DE70352C - Abfüfivorrichtung - Google Patents

Abfüfivorrichtung

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DE70352C
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DE
Germany
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bottle
filling
tap
liquid
cone
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70352D
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English (en)
Original Assignee
K. KlEB'ER in 27 Martin Street, City of Cincinnati, County of Hamilton, State of Ohio, V. St. A
Publication of DE70352C publication Critical patent/DE70352C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/28Flow-control devices, e.g. using valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C3/2637Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head

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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
Abfüllvorrichtung.
Die vorliegende Abfüllvorrichtung gestattet das Abfüllen von Flüssigkeiten, beispielsweise Bier, in Flaschen oder andere Gefäfse ohne Zuhülfenahme eines Trichters bei abgedeckter Füllöffnung der letzteren und aufserdem Anzeige der eingetretenen Füllung. Die Flüssigkeit tritt durch ein. im Hahnkegel axial liegendes Füllrohr in das Gefäfs aus, während die in letzterem eingeschlossene Luft durch ein Luftrohr, das innerhalb des Füllrohres liegt und durch Seitenöffnungen und Kanäle in eine obere Kammer des Hahnkegels und eine von diesem getragene Glaskugel übertreten kann, aus welcher dieselbe durch ein Luftrohr und durch eine Seitenöffnung des Hahnkegels und des Hahngehäuses ins Freie austritt. Ist die Füllung der Flasche, deren Füllöffnung mittelst elastischer, vom Hahngehäuse getragener Kappe seitlich abgedeckt wird, beendet, so wird dies durch Aufsteigen der Flüssigkeit in die Glaskugel angezeigt.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt den senkrechten Schnitt einer solchen Abfüllvorrichtung, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach Linie w-w', Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt unter einem rechten Winkel zu Fig. 1 mit geschlossenem Hahnkegel, Fig. 4 das Innere des in eine Ebene abgewickelten kegelförmigen Hahngehäuses in gröfserem Mafsstabe und die gegenseitige Stellung der Nuthen und Oeffnungen, Fig. 5 eine Unteransicht des Handgriffes und Fig. 6 einen waagrechten Schnitt nach Linie x-x, Fig. 3.
Das Hahngehäuse A besteht aus einem Hohlkegel, dessen unteres Ende innen mit Schraubengewinde a, Fig. 4, versehen ist. Es besitzt zwei Oeffnungen 4 und 8, von welchen erstere nach aufsen ausmündet (Fig. 3 und 6) und letztere sich in den Kanal H des gebogenen Rohres A1 fortsetzt, das zum Einschrauben in ein Fafs L mit Gewinde B versehen ist (Fig. 1). An der Innenseite des Gehäuses befinden sich die Nuthen 10, 12 und 13, Fig. 4.
Wird auf den Kanal H des Rohres A1 die Oeffnung 1 des Hahnkegels C eingestellt (Fig. 1), so fliefst die Flüssigkeit durch diesen Kanal und das in den Hahnkegel C axial eingesetzte Rohr 2 in das zu füllende Gefäfs (Flasche oder dergleichen) ab.
Der Hahnkegel C ist mit einer Oeffnung 11 und unter dieser mit einer Oeffnung 9 versehen, die Anschlufs hat an ein zur Luftabführung aus dem Gefäfs dienendes Rohr 3-mit Schiebhülse 6, das durch das Abfüllrohr 2 innen hindurchführt. Ungefähr unter einem rechten Winkel zu den Oeffnungen 11 und 9 liegt die Oeffnung 41, welche mit dem Luftrohr 5 in Verbindung ist, das in die mit dem Hahnkegel durch den Handgriff D verbundene Glaskugel E ausmündet. Wenn diese Oeffnung 41 auf die Oeffnung 4 des Hahngehäuses A eingestellt wird, so kann die Luft aus dem Gefäfs durch Rohr 3, Oeffnung 9, Nuth ι ο, Oeffnung 11, Glaskugel E, Rohr 5 und die Oeffnungen 41 und 4 entweichen. Die Oeffnung 1 des Hahnkegels bildet, wenn der Kegel in die Stellung (Fig. 1) gedreht wird, eine Fortsetzung des Kanals H, und da alsdann eine Abführung der im Gefäfs eingeschlossenen Luft durch die vorhin beschriebene Verbindung möglich ist, so kann
das Gefäfs oder die Flasche M mit Flüssigkeit aus dem Behälter-i gefüllt werden.
