DE336385C - Trichter mit selbsttaetigem Verschluss - Google Patents

Trichter mit selbsttaetigem Verschluss

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DE336385C
DE336385C DE1920336385D DE336385DD DE336385C DE 336385 C DE336385 C DE 336385C DE 1920336385 D DE1920336385 D DE 1920336385D DE 336385D D DE336385D D DE 336385DD DE 336385 C DE336385 C DE 336385C
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DE1920336385D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/06Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves
    • B67C11/063Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing spilling or dripping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67C11/066Funnels, e.g. for liquids with automatic discharge valves for preventing overflow of the filled container

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Trichter mit selbsttätigem Verschluß. Beim Füllen von Gefäßen mit undurchsichtiger Wandung kann niemals mit Sicherheit der Augenblick bestimmt werden, in welchem das Gefäß voll ist. Nach Eingießen einer gewissen Menge Flüssigkeit ist man gezwungen, in immer vorsichtiger Weise nachzugießen, ohne schließlich verhindern zu können, daß eine wenn auch noch so geringe Menge das Gefäß zum Überlaufen bringt, _ zumal meist über ein zur Kapazität des betreffenden G4fäßes in bestimmtem Verhältnisstehendes Maß nicht verfügt wird.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man Trichter mit selbsttätigem Verschluß in Vorschlag gebracht, bei welchen eine in .der Mitte des Trichters achsial verschiebbare, mit Schwimmer versehene Stange vorgesehen ist. Bei diesen Einrichtungen soll entweder der durch die. Flüssigkeit gehobene Schwimmer selbst oder eine durch Vermittlung des Schwimmers betätigte Klappe o. dgl. -den Ausflußkanal des Trichters beim Vollsein eines Gefäßes abschließen. Diese bekannten Einrichtungen besitzen verschiedene Mängel. Sie haben sich insofern nicht bewährt, als einesteils die den Ausflußkanal des Trichters abschließende Klappe beim Abheben des letzteren sich selbsttätig in die Offenlage bewegte, so daß die im Trichter- befindliche Flüssigkeit ausfließen konnte, anderseits klemmte sich die Schwimmerstange fest und verhinderte das selbsttätige Schließen der Ausflußöffnung. Bei einer anderen Einrichtung dagegen wurde die Klappe durch die den Trichter durchfließende Flüssigkeit vorzeitig geschlossen, so daß das Vollsein des Gefäßes in Frage gestellt war.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Übelstände in der einfachsten Art beseitigt, und zwar besteht deren hauptsächlichstes Merkmal darin, daß an der in bekannter Weise in der Mitte des Trichters achsial verschiehbaren, mit Schwimmer versehenen Stange an geeigneter Stelle ein Spreizdreieck befestigt ist, das beim Vollsein eines Gefäßes zwei um Scharniere drehbare Verschlußkapseln freigibt, die herunterklappen und auf einen Ventilsitz zu liegen kommen, wodurch der Trichter abgeschlossen ist, während die Ausflußöffnung durch Druck auf die Schwimmerstange mittels des Spreizdreiecks wieder freigegeben wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaugicht, und zwar zeigt: Fig. i und a je einen Längenschnitt durch den Trichter in geöffneter und geschlossener Stellung und Fig.3 eine Einzelheit.
  • In der Mitte des Trichters ä ist der Führungssteg b, eine Stange c in bekannter Weise achsial verschiebbar geführt, die in ebenfalls bekannter Weise an einem Ende einen Schwimmer d trägt und am anderen Ende einen Knopf e besitzt. Im Ausflußrohr f ist in geeigneter Weise ein mit einem Gummiring g versehener Ventilsitz k bekannter Bauart angeordnet, auf den zwei um Scharniere i, i' drehbare Verschlußkapseln k, k' ;das Abflußrohr gut abdichtend aufsitzen. Zwischen Knopf e und Schwimmer d ist in geeigneter Art an der Stange c ein Spreizdreieck m befestigt, welches durch Drücken auf den Knopf e .die beiden Verschlußkapseln k, k' voneinander trennt und die Ausflußöffnung freigibt. Ein Steg n im Ausflußrohr f dient zur besonderen Führung der Stange c. Mit o ist der Griff am Trichter bezeichnet.
  • Die Arbeitsweise des Trichters mit selbsttätigem Verschluß ist wie folgt: Nachdem der Trichter in den Hals oder in die Öffnung eines Gefäßes, z. B. einer Flasche p, eingeführt ist, drückt man auf den Knopf e, wodurch das Spreizdreieck m die beiden Verschlußkapseln k, k' voneinander trennt und dadurch die Ausflußöffnung freigegeben wird. Beim Hochsteigen der Flüssigkeit wird der Schwimmer d angehoben, bis das Spreizdreieck -in die Verschlußkapseln k, k' freigibt, die einerseits durch ihre eigene Schwere und anderseits durch die im Trichter verbleibende Flüssigkeit heruntergeklappt werden und auf den Ventilsatz h. zu liegen kommen. Dadurch ist das Ausflußrohr f abgeschlossen und ein Weiterfließen id'er Flüssigkeit verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trichter mit selbsttätigem Verschluß, bestehend aus einer in der Mitte des Trichters achsial verschiebbaren, mit Schwimmer versehenen Stange, dadurch gekennzeichnet, daß an,der Stange (a) ein Spreizdreieck (in) angeordnet ist, das beim Vollsein eines Gefäßes um Scharniere (i, i') drehbare Verschlußkapseln (h, k') freigibt, die herunterklappen und auf einen Ventilsitz (h) zu liegen kommen, wodurch der Trichter abgeschlossen ist, während die Ausflußöffnung durch Druck auf die Stange mittels des Spreizdreiecks wieder freigegeben wird.
DE1920336385D 1920-05-05 1920-05-05 Trichter mit selbsttaetigem Verschluss Expired DE336385C (de)

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