DE2046148A1 - Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff - Google Patents
Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem KunststoffInfo
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- DE2046148A1 DE2046148A1 DE19702046148 DE2046148A DE2046148A1 DE 2046148 A1 DE2046148 A1 DE 2046148A1 DE 19702046148 DE19702046148 DE 19702046148 DE 2046148 A DE2046148 A DE 2046148A DE 2046148 A1 DE2046148 A1 DE 2046148A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J12/00—Pressure vessels in general
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C1/00—Pressure vessels, e.g. gas cylinder, gas tank, replaceable cartridge
- F17C1/16—Pressure vessels, e.g. gas cylinder, gas tank, replaceable cartridge constructed of plastics materials
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- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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- F17C2205/00—Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
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- F17C2205/0302—Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
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Description
- "Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff" Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff der an einem Ende mit einem fest mit dem Behälter verbundenen Einsatzring zum Anschluß für eine Armatur versehen ist.
- Bei den bekannten Druckbehältern dieser Art ist in dem Einsatzring ein Gewindering fest angeordnet, auf dem die Armatur aufgeschraubt werden kann.
- Diese Ausbildung ist deshalb nachteilig, weil der meist aggressive Behälterinhalt auf die Befestigungsmittel für die Armatur einwirken und diese im Laufe der Zeit zerstören kann.
- Hihzu kommt, daß die eine Armatur nicht ohne weiteres durch eine andere mit einem anderen Durchmesser au.ge wechselt werden kann weil der Gewindedurchmesser des Einsatzringes meist ein solches Auswechseln nicht zulaßt.
- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Versuch, die Armatur aus der Befestigung abzuschrauben, ein erheblicher Kraftaufwand infolge der Korrosion der Verbindungsmittel erforderlich ist, was unter Umständen zu Beschädigungen des gesamten Druckbehälters fiihren kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckbehälter zu schaffen, bei dem die Armaturen so angeordnet werden. daß sie ohne Beschädigung des Druckbehälters ausgewechselt werden können und bei dem die Verbindungsmittel der Armatur mit dem Druckbehälter geschützt gegenüber dem Behälterinhalt liegen, so daß eine Korrosion dieser Verbindungsmittel verhindert ist.
- Nach den Erfindung wird das dadurch erreicht, daß zwischen dem zum Anschluß an den Einsatzring vorgeschenen Aufsatzglied der Armatur und dem Einsatzring nin ringsumlaufender Dichtring vorgesehen ist, der in Bezug auf den Behälterinhalt vor den Verbindungsmitteln für die Armatur angeordnet ist.
- Diese Art der Befestigung der Armatur und der Anordnung des Dichtringes stellt sicher, daß die Verbindungsmittel, insbesondere die Gewinde der Verbindungsmittel, keiner Kerros.ion, die vom Behälterinhalt herrührt, ausgesetzt sind.
- Nach einer beispielsweisen Ausführungsform besitzt das Aufsatzglied der Armatur die Form einet damit verbundenen Flansches, wobei zwischen dem Flansch und dem Einsatzring der Dichtring liegt und wobei der Flansch durch ein Verbindungsmittel mit dem Einsatzring verbunden ist, das in Bezug auf den Dichtring auf einem größeren Durchmesser angeordnet ist.
- Dabei ist zweckmäßig der Flansch mit einem in Behälterlängsrichtung verlaufenden Bund versehen, wobei zwischen dem Bund und dem Einsatzring der Dichtring liegt.
- Damit Armaturen verschiedener Art, insbesondere verschieden großer Durchmesser der Einlaßöffnung vcrwendet werden können, ist der Flansch lösbar mit der Armatur verbunden, indem zentrisch zum Flansch eine Gewindebohrung angeordnet ist in die die Armatur eingesetzt werden kann.
