DE228337C - - Google Patents

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DE228337C
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filling
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liquid container
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ228337 KLASSE 64 b. GRUPPE 1Ö.
ANDERS ANDERSEN PINDSTOFTE in FREDERIKSBERG b. KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Abfüllmaschinen zum Wiedereinfüllen der während des Abfallens von zerplatzten oder zerbrochenen Flaschen aufgesammelten Flüssigkeit, so daß diese Flüssigkeit ohne nennenswerten Verlust von Kohlensäure sofort in den Flüssigkeitsbehälter der Abfüllmaschine wieder eingefüllt werden kann.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit dem ίο unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters in Verbindung stehenden, mit Auffülltrichter versehenen Auffüllbehälter, der entweder mit dem Luftbehälter der Abfüllmaschine oder mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden kann, nebst Vorrichtungen (Ventilen, Klappen o. dgl.), durch welche der Auffüllbehälter, selbsttätig vom Auffülltrichter abgesperrt wird, wenn er in Verbindung mit dem Luftbehälter ist, und selbsttätig vom Flüssigkeitsbehälter abgesperrt ao wird, wenn er während des Auf füllens in Verbindung mit der Außenluft ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch Teile einer drehbaren Abfüllmaschine, die mit der neuen Vorrichtung versehen ist, und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine geänderte Form des Auffüllbehälters.
Der Auffüllbehälter c steht durch ein Rohr d in Verbindung mit dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters α und durch ein mit Dreiweghahn β versehenes Rohr f in Verbin-.
dung mit dem Luftbehälter b der Abfüllmaschine. Der Auffüllbehälter c ist mit einem Auffülltrichter g versehen, dessen in den Auffüllbehälter mündende Öffnung von einem sich nach innen öffnenden Klappventil h geschlossen wird. Die in den Flüssigkeitsbehälter mündende Öffnung des Rohres d wird ebenfalls von einem sich nach innen gegen den Flüssigkeitsbehälter öffnenden Klappventil i (Fig. 1) geschlossen, oder dieses Ventil kann, wie in Fig. 2 gezeigt, an einer anderen Stelle der Verbindung zwischen dem Auffüllbehälter c und dem Flüssigkeitsbehälter α angebracht werden. Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Normal öffnet der Dreiweghahn e die Verbindung zwischen dem Luftbehälter b und dem Auffüllbehälter c derart, daß der im letzteren vorhandene Druck das Klappventil h geschlossen hält. Das Klappventil i öffnet sich selbsttätig, falls der Druck im Auffüllbehälter größer als im Flüssigkeitsbehälter wird, und schließt sich selbsttätig, falls das Umgekehrte der Fall ist, so daß Niveauverschiedenheiten in den zwei Behältern dadurch ausgeglichen werden.
Will man nun im Falle einer Flaschensprengung die in der zerplatzten Flasche zurückgebliebene Flüssigkeit in den Behälter c einfüllen, so dreht man den Dreiweghahn e derart, daß er zwischen dem Luftbehälter b und dem Auffüllbehälter c abgesperrt wird und gleichzeitig diesen letzteren in Verbindung mit der
Außenluft setzt. Folglich wird der Überdruck im Auffüllbehälter aufgehoben, so daß das Klappventil h sich öffnen kann, wenn die Flüssigkeit in den Auffülltrichter gegossen wird, während gleichzeitig der Überdruck im Flüssigkeitsbehälter das Klappventil i geschlossen halten wird.
Wenn die Flüssigkeit eingegossen ist, wird der Dreiweghahn wieder in die Stellung gedreht, in welcher er den Auffüllbehälter von der Außenluft absperrt und ihn in Verbindung mit dem Luftbehälter b setzt, wonach der dann gleich wieder im Auffüllbehälter hergestellte Luftdruck (der somit wieder dem Druck im Flüssigkeitsbehälter gleich wird) in Verbindung mit dem Druck des durch die eingefüllte Flüssigkeit hervorgebrachten höheren Flüssigkeitsstandes das Klappventil i öffnen wird, so daß Flüssigkeit aus dem Auffüllbehälter in den Flüssigkeitsbehälter einströmen wird, bis das Niveau in den beiden Behältern das gleiche ist. . '
Im Auffülltrichter ist ein Sieb angeordnet, das in der Flüssigkeit vorhandene Glasscherben zurückhält.
! Wenn man annimmt, daß im Durchschnitt täglich acht bis zehn Flaschen während des Abfüllens zerplatzen oder zerbrochen-werden, läßt sich ermessen, welche bedeutende Mengen von Flüssigkeit im Laufe der Jahre durch die beschriebene Vorrichtung gewonnen und sofort wieder der Abfüllmaschine zugeführt werden können.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch ■ :
    Vorrichtung an Abfüllmaschinen zum Wiedereinfüllen der in zerplatzten Flaschen befindlichen Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter, gekennzeichnet durch einen mit dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters in Verbindung stehenden, mit Auffülltrichter versehenen Auffüllbehälter, der sowohl mit ■ dem Luftbehälter der Abfüllmaschine als auch mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden kann, und durch selbsttätig 45; wirkende Ventile vom Auffülltrichter abgesperrt wird, wenn er in Verbindung mit dem Luftbehälter ist, und vom Flüssigkeitsbehälter, wenn er während des Auf füllens in Verbindung mit der Außenluft ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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