DE1586003C3 - Lösbare Befestigung für ein an einem Vorratstank anzubringendes Abfüllventil - Google Patents

Lösbare Befestigung für ein an einem Vorratstank anzubringendes Abfüllventil

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Publication number
DE1586003C3
DE1586003C3 DE19651586003 DE1586003A DE1586003C3 DE 1586003 C3 DE1586003 C3 DE 1586003C3 DE 19651586003 DE19651586003 DE 19651586003 DE 1586003 A DE1586003 A DE 1586003A DE 1586003 C3 DE1586003 C3 DE 1586003C3
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storage tank
flange
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attached
clamping ring
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Expired
Application number
DE19651586003
Other languages
English (en)
Inventor
Robert L. Louisville Ky. Smith (V.St.A.)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 14 61 825 Chemetron Corp., Chicago, IH. (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine lösbare Befestigung für ein an einem Vorratstank anzubringendes Abfüllventil mit einem stationären und einem beweglichen Ventilglied, das durch eine Druckfeder in seine Schließstellung gedrückt wird und durch eine Betätigungsvorrichtung zum öffnen nach oben bewegbar ist.
Eine Abfüllmaschine mit einer Ventilanordnung, die lösbar an einem Vorratstank befestigt ist, ist aus der US-PS 27 65 601 bekannt. Als lösbare Befestigung dient bei der bekannten Abfüllmaschine ein Schnappverschluß, welcher einen Flansch an der Abfüllmaschine und einen angeformten Flansch an der Ventilanordnung miteinander verbindet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Befestigung eines Abfüllventils an einem Vorratstank so auszubilden, daß das Ventil zum Zweck der Reinigung leicht von dem Vorratstank abgenommen und zerlegt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch eine lösbare Befestigung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß auf dem stationären Ventilglied ein aufsteckbarer Flansch vorgesehen ist, der einerseits als Widerlager für die Druckfeder dient und andererseits gegenüber einem am Vorratstank angebrachten Flansch mittels eines Spannringes festlegbar ist.
Bei der lösbaren Befestigung gemäß der Erfindung erfüllt der auf das stationäre Ventilglied aufsteckbare Flansch eine doppelte Funktion, indem er einerseits als Widerlager für die Druckfeder dient und andererseits einen der Befestigungsflansche bildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine besonders schnelle und einfache Demontage des Ventils ermöglicht wird, was bei den in Frage stehenden Abfüllmaschinen besonders wichtig ist, da deren Einzelteile in regelmäßigen und kurzen Zeitabschnitten gereinigt werden müssen, insbesondere, wenn Getränke wie Fruchtsäfte od. dgl.
abgefüllt werden, wobei sehr strenge hygienische Vorschriften zu beachten sind.
Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Flansch an dem Vorratstank auf einer Innenseite einen Sitz aufweist, gegen welchen das obere Endstück des stationären Ventilgliedes beim Verbleiben eines Spalts zwischen den Flanschen durch den Spannring dichtend anpreßbar ist. Dabei dient nämlich der Spannring nicht nur zur Herstellung einer schnell lösbaren Verbindung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Abfüllventil, sondern sorgt gleichzeitig für einen definierten Anpreßdruck im Bereich der einander zugeordneten Dichtflächen der beiden Bauelemente.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders günstig, wenn der Spannring in radialer Richtung nach außen zusammenlaufende Schrägflächen aufweist, die mit entsprechenden Schrägflächen an den Außenseiten der beiden Flansche zusammenwirken. Durch die Schrägflächen wird nämlich auf einfache Weise die Erzeugung der axialen Kraftkomponente ermöglicht, welche die Dichtungsflächen gegeneinander preßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines an einem Vorratstank mit einer Befestigung gemäß der Erfindung befestigten Abfüllventils,
Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnunggemäß Fig. 1 und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des stationären Ventilglieds der Anordnung gemäß F i g. 1 und 2 bei teilweise aufgestecktem Flansch.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist das Abfüllventil 10 mittels eines Spannrings 12 an einem an einem Vorratstank 11 angebrachten Flansch 46 befestigt. Das Abfüllventil 10 besitzt ein rohrförmiges Ventilglied 13 mit einer unteren Stirnwand 14, an der ein schräg nach außen und unten geneigter Sitz 15 vorgesehen ist. Ferner ist ein bewegliches Ventiglied 16 vorgesehen, das einen rohrförmigen Querschnitt aufweist und an seinem unteren Ende in einem schräg nach unten und außen verlaufenden Sitz 17 endet. Wenn der Sitz 17 des beweglichen Ventilglieds 16 an dem Sitz 15 des stationären Ventilglieds 13 anliegt, ist das Abfüllventil 10 geschlossen. Diese Betriebsstellung ist in F i g. 1 gezeigt. Das stationäre Ventilglied 13 hat zwei in Querrichtung angeordnete Auslaßöffnungen 18, von denen lediglich eine dargestellt ist und durch die die Flüssigkeit infolge ihrer Schwerkraft in einen Behälter 19 fließen kann, wenn das bewegliche Ventilglied 16 durch den Behälter 19 in die in F i g. 2 gezeigte Lage angehoben wird.