- Nach einer anderen Ausführungsform ist der Bund des Flansches selbst mit Gewinde versehen, das in den Einsatzring einschraubbar ist, wobei an der Stirnfläche des Bundes ein Dichtring angeordnet ist, der auf dem nach innen flanschförmig verbreiterten Einsatzring aufliegt.
- Bei dieser Ausbildung kann zusätzlich noch zwischen dem in waagerechter Richtung verlaufenden Flansch und dem Einsatzring ein weiterer Dichtring angeordnet sein der die Verbindungsmittel gegen Verschmutzung von außen schiitzt.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Fig. 1 zeigt die Ausführungsform, bei der der Flansch mit der Armatur eine Einheit bildet; Fig. 2 zeigt die Ausführungsform, bei der der Flansch mit der Armatur lösbar verbunden ist; Fig. 3 zeigt die Ausführungsform, bei dem am Bund des Flansches die Verbindungsmittel angebracht sind; Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform.
- Mit 1 ist-die Behälterwand bezeichnet, die aus mit Verstärkungseinlagen versehenem Kunststoff besteht.
- Im Bereiche der oberen Behälteröffnung 2 ist der Einsatzring 3 fest mit dem Behälter verbunden. Er besitzt die nach innen gerichtete Verbreiterung 3a mit konischem Rand, der dicht an der Behälterwand anliegt wodurch einerseits sichergestellt ist, daß das Einsatzstück durch den im Behälter befindlichen Druck an die Behälterwandung angepreßt wird; andererseits ist gewährleistet, daß sich in diesem Bereich bei der Entleerung keine Restflüssigkeit ansammelt.
- Die insgesamt mit 4 bezeichnete Armatur besitzt das auf den Einsatzring 3 aufzusetzende Aufsatzglied, das bei dieser Ausführungsform die Gestalt eines Flansches 5 besitzt. Zwischen dem Flansch 5 und dem Einsatzring 3-ist ein Dichtring 6 angeordnet. Nach der beispielswaisen Ansführungaform besitzt der Flansch 5 noch den in Behälterlängsriohtung verlaufenden Bund 7, an welchem der Dichtring anliegt. Die Verbindungsmittei für den Flansch mit dem Einsatzring bestehen aus der Schraube 8, die in eine in den Einsatzring eingesetzte Gewindebuchse 9 eingeschraubt ist. Die Verbindungsmittel 8 und 9 insgesamt liegen dabei auf einem größeren Durchmesser als der Dichtring 6. Dadurch ist sichergestellt, daß der Behälterinhalt keine Korrosion der Verbindungsmittel hervorrufen kann, weil die Verbindungsmittel durch den Dichtring 6 geschützt sind.
- Bei der Ausführungsform gemäß der Fig.2 ist der Flansch 5a lösbar mit der Armatur 4a verbunden, indem zentrisch zum Flansch 5a eine Gewindebohrung 10 vorgesehen ist, in die die Armatur 4a eingeschraubt wird.
- Auch bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem Flansch 5a und dem Einsatzring 3a ein Dichtring 6a vorgesehen.
- Die Verbindungsmittel 8a bzw. 9a liegen auch hier auf einem größeren Durchmesser als der Dichtring Sa.
