DE69644C - Füllvorrichtung - Google Patents

Füllvorrichtung

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Publication number
DE69644C
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DE
Germany
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tube
liquid
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vessel
filled
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69644D
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English (en)
Original Assignee
N. POPOW, Doctor der Naturwissenschaften, in Moskau
Publication of DE69644C publication Critical patent/DE69644C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C9/00Devices for emptying bottles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C3/2637Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head
    • B67C3/264Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks comprising a liquid valve opened by relative movement between the container and the filling head and the filling operation being carried out manually

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
NICOLAUS POPOW in MOSKAU. Füllvorrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. September 1892 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Füllvorrichtung, mittelst welcher es auf einfache Weise ermöglicht wird, irgend welche Gefäfse bis zu einem gewünschten Niveau mit einer beliebigen Flüssigkeit (z. B. Wasser, Petroleum, Bier, Säuren u. s. w.) zu füllen.
Das Princip, auf welchem die vorliegende Erfindung beruht, ist das folgende: Taucht man die Ausflufsöffhung eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters unter irgend einen Flüssigkeitsspiegel, so wird die äufsere Luft gehindert, in den Behälter zu gelangen und infolge dessen kann keine Flüssigkeit austreten.
Die neue Füllvorrichtung wird durch die beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht, von denen darstellen:
Fig. i, 2 und 3 die Anwendung des Apparates auf verschiedene Flüssigkeitsbehälter, Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9 verschiedene Ausführungsformen, Fig. 10 die Anbringung des Apparates an einem Behälter, der wegen seiner Schwere nicht vom Platz genommen werden kann (z. B. Fässer, Glasballons u. s. w.).
Die Construction des Apparates geht aus Fig. 4 hervor. Bei derselben ist α ein knieartig gebogenes Rohr. Dasselbe hat oberhalb einen Anschlagring e. Am oberen Ende läuft das Rohr in eine Kappe f aus und besitzt über derselben mehrere Aussparungen b, welche zum Austritt der Flüssigkeit dienen. In eine von diesen Oeffnungen mündet ein zweites Rohr c von kleinerem Durchmesser. Dieses Rohr c dient dazu, um äufsere Luft in den oberen Theil des Behälters zu führen. Ueber das Rohr α ist ein drittes auf der oberen Fläche mit Gewinde versehenes Rohr d geschoben, welches sich über dem ersteren direct anschliefsend hin- und herschieben läfst. Das Rohr d hat gleichfalls einen Anschlagring e1. Eine Feder k, welche gegen die beiden Anschlagringe e und el drückt, bewirkt, dafs das Rohr d in gewöhnlicher Stellung auf dem Absatz der Kappe f ähnlich wie bei einem Ventil aufliegt und die Ausflufsöffnungen b abschliefst und ein Austreten von Flüssigkeit aus dem mit α verbundenen Reservoir hindert.
Zur bequemen Anwendung der Füllvorrichtung sind nun einige Vorkehrungen getroffen, welche nachstehend beschrieben sind.
Die runde Scheibe j in Fig. 4, welche sich wie eine Mutter auf d bewegt, ist, wie aus Fig. 2 und 5 zu ersehen, mit mehreren Aussparungen versehen, um den Zutritt der äufseren Luft in das zu füllende Gefäfs zu gestatten.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen verschiedene Constructionen zur Verstellung der Scheibe j; die dort angegebenen Buchstaben bedeuten dasselbe wie. in Fig. 4.
Damit die Flüssigkeit aus dem hermetisch verschlossenen Gefäfs stetig und leicht auslaufen kann, ist ein Rohr c bis zum oberen Ende des Reservoirs geführt und gestattet eine stetige, der ausfliefsenden Flüssigkeit entsprechende Luftzufuhr.
Das Rohr α mündet in den unteren Theil des Reservoirs. Um nun ein Ausfiiefsen der Flüssigkeit zu bewirken, ist es nur nöthig, mit der Scheibe j, Fig. 2, auf das Gefäfs aufzudrücken. Soll das Ausfiiefsen unterbrochen werden, so hebt man das Gefäfs in die Höhe,

Claims (2)

in demselben Augenblick schliefst das Rohr d unter der Wirkung der Feder k die Ausflufsöffnungen ab. Diese Einrichtung dient dazu, auf leichte Art Gefäfse (auch solche, in deren Inneres man nicht sehen kann) bis zu einer beliebigen Höhe zu füllen. Um letzteres zu erreichen, ist die mittelst Gewinde (Fig. 4 oder auch wie aus Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 ersichtlich) verstellbare Scheibe j angeordnet. Drückt man z. B. in der Fig. 1 mittelst des zu füllenden Gefäfses die Scheibe j, also auch das Rohr d in die Höhe, so öffnen sich die Ausflufsöffnungen b, die äufsere Luft gelangt durch das Rohr c in den oberen Theil des Reservoirs und bewirkt das Austreten der Flüssigkeit in das zu füllende Gefäfs, und zwar so lange, bis die Flüssigkeit in dem letzteren die Ausflufsöffnungen b und auch die Mündung des Rohres c geschlossen hat. Da jetzt die äufsere Luft nicht mehr in das Innere des Behälters dringen kann, so kann auch keine Flüssigkeit mehr austreten. Entfernt man nun das zu füllende Gefäfs, so schliefst das Rohr d infolge der Federkraft von k die Oeffnungen, und der Behälter ist abgeschlossen. Je nachdem das Niveau der Flüssigkeit in dem zu füllenden Gefäfs stehen soll, wird die Entfernung der Scheibe j von den Oeffnungen b (bei zusammengedrückter Feder k) bemessen. Patenτ-Ansprüche:
1. Füllvorrichtung, gekennzeichnet durch ein mit dem unteren Theil des hermetisch verschlossenen Flüssigkeitsbehälters verbundenes, mit seitlichen Ausflufsöffnungen b, mit einem oberen Anschlag e und der mit einem Anschlag versehenen Kappe f ausgestattetes Rohr α, in welches ein zweites Rohr c, das zum Einführen der äufseren Luft in den oberen Theil des Behälters dient, angeordnet ist, während ein drittes Rohr d auf dem Rohr α verschiebbar ist und mittelst der Feder k die Ausflufsöffnungen b des Rohres α zu verschliefsen bestrebt ist.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Füllvorrichtung die Anordnung der Scheibe j, welche mit Aussparungen versehen ist und dazu dient, die Ausflufsöffnungen b beim Gebrauch der Füllvorrichtung aufzumachen und den Stand der Flüssigkeit von dem oberen Rande des zu füllenden Gefäfses zu bestimmen, indem ersterer gleich dem Abstande der Scheibe von. den Ausflufsöffnungen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69644D Füllvorrichtung Expired - Lifetime DE69644C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2488236A (en) * 1946-05-22 1949-11-15 Vinson S Potts Level controlled liquid dispenser

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