12 und des oberen Ran- diese Öffnung hindurchragen kann,
des des Verschlußkörpers 22 mit der Unterseite der Die Ausführungsform nach F i g. 9 stimmt mit der
Abdichtungsscheibe 10. Bevor der Sprühkopf 27 mit Bauart nach den Fig. 1 bis 6 überein, jedoch mit
dem Unterschied, daß der Sprühkopf 27 durch ein Kopfstück 43 ersetzt ist, mit dessen Hilfe Schaum ausgegeben werden kann. Bei dieser Ausführung ist der Abgabekopf mit einer weiten Auslaßöffnung 44 versehen, die unmittelbar mit einer senkrechten Boh-
rung 45 in Verbindung steht und einen stützenden Steg 46 aufweist.
Die Betriebsweise der Ausführungsformen nach den F i g. 7 bis 9 ist die gleiche wie diejenige der Bauart nach den F i g. 1 bis 6.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409630/1

Claims (4)

1 2 Es sind Sprühvorrichtungen dieser Art mit einem Patentansprüche: Sprühventil bekannt, das eine auf der Innenseite des Deckels eines Aerosolbehälters angeordnete und einen
1. Sprühvorrichtung mit einem Sprühventil, das Ventilsitz bildende Dichtung mit einer mittleren Öffeine auf der Innenseite des Deckels eines Aerosol- 5 nung sowie ein am Deckel befestigtes Ventilgehäuse behälters angeordnete und einen Ventilsitz bil- mit einer im Innern des Aerosolbehälters angeorddende Dichtung mit einer mittleren Öffnung sowie neten Öffnung und ein in dem Ventilgehäuse bewegein am Deckel befestigtes Ventilgehäuse mit einer liches Ventilverschlußglied aufweist, das durch elavom Innern des Aerosolbehälters ausgehenden stische Mittel im Sinne des Schließens des Ventils beÖffnung und einen im Ventilgehäuse beweglichen io lastet ist und mittels eines von außen in die mittlere Ventilverschlußkörper aufweist, der durch elasti- Öffnung des Ventilsitzes wegnehmbar eingesetzten sehe Mittel im Sinne des Schließens des Ventils und in dieser axial verschiebbaren Hohlschaftes in belastet ist und mittels eines von außen in die die Offenstellung bewegbar ist, der am äußeren Ende mittlere Öffnung des Ventilsitzes wegnehmbar mit der Sprühdose und am inneren Ende mit einer eingesetzten und in dieser axial verschiebbaren 15 Einlaßöffnung versehen ist. Bei dieser bekannten Hohlschaftes in die Offenstellung bewegbar ist, Sprühvorrichtung ist am inneren Ende des Hohlschaf der am äußeren Ende mit der Sprühdüse und am tes eine verhältnismäßig große dreieckförmige Einlaßinneren Ende mit einer Einlaßöffnung versehen öffnung angeordnet, durch die eine wirksame Dosieist, dadurch gekennzeichnet, daß die rung des zu versprühenden Stoffes, d. h. eine in der Einlaßöffnung des Hohlschaftes (26) durch den 20 Zeiteinheit der Öffnungsdauer des Sprühventils im äußeren Endteil eines am inneren Ende des Hohl- wesentlichen gleichbleibende, gleichmäßige Abgabeschaftes in dessen Wandung angeordneten Längs- menge des Stoffes kaum erreicht werden kann. Außerschlitzes (31) gebildet ist, der mit Ausnahme der dem sitzt bei dieser bekannten Vorrichtung der Hohl-Einlaßöffnung vom inneren Ende des Hohlschaf- schaft mit seinem inneren Ende unmittelbar auf einer tes her durch einen dichtschließend am Umfang 25 ebenen Fläche des als Scheibe ausgebildeten Ventildesserben anliegenden Teil des Ventilverschluß- Verschlußkörpers auf und kann bei häufigem Gekörpers (22) überdeckt ist. brauch der Vorrichtung leicht deformiert werden, so