Das obere Ende des beweglichen Ventilglieds 16 hat eine äußere nach oben gerichtete Schulter 22 und einen in senkrechter Richtung verlaufenden Halsteil 23. Das untere Ende 24 einer Druckfeder 25 liegt an der Schulter 22 an und übt auf diese einen nach unten gerichteten Druck aus, wobei der Halsteil 23 eine Querverschiebung des unteren Endes 24 der Feder 25 verhindert. Am oberen Ende des stationären Ventilgliedes 13 ist eine ringförmige Nut 26 angeordnet. Ein im wesentlichen U-förmiger Flansch 27 ist in die Nut 26 einschiebbar bzw. auf das stationäre Ventilglied 13 aufsteckbar. An seiner Unterseite besitzt der Flansch 27 eine Ausnehmung 28. Das obere Ende 29 der Feder 25 greift in die Ausnehmung 28 derart ein, daß eine Querverschiebung des oberen Endes 29 verhindert wird. Die Feder 25 wird unter Vorspannung zwischen der Schulter 22 und dem
Flansch 27 gehalten, und zwar auch dann, wenn das Abfüllventil 10 nach öffnen des Spannringes 12 von der Maschine abgenommen wird. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Feder 25 zum Lösen des Abfüllventils 10 zusammenzupressen.
Andererseits kann das Abfüllventil 10, nachdem es von der Maschine bzw. dem Flansch 46 gelöst ist, durch Abziehen des Flansches 27 von dem stationären Ventilglied 13 leicht in seine Bestandteile zerlegt und gereinigt werden.
Der Flansch 46 an dem Vorratstank 11 besitzt auf seiner Innenseite einen Sitz 71, gegen welchen das obere Endstück 70 des stationären Ventilgliedes 16 bei geschlossenem Spannring 12 dichtend anpreßbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem Flansch 46 eine nach unten und außen verlaufende Schrägfläche 47 vorgesehen wird, daß an dem Flansch 27 eine nach oben und außen verlaufende Schrägfläche 48 vorgesehen wird und daß an dem Spannring 12 in radialer Richtung nach außen zusammenlaufende Schrägflächen 67, 68 vorgesehen werden, die mit den Schrägflächen 47,48 an den Außenseiten der beiden Flansche 27,46 zusammenwirken. Außerdem steht das obere Endstück 70 des stationären Ventilglieds 13 so weit über die Ebene des Flansches 27 vor. daß bei gespanntem Spannring 12 zwischen den beiden Flanschen 44, 27 ein Spalt verbleibt. Auf diese Weise wird zwischen dem Sitz 71 und dem Endstück 70 im Betrieb eine definierte Dichtwirkung erreicht.
Zur Verdeutlichung ist in Fig.3 der obere Teil des stationären Ventilglieds 13 mit der Nut 26 und dem teilweise aufgesteckten Flansch 27 noch einmal getrennt, perspektivisch dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lösbare Befestigung für ein an einem Vorratstank anzubringenden Abfüllventil mit einem stationären und einem beweglichen Ventilglied, das durch eine Druckfeder in seine Schließstellung gedrückt wird und durch eine Betätigungsvorrichtung zum öffnen nach oben bewegbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß auf dem stationären Ventilglied (13) ein aufsteckbarer Flansch (27) vorgesehen ist, der einerseits als Widerlager für die Druckfeder (25) dient und andererseits gegenüber einem am Vorratstank (11) angebrachten Flansch (46) mittels eines Spannringes (12) festlegbar ist.
2. Lösbare Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (46) an dem Vorratstank (11) auf einer Innenseite einen Sitz (71) aufweist, gegen welchen das obere Endstück (70) des stationären Ventilgliedes (16) bei Verbleiben eines Spalts zwischen den Flanschen (46, 27) durch den Spannring (12) dichtend anpreßbar ist.
3. Lösbare Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (12) in radialer Richtung nach außen zusammenlaufende Schrägflächen (67,68) aufweist, die mit entsprechenden Schrägflächen (47, 48) an den Außenseiten der beiden Flansche (27,46) zusammenwirken.
DE19651586003 1965-02-04 1965-02-04 Lösbare Befestigung für ein an einem Vorratstank anzubringendes Abfüllventil Expired DE1586003C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC0041556 1965-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1586003C3 true DE1586003C3 (de) 1976-12-02

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