- Die Fig. 3 zeigt wieder eine andere Ausführungsform, bei der der Flansch 5b mit einem in Behälterlangsrichtung verlaufenden Bund 11 versehen ists wobei an der Umfangsfläche des Bundes 11 ein Gewinde 12 vorgesehen ist, das in den Einsatzring 13 eingreift. An der Stirnfläche 111 dr Bundes ist die Dichtung 15 angehrarht, die auf einer nach innen gerichteten Verbreiterung 16 des Einsatzringes aufsitzt. Die Verbindungsmittel 12 12 mit dem Einsatring liegen auch hier wegen des Dichtringes 15 geschützt gegenüber dem Behälterinhalt. Bei dieser Ausführungsform kann noch zwischen dem Flansch 5b nnd dem Einsatzring 13 eine weitere Dichtung 17 vorgesehen sein, die die Verbindungsmittel 12 gegen Verschmutzung von außen schützt.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besitzt das Aufsatzglied die Form eines ringflansches 18, der lose in den Einsatzring 19 eingesetzt ist. Zwischen der Stirnflache 20 und der nach innen gerichteten Verbreiterung 19a des Einsatzringes ist die Dichtung 21 angeordnet. Die Sicherung des Ringflansches 18 gegen Verdrehen geschieht durch Einsetzen einer Schraube 22, die in einer in der Berührungsebene zwischen dem Flansch 18 und dem Einsatzring 19 angeordnete Bohrung 24 eingesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Ringflansch 18 an der Innenseite das Gewinde 18a, in das die eigentliche Armatur 23 eingeschraubt wird.
- Auch bei dieser Ausführungsform liegen mithin die Verbindungsmittei in Form der in der Berührungsfläche zwischen Flansch und Einsatzring eingesetzten Schraube 22 hinter dem Dichtring 21 in Bezug auf den Behältcrinhalt.
- - Ansprüche -
Claims (6)
- A n 5 p r ii c h e Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff, der an einem Ende mit einem fest mit dem Behälter verbundenen Einsatzring zum Anschluß für eine Armatur versehen ist, d a d u r c h S e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem zum Anschluß an den Einsatzring (3) vorgesehenen Aufsatzglied (5,5a,5b,18) der Armatur und dem Einsatzring t3) ein ringsumlaufender Dichtring (6,6a,15,21) vorgesehen ist, der in Bezug auf den Behälterinhalt vor den Verbindungsmitteln für die Armatur angeordnet ist.
- 2.) Druckbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h S e k e n n z e i c h n e t X daß das Aufsatzglied aus einem an der Armatur angeordneten Flansch (5) besteht wobei zwischen dem Flansch (5) und dem Einsatzring (3) der Dichtring (6) liegt, und die Verbindungsmittel (8,9) der Armatur mit dem Einsatzring (3) in Bezug auf den* Dichtring auf cinen größeren Durchmesser angeordnet sind.
- 3.) Druckbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 2 daß der Flansch mit einem in Behälterlängsrichtung verlaufenden Bund (7) versehen ist und zwischen dem Bund (7) und dem Einsatzring (3) der nicht rino (6) liegt.
- 4.) DruckhehäRter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Flansch (5a) losbar mit der Armatur verbunden ist und zentrisch zum Flansch (5a) ein Gewinde (10) zum Ansetzen der Armatur vorgesehen ist.
- 5.) Druckbehalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 5 daß der Bund (11) des Flansches (5b) mit dem Gewinde (12) versehen ist, das in den Einsatzring (13) einschraubbar ist, wobei an der Stirnfläche (14) des Bundes (11) ein Dichtring (15) angeordnet ist, der auf dem nach innen flanschförmig (16) verbreiterten Einsatzring (13) aufliegt.
- 6.) Druckbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufsatzglied die Form eines Ringflansches (18) hat, der in den Einsatzring (19) eingesetzt ist, wobei zwischen der StirnflMche (20) des Ringflansches und dem Einsatzring ein Dichtring (21) angeordnet ist und wobei in der Berührungsebene des Ringflansches (18) mit dem Einsatzring Sicherungsmittel (22) gegen Verdrehen des Ringflansches (18) vorgesehen sind, wobei die Sicherungsmittel hinter dem Dichtring (21) in Bezug auf den Behälterinhalt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702046148 DE2046148A1 (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702046148 DE2046148A1 (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2046148A1 true DE2046148A1 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=5782785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702046148 Pending DE2046148A1 (de) | 1970-09-18 | 1970-09-18 | Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2046148A1 (de) |
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-
1970
- 1970-09-18 DE DE19702046148 patent/DE2046148A1/de active Pending
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