Auf das am oberen Ende des Hahnkegels C sitzende Schraubengewinde wird das Auge I des Griffes G geschraubt und der obere Theil dieses Griffauges ist mit gröberem Gewinde zum Einschrauben der Glaskugel E versehen. Mittelst Schraubhülse F ist unten am Hahngeha'use A eine nach unten zu sich erweiternde Gummikappe G befestigt, die auf den Hals der Flasche M aufgestülpt wird. Diese Kappe G pafst auf Gefäfse verschiedenen Durchmessers und gestattet einen luftdichten Abschlufs zwischen Gefäfs und Abfüllhahn. Die Kappe G trägt oben einen innen in der Kappe F liegenden Flantsch (Fig. ι und 3), und eine in der Kappe F liegende Feder 18 ist zwischen Hahnkegel C, der dadurch mit passendem Druck in seinem Sitz gehalten wird, und die Kappe G eingeschaltet. Wird der Hahnkegel C so gedreht,- dafs das Rohr 2 Verbindung mit Kanal H erhält, nachdem man das auf der Luftröhre 3 verschiebbare Rohrstück 6 für ein bestimmtes Mafs der Füllung eingestellt hat (in Punktirung Fig. 1), so kann man das Gefäfs bis zu der vorbestimmten Höhe anfüllen. Durch die Luftröhre 3, deren oberes Ende dann mit der Nuth 10 durch Oeffnung 9 des Kegels in Verbindung gebracht ist, entweicht aus dem Gefäfs M die Luft nach aufwärts und zurück durch Rohr 5 und wird durch die Oeffnungen 41 und 4 nach aufsen geleitet.
Eine obere Kammer 7 des Hahnkegels stellt die Verbindung der Oeffnung 11. mit der Glaskugel E her. Die Drehung des Griffes D wird durch den am Hahngehäuse A angebrachten Anschlagstift 17, der in einen Bogenschlitz 16 am unteren Ende des Griffauges I tritt, begrenzt. Durch Schraube K wird die Drehung des Auges / auf den Hahnkegel C verhindert.
In der Stellung Fig. 3 haben die Luft- und Flüssigkeitskanäle des Hahnkegels keine Verbindung mit den Oeffnungen des Hahngehäuses A. Behufs Füllens einer Flasche wird, nachdem man die Schiebhülse 6 der Luftröhre 3 auf diejenige Höhe eingestellt hat, bis zu welcher die Flasche gefüllt werden soll, die elastische Kappe G auf den Flaschenhals gestülpt und ein luftdichter Verschlufs hergestellt. Hierauf stellt man die Oeffnung 1 des Hahnkegels C auf Kanal H der Röhre A1 ein und strömt dann aus dem Behälter L Flüssigkeit durch H und 1 in das Rohr 2 und in die Flasche M, während Luft durch Rohr 3 und Nuth 10 in die Kammer 7 und von dort in die Glaskugel E gelangt, aus welcher die Luft durch Rohr 5 abwärts streicht, um durch Oeffnung 4 des Hahngehäuses A auszutreten. Hat die Flüssigkeit die Schiebhülse 6 erreicht, so steigt sie allmälig in Röhre 3 empor und gelangt nach der Glaskugel E. Dies ist ein Zeichen, dafs die für das Füllen der Flasche nöthige Menge Flüssigkeit ausgetreten ist, weshalb nun der Hahn sofort geschlossen wird.
Die geringe Menge Flüssigkeit, die sich noch im Rohr 2 unter der Oeffnung j und in dem Rohr 3 befindet, läuft bei Wegnahme der Flasche in dieselbe ein.
Kommt eine andere Flasche zum Abfüllen an die Reihe, so wird sie zuerst nur leicht an die Kappe gehalten, damit die noch in der Glaskugel E befindliche Flüssigkeit in die Flasche fliefsen und die Luft durch den Flaschenhals austreten kann. Ist die Flüssigkeit, aus der Glaskugel herausgetreten, so wird der Flaschenhals wieder fest an die Gummikappe geprefst, um die eingeschlossene Luft und später die Flüssigkeit selbst zu zwingen, ihren Weg aufwärts in die Luftröhre 3 und aus dieser, wie beschrieben, in die Glaskugel E zu nehmen. Die Kugel E kann auch, nachdem der Hahn um etwa 180° gedreht worden ist, von dem Griffauge / losgeschraubt und dann entleert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Abfüllvorrichtung für Flaschen oder dergleichen, bei - welcher das Erscheinen der Flüssigkeit in einer vom Hahnkegel getragenen Glaskugel (E) behufs Anzeige einer bestimmten Füllung der Flasche dadurch erfolgt, dafs unten am Hahngehäuse eine nach unten sich erweiternde elastische Kappe (G) angebracht ist, die am Flaschenhalse dicht abschliefst und dadurch bei Oeffnung des Hahnes Luft und Flüssigkeit nöthigt, aus der Flasche ihren Weg aufwärts durch ein im Innern des Füllrohres (2) liegendes Steigrohr (3) und eine Nuth (10) des Hahngehäuses in die Glaskugel zu nehmen, aus welcher die Luft durch ein Luftrohr ■ (5) und eine bei Schliefsung des Hahnes wieder abzusperrende Seiteriöffnung des Hahnkegels und Hahngehäuses ins Freie übertritt, so dafs die Flüssigkeit ihr in die Glaskugel hinein folgen kann.
2. Bei der unter 1. bezeichneten Abfüllvorrichtung die Anordnung der Schiebe- -hülse (6) auf dem Steigrohr (3), um ein gröfseres oder kleineres bestimmtes Mafs der Füllung der Flasche zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT70352D Abfüfivorrichtung Expired - Lifetime DE70352C (de)

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