DE93929C - - Google Patents
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- DE
- Germany
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- bottle
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 12
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/26—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
- B67C3/2637—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head
- B67C3/264—Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head and the filling operation being carried out manually
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/28—Flow-control devices, e.g. using valves
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
. Das Einfüllen von Bier oder sonstigen Flüssigkeiten in Flaschen wird öfter in der
Weise bewirkt, dafs jeder Füllschlauch durch Zusammendrücken abgesperrt wird, damit die
Flüssigkeit nicht ausfiiefsen kann, -wenn der Schlauch von einer Flasche weggenommen und
an eine andere angesetzt wird. Wenn diese Ueberführung des Schlauches von bereits gefüllten
Flaschen auf leere vorgenommen wird, so fliefst in der Regel noch Flüssigkeit durch
andere Schläuche in andere Flaschen über. Ist nun der Abfüllende nachlässig oder aus irgend
einem Anlafs behindert, den Zufiufs in bestimmte Flaschen rechtzeitig abzusperren, so
werden diese Flaschen zu stark gefüllt und es tritt mehr oder weniger ein Verlust an Flüssigkeit
ein. Dazu kommt, dafs der Abfüllende, wenn er auf eine gröfsere Zahl in Füllung
stehender Flaschen zu achten hat, sehr bald abgespannt wird, und es tritt häufig der Fall
ein, dafs die Flüssigkeit in den zur Ueberführung auf andere Flaschen bestimmten
Schläuchen nicht genügend abgesperrt wird, so dafs auch dadurch ein Flüssigkeitsverlust
entsteht.
Bei vorliegender Abfüllvorrichtung ist zur Vermeidung dieses Uebelstandes jeder Füllschlauch
mit einer Abschlufskappe versehen, die das Durchfliefsen von Flüssigkeit aus der
Flasche mittelst eines unten an der Kappe sitzenden elastischen Streif kragens verhindert,
der den Flaschenhals bezw. -Kopf umschliefst und Schlauch und Kappe am Platz hält, auch
wenn die Flasche gänzlich gefüllt ist. Die Kappe kann durch Anlage am Flaschenkopf
das Ausfiiefsen von Flüssigkeit aus derselben verhindern, oder sie kann lose den Flaschenkopf
bedecken und der erwähnte Streifkragen kann an dem Flaschenhalse so abschliefsen,
dafs Flüssigkeit, die zwischen Abschlufskappe und Flaschenkopf sich einstellt, durch diesen
Kragen zurückgehalten wird.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Abschlufskappe und den oberen Flaschentheil,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Abschlufskappe unter rechtem Winkel zu
dem Schnitt in Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Abschlufskappe mit Füllschlauch,
Gasauslafs und Streifkragen für sich, Fig. 4 eine Seitenansicht einer Abart der Abschlufskappe,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Abschlufskappe nach Fig. 4 mit angesetzter Flasche und Fig. 6 einen waagrechten
Schnitt nach. Linie y~y von Fig. 4.
Nach Fig. 1 und 2 ist die Abschlufskappe D so ausgeführt, dafs sie den Kopf der Flasche E
überdeckt. An der Kappe sitzt ein starres Rohr F, das in die Flasche eintritt und einen
Anschlufsstutzen für den betreffenden Füllschlauch B bildet. Die Kappe trägt oben einen
Rohransatz d für den Anschlufs des Gasrückführungsschlauches b. Falls letzterer nicht angewendet
wird, wird der Rohransatz wie in Fig. 3 passend erweitert und in der Erweiterung
ein Schwimmerventil d1 angeordnet, das durch die Flüssigkeit gehoben wird, wenn die Flasche
sowie der Raum zwischen ihrem Kopf und der Kappe D gefüllt sind. Die Kappe trägt
unten an ihrer kegelförmigen Seitenwand d2
den Streif kragen G, der eine mittlere Oeffnung g hat, die so stark aufgeweitet werden kann, dafs
der Flaschenkopf hindurchgeht. Dieser Streif-
kragen hält die Abschlufskappe an der Flasche in Stellung, auch wenn die Flasche gänzlich
gefüllt ist und der Druck der Flüssigkeit die Kappe von dem Flaschenkopf abzuziehen strebt.