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- daß der Durchlaßquerschnitt der Einlaßöffnung verkennzeichnet, daß an der dem Hohlschaft zu- ändert wird. Es ist jedoch auch bekannt, Sprühgewendeten Stirnseite des Ventilverschlußkörpers 30 vorrichtungen zur Gewährleistung einer solchen (22) eine das innere Ende des Hohlschaftes auf- Dosierung mit Einlaßöffnungen zu versehen, die einen nehmende Ringnut (29) angeordnet ist. sehr kleinen Durchlaßquerschnitt, z. B. einen Durch-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- messer von nur 0,375 bis 0,5 mm aufweisen. Die bedurch gekennzeichnet, daß das den Längsschlitz kannten kleinkalibrierten Einlaßöffnungen solcher (31) enthaltende innere Ende des Hohlschaftes 35 Sprühvorrichtungen sind jedoch lochförmig ausgebil-(26) auf die durch den äußeren Wandungsteil des det und lassen sich in Kunststoff, wie er zur Her-Verschlußkörpers (22) überdeckte Länge des stellung der Vorrichtungen im allgemeinen verwendet Längsschlitzes einen kleineren Außendurchmesser wird, nur schwierig herstellen, da sich Kunststoff mit als der übrige Teil des Hohlschaftes aufweist und der für die kleinen Abmessungen erforderlichen Maßmit diesem übrigen Teil eine Ringschulter (30) 40 genauigkeit weder nachträglich bearbeiten noch mit bildet, gegen die sich der freie Stirnrand (25) des einer solch kleinen Einlaßöffnung formen läßt, die Ringnut (29) außen begrenzenden Wandungs- Weiterhin kann eine lochförmige Einlaßöffnung mit teiles des Ventilverschlußkörpers unter Festlegung derart geringem Ein- bzw. Durchlaßquerschnitt, die der für die Einlaßöffnung frei zu lassenden Länge sich, wie bereits erwähnt, beim Versprühen von zähen, des Längsschlitzes anlegt. 45 klebrigen Stoffen leicht zusetzt, kaum so gereinigt
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden werden, daß der richtige Einlaßquerschnitt wieder Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hergestellt wird, wobei außerdem die Gefahr besteht, Ventilverschlußkörper (22) als im Ventilgehäuse daß der die Einlaßöffnung umgebende Kunststoff (12) unter Bildung von Durchlässen gleitend ge- durch das spitze Reinigungsgerät beschädigt wird,
führter Kolben ausgebildet ist, der an dem der 50 Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten Ringnut (29) gegenüberliegenden Ende mit einer beseitigt und das Problem gelöst werden, eine Sprüh-Ausnehmung zur Aufnahme einer Schließfeder vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß (24) versehen und durch im Ventilgehäuse ange- ein kleinkalibrige Einlaßöffnung, die mindestens eine ordnete Anschläge (21) in seinem Hub begrenzt ist. den bekannten Vorrichtungen mit lochförmiger Ein-
55 laßöffnung entsprechende gleichmäßige Dosierung in
der Zeiteinheit der Öffnungsdauer des Ventils ermöglicht, auch bei Verwendung von Kunststoff als Werkstoff für die Vorrichtung in einfacher Weise gebildet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprüh- oder und im Verstopfungsfall leicht gereinigt werden kann, Zerstäubungsvorrichtung, die zum Versprühen ver- 60 ohne daß die Gefahr einer Veränderung des Durchschiedenartiger Stoffe, wie z. B. Lösungen, Suspen- laßquerschnittes der Einlaßöffnung besteht,
sionen, Emulsionen oder Trockenpuder, und von Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung Mischungen von Stoffen unterschiedlicher Beschaffen- von einer Sprühvorrichtung der als bekannt erwähnheit, gegebenenfalls auch in Schaumform, dient. Zu ten Art aus, deren Sprühventil eine auf der Innenseite solchen Stoffen gehören auch zähe und/oder klebrige 65 des Deckels eines Aerosolbehälters angeordnete und Flüssigkeiten, wie Farblösungen und Lacke, insbeson- einen Ventilsitz bildende Dichtung mit einer mittleren dere Haarlacke, die dazu neigen, innerhalb der Sprüh- Öffnung sowie ein am Deckel befestigtes Ventilvorrichtungen Verstopfungen herbeizuführen. gehäuse mit einer im Innern des Aerosolbehälters
DE19571241376 1956-11-20 1957-04-04 Spruehvorrichtung mit einem spruehventil Expired DE1241376C2 (de)

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