DE582773C - Messstoepsel - Google Patents
MessstoepselInfo
- Publication number
- DE582773C DE582773C DEH128951D DEH0128951D DE582773C DE 582773 C DE582773 C DE 582773C DE H128951 D DEH128951 D DE H128951D DE H0128951 D DEH0128951 D DE H0128951D DE 582773 C DE582773 C DE 582773C
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- pouring
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/0041—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed
- B67D3/0045—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed by filling a predetermined volume before dispensing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Meßstöpsel für Flaschen mit einem Meß- und Ausgießraum,
bei welchem der Meßraum ein Klappenfallventil als Füllventil hat, der es ermöglicht,
bestimmte gleichbleibende Mengen von Flüssigkeiten aus einem Gefäß (Flasche o. dgl.)
zu entnehmen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß vor dem Füllventil des Meßraumes ein
zweites Klappenfallventil angeordnet ist, das so angelenkt ist, daß es sich nur dann öffnet,
wenn die Ausgußtülle des Meßraumes ausschankgerecht liegt. Die neue Erfindung stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar für den
Fall, daß die Flasche beim Kippen in die Ausschanklage mit der Ausgußtülle nicht
direkt nach unten zu liegen kommt. Bei den bekannten Meßstöpseln tritt in einer derartigen
Lage der Übelstand ein, daß die Flüssigkeit aus dem Ausgießraum und Vorratsgefäß gleichzeitig in den Meßraum fließen
kann, so daß also nur ein Teil aus dem Ausgießraum durch die Ausgußtülle läuft, während
der andere Teil wieder in den Meßraum
as zurückfließt. Um nun in diesen Fällen ein
Zufließen neuer Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß zu unterbinden und damit stets ein
Gleichbleiben des abgemessenen Inhalts des Ausgießraumes zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß
in der Zulaufleitung zum Meßraum ein besonderes Klappenfallventil angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt, und zwar in
Abb. ι im Mittellängsschnitt, in
Abb. 2 im Querschnitt nach Ebene a-b der Abb. i. '
Abb. 3 zeigt das Luftventil des Ausgieß- · raumes.
Der Meßstöpsel, welcher auf dem Flaschenhals ι befestigt wird, besteht aus dem Meßraum
5 mit einer einstellbaren, in den Raum S hineinragenden Mengenregelvorrichtüng
7, aus dem Ausgießraum 9, welcher durch eine kleine Öffnung 8 in der Zwischenwand
mit dem Meßraum 5 verbunden ist. An den Ausgießraum 9 schließt sich die Ausgußtülle
Ii an. Der Zulauf von dem Schankgefäß ι zum Meßraum 5 erfolgt durch die
Leitung 3, welche mit einem Klappenfallventil 12 ausgerüstet ist. Im Meßraum 5 ist
vor dem Zuflußrohr 3 ein Klappenfallventil 4 als Füllventil angeordnet, welches in der
Schließlage außer der Leitung 3 auch die Nebenleitung 2, welche als Luftrohr dient,
verschließt.
Der Ausgießraum 9 ist noch mit einem Luftabführungsrohr 6 versehen, um beim
Drehen des Schankgefäßes 1 in die Stehlage und damit Abfließen der Meßmenge aus dem
Meßraum S in den Ausgießraum 9 die Luft aus dem Raum 9 nach dem Raum 5 entweichen
zu lassen. Ein zweites Luftventil 10 dient zur Regelung der Luftzuführung in den
Raum 9 während des Ausschänkens.
Die Wirkungsweise ist zunächst folgende:
Durch Heben des Flüssigkeitsbehälters, z. B. einer Flasche, in die Ausschanklage tritt
die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit durch das Füllrohr 3, nachdem das Klapp-
ventil 4 sich durch das Gewicht seiner Klappe bzw. durch den Flüssigkeitsstrom geöffnet
hat, in den Meßraum S ein. Die in dem Meßraum .5 enthaltene Luft wird durch das Luft-.
ableitungsrohr 2 in den höchstgelegenen Teil der Flasche entweichen.
Im Augenblick des Abschlusses der Einmündungsstelle der Luftleitung 2 in den Meßraum
5 durch die ansteigende Flüssigkeit in
to Meßraum 5 wird der Zufluß aus der Flasche 1 in das Meßgefäß 5 aufhören.
Durch Zurückdrehen der Flasche 1 in die Stehlage schließt sich selbsttätig das Klapp-,
ventil 4, und zwar durch das Eigengewicht der Klappe wie auch durch den Drück der im
Meßraum S enthaltenen Flüssigkeit. Die im Meßraum S befindliche Flüssigkeit fließt aus
dem Meßgefäß S durch die öffnung 8 in den
Ausgießraum 9, wobei die Luft des Raumes 9
ao durch das Luftabführungsrohr 6 in den Meßraum 5 entweichen kann.
Nach Füllung des Ausgießraumes 9 kann durch abermaliges Kippen der Flasche in die
normale Schanklage der erstmalige Ausschänk der Flüssigkeit aus der Tülle 11 erfolgen.
Die Luftzuführung wird durch das Ventil 10 geregelt.
Während des Ausfluß Vorganges tritt beim Kippen der Flasche in die übliche1 Schanklage
die Füllung des Meßraumes 5 wieder, wie bereits beschrieben, selbsttätig ein, so daß nach
. Beendigung des Ausflusses aus dem Ausgießraum-9 der Meßraum 5 mit der gewünschten,
durch die Regelungsvorrichtung 7, die aus ■einem in den Meßbehälter hineinschiebbaren
zylindrischen Hohlkörper besteht, einstellbaren Menge gefüllt ist, die wiederum beim
Absetzen der Flasche in die Stehlage in den Ausgießraum 9 sich ergießt und dort vorrätig
gehalten werden kann.
Für den Fall nicht schankgerechter Lage beim Ausschank, ζ. B. für den Fall, daß die
Äusflußrinne 11 nach oben statt nach unten
gehalten wird, wird das Zuflußrohr 3 durch das in einer Aussparung liegende und durch
Eigengewicht wirkende Klappenfallventil 12 abgesperrt.
Claims (1)
- Patentanspruch :. Meßstöpsel für Flaschen mit einem Meß- und Ausgießraum, bei welchem der Meßraum ein Klappenfallventil als Füllventil hat, dadurch, gekennzeichnet, daß vor dem Füllventil (4) des Meßraumes (5) ein zweites KlappenfaÜventil (12) angeordnet ist, das so angelenkt ist, daß es sich nur dann Öffnet, wenn die Ausgußtülle (11) des Meßraumes (5) ausschankgerecht liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128951D DE582773C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Messstoepsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH128951D DE582773C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Messstoepsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE582773C true DE582773C (de) | 1933-08-18 |
Family
ID=7175753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128951D Expired DE582773C (de) | 1931-10-15 | 1931-10-15 | Messstoepsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE582773C (de) |
-
1931
- 1931-10-15 DE DEH128951D patent/DE582773C/de not_active Expired
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