Der Kragen G schliefst dicht um den Hals der Flasche und verhindert beim Ueberlaufen der
Flüssigkeit jeden Verlust derselben. Ueberdies kann man die Abschlufskappe mit diesem
Streifkragen sehr leicht von der Flasche wegnehmen. Der Streif kragen G ist für gewöhnlich
flach, wie in Fig. 3. Wird derselbe über einen Flaschenkopf geschoben, so weitet sich seine
mittlere Oeffnung auf und der Rand der Oeffnung biegt sich hoch, wie in Fig. 1.
In dieser Lage des Streifkragens wird durch den Druck der um den Flaschenkopf sich einstellenden
Flüssigkeit selbstthätig ein noch dichterer Abschlufs des Kragens an der Flasche
veranlafst.
Wenn die Flasche aus der Kappe entfernt wird, so biegt sich der Streif kragen wie in
Fig. 2 nach unten auf und dabei bildet er eine Art Trichter, durch welchen etwaige Flüssigkeit,
die in demselben stehen sollte, in die Flaschen-Öffnung zurückgestreift wird, was zufolge des
Heraustretens des Füllrohres F an dem vollen Flascheninhalt fehlt. Der Streifkragen kann
unten ah der Abschlufskappe beispielsweise durch einen herumgewickelten Draht oder eine
Schnur befestigt werden.
An der Kappe D ist gleich ein Quetschhahn KkLIl1 für den Füllschlauch B angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 4, 5 und 6) ist der mit einer mittleren Oeffnung
versehene Streifkragen aus einer Anzahl sich gegenseitig überlappender elastischer Streifen gl
zusammengesetzt, die durch Niete oder sonstwie an der Wand d2 der Abschlufskappe -D
befestigt werden können. Diese Streifen g1 können aus steiferem Material bestehen als der
Streif kragen nach Fig. 1, 2 und 3, und sie können sich passend an den Flaschenhals anschliefsen
und so gestaltet sein, dafs die Flasche leicht ein- und ausgeführt werden kann.
Da diese elastischen Streifen g1 vorwiegend
bestimmt sind, Füllschlauch und Kappe in richtiger Stellung zur Flasche zu erhalten und
einen zuverlässig dichten Verschlufs nicht liefern, ist die Innenseite der Abschlufskappe mit einer
elastischen Packung rf3, beispielsweise aus Gummi,
versehen, die den nöthigen dichten Abschlufs zwischen Flaschenkopf und Abschlufskappe
liefert. \ ■
Da der nachgiebige Streifkragen von der starren Kappe G gehalten wird, so kann man
die Flasche unmittelbar durch den Kragen einführen und ohne Weiteres dichten Abschlufs
erzielen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Abfüllvorrichtung, gekennzeichnet durch eine den Abfüllschlauch (B) umgebende Kappe (D), die am unteren Ende ihrer festen Wandung^2,) einen elastischen Streif kragen (G) trägt, welcher sich zum Zweck des Haltens der Kappe auf der Flasche unter den in die Kappe eingeführten Flaschenkopf anlegt und dabei dort direct abdichtet (Fig. 1 bis 3) oder den Kopf gegen ein im oberen Theil der Kappe angeordnetes Dichtungsmittel (d3) drückt (Fig. 4 und 5).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93929C true DE93929C (de) |
Family
ID=365321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93929D Active DE93929C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93929C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446502A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-31 | Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund | Fuellventil zum abfuellen von fluessigkeiten |
DE29610279U1 (de) * | 1996-06-12 | 1996-09-05 | Environ Ingenieurgesellschaft | Getränkeabfüllvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT93929D patent/DE93929C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446502A1 (de) * | 1984-12-20 | 1986-07-31 | Holstein Und Kappert Gmbh, 4600 Dortmund | Fuellventil zum abfuellen von fluessigkeiten |
DE29610279U1 (de) * | 1996-06-12 | 1996-09-05 | Environ Ingenieurgesellschaft | Getränkeabfüllvorrichtung |
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